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Mittwoch, 13. Mai 1936
Nr. 112
Jagesneuigkeiten
Die ,, eitle Primadonna"
Ein Leser schreibt uns:
Vor einigen Tagen brachte das„ Prager Tagblatt" ein Urteil eines amerikanischen Journalisten über Hitler . Unter anderem stellte der Amerikaner fest, daß Hitler nie im Auslande war außer seinen Jugendjahren, die er in Desterreich verlebte und seiner vor ungefähr drei Jahren absolvierten Reise zu Mussolini .
Was die Reisen Hitlers anbelangt, so klafft in dieser Darstellung eine Lücke. Hitler war mindestens doch noch einmal im Ausland, und zwar in der Tschechoslowakei , einige Monate vor dem Münchner Bräuhaus putsch. Er war wirklich und in höchsteigener Person Gast unserer deutschen Nationalsozialisten in Dur. Sein Besuch bei dem damaligen Füh rer unserer Nationalsozialisten, Hans Knirsch in Dur, hing auch mit Verhandlungen über die Verhältnisse der nationalsozialistischen Druckerei in Dug zusammen, die sich nicht gerade in der rosigsten Geschäftslage befand und noch einige Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten zu fämpfen hatte.
Die Eheschmiede von Gretna Green soll verschwinden In der ganzen Welt ist die Schmiede von Gretna Green in Schottland berühmt, weil der Schmied das Recht hat, die zu ihm kommenden Paare ohne jede Förmlichkeit über dem Amboß zu trauen. Die Kritik gegen diese Art der Trauungszeremonie ist jedoch immer lauter ge= worden, und jetzt soll dem Schmied die Genehmigung zum Vollzug von Trauungen entzogen werden. Dies Bild zeigt eine Trauung in der Schmiede von Gretna Green.
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Fluggeschwader
notgelandet
Prag. ( MND) Eine Gruppe von Flug zeugen des Fliegerregiments 3 geriet von der Slowakei nach Prag unterwegs, wohin sie zwecks Trainings für den Armeeflugtag flogen, bei B.Brod in ein heftiges Gewitter und Nebel, so daß einige Flugzeuge zu sofortigen: Niedergehen ge= zwungen waren. Drei Flugzeuge wurden bei der Landung auf dem aufgeweichten Terrain beschä= digt. Von den Besatzungen wurde niemand verletzt. Ein amtliches Kommuniquee über diese Landung wurde zunächst nicht ausgegeben, weil es sich nicht um einen Unfall handelt, bei welchem Mitglieder der Besatzungen verletzt wurden. Notlandungen werden seitens der einzelnen Kommandos des Nationalverteidigungsministeriums nicht gemeldet.
Bei kleineren Unfällen mag dieser Standpunkt des Verteidigungsministeriums berechtigt sein, in dem vorliegenden Falle hat das Schweis gen der offiziellen Stellen aber nur üble Folgen gehabt. Die Nachmittagsblätter vera breiteten Meldungen, daß ne un, ja achtzehn Flugzeuge notlanden mußten. Außerdem konnte man von der Bahnstrecke Kolin- Prag aus drei havarierte Flugzeuge, von denen eines mit dem Propeller in die Erde gebohrt war, sehen, so daß sich natürlich in Prag sofort Gerüchte von einem großen Flugunglück verbreiteten. Schon um dies sen Gerüchten entgegenzutreten, hätten die ver antiportlichen Stellen eben diesmal von der Schablone abgehen und die Havarien melden müssen, auch wenn keine Personen zu Schaden ge= kommen sind.
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Ob diese Notlandungen unbedingt notwendig waren oder ob große Bombenflugzeuge nicht auch noch andere Möglichkeiten haben sollten, ohne avarie aus einem gewöhnlichen Gewitter herauszukommen, wird wohl im ureigensten Interesse der Landesverteidigung Gegenstand einer genauen Untersuchung sein müssen. Jahre alt, bei der Erfletterung des Roßkopfs tödlich abgestürzt. Eine alpine Rettungsexpedition hat die beiden Touristen tot aufgefunden. Der 47jährige beim Blumenpflücken in der Glasenbachklamm bei Aigen über 15 Meter tief in den Glasenbach ab
Doch das Charakteristische an dem Hitlerbesuch bei seinen Parteifreunden in Dur war das Verhalten der Durer Naziführer nach dem Besuch. Hitler scheint auf seine Freunde damals feinen befriedigenden Eindruck gemacht zu haben. Die Gespräche über die Person Hitlers , In eine Felsschlucht gestürzt. In der Nähe an, daß sich in dem Kupfergefäß, in welchem die die unter ihnen geführt wurden, waren durchaus von Görz stürzte durch ungeschickte Handhabung Speise zubereitet worden war, Giftstoffe gebildet nicht von Hochachtung über seine Fähigkeiten, des Wagens infolge des Versagens der Bremsen hatten. sondern mehr in spöttelnd wegwerfendem Tone an einer Surve ein mit fünf Personen besetter Liebesdrama im Hotelzimmer. Dienstag geführt. Kleinfraftwagen in eine hundert Meter tiefe Fels- mittags wurden in einem Zimmer des Hotels einem Zimmer des Hotels Dafür gibt es einen drastischen Beweis. schlucht, auf deren Grund ein etwa zehn Meter Praha " in Kremjier die Leichen eines Mannes Denn einige Wochen nach dem Besuch in Dur tiefer Fluß dahinbrauſt. Nur einem der Insassen und einer Frau gefunden. Die Frau wies eine machte Hitler den bekannten Bräuhaus putsch in gelang es, sich durch eine kühnen Sprung zu ret- Schußwunde unterhalb des rechten Auges, der München . Darauf schrieb die nationalsozialistische ten, wobei er leichte Verlegungen erlitt. Troß der Mann eine solche an der rechten Schläfe auf. Die sofort in Angriff genommenen Nachforschungen ist Hand des Mannes hielt noch den Revolver umDruckerei hergestellt wurde, in aufsehenerregen- unglüdten, darunter drei Mädchen, zu bergen. sich um den 31jährigen verheirateten Schuhder Weise sehr abfällig über den Putsch und Schwerer Blitzschlag. Samstag nachmittags machergehilfen Píštěcký und um die 20jährige seinen Initiator. Damals war es, als Hitler von ging über der Karlsbader Umgebung ein Gewitz Sausgehilfin Anna Zvedlerová handelt. Die beis und blieb dort tot mit einem Schädelbruch liegen. diesem Blatte eine„ eitle Primadonna" ter nieder. Das Unwetter überraschte den Bauern den waren Montag nachmittags mit einem Mogenannt wurde. Es steht unzweifelhaft fest, daß Richard Rau aus Voitsgrün mit seinem 17jäh- torrad nach Kremjier gekommen und hatten unter sich dieses Urteil bei dem Besuch dieses Mannes rigen Sohn auf dem in der Nähe des Ortes gele falschen Namen Wohnung genommen. Dem in Dur in der Hitlerfiliale gebildet hatte. Der genen Felde. Als der Regen wolkenbruchartig ein- Mord und Selbstmord muß ein heftiger Verfasser des Artikels zog es auch vor, nach der setzte, flüchtete er mit seinem Sohne und seinem Kampf zwischen den beiden vorausgegangen Auflösung der Hafenkreuzpartei nicht nach Gespann, bestehend aus einem Ochsen und einem sein, denn die Einrichtung des Hotelzimmers Deutschland zu emigrieren. Er wird wohl wissen Pferde, unter eine Gruppe von Fichten. Der Blik war in Unordnung und auch die Kleider der schlug in die Fichtengruppe ein und tötete den Toten wiesen Spuren eines Kampfes auf. Bauer und sein Gespann. Der 17jährige Sohn fam zwar unter das fallende Vich zu liegen, wurde aber nur leichter verletzt.
Durer„ Volksstimme", die in der Gutenberg- es bisher nicht gelungen, die übrigen vier Ver- flammert. Die Gendarmerie stellte fest, daß es/ Hilfsarbeiter Johann Prähauser aus Hallein stürzte
warum.
Idyllische Gegend! In der Siedlung Dilu bei der Gemeinde Repinna, woher der berüchtigte, von der Gendarmerie gesuchte Räuber Juraj Kle= Demonstranten im Autobus verunglückt. In vec stammt, der sich am polnischen Hang der Kar- der Nähe von Carinena( Provinz Saragossa) gepathenwälder verborgen hält, gerieten zwei Lager riet ein Autobus, der mit Teilnehmern an einer der Einwohner, von denen das eine Lager zu dem Massenkundgebung des syndikalistischen GewerkRäuber hält, das andere Lager zu Fedor Kost- schaftsverbandes in Saragossa voll besetzt war, jukov, dessen Vater und Bruder vor sechs Jahren infolge Steuerbruchs ins Schleudern und stürzte am 10. Mai 1930, von unbekannten Tätern, einen steilen Abhang hinunter. Das Fahrzeug wahrscheinlich direkt von Klevec erschossen wur- wurde vollständig zertrümmert. Zwei Insassen den, in Streit. Fedor Kostjukov selbst wurde ein waren auf der Stelle tot. 26 trugen schwere Vermal von Klevec überfallen, der zwölf Gewehr- legungen davon; von ihnen starben zwei auf dem und Pistolenschüsse auf ihn abgab, ohne zu tref- Transport ins Krankenhaus. Es wird damit ge fen. In den Streit der beiden Lager mischte sich rechnet, daß sich die Zahl der Todesopfer noch der 57jährige Ivan Kisz ein, wobei er von einem weiter erhöhen wird. unbekannten Täter mit einem Prügel auf den
Der Preis des Menschenlebens. Der Wert des menschlichen Lebens wird in Hollywood lekten Nachrichten zufolge immer tiefer und tiefer eingeschäßt. Für den Sprung eines Afrobaten vom Dach eines fahrenden Zuges auf das Dach eines anderen ebenfalls fahrenden Zuges will man nicht einmal hundert Dollar mehr zahlen. Bisher wurden für diese Leistungen mindestens 350 Dollar gezahlt. Auch für einen Sprung von einem Felsen in ein fahrendes Auto wird jetzt nur noch eine Summe von höchstens hundert Dollar gezahlt. Dennoch finden sich immer wieder Zeufe, die bereit sind, ihr Leben für so geringe Summen einzujezen.( g)
,, Gemüsefabrik." In dem Moskauer Vorort Ostantino wurde eine riesige„ Gemüſefabrit" eröffnet, die aus einem ausgedehnten Syſtem von Treibhäusern mit insgesamt 50 Kilometern Warm- und
14 Fößer ertranken Dienstag morgens in Kopf getroffen wurde, so daß er an Ort und einem See im östlichen Schweden , als sie von ihrer Stelle starb. Der Mordtat ist Fedor Kostjukov und Arbeit heimkehrten. Sie hatten ein kleines Boot ein gewisser Prismušnik aus dem gegnerischen über den teilweise vereisten See gezogen, das in Kaltwasserleitungen besteht. Sie wird schon in diesem Lager verdächtig. Die Einwohner der Siedlung dem Augenblick umtippte, als sie es ins Wasser Jahre 1½ Millionen Gurfen, ½ Million NiloDilu sind größtenteils wegen Diebstahls, Raufe- setzten wollten. Neun Flößer konnten sich retten. gramm der verschiedensten Gemüse sowie große rei und Tötung vorbestrafte Personen. Nach dem Genusse von gekochtem Maisbrei Hat sich nicht gelohnt! Seit seinem Eintritt wurden in Mailand neun Personen mit schweren Mengen von Blumen und Katteen liefern. in den Völkerbund hat Abessinien dem Völker- Vergiftungserscheinungen in das Krankenhaus bund rund 48 Millionen Kč an Beiträgen ge- eingeliefert. Von den Erkrankten sind bisher drei zahlt.( g) Frauen ihren Vergiftungen erlegen. Man nimmt
Etwas für Raucher
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Aber vielleicht wird es die Nichtraucher auch interessieren. Nämlich wieder einmal etwas über die Erzeugung der Zigaretten und Zigarren zu lesen. Es mit eigenen Augen zu sehen- wozu dieser Tage den Prager Journalisten Gelegenheit geboten wurde -, ist freilich noch interessanter. In Tábor steht, noch aus den Zeiten des alten Oesterreich, ein mäch tiges Gebäude, damals t. k., jetzt tschechoslowakische Tabaffabrik. In der Republik ist sie eine von zwanzig und sozusagen die„ volkstümlichste"; denn sie ist eine der Hauptgeburtsstätten der billigen und billigsten Sorten.
erzeugt;
Absturz in den Bergen. Wie aus Innsbrud gemeldet wird, sind der Spengler Johann Anker und ein Büroangestellter, namens Blim, beide 21
Die Herstellung der Zigarren und Zigaretten| allen winkt ja einmal die Staatspension. Die ist nicht nur sehenswert, sondern auch reizend, appe- Fabrit hat für die Arbeiterschaft und für deren Fatitlich. Man bekommt Lust, zu rauchen. Aber in milienangehörigen eine eigene Krankenversicherung, der Fabrik ist nicht nur den Arbeitern, sondern auch einen Ordinationssaal und alles, was dazu gehört; den Besuchern das Rauchen verboten. Was die Ar- auch eine Arbeiterküche ist da, ein geräumiger beiter anlangt, dürfte ihnen das schon deshalb wenig Speisesaal, anderswo auch für Kinder bis zu drei ausmachen, weil es sich zum größten Teil um Ar- Jahren Krippen( die wurden den Journalisten aber beiterinnen handelt; gegen vierhundert sind's nicht gezeigt). bei einer Gesamtbelegschaft von etwa fünfhundert.
Maschinell hat sich seit dem Umsturz in der Stumm sizzen diese Arbeiterinnen in ihren fast Tabakfabrikation zwar feine Umwälzung vollzoget, uniformen Kitteln bei den Arbeitstischen oder Ma- aber modernere, leistungsfähigere( und übrigens im schinen; fast durchwegs reife oder auch ältere Frauen. Inland hergestellte) Maschinen sind doch bie und Die fleinen Frauenhände und ihre Geschicklichkeit da zu sehen. Immer wieder bewundert man die eignen sich besser für dieses Handwerk, insbesondere Sauberkeit, Präzision und Geschwindigkeit, mit 1.2. Milliarden Zigaretten werden dort jährlich für die rein manuelle Herſtellung der Zigarren, die denen in wenigen Sekunden aus dem flockigen Tabak zwar( wenigstens in unseren Breiten) nur von nicht nur die ewig fließende" Zigarette entsteht Männern geraucht, aber ausschließlich von Frauen und geschnitten, sondern auch bedruckt und verpackt gemacht werden. Stundenlang könnte man den Wick- wird. lerinnen und Spinnerinnen zuschauen, die einander Bei Tisch erzählte der Generaldirektor der Tain die Hände arbeiten. Freilich fragt man sich, bei wievielen von ihnen das jahrezehntelange tägliche Sißen in der nikotingeschwängerten Luft ohne jede Schädigung der Gesundheit bleiben dürfte. Aber anderseits stellt man mustergültige Sauberkeit im ganzen Betrieb fest und erfreulicherweise auch das daß der Staat nicht der schlechteste Arbeitgeber ist. Auf persönliches Befragen gibt eine Arbeiterin 138, eine zweite 146, eine dritte 160 Kč als Wochenlohn an; er steigt mit der Dienstzeit. Hochqualifizierte hin 130 Millionen! Arbeiter bringen es sogar bis auf 250 Kč. Und
und wenn das Geschäft besser ginge, fönnten es 1.5 Milliarden sein. Vor allem 3ora",„ Vlasta". " Sport " und„ Dagmar"; dazu noch die Zigaretten derer, denen es gut geht:„ Memphis ",„ Aegyptische" und die wenig gerauchte„ Sphyng". Die ausgesprochenen Lurus- Zigaretten werden in Tábor nicht erzeugt. Auch nicht Lurus- Zigarren; die„ Kurze" dominiert, daneben„ Kuba " und Portorico ". Den journalistischen Vertretern der Zigarettenraucher wird übrigens eine neue Sorte angeboten, die in furzer Zeit auf den Markt kommen wird: die Letka", die ausgezeichnet schmeckt. Wenn sich nur alle die 25 Heller leisten fönnten!
batrégie, Dr. Hladký, interessante Einzelheiten; über den Kampf um die Filtra", über die Rivalität zwi schen„ Memphis " und" Aegyptische " und launig auch etwas über die Antiraucher- Liga, von der die Tabakregisseure natürlich wenig begeistert sind. Aussicht auf nennenswerten Erfolg hat sie wohl kaum; Tábor allein schickt jährlich nicht weniger als 570 Millionen 3ora" in die Trafiken; und die noble Aegyptische" dort beispielsweise verzeichnet immer
Auto- Zusammenstoß. Auf der Landstraße von Paris nach Villeneuve- St. Georges fanden bei einem Zusammenstoß zwischen einem Personenauto bus und einem Lastkraftwagen, der einen am Stras Benrande parkenden Kraftwagen überholen wollie, vier Personen den Tod. Fünf weitere wurden schwer verlegt.
Eifersuchtsmord. In der Gemeinde Stanča bei Trebičov in der Ostslowakei ermordete ein unbefann ter Täter den 21jährigen Michael Toth, den Sohn eines dortigen Arbeiters, durch eine Stichwunde mit einem langen Küchenmesser ins Herz. Das Messer wurde in der Nähe des Tatortes gefunden. Den ersten Anzeichen der Untersuchung zufolge kann angenom men werden, daß Toth das Opfer eines Eifersüchtigen geworden ist. Die zur Leiche herbeigeeilten Leute konnten noch den Mörder sehen, doch ist er unerkannt entflohen. Die Gendarmerie hat die Fahndung nach ihm eingeleitet.
Smetana- Museum. Dienstag, am 52. Todess tage des Komponisten Bedřich Smetana wurde das Smetana- Museum in Prag in Anwesenheit des Präs fidenten der Republik feierlich eröffnet. Das Museumt turmes in einer Häusergruppe bei den Altstädier ist im Gebäude des ehemaligen Altstädter Wassers Mühlen, in der Nähe der Karlsbrücke installiert.
Die neuen Motorschnellzüge Nr. 175( Abfahrt von Bratislava um 5.50 Uhr, von Brünn um 7.35 Uhr, Ankunft in Prag - Wilsohnbahnhof um Uhr) und Nr. 176( Abfahrt von Prag - Wilsonbahnhof um 18.35 Uhr, Ankunft in Brünn um 21.43 Uhr und in Bratislava um 23.26 Uhr) beginnen nicht bereits vom 15. Mai d. J. zu verkehren, sondern, wie bereits im Fahrplan angeführt ist, vom Tage der Einführung, bis die besonderes schnellen für dieselben bestimmten Motorwagen geliefert und mit ihnen die erforderlichen Vorprüfungen durchgeführt sind. Wenn keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten eintreten, wird das im Laufe des Monats Juni d. J. der Fall sein. Die Einführung des Verkehrs wird be fanntgegeben werden.
Wahrscheinliches Wetter. Wechselnd bewölkt, strichweise noch Gewitter oder Schauer. Im Osten der Republik weiterhin wärmer als im Westen.
Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programment Donnerstag
Prag : Sender 2.: 6.15 Gymnastik. 10.05 Deut Opernarien. 17.45 Deutsche Sendung: Jugendstunde sche Presse. 11.05 Mužits Salonquartett. 12.10 mit Mujif. 18.20 Landwirtschaft. 18.45 Deutsche Presse. 19.30 Aus dem Nationaltheater: Zwei Witwen" von Smetana . 22.15 Konzert. Sender St.: 7.30 Populäres Konzert. 14.15 Deutsche Sendung: Dr. Glaser: Abaclard und Heloise. 14.35 Kreitner: Kunsthistorische Sonntagswanderungen. 19.10 3ithersolos. Brünn : 12.35 Mittagskonzert. 13.30 Deutscher Arbeitsmarkt. 15.30 Lieder von Dvořal. 17.40 Deutsche Sendung: Arbeiterfunt: Kreisler: Fürsorge für Kinderge sundheit. 18.30 Lieder. Merikanische Lieder, 21.20 Sut: Klavierquintett. Presburg : 18.35 Kaschau : 16.20 Rundfunforchesterkonzert. – Mähr.Oftran: 17.30 Unterhaltungsmusit. 18.10 Deutsche Sendung: Rundfuntszenen.
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