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Sozialdemokrat*

Freitag, 22. Mai 1936. Nr. 120

Das Schauspielerkollektiv Truppe 1936 (Leitung: Basa Hochmann)

spielt am Montag, den 25. Mai 1936, um 8 Uhr abends im großen Saale derUra­ nia " in Prag II., Klimentska 4, im Rahmen einer Arbeitervorstellung die zeitgemäße Revue

Der Jahrmarkt von Plundersweilen

nach Szenen von Goethe, Aristophanes und berühmten Zeitgenossen. Zwei Stunden Ernst und Scherz, Nachdenk­liches und Erfreuliches Eintrittspreise: KL 10., KL 8., KL 6. und KL 5.. Kartenvorverkauf: bei Optiker Deutsch, Prag II., Koruna, im Verein Deut­ scher Arbeiter in Prag II., Ve Smeckäch 27, und bei den Vertrauensmännern

Die Beran st alter: Verein deutscher Arbeiter, Zentralstelle für das Bildungswe­sen, Bildungsausschuß der DSAP, Prag

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Staatliche Getrridebewirtschaftung in Bul­ garien . Ter Handel mit den meisten Boden­erzeugnissen ist in Bulgarien verstaatlicht. Der Staat kauft jede Menge auf und setzt Minimal- 'preise fest. Weizen wurde zu 300 Lewa und Rog­gen zu 225 Leiva je dz. von den Bauern aufge­tauft und zu 380 bis 420 bzw. 290 bis 315 L>va für den Inlandsverbrauch weitergegebcn. Die "Vcrdienstspanne dient zur Finanzierung des staat­lichen.Handelsapparates und der Ausfuhr, die zu den weit niedrigeren Weltmarktpreisen erfolgt. Das Monopol der staatlichen Getreidedirektion ist in der letzten Zeit erweitert und ergänzt worden. Nicht nur der Handel mit Weizen, Roggen und Mengkorn liegt in den Händen dieses Instituts,| sondern auch der Handel mit Sonnenblumenkernen, Hanf, Reis, Baumwolle und Baumwollsaat. ; Keine Diskriminierung der holländischen Kunstfcidenimporte. In letzter Zeit wurde in der..holländischen Presse eine Kampagne gegen die tschechoslowakische Einfuhrpraxis in bezug auf die Einfuhr holländischer Knnstseidengarne ger- führt. Die hiebei erhobenen Vorwürfe entbehren jedoch jeder Grundlage, da die tschechoslowakischen Stellen die im Vertrag von 1934 mit 625.000 f .Kilogramm festgesetzten Einfuhrmengen nicht nur! einhiclten, sondern sogar Ueberschreitungen zulie-! ßcn. So erreichte die Kunstseideneinfuhr aus Hol-1 land i. I. 1935 1,2 Mill. Kilogramm, also die. doppelte Höhe der vorgesehenen Menge. Auch im erstell Jahresdrittel 1936 bewegen sich die tsche- choslowakischen Klmstseidenbezüge aus Holland mit über 500.000 Kilogramm weit über der vor­gesehenen Menge. Nach dem Vertrage verbliebe für 1936 nur mehr 125.000 Kilogramm zu lie­fern. Trotzdem haben sich aber unsere zuständigen Stellen bereit erklärt, für das zweite Halbjahr 1936 eine Einfuhrmenge von 200.000 Kilogramm zuzugestehen, doch erwartet man, daß auch Hol­ land der Tschechoslowakei in gewissen Kontingen­ten enkgegenkommen würde. Erfolge systematischer Ausfuhrförderung in Japan . Die erste große Schiffsladung japanischer Butter, ist in London angekommen, nachdem klei ­nere Sendungen schon seit einem Jahr eingelangt i waren., Es handelt, sich um 50 Tonnen und man faßt dies als ernsten. Versuch Japans auf, sich desi wichtigen englischen Absatzmarktes für Butter zu bemächtigen. Seit 1925 hat die japanische Regie­rung die Lebensmittelindustrie auf verschiedenen Wegen gefördert und eine wesentliche Steigerung der Produktion erzielt. Japanische Agrarstuden- tcn wurden ins Ausland geschickt, um dort-moderne I Produktionsmcthoden zu lernen, besonders nach Großbritannien . Australien und Neuseeland ; heut? hat die Qualität japanischer Milchprodukte jene Länder bereits erreicht. Die Regierung trägt ein Viertel der Kosten eingeführten Zuchtviehs und verleiht kostenlos das Zuchtvieh der staatlichen Er- perimegtierstation. Kondensmilch wurde noch bis 1930 nach Japan eingeführt, heute ist Japan auch hier Ausfuhrland.

Verlanget überall Volkszünder\ Urania-Kino, Klimentska 4. Fernsprecher 61623. Oie mühle im Sdnuarzniald Lustspiel.

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Kunst und Wissen

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Jaro Prochäzka Die Ausstellung in der I e d n o t a u m e l c ü h t v a r n. t) ch bietet einen umfassenden Ueber-

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des Reuen Deutschen Theaters, e r P a r i s e r Z u g. D 2.

und Dinge, der Farben und des malerischen Verklärung des gcschäf- Id.

Brra Koren inSpionagekanzlei Nr. 2".

Das Mischverhältnis von ie einigemale ge- bedeckt, ähnlich

SJ, Prag H. Die Heimstunde am . Samstag entfällt.' Samstag, halb 5 Uhr. Treffpunkt Liga, Nacht­wanderung. Wer nicht die Nacht­wanderung mitmachenTann, komme am S o n n t a g um halb 9 Uhr zur Endstation der 21er-Elektrischen in Hodkovstky. Pflichtbeteiligung I

RW-Prag Sonntag, den 24. Mai. Ausmarsch ins Blaue". Treffpunkt: Endstation der 17. und Kl- Elektrischen in Branik 7 Uhr früh: Nachmittags Zusammentreffen mit demAtus" am DTJ-Sporr- platz im Libuscr Tal.

größere Dosis Morphium und starb kurze Zett, nach­dem er auf die Klinik Hynek gebracht worden war. Das Motiv der Tat ist unbekannt. 76jähriger Arzt überfahren. Der 76jährige Militärarzt i. R. Dr. Josef S t r n a d aus Bu- bentsch wurde gestern in der PellLstraße in Bubentsch vom Motorrad des Jan C hlupäLek aus Tejwitz erfaßt und mit einem Bruch des rechten Armes auf die Klinik Jiräsek gebracht. Den Chauffeur trifft an dem Unfall keine Schuld, da ein gerade vorfah­rendes Lastauto das-Ausweichen unmöglich machte.

Quartiere gesucht! Nach dem Rcichsjugendtag, am 2. Juni, kommen etwa 50 dänische und schwedische Jugendgrnofsen nach Prag . Wir benötigen für sie Privatquartiere,»md zwar für drei Nächte. Die Grnosien und Genossinnen, dir die Möglichkeit haben, einen skandinavischen Gast zu beherbergen, werden gebeten, dies im Partriheim, Rärodni 4, schriftlich oder telephonisch zu melden.

Deutsche sozialdemokratische Bezirksorganisation Prag . Freitag, den 22. Mai. um 8 Uhr abends wichtige Sitzung der Bezirksvertretung im Partei- beim.

Für den Armeeflugtog, der am Sonntag auf dem Prager Flugplatz in Kbely stattfindet, wurden ganz außerordentliche Vorkehrungen getroffen, um den reibungslosen An- und Abtransport der erwar­teten Massen zu bewerkstelligen. Für die Zuschauer sind drei Räume A, B und C reserviert, die außer Stehplätzen auch Tribünen und Bänke mit Sitz­plätzen aufweisen. Der Zuschauerraum A befindet sich in der Nähe der Hangars der Firma Aero. Hie- her werden Sonderzüge vom Denisbahnhof dirigiert, die in der Zeit von 11.30 bis 14.15 in kurzen Intervallen fahren- Von der eigens errichteten StationHloubetin" find noch 10 bis 15 Minuten zu Fuß zurückzulegen. Außerdem führen Wagen der Elektrischen Nr.-5 hieher, die mit der Bezeichnung Hledisre A" versehen sind. Der Zuschauerraum B befindet sich im Westteil, des Zivilflugplatzes,.Hier befindet.sich die Ehrentribüne für den Präsidenten der Republik, die Mitglieder der Regierung, etc. Hieher führen die Elektrischen 15 und 19, sowie Sondcrwagen vom Museum, vom Karlsplatz, vom Nationaltheater, vom Nämcsti Republiky und vom Ausstellungsgelände. Sie tragen die Bezeichnung: Hledistk B, smLr VhsoLany". Der Zuschauerraum C befindet sich bei der Ortschaft Kbely, fünf Minuten von der gleichnamigen Station. Hieher werden Sonderzüge ausschließlich vom. Wilsonbahn- h ö f dirigiert, und zwar in der Zeit von 10 Ahr bis 14 Uhr 30, Tie Fahrkarten nach Hlouberin oder Kbely gelten gleich als Eintrittskarte für die Räume A, bzw. C. Sie sind im Vorverkauf auf den betreffenden Bahnhöfen erhältlich. Abzeichen, zum Eintritt auf die Stehplätze berechtigen,, für den Raum A grün, für den Raum Ä blau für den Raum E rot. Ein Abzeichen kostet 5 Für Sitzplätze im Raum A ist ein Zuschlag 5 KL, im Raum B von 10 KL zu bezahlen. Tribünenplätze sind im Raum C 15 KL, Raum B 20 KL als Zuschlag zu bezahlen, Sitz« auf der Ehrentribüne 35 KL. Militär Kinder zahlen statt 5 KL nur 2 KL als Grundgebühr für die Stehplätze. Für den Flugtag gilt ein a ll g em e i n e s Photograph i er ver- b o t, das streng gehandhabt werden wird. Mit dem Auto von Tavle nach Stichvvice. Im Sommer Verkehren an jedem Sonntag(und auch am Pfingstmontag, den 1. Ium) vom Bahnhof in Davie nach Stechovice, dem Ausgangspunkt von Wanderungen in die Stromschnellen, und zurück Autobusse der Staatsbahnen zum Preise von 2 KL, und zwar im Anschluß an die Züge der Strecke Prag Jilovc. Ein rabiater Gast. Gestern um 11 Uhr vormit-. tags kam der 48jährige Geschäftsreisende Wenzel Brlck aus Prag XI. betrunken in den Ausschank Smid in Prag -Weinberge und forderte die Gattin des Besitzers. Helene, auf, ihm weiterhin Bier auf Kredit zu geben, obwohl er schon einen größeren Betrag schuldig war. Frau Smid verlangte wenig­stens, 10 KL Anzahlung und forderte Bilek, als Lieser sich weigerte, auf, mit ibtem Manrrzu spre­chen- Bilck geriet daraufhin in Wut, warf seine mit Wäsche gefüllt« Aktentasche fort und zog sein Taschenmesser, mit dem er Frau Smid in den.Bauch stach. Auf die Hilferufe der Ueberfallenen gelang es den Kellnern und Gästen, Bklek zu überlvältigen und auf die Polizeiwache schaffen, zu lassen. Frau Smid wurde von der zufällig anwesenden Aerztin Dr. Jakub verbunden: ihre Verletzung ist leicht. Selbstmord im Krankenhaus. Ter 26jährige Lithograph Karl Wizina aus Prag XU. sprang gestern nachts aus dem Fenster eines Pavillons im j Weinberger Krankenhaus, wo er sich in Pflege be-i fand und verletzte sich so schwer, daß er kurz nach feiner Einlieferung auf die chirurgische Klinik ver­schied. Er hatte bereits vor einigen Tagen einen Selbstmordversuch mit Lysol gemacht. Das Motiv der Tat ist unbekannt. Rollender Gehsteig in Brand gesteckt. In der Nacht auf gestern brach im Haus am Belvedere, in dem sich der rollende Gehsteig befindet, ein Feuer aus, das die Feuerwehr jedoch bald löschen konnte. Bei deren Anfiinft stand das Zell der Anna C h a r- v ä t, das sich neben dem Haus befindet, offen; die!

Samstag 7sh: Fra Diavolo, A 1. Sonntag : Madame Dubarry , B 2. Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Frei­tag, abends 8 Uhr:Ein Volksfeind", Theatergemeinde des Kullurvcrbandes und freier Verkauf. Samstag 8: Salzburg a u s- verkauft. Sonntag 3: Menschen aus der Eisscholle, 8: Salzburg aus­verkauft.

vytvarnych bietet einen umsasiendcn lieber­blick über das Schaffen des jetzt fünfzigjährigen Künstlers. Es ist das ausgereifte Werk eines roman­tischen Realisten. Prochäzka sucht die Stadtansichten, die seine bevorzugten Motive sind, wo sie in beweg­ter Gestaltung sich aufbauen: Prag mit dem Hradschin über den kantigen Basteien des Vysehrad, Prag über der Stromlandschaft von Troja, Prag vom Petiin. Dramatische Unruhe des Lichts, der Lüfte, der Wollen macht in seinen Siadtland- schaften das Ruhende belebt. Tas lichte Paris malt er in Regen und Schnee, Wind und Regen malt er auch imsonnigen Süden", in Venedig . Auf einem Bilde»Wolkenbruch über Prag " steigert sich das Gejege berste über Dölkui, das Nieoernurzen des Regens, das Flantmen gelbroten Hagelwetterscheins zur Heftigkeit einer Feuersbrunst. Derartige Dramen der Lüfte entfesselt Prochäzka auf Bildern von der Größe einiger Onadratineler. Ebenso gern aber fängt er das zarte Spiel des Lichts auf allen Architekturen in kleinen, mit schwarzer Kreide sehr intim gezeichneten Skizzen ein. Und immer wieder zieht ihn das Gewimmel der Märkte an, das fapbige Geflimmer der Blumen, der Früchte und Gemüse, das Treiben der Händler und Käufer. In Prag malt er diese Marktbilder, in Olmütz , in Kleinster, und von allen seinen Reisen bringt er sie mit,, aus Paris , Venedig , Gent , Antwerpen , London . In Venedig malt er nicht südliche Farbenpracht und- den ewig blauen" Himmel, sondern den grausilbernen Schimmer des Fischmarktes. Wohin er kommt, stellt er seine Staffelei im Getriebe der Märkte auf, immer von neuem verlockt vom vielfältigen Spiel der Gestalten Lichts, von der tigen Alltags. Spielplan Freitag, 7)

.Polizei hatte den größten Teil des Mobilars hin- ausgetragen, doch wurde der Rest, ebenso wie die Inneneinrichtung des Hauses, das den Gehsteig be­herbergt, vernichtet. Die Polizei verhaftete eine Person, die kurz vor Ausbruch des Feuers auf das Dach des betreffenden Hauses gekrochen war, offen­bar, um den Brand zu legem Morphium. Der 26jährige Mag. Pharm. Zdenek Pospisil aus Smichow nahm gestern nachmittags in der Bar des CafesManes" am Riegerkai eine

Eine Schüler-Feuerwehr in England In der Stowe-Schule in Bucfinghamshire wurde eine Schüler-Feuerwehr gevi'het. Die Jun­gen sind'mächtig stolz daraus, selbst den Feuerschutz für ihre Schule übernommen zu haben und sind fleißig bei den Aebungen.

Mr bauen eine Volleyball-Anlase Tas Volleyballspiel wurde fast ein unvermeid­licher Bestandteil aller Flußbäder, Tennis- und an­derer Klubs sowie fast aller Sportsektionen der | DTJ. Jung und alt beenden gewöhnlich um 5 Uhr herum ihre ganztägige Plage und eilen dann auf den Sommer-Turnplatz, um ihr obligates Volleyball zu | spielen und so ihre Sehnsucht nach Erholung zu, bc- friedigen. Wie groß ist jedoch ihre Enttäuschung, wenn sie auf dem Spielplätze Waffcrpfützen nach einem auch nur kurzen Regen vorfinden. Was be­ginnen? Besen werden zum Wegkehrcn des Was­sers genommen, was jedoch falsch ist, denn dadurch werden nur jene Stellen vertteft und damit die näch­sten Pfützen vergrößert. Die wichtigste Funttion ist, den Spielplatz gut zu. fundieren, d. h. die richtige Legung der Grund­schichte. Es empfiehlt sich, diese Schichte aus grö­ßeren Schlackestücken und Steinen von zirka fünf Zentimeter Größe zu bilden. Gut ist es, scharfkan­tige Steine auszusuchen und dieselben aus der auf­getragenen Schichte mit der Spitze nach oben heraus­ragen zu lassen, aus Gründen, welche nochmngeführt werden. Tie Grundschichte(zirka fünf Zentimeter) wird ordentlich begossen, mit einer leichten Walze gewalzt, damit die Steine etwas in die Unterlage gedrückt, aber nicht zu viel zermalmt werden. Dann wird auf dies« womöglich feuchte Schichte eine neue (zirka drei Zentimeter) aus größeren Schlackenkör­nern(zirka ein bis zwei Zentimeter Durchmesser«, aber nicht größer, aufgetragen, damit sie zwischen die Sicinspihcn der Grundschichte gelangen und dadurch eine ordentliche Bindung beider ermöglichen. Tie neue Schicht wird gründlich mit Wasser begossen, einigemale gewalzt, zuerst mit einer leichten und später wenn möglich mit einer schweren Walze. Auf diese Art wird eigentlich eine kompakte, poröse Schichte erzeugt, welche für das Aufsaugen des Was­sers nach Regengüssen wichtig ist. Die erwähnte Schichte wird nach gründlichem Walzen respektive Stampfen und Begießen auf der Oberfläche etwas aufgerisien zum Zwecke einer guten Bindung mit der Oberschichte. Diese(zwei bis drei Zentimeter) Schichte besteht aus feinen Schlackenkörnern und Sand wegen Verschmelzung und aus Lehm oder Erde wegen der Bindekraft. Schlacke, Sand und Lehm ist annähernd 3:5:2. Oberfläche wird neuerlich begosien, walzt und eventuell mit Feinmehr wie es bei Tennisplätzen geschieht. Nun, erschreckt nicht vor dieser schreibung. Legt die Hände ans Werk und wir ga­rantieren, daß ihr zufrieden sein werdet.

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