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Jagesneuigkeiten

Sorgen nennen es die einen

Wir haben im Staate 60.000 Meterzent­ner Weizen zuviel geerntet, weil sich die Land­wirtschaft aus Gründen des besseren Ertrages auf diesen Artifel umgestellt hat. Jetzt beginnt eine rege Diskussion, was man mit diesen Vor­räten beginnen soll. Im ,, Pr. Egbl." äußert sich der Präsident der deutschen Settion des Landes. fulturrates F. Windirsch- Reichenberg wie folgt dazu:

Die Aussichten der diesjährigen Ernte sind ungemein günstig. In allen Getreidearten wird nicht nur der heimische Bedarf volle Befriedigung finden, sondern die Vorräte werden noch weiter steigen. Damit wächst die Sorge für eine ziveck­entsprechende Verwertung der Ueberschüsse.

Also Sorge ist es, wenn uns die Natur reichlich mit Brotfrüchten versorgt, Sorge, was damit begonnen werden soll und gleichzeitig fehlt auf dem Tische des Arbeitslosen und Kurz­arbeiters das Brot für die Familie. Dazu gäbe es viel zu sagen oder vielmehr aufzuschreien. Eine Gesellschaftsordnung, die Sorgen wegen zu viel Weizens hat! Wer fragt nach den Sorgen der anderen?

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Samstag, 23. Mai 1936

Das Passions- Spielhaus in Höritz  

dieses Jahres für 160.000 Mark eine Billa   imum Stid unschädlich zu machen, haben ihn auch ge­Grunewald bei Berlin   gekauft und für wei- fangen, und er wurde in London   gehängt. Aber von tere 120.000 Mart adaptieren lassen. Das ist seiner sagenhaften Beute konnte man nichts sicher der Mann, der nicht müde wird, den deutschen Ar- stellen. Seit damals geht unter den Seeleuten der Kein Schuhgürtel beitern die Heilslehre des deutschen Sozialismus" ganzen Welt die Sage, daß auf den Salvage- In­zu Tode gefallen! Beim Fensterivaschen im zweiten Stockwerte eines Sau- 3u predigen! Wie manch armer Dorffleischer sein unermäßliche Schäße verborgen jeten. Man hat ſes in der Narodni třida in Mähr.- Ostrau glitt plackt und rackert sich sein Leben lang, verkauft immer wieder danach gesucht, zuletzt mit Regierungs­die 33jährige Bedienerin Genofeva Drozdová aus albs- und Schweinshagen und dito Stöpfe und geld von englischer Seite im Jahre 1915, ohne etwas dem Fensterrahmen und stürzte auf das Pflaster stirbt als armer Mann. Der Ley verkauft Blech zu finden. Wenn nicht alles trügt, ist die Girl Pat" jezt ebenfalls auf Schatzsuche gegangen, und ledig­des Hofes, wobei ihr der Schädel zertrümmert und wird schwer reich. lich damit man nichts von ihren Absichten erfährt, wurde, so daß das Hirn heraustrat. Die Leiche Dürfte ihr mysteriöses Verschwinden zu dürfte ihr mysteriöses Verschwinden zu erklären wurde nach ärztlicher Besichtigung in die Leichen fein. fammer gebracht. Es wurde festgestellt, daß sie feinen Schußgürtel getragen hatte und da auch ihr Arbeitgeber einen solchen nicht besaß, wurde gegen ihn die Strafanzeige erstattet. Die Drozdová war verheiratet und hinterläßt drei unversorgte Kins der im Alter von acht bis zwölf Jahren.

Ertrunken. Donnerstag fenterte am Neu­châteler See ein Boot, wobei drei junge Leute den Tod fanden. Eine junge Engländerin, die sich mit ihnen im Boote befand, wurde gerettet.

Mädchenmord. In der Nähe von Kecskemet  

wurde auf einem Großgrundbejize die 14 Jahr: wurde auf einem Großgrundbejize die 14 Jahr: alte Tochter des Gutsbefizer von einem 17 Jahre alten Knecht in bestialischer Weise ermordet. Der jugendliche Mörder tötete das Mädchen, weil es nicht seine Geliebte werden wollte. Er verſtüm melte dann den Leichnam bis zur Unkenntlichkeit. Wunderbare Rettung. In der Nähe von Graz stürzte ein mit drei Personen besetztes Pri­vatautomobil aus Fürstenfeld, nachdem es das Straßengeländer durchbrochen und sich dreimal überschlagen hatte in einen 200 Meter tiefen Abgrund, wo es zertrümmert liegen

blieb.

Alle drei Personen kamen wie durch ein Wunder mit dem Leben davon.

Schweres Straßenbahnunglück. In Mann­ heim   geriet ein von Ludwigshafen   die Rhein­brücken- Auffahrt herunterkommender Straßen­bahnwagen in einer Kurve samt dem Anhänger

aus den Schienen. Beide Fahrzeuge, die stark be­sest waren, rollten über die Straße hinweg und stürzten dann über eine etwa zwei Meter hohe Böschung. Eine Straßenpassantin wurde von einem der umstürzenden Fahrzeuge erschlagen, eine schwerverletzte Frau ist bei der Einlieferung ins Krankenhaus gestorben, so daß bisher zwei Todesopfer zu verzeichnen sind. In die Kranken­häuser wurden insgesamt 28 Verleste überge­führt. Sieben von ihnen konnten alsbald wieder entlassen werden.

Bolnischer Richter erschossen. Im Gerichts­gebäude von Luck( Polen  , wurde in einem Amts­zimmer der Richter Josef Gordon von dem Kaufmann Bensdorf   durch Revolverschüsse ge­tötet. Bensdorf   verübte den Mord nach dem Ab­schluß einer Verhandlung, in der er durch Richter Gordon zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wor­den war.

Verein der geschlagenen Abgeordneten. Soeben ist in Paris   ein Verein gegründet wor­den, der berechtigtes Aufsehen erregt. Wie man weiß, sind bei den letzten Wahlen sehr viele der Gleichberechtigung beiderseits. Der Richter ehemaligen Abgeordneten nicht wieder gewählt Jacob Pankin( USA  ) hat ein wahrhaft salomo­worden. Junge und unbekannte Leute haben sie nisches Urteil gefällt, das die größte Sensation geschlagen. Bis jetzt verschwanden geschlagene erregt hat. Ein gewisser George Biffer trennte Abgeordnete von der Bildfläche und spielten nur sich, als er arbeitslos wurde von seiner Frau, noch gesellschaftlich eine Rolle als ,, ancien- ohne sich jedoch scheiden zu lassen. Er erhielt eine puté". Jezt haben die ehemaligen Abgeordneten Zeitlang Arbeitslosenunterstützung, die ihm jedoch jedoch eine., ajjociation amicale" geschaffen, einen päter entzogen wurde, mit der Begründung, daß Freundschaftsbund der Geschlagenen also. Die seine Frau genügend für beide verdiene. Bilfer Karikaturisten haben sich bereits des Themas be- flagte darauf auf Alimente. Und Richter Bankin mächtigt, und man konnte die früb dreinblicken- bat ihm Recht gegeben. In der Urteilsbegründung den Herren zusammensitzen sehen und beraten, heißt es, daß die Frauen in Amerika   sowohl welche Forderungen sie an den Staat stellen in politischer wie in sozialer Beziehung den sollen. So tragisch ist die Angelegenheit allerdings Männern völlig gleichgestellt nicht; die Herren werden vermutlich liebgewon- feien. Wenn also das Gesetz vorschreibt, daß der austauschen. Immerhin beschäftigt sich sogar der nene Erinnerungen bei einem guten Glas Wein männliche Ehegatte für den Lebensunterhalt des weiblichen zu sorgen habe, so gilt denn diese Vor­Temps" auf der ersten Seite in einer amüsan- schrift auch umgekehrt. ten Glosse mit dem Verein, in dem es heißt, daß die Verbrecher ja auch die Gewohnheit haben, an den Ort ihrer Tat zurückzukehren, und man möchte doch beileibe nicht annehmen, daß ähnliche Ge­fühle die Gründer dieses Vereines beherrschen!

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Ein lächerlicher Streit. Immer noch be­wegt die welterschütternde Frage des sächsischen Dialekts die Gemüter in Deutschland  . Bekannt lich war eine Stampfansage gegen die Komiker und Kabarettisten erfolgt, die angeblich bewußt und böswillig das Bild des sächsischen Das Piratenschiff auf Schatzsuche. Vor einigen Menschen verzerrten, gleichzeitig aber war Tagen hat die Nachricht allgemeines Aufsehen erregt, sprachliche Disziplin und Vorgehen gegen die daß die Schaluppe Girl Pai" außerhalb des Ge- Auswüchse des Gassendialekts" fezes von den Seebehörden gestellt worden ist, da anderer Sorgen verlangt worden. Darüber mangels man die Mannschaft im Verdacht der Räuberei hatte. ist nun eine Diskussion entstanden, die schon gar Soeben ist nun eine Nachricht bei Lloyds eingegan- nicht mehr in irgendeinem Verhältnis zur Be­gen, die Licht in diese Angelegenheit bringt. Ein eng deutung des Gegenstandes steht. Es tamen Kla­lisches Schiff hat nach Los Palmas Bericht gegeben, gen, daß es hart sei, nicht mal mehr über den daß es die Schaluppe, die als verschollen galt, ge- Dialeft lachen zu dürfen, aber ebenso auch An­fichtet habe. Die Girl Pat" hielt Kurs auf den erfennungsschreiben, daß nunmehr gegen die Salvago- Archipel. Dieser Archipel der Salvage- In- Sprach luderei der Sachsen   eingeschritten sein iit um die Mitte des 18. Jahrhunderts berühmt werden solle"( mit Konzentrationslager?), und und berüchtigt gewesen, weil sie die Zufluchtsstätte schließlich wandten sich die Komiker gegen die des berühmten Piraten   Kapitän Kid gewesen sind. ,, ungeheuerlichen Vorwürfe", wobei sie feststellten, Die Engländer haben eine ganze Flotte ausgerüstet, daß man plötzlich keinen Spaß mehr verstehe. Darauf ließ sich nun die Staatskanzlei des jäch sischen Reichsstatthalters wieder vernehmen, daß es sich nur um Mißverständnisse handele. Es solle nicht der Humor getroffen werden, aber es werde über keinen Volksstamm so viel gewißelt wie über die Sachsen  . Sie kämen dabei schlecht weg, und und die Anekdoten, die sich alle auf den phoneti­schen Wirkungen des Dialekts aufbauten, seien in der Mehrzahl banal. Was im Reich als Sächsisch gelte, sei aber nur die Gassensprache", die sich im Leipzig  - Halleschen Bezirk herausgebildet habe, während die Hälfte der Sachsen   nicht sächsisch spreche, sondern sich vogtländischer, lausißischer und erzgebirgischer Mundart bediene.

Ley verdient an des Führers Kopf. Um kein Mißverständnis auffommen zu lassen; nicht an dessen Inhalt. Die New Yorker Volkszeitung" schreibt: Einer der geschäftstüchtigsten Nazifüh­rer ist der Reichsorganisationsleiter und Führer der Deutschen   Arbeitsfront Dr. Ley. Der neueste Beweis: Leys Tochter, eine Bildhauerin, hat als einzige die Erleubnis bekommen, Hitler   nach dem Leben zu modellieren. Aus dieser Tatsache ver­stand es Ley, ein Riesengeschäft zu machen. Der Kopf der Plastik wurde von der Württem bergischen Metallwarenfabrik in mehreren Aus­führungen hergestellt. Man fann den Führertopf in Lebensgröße für 400 Mart laufen, man be= fommt ihn aber auch schon in einfacher Ausfüh­rung für 50 Mark. Ley nützte nun seine Indu= strieberbindungen aus, um die Büros der Arbeits­front, der Betriebsführer, der Vertrauensräte usw. zum Ankauf dieser Büfte zu veranlassen. Man kann den Verdienst der Familie Ley aus diesem Geschäft auf eine Million Mart schäßen. So ist es zu erklären, daß fürzlich die gesamte Der Erzbischof von Rouen   vom Papst

abgesetzt

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Geld, das tötet. In Baden   bei Wien hatte der dort zur Kur weilende 60 Jahre alte Industrielle Adolf Auerbach aus Lemberg   im Spielfajino 40.000 Schilling gewonnen und begab sich nachher auf sein Hotelzimmer. Dort angekommen, fühlte Auerbach  ein Unwohlsein, worauf er einem Herzschlag erlag. Auerbach  , der an einem Herzleiden laborierte, hatte sich über den hohen Gewinn anscheinend zu sehr auf­geregt.

Gewaltige Regengüffe, die einer langanhalten­den Dürreperiode folgten, verursachten in verschie­denen Teilen der Insel Portorico   große Weber­schwemmungen. 25 Personen sind in den Fluten umgekommen. Besonders groß ist der Schaden in den Ortschaften Las Pedras, San Lorenzo und Humaca.

Ein lukrativer ,, Beruf". Vor dem Pariser Ge­nationalsozialistische Presse melden konnte, daß Dr. richt standen Joseph Guerres und Louis Béranger, Leh   durch den Ankauf des Gutes Rottland Erb- Der Erzbischof von Rouen  , Monsignore de la die die Ausnußung der Eisenbahngesellschaften als Hofbauer in der Gemeinde Waldbroel getvor- Villerabel, der im Alter von über 70 Jahren lukrativen Beruf cusgeübt hatten. Sie nahmen den ist. Dieses Gut, in der Nähe von Köln  , ist steht, wurde vom Papst wegen schwerer Verfeh- Fahrkarten, setzten sich in ein leeres Coupé und rund 600 Morgen groß und hat 300.000 lungen und Rebellionen gegen die Disziplin der stürzten aus dem Zug. Der eine oder der andere Mari gefojtet. Dr. Ley hat aber erst im Feber Kirche seines Amtes enthoben. war jedesmal Zeuge und er bestätigte, daß die Tür

Eine Unglücksserie

Nr. 121

Auto mit Schülern umgestürzt

Innsbrud. 29 Schüler der Landeslehr­anstalt Rotholz( Tirol) unternahmen am Him­melfahrtstag unter der Leitung des Forstrates Franz Koller auf einem Lastautomobil die soge= nannte Dreipässefahrt. Bei der Talfahrt von St. Christoph nach St. Auton versagten plötzlich die Bremsen des schweren Lastautomobils und der Wagen stürzte um. Die Insassen wurden auf die Straße geschleudert, wobei einer der Schüler auf der Stelle getötet, neun schwer und die übrigen leicht verletzt wurden. Die Verletzten wurden in drei Rettungsautos nach Landeck   bzw. nach Sankt Anton   gebracht. Eines der Rettungsautos stic auf der Fahrt nach Landeck   in einer Kurve mit einem Motorradfahrer zusammen, der dabei verletzt wurde und ebenfalls ins Kran­kenhaus gebracht werden mußte. Ein zweites Ret­tungsautomobil, das nach St. Anton   fuhr, stic ebenfalls mit einem Motorradfah= rer zusammen, der in einer Kurve fuhr und den Rettungswagen nicht sah. Auch dieser Mo­torradfahrer wurde schwer verletzt und ins Kran­kenhaus nach Landeck   gebracht.

nicht richtig schloß. In fünf Monaten haben sie viermal den Trick durchgeführt und insgesamt 39.000 Francs Schadenersatz bekommen. Und dabei fiel es Béranger leicht, den Unfall durchzuführen; er ist nämlich Zirkusakrobat. Beim fünften Mal kam der Schwindel heraus, und beide erhielten jetzt ein Jahr Gefängnis.

Bauchtänze mit Radiomusik. In Tougghourt in der Sahara   wird den Fremden noch immer der Bauchtanz als Attraktion vorgeführt. Es gibt sogar eine Schule für junge Mädchen, die diesen Tanz er= lernen wollen. Bis vor kurzem wurde der Unterricht auf traditionelle Weise durch eine Eingeborenen tapelle musikalisch untermalt. Jetzt ist die moderne Zeit auch in die Bauchtanz- Schule von Touggourt  eingedrungen. Ein Radioapparat ermöglicht den Empfang der Konzerte des algerischen und des ma­rokkanischen Senders, und die Mädchen lernen ihren Bauchtang nunmehr nach den Klängen einer Jazz­tapelle.

Die Sowjetpresse. Nach der Leningradskaja Pravda" vom 5. Mai erscheinen in der SSSR mehr als 10.000 Zeitungen mit einer jeweiligen Auf­lage von zirka 37 Millionen Exemplaren. Im Jahre 1935 wurden vom Parteiverlag herausgegeben 2,319.000 Mary- Engels- Schriften. Weiter wurde die Ausgabe der gesammelten Werte Lenins   und ans derer Subskriptionswerke Lenins   beendet mit einer Gesamtauflage von zirka fünf Millionen Exempla ren. Außer diesen wurden noch zirfa vier Millio­nen anderer Werte Lenins gedruckt. Auch die Aus­gabe von Stalins Werken erreicht eine Rekordziffer. Besonders wird auch das Anwachsen der Kinderlite ratur hervorgehoben. So wurden von einer einzi gen Kinderbverlangsanstalt im Jahre 1935 ohne Kin­derjournale 16.4 Millionen Kinderbücher herausges geben. Für das Jahr 1936 ist eine Ausgabe von 32.1 Millionen Kinderbüchern geplant. Im Jahre 1936 will man weiter in der SSSR   zwölf Mil­lionen Buschkin- Bücher erscheinen lassen.

Der Wert von Kriegsgefangenen. In New die den Befreiungsfriegen 1775 bis 1783 gewidmet Dort findet zur Zeit eine Ausstellung reges Interesse, ist. Man sieht dort auch ein Dokument, das durch den bevorstehenden Austausch von Kriegsgefangenen des Abessinienfrieges eine gewisse anzügliche Af tualität hat. Der General Howe   hat ein Memorial verfaßt, aus dem sich der Wert der einzelnen Kriegs­gefangenen ergibt. Für einen Generalleutnant tauschte man einen Generalmajor und einen Bri gadegeneral; diefer lettere wiederum hatte den Wert von zwei Obersten. Der Generalleutnant war nach der Meinung von Howe ebenso viel wert wie 1500 Soldaten, ein Oberst wurde gegen 187, ein Leut nant gegen zwölf und ein Unteroffizier gegen drei Soldaten angenommen.

Bau der Nusler Brücke bis 1941? Nach einer Meldung des A- Zet" steht ein riesiges technisches Projekt vor der Verwirklichung. Die Brücke, die das Nusler Tal in Prag   überspannen und eine kurze Verbindung zwischen dem Van­fracer Plateau und der inneren Stadt herstellen soll, dürfte bis zum Jahre 1941 gebaut werden. Es wurde ein Generalprojekt angefordert. Die Baukosten werden 50 Millionen betragen.

Die Wetteraussichten sind für den westlichen Teil des Staates weiterhin ungünstig. Wahrschein liches Wetter Samstag: Im Westteil der Repu blit vorwiegend bedeckt, zeitweise regnerisch, mäßig kühl. Oftteil des Staates: Zunächst warm, später 3unahme der Gewitterneigung und etwas fühler. Sonntag: Andauern des unbeständigen Witte­rungscharakters, im Westen des Staates Temperatur weiterhin etwas tiefer als im Osten,

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programment Sonntag

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Prag  : Sender 2.: 9.50 Slowakische Lieder. 10.05 Deutsche Presse. 10.15 Moderne tschechische Poesie. 15.30 Schallplatten. 17.55 Deutsche   Sen­dung: Klassische Zeugen. 18.00 Jean J. Rousseau: Rundfunkspiel. 18.50 Deutsche Presse. 19.05 Tanz Sender lieder. 22.25 Deutsche   Sportnachrichten. St.: 14.30 Deutsche   Sendung: Arbeiterfunt: ris Bieligt: Von der Bezahlung mit Muscheln bis zum Sch e d. 14.45 Staats opernorchester, Schallplatten. 15.05 Wenig bekannte Opernarien. Brünn  : 13.45 Schallplattenfongert. Kaschau  : 12.25 Mittagskonzert. 13.10 Rundfunks Orchesterkonzert.