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Sonntag, 24. Mai 1936

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Donnerstag, den 28. Mar, spricht Genosse K u n i g im Prager Rundfunk über

Das 3. Bundesturnfest des Atus Beginn der Sendung 8.1V Ahr (18.10).

kin neuerFührer in Asch! Aus Asch wird uns geschrieben: Eine lebhafte Diskussion unter der Bevöl­kerung des Bezirkes Asch hat eine von dem aus den Diensten der Stadtgeineindc Asch geschiede­nen Wachmann Rudolf Ploß angekündigte neuePartei" unter dem eigermrtig klingenden NamenFormation derZustitia- n e r" hervorgerufen. DieseJustitianer-Forma- tion" wird von ihrem Gründer alsPartei für Reform und Lebensgestaltung" bezeichnet, und in einem an den Litfaßsäulen der Stadt und des Ascher Landes affichierten Aufruf unter der etwas bombastischen UebcrschriftIch rufe Euch!" versucht Herr Ploß Ziel und Zweck seiner neuen Organisation zu umschreiben; danach stickt dieFormation der Justitianer"Gerechtigkeit, Brot und den inneren und äußeren Bölkerfrie- den" an. Rudolf Ploß stand, wie erwähnt, einige Zeit hindurch in den Diensten der Stadtgemeinde Asch in der Eigenschaft eines Polizeiwach­mannes. Nach der Lösung des Dienswerhält- nisses strengte er gegen die Stadt Asch einen Ent- schädigungsprozeß an und verwendete im übri­gen seine Zeft dazu, unterschiedliche Projekte aus- zuarbeften, die ihn jedoch wegen der konfessionel­len Tendenz aller dieser Pläne mft den Kirchen­behörden in Konflikt brachten, worauf er in schärfster Form in Wort und Schrift gegen die Kirche Stellung nahm. Die Kanzlei der Formation der Justitianer" befindet sich in der Ascher Spftalsgasse im Hause Nr. 4. Ploß, der Initiator dieser eigenartigen Neugründung im sudetendeutschen Lager, plant trotz des offenen Spottes, dem er wegen seiner Aufrufe ausgesetzt ist, schon in der nächsten Zeft die Veranstaltung einer öffentlichen Versammlung, in der er der Bevölkerung sein Programm unterbreiten will. Asch bewährt sich jedenfalls als Brutstätte sildetendeutschcr Heilande. Warum soll nach dem Turner nicht auch der Polizift sein Glück ver­suchen!?

Bier Verwundete beim Handgranatenwerfen. Samstag vormittags um 10 Uhr fand auf dem Exerzierplatz in Sviadnov bei Mistel eine Uebung eines Infanterieregimentes im Werfen scharfer Handgranaten statt. Beim Werfen einer Hand­granate stteifte der Unterleutnant' in der Reserve JUDr. Mojmir Hrädek den Betonuntexstand» so daß ihm die Granate aus der Hand fiel und vorzeitig explodierte. Durch die Explosion wurden außer Hrädek Oberstleutnant Josef Filous, Nottmeister Franz Ebert und Unterleutnant Oldrich T o m a n verwundet. Alle Verletzten wurden in das Frydeker Krankenhaus gebracht, wo konstatiert wurde, daß die Verletzungen, außer der des Unterleutnants Toman, der nur leicht verletzt und in häusliche Pflege entlassen wurde, zwar schwer, ab-r nicht lebensgefährlich sind. Vater und Sohn von einer einstürzenden Mauer erschlagen. In der Gemeinde<siinsa bei Kaschau stürzte bei der Demolierung eines alten Hauses plötzlich eine untergrabene Mauer ein und begrub den 46jährigen Juraj Pälka und seinen 26jährigen Sohn unter sich. Pälka sen., Vater von vier Kindern, wurde aufderStellege- tötet und sein Sohn erlitt so schwere Verlet­zungen, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird.

Erwerbsstcurrpflicht der Kassenärzte wird geregelt. Zu der gestrigen Meldung, daß der Rechtsvcirat den Antrag«es Ersten» Präsidenten des Obersten* BerwälttlngsgÄtchtshofes Dr. H a ch a über die gesetzliche Regelung der Ge­bundenheit der Verwälttittgsbehorden an die Rechtsanschauung des Obersten Vexlualtungs- gerichtes einstimmig angenommen hat, wird er­gänzend mitgeteilt, daß dieser Entwurf die Frage in ihrem g.anzenUm fang löst. Der Rechtsanschauungen des Obersten Vcrwaltungs- dic Äerzte der Krankenverficherungsanstalten so­wie die Handelsagenten der'allgemeinen Er­werbssteuer unterliegen. Namentlich in der Frage der Erwerbssteuerpflicht der genannten Aerzte ignoriert die FinänHveüvaltung bisher alle für die Aerzte günstig. läutenden Erkenntnisse des Obersten Verwältungsgerichtshofes.- Nunmehr hat der Rechtsbeirat auch in dieser Frage ein Gutachten erstattet, welches biti der geplanten Novellierung des Gesetzes über die direkten Steuern Verwendung finden wird. Kindcrtragödie.»'Freitag tökete der drei­zehnjährige Paul Rickpeter in der Ge­meinde Krnaj in der Baökq, seinen Vater, einen Gutsbesitzer, weil sich dieser nach dem vor kurzem erfolgten Tode seiner Mutter--neuerdings ver­mählte und die*30jäbrige Stiefmutter den Kna­ben mißhandelte..Der Sohn wartete auf den Vater im Gutshof mit einem Küchenmesser in der Hand und stieß es ihm mit den Worten:Warum hast du mir das angetan?" ins Herz. Der Vater war auf der Stelle /tot. Liebende gehen in den Tod. Aus der Ge­meinde Liskovec bei Frhdek wird der freiwillige Tod eines Liebespaares gemeldet. Die 23jährige Schneiderin Franziska Kulova kehrte mit ihrem Geliebten, dem 22 jährigen Josef Kolar, von einem Kirchweihfest zu ihren Eltern nach Hause zurück. Die Eltern 8er. Kulovä verließen das Haus, um Feldarbeiten zu verrichten.? Als sie nach Hause znrückkchrten, fanden sie ihre Tochter mit durchschossenem Kopf in einer Blutlache lie­gend tot auf. Ihr Geliebter lag'beim Bett und hatte ebenfalls den Kopf durchschossen; er zeigte noch Lebenszeichen, doch verschied er nach kurzer Zeit. Neber die Ursachen der verzweifelten Tat der beiden Unglücklichen ist nichts bekannt, denn niemand stellte den Liebenden auch nur das ge­ringste in den Weg. Koläk hinterließ im Zimmer auf dem Tisch einen Zettel», aus dem er mittcilt, daß sie gemeinsam auf ewig freiwiflig aus dem Leben scheiden. Die Gendarmerie untersucht den Fall. Zug«nd Aut». Die Staatsbahndirektion in Brünn teilt mit: Während, des frei tägig en Stur­mes würde um 19 Uhr 14 Minuten an einem ungeschützten Bahnübergang in Kilometer.15 der Strecke Mährisch Trübau Zdär in Mähren 'zwischen den. Haltestellen UrinHesovPki- byslav ein Personenauto von dem Personcnzug Nr. 4722 erfaßt und beschädigt.-Den Wagen lenste der Jnspektor,.hcr VersicherungSlavia", Jaroslav Svejda. Der Wagenlenker und der Mit­reisende Karl Säzavflh, beide aus Polnä, wurden leicht verwundet. Sie wurden von einem Orts­arzte behandelt. Ein Verschulden des Zugsper­sonals wurde nicht festgestcllt. Tragödie eines ledigen Vaters. Freitag war der 22jährige Drogist Jaroslav Filip aus Jglau in Pilsen eingetroffen, um seine Geliebte Rosa Pick, mit der er einen dreijährigen Sohn hat, zu besuchen. Auf einem gemeinsamen Aus­flug überredete Filip seine Geliebte, daß alle drei durch Einnahme von Gift in den Tod gehen soll­ten. Die Pick lehnte dieses Ansiünen jedoch ab. Filip begab sich zu seinen Verwandten, wo er vor Mitternacht von schweren Schmerzen' befallen wurde, denen er Samstag früh erlag. Der her­beigerufene Arzt stellte fest, daß der Tod nach Einnahme eines bisher nicht festgestellten Giftes, wahrscheinlich Arsen, erfolgte. Auch die Pick und ihr Söhnchen wurden ins Krankenhaus ein­geliefert, da sich bei ihnen leichte Vergiftungser- scheinungcn gezeigt hatten. Bisher steht noch nicht fest, ob die beiden das Gift freiwillig zu sich ge­nommen haben oder ob es in das Essen gemischt worden war. Sechzehnjährige wirst das Leben von sich. Die 16jährige Anna Körbel aus Altrohlau warf sich Freitag vor die Räder des Zuges, der-um 13.10 Uhr die Strecke Karlsbad Neuste! pas­siert. Das Mädchen war auf der Stelle tot. Lie­beskummer dürfte das Motiv der Tat sein. Tödlicher Autounfall bei Karlsbad . Sams­tag gegen 2 Uhr nachmittags stieß bei Karlsbad an der Kreuzung der Buchauer Straße und der Straße nach Schloß Gießhübel das Automobil des Landarztes Dr. E ck l mit dem Personenwagen des Direktors der Brüxer Bürgerlichen Brauerei Josef W i l k a zusammen. Direktor Wilka erlitt einen Schädelbruch und war auf der Stelle tot, sein Chauffeur Alfred Breinl, der Lenker des zweiten karambolierten Wagens und der Arzt Dr. Eckl kamen mit leichteren Verletzungen da­von. Fliegcrtod. Bei Rinzsted ist Frellag ein däni­sches Militärflugzeug hei einem UchungSflug ab­gestürzt. Ter Flugzcuafuhrer wurde getötet. 2b Jahre unschuldig im Zuchthaus hat Joses W e n d l i n verbringen müssen. Als junger Mensch wanderte er aus dem Elsaß nach Nord­ amerika aus. Als er in der Grotzbrauerei Keller in Kentucky arbeitete, wurde, das kleine,Kind des Besitzers geraubt. Wendlin wurde der Mittäter­schaft angeklagt und obwohl er ständig seine Un­schuld. beteuerte, zu lebenslänglichem Zuchthaus vcrurte lt. Erst 25 Jahre. später gestand der i

I wahre Kindesräuber auf dem Sterbebett sein Verbrechen. Nun wurde» Wcndtin fxeigelassen. Er kehrte in sein Heimatsdörf bei Straßburg zurück, betrieb'aber fbine Entschädigung für unschuldig erlittene Strafe. Jetzt hat er aus Amerika in un­serem Geld 1,2 Millionen XL erhalten, wovon drei Fünftels her Staat, den Rest die Brauerei gezahlt hat.(bn) Seefeld geständig und gesichtet. Der vom Schweriner Schtvurgericht wegen Mordes- zum Tode verurteilte Seefeld ist Samstag in Schwerin hingerichtet worden. Da sich bei See­feld Zweifel aufgetan hatten über seine mögliche Identität mit einem kommunistischen Geheim­agenten gleichen Itamens, wurde. Seefeld acht Tage vor seiner Hinrichtung zu einer Verneh­mung der Geheimen Staatspolizei überstellt. Im Zuge dieser Vernehmung, die in bezug auf seine politische Tätigkeit negativ verlief, legte aber Seefeld ein umfassendes und eingehendes Ge- st ä n d n i s ab. Er gestand^ außer den bereits gerichtlich festgestellten- zwölf Morden eine große A n z a h l w e i t e r e r Knaben­morde u n d Verbrechen, ebenso gestand er, die Tötung der Knaben mit einem von ihm selbst zubereiteten Gift vorgenommen zu haben. Er suhrte unter den Augen der vernehmenden Beamten einige Male im. Erveriment die Her­stellung seines Giftes vor. Drei Meter hohe Statue gestohlen. In die Bildhauerwerkstatt Ehmelär in Prag VIII dran­gen in der Nacht auf Samstag Diebe ein. Wäh­rend sie die ziemlich Teueren und leicht transpor­tablen Metallvorräte, unberührt liessen, schlepp­ten sie eine drei Meter hohe Bronze-Statue des Heiligen Wenzel davon, die eipen Wert von weit mehr als 35.000 XL repräsentiert. Tas Hitler-Buch von Rudolf Olden erscheint tschechisch zu Beginn des nächsten Monats im Ver­lagEin". Wieviel Bitliotheken gibt cs im Sowsetverband? Die Zentralverwaltung des volkswirtschaftlichen Kon­tos des Gosplanes der SSSR hat vor kurzem einer Meldung derLeningradskaja Pravda" vom 8. Mai zufolge das Verzeichnis der Bibliotheken in der SSSR vollendet Nach dem gegebenen Verzeichnisse gibt es in der SSSR mehr als 67.000 Bibliotheken, in denen sich 271 Millionen Bücher befinden. An erster Stelle in, bezug auf die Entwicklung des Bibliotheken-Netzes steht das Moskauer Gebiet, an zweiter Stelle das Leningrader. Das glückbringende Hufeisen,(mb) Der Pariser Taxichauffeur Michel Durand war abergläubisch. Als er ein Hufeisen auf der, Straße liegen sah, nahm er es auf und steckte es in die Tasche. Aber natürlich! kann so was nicht gut gehen: einem Chauffeur kann ein Souvenir an seinen Erzfeind, das Pferd, nur Unheil bringen. In Durands Fall kam das so:- Er stand an der Theke einer Bar und unterhielt sich mit einem Freund. Sie waren nicht derselben Meinung. Schließlich griff Durand in die Tasche und schlug dem Freund das Hufeisen auf den Schädel.- Der Freund ton ins Krankenhaus, Durand ins Loch--Er wurde im Schnellverfahren nach zweitägiger Haft mit einer Geldstrafe belegt. Künftig wird er ver­mutlich als Talisman nur noch das eine oder andere Stück Auwreifen in der Tasche tragen. Der Fremdenverkehr im April d. I. wies in der Tschechoslowakei die gewohnte Zunahme im Frühjahr aus. Der Zugang von Ausländern mit Fernreisepaß betrug im April(Diärz) d. I. 140.500 (122.800) Personen, der Abgang in den gleichen Monaten 133.100(126.400) Personen. Der dies­jährige April ist im Reiseverkehr der Ausländer ent­schieden besser als der April 1935(heuer+11.8 Prozent) und der April 1934(heuer+ 30.1 Pro­zent.) Aber auch die Reisen unserer Staatsbürger ins Ausland neunen weiter zu. Im April(März) d. I. sind 103.400(90.700) tschechoslowakische Staatsbürger ins Ausland gereist und 98.100 (87.800) zurückgrkehtt. Gegenüber 1935 und 1934 weisen die Auslandsressen der Tschechoslowaken eine Zunahme um 14.8 Prozent, bzw. 32 Prozent aus. Der erhöhte Reiseverkehr entfiel im April d.-I. vor allem auf den Straßenverkehr, während der Eisenbahnverkehr unverändert blieb. Jin Vergleich mit den Vorjahren ist die Aufenthaltsdauer im April bei den Ausländern in der Tschechoslowakei zwar etivas besser(gegenüber April 1935+28.9 Pro­zent und gegenüber April 1934+ 5.2 Prozent), doch ist gleichzeitig der Aufenthalt unserer Staats­bürger im Ausland ungefähr dreieinhalbmal größer als in den beiden vorhergehenden Jahren. Die Aufenthaltsdauer in den ersten vier Monaten

Für Motorräder die gleichen Begün­stigungen wie für Automobile Prag . Amtlich wird gemeldet: Tie intermi­nisterielle Kommission, welche mit der sachlichen Durchberatung des Gesetzentwurfes über die lin- terftützung des Automobilismus betraut- wurde, setzte in der abgelausenen Woche ihre Arbeiten fort. Die Verhandlungen brachten ein neues be­merkenswertes Ergebnis für die Motoristen. ES werden nämlich auch den Motorradfah­rern Erleichterungen eingeräumt werden, bei denen durch Herabsetzung der Umsatzsteuer und aichere Eingriffe für die Käufer die analogen Vorteile erzielt werden sollen, wie bei den Käu­fern von Personen- und Lastautomobilen. Damit gelangen die schwierigen Verhandlungen über die koinplizierte Frage der Unterstützung des Mo- torismus, was die erste Etappe betrifft, in das Schlußstadium. Tie Verhandlungen werden, wie man nunmehr rechnet, in der nächsten Woche be­endet werden, in welcher es möglich sein wird, bereits an das verkürzte interministerielle Ver­fahren über die Novelle, deren Text nach der for­malen Seite hin bereits fertiggestellt ist, zu schreiten. Parallel damit schreiten auch die Bera­tungen über die Lösung der Preisverbil- ligung bei dem Betriebs stoff- g e m i s ch fort, die, wie man erwartet, nach der Verwirklichung des Kompromisses rasch auf administrativem Wege gelöst werden wird.

1936 ist bei den ausländischen Besuchern mit 824.500 Tagen gegenüber dem Vorjahre um unge­fähr 11.1 Prozent, bei unseren ins Ausland reisen­den Staatsbürgern mit 549.000 Tagen um 117.7 Prozent gestiegen. Der Besuch der sschechoslowa- kischen Bäder und klimatischen Kurotte war im April d. I. mit 37.100 Personen ebenfalls besser als im Vorjahre. Wahrscheinliches Wetter von heute: Zeitweise leichte Besserung, im allgemeinen jedoch noch unbe­ständig und ziemlich bewölkt, strichweise Gewitter oder Regen. Im südwestlichen Teil des Staates küh­ler als im NO. Wetteraussichten, für Montag: Bei nordöstlichen Winden Witterung unsicher, schwül, strichweise noch Schauer oder Gewitter.

Vom Rundfunk taBtahluswartM aus Ma ProgriMBMi Montag Prag : Sender L.: 7.00 Orchesterkonzert. 10.05 Deutsche Presse. 10.40 Kinderchorkonzert. 11.35 Kon­zert der mährischen' Lehrer auf Schallplatten. 1T35 Schrammelkonzert. 15.00 Konzert. 17.40 Lieder von Richard Strauß . 18.10 Deussche Sendung: Jng Liebich: Trautcnau im Riesengebirge . 18.25 Dr. Wo- hryzek: Kampf um das Recht der Minderheiten. 18.45 Deutsche Presse. 18.55 AusCosi fan tütte". 19.10 Englisch für Anfänger. 21.35 Novak: Kla- vierguartett. 22.20 Italienisch für Touristen. 22.40 Deussche Presse. Sender St.: 7.30 Salonorchester- kouzcrt. 14.20 Deussche Sendung: Photographieren und Malen, Gespräch der Professoren Dr. Utitz und Dr. Nowak. Brünn: 13.30 Arbeitsmarkt und Sozialinformationen. 17.00 Mir die Kinder. 17.20 Bücherneuheiten in der amerikani­schen Literatur. 17.40 Deutsche Sendung: Dr. Stei- nermayer: Heber neue Bücher: 19.25 Volkslieder. 20.00 Tempo, Tempo; Unterhaltungsabend. Ka­scha«: 19.25 Rundfunkorchesterkonzcrt. Mährisch- Ostrau: 16.10 Nachmittagskonzert. 18.10 Deutsche Sendung: Arbeiterfunk: Hauptmann: Gewerkschaftsorganisation und Ju­gend. Dienstag Prag : Sender L.: 10.05 Deutsche Presse. 10.10 Walzer von Smetana . 11.05 Rundfunk für deussche Schülen, höhere Stufen. 12.10 Aus Smetana -Opern. 16.10 Orchesterkonzert. 18.10 Deussche Sendung: Orchesterkonzert: Bach Händel usw. 18.45 Deussche Press«. 20.05 Sinfoniekonzert des tschsl. Rundfunks: Mahler: Achte Sinfonie. Sender St.: 7.30 Po­puläres Konzert. 14.15 Deutsche Sendung: Jng. Fritsch: Zauberrute. 14.35 Tauber auf Schallplat- tSn. 14.50 Deutsche Presse. 18.00 Schrammelkonzert. 19.20 Märsche verschiedener Nationen. 21.40 Tanz­musik. Brünn: 15.30 Nachmittagskonzert. Preßburg : 12.35 Mittagskonzert. 20.40 Unterhal­tungsmusik. Kascha«: 11.00 Populäres Konzert, Schallplatten. 17.00 Rundfunk für die Jugend. - Mähr.-Ostra«: 17.35 Klavierkonzert. 19.10 Tanz­musik. 21.15 Orgelkonzert.

Bis erste Marke mit dem Bild des Präsidenten Dr. Bene! Anläßlich des Geburtstages des Präsidenten der Republik gibt die Postverwaltung zwei nette Marken heraus. Die grüne Fünfzig-Heller-Marke wird das Bild des Präsidenten Dr. Benes zeigen, die violette Sechzig-Heller-Marke das Bild des Generals S t e f a n i k. Die neuen Marken, welche vom 27. Rai an erhältlich sein werden, werden dieselbe graphische Ausstattung haben, wie die Einkronen- Marke mit dem Bild des Präsidenten M a s a r y k.