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Prager Zeitung
Die Armee huldigt dem Präsidenten
,, Sozialdemokrat"
Am gestrigen Donnerstag, am 52. Geburts| mahlin des Präsidenten, der im Namen des Natiotage des Präsidenten der Republik, Dr. Beneš, nalverteidigungsministers ein großer Strauß roter fand zu seinen Ehren im Strahover Stadion eine Rosen überreicht worden war, wurde in der Ehrenfestliche Parade der Truppen der Prager Garnison loge mit ehrerbietiger Herzlichkeit begrüßt. statt. Für 9 Uhr war sie angesetzt, aber schon stundenlang vorher, seit 6 Uhr früh, zogen die Zuschauer zum Stadion hinauf, obwohl es ein Arbeitstag war und obwohl der Himmel finster drohte. Je näher man dem Stadion fam, desto dichter wurde das Gewimmel herbeiströmender Menschen, desto länger die Reihen überfüllter Straßenbahnwagen. Viele Schulklassen mit ihren Lehrern zogen im Strome mit, und wenn man sie laufend und springend im Verkehrsgewirr in Zweierreihen die Straßen überqueren sah, erwartungsvoll dem Ziele zu strebend, kamen einem wieder die unglückseligen Thaya- Opfer in den Sinn ein tragischer Schatten, der den Anblick der vielen frohen Kindergesichter überflog.
Lange vor Beginn waren die weiten Tribünen des Stadions bis auf den letzten Blaz refüllt; ein Rahmen von 100.000 Menschen umgab das große Paradefeld, auf dem die Regimenter der Prager Garnison als Repräsentanten der Armee der Republit aufmarschiert standen ein breites Feld erdfarbener Gliederungen, mit der schweren Kriegsmaschinerie im Hintergrund.
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Pünktlich 9 Uhr verkündeten die Libuscha- Fanfaren die Anfunft des Präsidenten Dr. Beneš. Drei Legionäre auf Schimmeln mit der Präsidenten standarte ritten dem von einem Schimmelgespann gezogenen Wagen voran, in dem der Präsident und an seiner Seite Nationalverteidigungsminister Machnik saßen. Vorm rechten Flügel der Paradeaufstellung machte der Wagen Halt und die dort aufgestellte Regimentskapelle spielte die Staatshymne, die Präsident Dr. Benes vor seinem Wagen stehend, entblößten Hauptes anhörte. Dann fuhr er Tangjam die dreigliedrig gestaffelte Front ab, und von jeder der Tribünenseiten, welcher sich der Wagen gerade näherte, schallten dem Präsidenten vieltausendstimmig die herzlichen Grüße der Zuschauer entgegen, Beifall übertönte die Musik der Militärfapellen und über den Menschenmassen' flatterten die weißen Tücher wie Schwärme weißer Vögel. Photographen und Filmreporter flikten mit ihren Apparaten dahin und dorthin es war ein großer Tag für sie.
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und der ausländischen Militärattachés entgegen
die Lautsprecheranlage auch dem letzten Ohre zutrug: mit einem schallenden 3dar!" antworteten die Truppen.
Dannt begab sich der Präsident in die EhrenToge auf der Haupttribüne, wo ihm die Mitglieder der Regierung, die Vertreter der beiden Kammern der Nationalversammlung und die Chefs der diplomatischen Vertretungen der Auslandsstaaten ihre Glückwünsche darbrachten. Es war ein Aft herzlicher Anteilnahme, schlicht und ohne Pomp und doch auf eine einfache natürliche Art feierlich. Auch die Ge
Inzwischen hatten sich die Truppen zum Defilé formiert, das der Präsident vom unteren Podium aus entgegennahm. Eine Fliegereskadre von neun schweren Maschinen leitete es ein. Dann marschierten die Formationen vorüber. Als erste die Burgwache in den dreierlei Legionsuniformen, dann die Infanterieregimenter Nr. 5 und 28 mit ihren Maschinengewehrabteilungen und ein kombiniertes Infanterieregiment. Erdbraune Cadres in straffer Ordnung es geht auch ohne preußischen Stechschritt. Beifall begrüßt sie immer von neuem. Vor den Regimentsfahnen nehmen die Zuschauer die Hüte ab und die Sizenden erheben sich. Ein langer Heerzug marschiert vorüber, Soldaten der Republik , gebräunte Gesichter unter Stahlhelmen Menschen in Uniform, und man wünscht von Herzen, daß sie niemals genötigt sein mögen, anderen Zielen entgegen 31 marschieren als zu festlichen Gelegenheiten. Die Artillerieregimenter Nr. 1 und 101, das Dragonerregiment Nr. 1 paradieren im Trabe unter den Klängen ihrer Fanfaren. Eine Radfahrerabteilung folgt. Und dann dröhnt der dumpfe Motorendonner der Kampfmaschinen; Panzerwagen wie Vorweltungetüme, mit starrenden Maschinengewehrmün Dungen , leichte Tanks, schiere Tanks, Luftabwehrgeschüße, Scheinwerferzüge beschließen das Defilé.
Grüßend verläßt der Präsident das Podium. Schulkinder stürmen von allen Seiten über das Feld herbei, um den Präsidenten aus der Nähe zu sehen und ihn jubelnd zu begrüßen.
Zehn Minuten später liegt das Stadion weit und leer. Die Marschbahn ist tief zerpflügt von den schweren Rädern der Panzerwagen, den Raupen der Tants. Nachdenklich betrachtet man diese Spuren so würde ein Krieg seine Furchen ins Land ziehen, Ackerfurchen des Todes, gedüngt mit Blut, Ader für möge das Schicksal unserem Lande und allen Ländern der Erde das ersparen!
eine Saat des Schreckens
Unter den alten Festungsmauern dröhnen die Motoren der einrückenden Luftabwehrgeschüße. Da steht ein Blinder am Wege. Nichts von allem hat er sehen können; er hört nur die Schritte der Massen,
Rüstung
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Kinderstimmen flingen bell in bas eiserne Rollen der Geschüße. Die Kinder winken und rufen den Soldaten ihre begeisterten Grüße zu.
Unten warten in langer Reihe die Straßenbahnen, fröhlich bewimpelt für den festlichen Tag, zu Ehren des Präsidenten der Republik, vor dem die Truppen defilierten. Möge er Zeit seines Lebens ein Präsident des Friedens bleiben dürfen Ld.
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Nach der Abnahme der Front betrat der Prä- das Trappeln der Hufe, den Donner der Motoren, Leben in Würde, Freiheit und Liebe. Im Stück ist, Budapester Philharmoniker, wodurch Dvořák zum sident das festlich geschmückte Podium vor der Haupt- und in seine bittende Hand fallen die kleinen Mün der Gegensatz der beiden Welten fraß herausgear- Ehrenmitglied gewählt wurde, zur Schau tommen. tribüne, wo er die Glückwünsche der Generalität zen. Alles wird Sinnbild angesichts der klirrenden beitet. Nichtiges Getue auf der einen Seite, Ernst, wie dieser Blinde stehen wir am Wege Offenheit, guter Wille und Glaube auf der anderen. nahm. Die Truppen begrüßte der Präsident mit der Zeit; wir hören ihren eisernen Schritt und und die junge Amerikanerin ist geradezu ein Ausdem Rufe Prager Garnison nazdar!", den wissen nicht, wohin sie marschiert; dunkel wie um ihn bund an Unverdorbenheit, gläubigem Optimismus Tein, Gastspiel Mar Hansen und Gusti Huber, D 1. die Gegenwart, liegt vor uns die Zukunft. Es gilt und sogar an Weisheit. Kraz ist auch das Ende Hamlets Wort: ,, Bereit sein ist alles." Allzu vollständig wird der Sieg der Mutter über den Lord ausgekostet, eine saftige Ohrfeige bringt ihn zum Verschwinden. Das Stück hat keinen starten dramatischen Nerv, es bietet aber gute Unterhaltung. Das Publikum wußte die vielen Bosheiten zu wür digen. Man fühlt, aus dem Dichter spricht noch im mer einer, der die Heuchelei des gesellschaftlichen Lebens fannte. Stellenweise ein wahres Feuerwert von geistreichen und bissigen Worten! Ernst wird es erst, als die Mutter in den Kreis der Gesellschaft tritt. Da spürt man, das seichte Geschwäß hat jetzt aufzuhören, das Leben hat begonnen. Die Aufführung war wohlgelungen, sie brachte das Gegensäßliche zu starker Wirkung. Dolores Moncast gab die abgebrühte Skeptikerin, Emmy Carpen Zähne eingeschlagen. Zwei Kaufleute aus Tep- tier die schmachtende Lady Stutfield, Elsbeth liz- Schönau, Alois A. und Josef Sch., beide 40 Warnholtz die vermittelnde Wirtin. Lotte Jahre alt, gerieten in der Nacht auf gestern mit Stein wußte sich als sittenstrenge Klatschbase und dem 34jährigen Angestellten Anton Mikuta aus Tyrannin in Respekt zu setzen. Martin Costa Smichov in einem Smichover Gasthaus in Streit, schuf ein Stabinettstückchen mit einem Pantoffelhelwobei sie ihn zu Boden warfen und ihn so mit Fuß- den in der Maste Eduards VII. Willi Volter tritten trattierten, daß ihm zwei Vorderzähne ein- gab den jalbungsvollen Parlamentarier, etwas farigeschlagen und die Oberlippe zerrissen wurde. Mi- fiert. Sermann Brig war als Sohn ein guter, futa wurde ins allgemeine Krankenhaus gebracht, die ungeschickter Junge und Inge Waern brachte beiden Raufbolde verhaftet. das Erstaunliche fertig, dies seltene Exemplar einer Dollarprinzessin in diese Figur hat der Dichter seine ganze Sehnsucht nach neuem, besserem Menschentum gelegt glaubhaft zu machen. Gerda Meller brachte die Schwere und den Ernst. der
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Beerdigung. Am Freitag, den 29. Mai, nach- Inadel. Auf der Klinik Schloffer gab sie als Motiv mittags 3 Uhr, findet auf dem Friedhof Strašnice der Tat einen Streit mit ihrem Onfel an, bei dem ( Gemeindekapelle neben dem alten Krematorium, sie wohnt. Linie 11) die Beerdigung des in der Emigration an Lungentuberkulose verstorbenen Gen. Karas statt. Wir bitten die Flüchtlinge, sich recht zahlreich an der Beerdigung zu beteiligen.
Beide Beine gebrochen. Gestern mittags arbeitete der 35jährige Arbeiter Josef Kovář aus Dejwis an einem Neubau in Prag- Weinberge. Beim Abhacken von Lehm fiel ein Lehmstück auf den in 180 Zentimeter Tiefe arbeitenden Kovář und traf seine Beine. Er wurde von der Rettungsstation auf die Klinik Jirásek gebracht, wo festgestellt wurde, daß er beide Beine gebrochen hatte.
Lebendes Pendel. Der 56jährige Dachdeckermeister Josef Petříček aus Smichov arbeitete gestern auf dem Dach eines zweistöckigen Hauses in Smichov , als er plötzlich stolperte, hinfiel und bis zur Dach
wie
Brennendes Kohlenauto. In der Nacht auf geftern geriet in der Primatorstraße in Lieben ein schweres, mit Kohlen beladenes Lastauto des Chauffeurs Wenzel Frelik aus Duchcov in Brand der Chauffeur angab, infolge Ueberhizung der Bremsblöcke und konnte von der Wache nicht gestürzte er nicht herab, sondern blieb in der Lufi löscht werden, so daß die Feuerwehr eingreifen schweben, in welcher Lage er etwa zehn Minuten ver- mußte. Der Schaden ist beträchtlich. brachte. Die anderen Arbeiter alarmierten die Feuerwehr, die ein Sprungtuch ausbreitete und Petiček aus seiner gefährlichen Lage befreite; er war unverletzt geblieben.
rinne rollte. Da er an einem Seil festgebunden war,
Toter am Baum. Im Refflpark in Michle wurde gestern in den Morgenstunden die Leiche eines unbekannten alten Mannes gefunden, in dem später der 62jährige Unterbeamte Josef Švimberský aus Žižkov festgestellt wurde. Das Motiv seiner Tat ist unbefannt. Die Leiche wurde ins Institut für gerichtliche Medizin gebracht.
Kunst und Wissen
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Mutter mit( sie war unvorteilhaft beleuchtet, zu nah an der Rampe?). Ihr Auftreten als„ Frau ohne Bedeutung" übrigens vom Dichter geschickt vorbereitet. Man war allgemein gespannt auf sie. Die
beherrschende Figur ist indessen Hans Götz als Lord, ein schlagfertiger Spötter und hemmungsloser Schwerenöter. Aber auch er kommt schließlich aus dem Konzept; als Geschlagener, als„ Mann ohne jede Bedeutung" tritt er ab. Die beiden Bühnen bilder, ein englisches Landhaus und ein bürgerliches 3immer waren ansprechend. Die Regie Julius Gellner & klappte vorzüglich. Nur ein Wunsch bleibt offen: etwas lockerer das Ganze! Die Sache spielt ja in England.
es
Der Sowjet- Sängerchor aus Moskau wird fol= gende Städte der Tschechoslowakei besuchen : Prag, Aussia. Pilsen, Olmüz, Brünn, Preßburg und Sillein. Er wird in diesen Städten Konzerte geben.
„ Eine Frau ohne Bedeutung." Ein Schauspiel der Gesellschaft in vier Bildern von Oscar Wilde, neubearbeitet von Karl Lerbs. Ein Lord engagieri einen jungen Menschen zu seinem Sekretär. Dem jungen Menschen steht die Welt offen, wenn er die Zusammenstoß: Zwei Verletzte. Das Lastauto Stelle annimmt. Er ist überglücklich, aber seine des 21jährigen Franz Pokorný aus Zapy stieß gestern Mutter bittet ihn, abzustehen, denn der Lord ist mittags vor dem Ministerium für öffentliche Arbei- fein anderer als der Vater ihres Sohnes, der Verten in Smichov gegen das Auto P- 26.828 des führer ihrer unwissenden Jugend, den sie vor zwan 43jährigen Chauffeurs Wenzel Brabec aus Lieben. zig Jahren verließ, als er sein Eheversprechen brach. Der Zusammenstoß war so heftig, daß das Auto des Als der Sohn die ganze Frivolität des von ihm so Brabec zwanzig Schritte weit in den vor dem Mini- bewunderten Mannes erkennt, verzichtet er. Der wir noch einiges über die noch eingelaufenen weltsterium befindlichen Park geschleudert wurde. Der Lord will alles wieder einrenten und stellt jest nach berühmten Sammlungen mitteilen. Aus dem großen
Bieštanyer internationale Theaterausstellung. Wie schon bekannt, findet die offizielle Eröffnung der internationalen Theaterausstellung am 31. Mai statt. Es wird daher allgemeines Interesse finden, wenn
Wozu hat sie uns so bald gerufen?
Das möcht ich auch gern wissen!
Ehe sie aufgestanden ist, sind wir doch mit der Wäsche fertig!
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Drei Tage verlängert!
rift Wenzel V. aus Brag II., erlitten eine Gehirn abgewiesen. Dem Sohn aber öffnet sich ein neues vorzuheben, welche vom Brager Smetana- Museum Die Mühle im Schwarzwald
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Lustspiel.
Verlanget überall
erschütterung. V. auch noch einen Bruch des linken großes Tor in die Welt: Heirat mit einer jungen, zur Verfügung gestellt werde. Die in Baden bei Wien Arms; beide wurden auf die Klinik Schloffer ge- reichen Amerikanerin. Das Stück ist start auf hell lebende Tochter des weltberühmten tschechischen Tonbracht. Pokorný wurde verhaftet, sein Führerschein dunkel gestimmt, auf der einen Seite die Ge- dichters wird bei der Eröffnung auch zugegen sein. beschlagnahmt. sellschaft": oberflächliche, wißelnde, geistreichelnde, Großen Beifall wird die Dvořák- Sammlung Nadelschluckerin. Das 15jährige Lehrmädchen kokettierende Schwazbasen. Auf der anderen die finden, da ganz unbekannte, von den Söhnen des M. M. aus Groß- Jirna schludte gestern in der Menschen: Mutter, Sohn und die junge Amerikane großen Musikers aufbewahrte Manuskripte jetzt vor Schneiderwerkstatt, in der sie beschäftigt ist, in selbst- rin. Ihnen verbleibt der Sieg. Sie schütteln die die Oeffentlichkeit gebracht werden. U. a. soll auch mörderischer Absicht 13 Stecknadeln und eine Näh- hochnäsige Gesellschaft ab und beginnen ein neues das Diplom Dvořáks und das Ehrendiplom der Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Bost monatlich Kč 16.-. vierteljährig Kč 48.- halfjährig Kč 96.-. ganzjährig Kč 192.-. Rüdstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarfen. Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Die Zeitungsfrantatur wurde von der Posts und Tele graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Druds, Verlags- und Beitungs- A.- G . Prag.
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Volkszünder
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Inserate werden laut