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Jagesneuigkeiten

Der Spuk

um Schillers ,, Ermordung "

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* Da das deutsche Gemüt gegenwärtig gar feine anderen Sorgen hat, beschäftigt es sich leb­haft mit einer Mordgeschichte. Nicht etwa mit einem der unzähligen politischen Morde, die von den Blutschergen des Dritten Reiches begangen worden sind und noch begangen werden die hüllt nach wie vor das undurchdringliche Dun­fel ein, in dem sie geschehen. Nein, es ist eine Mordgeschichte ganz besonderer Art, nämlich ein Mord, der, wenn er überhaupt begangen worden wäre, schon über fünf Vierteljahrhunderte zu­rückläge, der aber in Wirklichkeit nie begangen worden ist. Im heutigen Deutschland jedoch gibt es Leute, die aller Vernunft beraubt behaupten, daß dieser Mord begangen worden sei Frau Ludendorff- von Kemnitz, die Frau des ehemali­gen Heerführers, zum Beispiel gehört zu ihnen. Mit zäher Verbissenheit hält sie an der Legende fest, daß immer wieder die Genies des deutschen Geistes von den Freimaurern durch Gift­morde beseitigt worden seien. Und eines dieser Opfer soll Friedrich von Schiller gewesen sein. Frau Ludendorff nennt auch die Anstifter und Mitwisser des Mordes: Goethe und Karl August von Weimar!

Da es aber unter den jetzt herrschenden Verhältnissen in Deutschland keinen noch so wahnwitzigen Unsinn gibt, der nicht auch von breiten Schichten des Volkes geglaubt würde,

Dienstag, 16. Juni 1936

Verfälschter Likör fünf Todcsopier

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Die Tragödie von Uvaly und Běchovice vor dem Prager Kreisgericht Prag. ( rb) Im großen Senatsverhandlungssaal Nichtsdestoweniger rühmte er seinem Freund," des Straffreisgerichtes begann gestern eine aufsehen- dem Likörfabrikanten Josef Hruša aus Luže( Ange­erregende Verhandlung, bei welcher neun Ang ea flagter Nr. 2) seine ,, billige Einkaufsquelle" und flagte wegen des Verbrechens nach§ 19 gab ihm ein beträchtliches Quantum des Giftes aus des Lebensmittelgesezes( Straffaz ein bis fünf zweiter Hans ab. Zur Absetzung des zivar billigen, Jahre schweren Kerters) vor dem Straffenai aber verderblichen Urmaterials gewann Němeje den des GR. Dr. Trost standen. Die Anklage vertritt Hauptvertreter den ehemaligen Monteur Franz Ha­Staatsanwalt Dr. Sima. toně, der als weitererAngeklagter erscheint und dieser sand durch Inserat den vierten Angeklagten, den Chauffeur Josef Barta, der u. a. mit der Sodawasser­firma Rubeš in Böhmisch- Brod einen Ab­schluß auf 60 Liter Alfohol zur Schnapserzeugung tätigte- zum auffallend billigen Preis von 28 Kč pro Liter! Die beiden Inhaber dieser Firma Rudolf Beschuldigter gleichfalls unter Anklage. Denn eben Rubeš, Vater und Sohn, stehen als fünfter und sechster ienes 60- Liter- Kontingent erwies sich als der Gift­stoff, dem fünf Menschenleben zum Opfer fielen. Für die Qualität des verarbeiteten Materials tragen nach dem Gesetz die Erzeuger die volle Verantwortung.

Am 17. November v. J. starben in dem kleinen Martifleden Ú v aIn bei Böhmisch- Brod vier Per­ionen nach dem Genuß eines Gläschens Likör, das ihnen der Gastwirt Susta als Probe einer neuen ,, feinen Sendung" vorgesetzt hatte. Unter den Todesopfern befand sich der Gastwirt Suſta ſelbſt. Ort eine wahre Panikstimmung hervorriesen, ver­Die abenteuerlichsten Gerüchte, die in dem kleinen stummien zwar, als die Obduktion der Leichen Ver­giftung durch Methylalkohol fetststellte, aber die Tatsache blieb bestehen, daß eine höchst straf­würdige Manipulation der Schnapserzeuger mit lebensgefährlichen Ersatzstoffen vorlag. Diese Tat­fache fand eine furchtbare Bestätigung, als am 7. De­3ember in benachbarten Dorf Běchovice bei einer Nikolofeier drei weitere Personen nach dem eine von ihnen nach schweren Qualen st arb.

Genuß eines Gläschens Likör schwer erkrankten und

Fünf Tote und neun Angeklagte!

Es berlohnt sich, aus der umfangreichen und kompliziert aufgebauten Anflage die Kette der Zusam­menhänge herauszuschälen und aufzuzeigen, wie das Profitprinzip wieder einmal seine Todes= opfer gefordert hat.

Am Anfang dieser Kette( aber nicht als Haupt­angeklagter) steht der Kaufmann Johann Němejc aus Stratonib, der Kölnerwasser und Franzbrannt­

Firma Rubes arbeitete der Manipulant Franz Slavif In der schnapserzeugenden Sodawasserfabrik der ( der siebente Angeklagte), der am 16. November den tödlichen Schnaps herstellte, der schon tags darauf im Gasthaus Susta vier Todesopfer forderte. Auf fünf Liter Liför wurden 1 bis 3 Liter des gelieferten Holzspiritus verarbeitet. Nach Bekanntwerden der Tragödie von Úvaly tranf dieser Manipulant in selbst­mörderischer Absicht drei Viertelliter des Giftschnapses und konnte bloß durch sofortige Magenauspumpung

gerettet werden.

Von der Firma Rubes wanderie das tödliche Ge­tränk einerseits in das Gasthaus des Uvaler Gast­wirtes Susta, der die„ Trinkprobe" sami drei Gästen mit dem Tode bezahlen mußte, andererseits in das Chepaar ist des gleichen Deliktes angeklagt. to die Kostprobe ein Todesovfer forderte. Auch dieses weit die Anklage.

Nr. 140

Miß Earhardt in ihrem ,, fliegenden Laboratorium"

Die Amerikanerin Amalie Earhardt bereitet sich auf einen Weltflug vor, bei dem sie einen neuen Schnel ligkeitsreford aufstellen will. Sie beabsichtigt schon im Juli in einem Metall- Großflugzeug für zwei Piloten und zehn Fluggäste die Reise anzutreten. Als alte Ozeanfliegerin wird sie aber weder Passagiere

och Piloten mitnehmen, sondern die Maschine ledig­

lich mit einem ,, Robot ", einem automatischen Steuer­apparat, ausrüsten, während sie sich mit meteorolo

hat diese Behauptung einer offenbar geistesfran- wein erzeugt und zur Erkenntnis kam, daß die Ver- Gasthaus der Eheleute Anton und Franziska Hall, gischen Untersuchungen und Messungen beschäftigen

ken Frau schon das entsprechende Unheil ange- ber 11.50 Kč pro Liter fojtet, rentabler set, als wendung des giftigen Holzspiritus( Methylalkohol) richtet. Und neuerdings hat sich um diese Le- reiner Alkohol, dessen Preis an 40 Kč pro gende ein regelrechter Streit entsponnen, in den Liter beträgt. Der Lieferant des Methylalkohols nun auch bedeutendere Geister eingreifen. Der machte diesen Produzenten, als er 50 Liter des Giftes Präsident der deutschen Goethe- Gesellschaft, Pro- bestellte, darauf aufmerksam, daß dessen Verarbeitung fessor Dr. Petersen ist gegen diesen Unfug au fosmetischen Artikeln verboten ist, worauf Němeje energisch aufgetreten, von dem er sagte, daß er antwortete, er er wolle den Holzspiritus bloß zur nicht nur politisch mißbraucht werde, Möbelpolitur verarbeiten. sondern daß er bereits auch in die Schulbü­cher eingedrungen sei und auch von dort aus seine verheerenden Wirkungen anrichte. Und schweigend anzuhören oder an einer meist un­passenden Stelle zu klatschen. Die Universität von neuerdings hat sich auch der thüringische„ Gau- Princeton( USA ) hat jetzt aber einen erleuchte­fulturwart" Staatsrat Dr. Ziegler, der ten Gedanken gehabt: sie ließ die lateinischen Re­Staatskommissar für die thüringischen Landes- den des letzten Kongresses vorher gedrudt vertei theater, genötigt gesehen, diesem Sput entgegen- len und fügte englisch geschriebene Fußnoten bei, zutreten, wobei er nachdrücklich auf einen Vor- die folgendermaßen lauteten: 1. Mittlerer Bei­trag hingewiesen hat, den der Jenaer Internist fall, 2. Stärkerer Beifall, 3. Sehr starter Bei­und Direktor der Universitätsklinik Professor fall, 4. Jedermann steht auf, wirft seine Kopf­Dr. Veil über„ Schillers Krankheit und Tod" bedeckung in die Luft und ruft mit sehr lauter Stimme!" letthin in Jena und Weimar gehalten hat. Auch Ob das nicht auch ein gutes Rezept das kürzlich erschienene Buch Professor Hek­fers über„ Schillers Tod und Bestattung" jest fich ernsthaft und gelehrt mit diesem Irrwahn

auseinander.

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für Diktatoren wäre?

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So

flagten mit dem Einwand des ,, gutenGlaubens" ver­Die Verhandlung, bei der sich sämtliche Ange teidigten, wurde in den Nachmittagsstunden zweds Vernehmung chemischer Sachverständiger und weiterer Zeugen auf unbestimmte Zeit vertagt.

Eine Maffenvergiftung nach dem Genuß von Schinken ereignete sich bei einem Ausflug von 24 Schülern zur Besichtigung von Warschau . Zehn stande in ein Krankenhaus gebracht werden. Kinder und derLehrer mußten in bedenklichem Zu­

wird. Das Flugzeug entwickelt eine Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometer, so daß der Weltflug innerhalb von fünf Tagen beendigt sein würde.

Richter ist und keine Ehen scheiden darf. Es stellt sich nunmehr der groteske Zustand heraus, daß Elena der Bigamie schuldig geworden ist, weil sie recht­mäßig die Frau des Trauzeugen ist. Anflage wegen Doppelehe wird wohl nicht erhoben werden. Aber es muß nun ein kompliziertes Scheidungsverfahren in zwei Fällen durchgeführt werden, und erst dann wird Elena zum drittenmal ihren Bräutigam heira­ten dürfen.

Roosevelt schlägt Greta Garbo . Bisher hat man

| chischen Außenministers tödlich. Bei der Fahrt des 3uges durch den Karawanken- Tunnel suchte der nabe den Abort des Wagens auf, machte einen Fehltritt und stürzte aus dem Zuge. Er schlug dabei mit dem Kopf an die Tunnelwand und ge- immer geglaubt, daß Greta Garbo , die in ihrer Villa riet unter die Räder, die ihn vollständig zerſtük- in Beverley Sills sehr zurüdgezogen lebt, den Welt­telten. Die Leiche des Knaben wurde einen Stilo- reford in täglicher Briefpost hält: sie bekommt näm­meter vom österreichischen Tunneleingang ent- lich durchschnittlich, und dies schon seit Jahren, rund fernt aufgefunden. 800 Briefe pro Tag. Jetzt stellt es sich heraus, daß Greta Garbos Reford zwar nicht von einem anderen Filmstar, wohl aber von Roosevelt , dem Präsidenten der Vereinigten Staaten , erheblich überboten wird. Roosevelt erhält im Tagesdurchschnitt nicht weniger als 6500 Privatbriefe. Selbstverständlich ist er nicht Folgen des Leichtsinns. Montag kam es in entfernt in der Lage, die Briefe selbst zu lesen, denn der Werkstätte des Sofioter Jagdhauses" zu wenn er selbst nur 30 Sekunden für das Durchlesen einer großen Explosion. Einer der Arbeiter hatte eines einzigen Briefes verwenden würde, so könnte bei der Füllung von Geschossen einen Zigaretten- et doch pro Tag nicht mehr als 2880 Briefe schaf stummel fortgeworfen, der in ein Gefäß mit fen, ohne freilich zwischendurch zu essen, zu trinken, Schießpulver fiel. Es entstand eine schreckliche zu schlafen oder zu arbeiten. Die Briefe, die er be­Explosion, die fast die Hälfte des ganzen Ge- fommt, sind in sehr persönlichem Stil gehalten. Sie bäudes vernichtete. Fünf Personen wurden getö- beginnen meistens mit Lieber Präsident" oder„ Lie­tet, drei sind schwer verwundet, zwei Personen ber Franklin" und erstrecken sich sehr oft auf Rat­werden vermißt. schläge für seine Gesundheit, wenn die Zeitungen melden, daß der Präsident erkältet ist. Selbſtver= ständlich ist der Inhalt der meisten Schreiben recht egoistischer Natur.

Die britische Mount Everest - Expedition hat nach einer Meldung aus Darjeeling ihren dies­jährigen Versuch, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, endgültig aufgegeben. Die Expedition wird bald nach England zurücklehren.

Wetterbericht. Unter dem Einfluß eines Aus läufers der britischen Druckdepression, welcher heute Wetter in unseren Gegenden etwas verschlechtert. Nur nach Mitteleuropa borgedrungen ist, hat sich das in den Niederungen der Slowakei war es heute nach­mittags noch vorwiegend heiter. Im übrigen Gebiete iraten an vielen Orten Gewitter oder Regenschauer

Stuehne aus Erfurt erschos Sonntag ein altes Dreifacher Mord. Der 36jährige Friedrich Ehepaar und deren 31jährige Tochter. Der Ehe­mann der Tochter wurde schwer verletzt. Der Mör­Ueber diesen grotesken Streit könnte man der verübte früh auf dem Heuboden eines Hau lachen, wenn er nicht symptomatisch wäre für ses in Langensalza Selbstmord, nachdem das die erschreckende geistige Verwirrung und Ver- Haus von der Polizei umzingelt worden war. wilderung, in die die nationalsozialistischen G. K. Chesterton , einer der bekanntesten Heilslehren das deutsche Volt hinabgestoßen englischen Schriftsteller, ist jetzt 62jährig gestor haben. Morde über Morde geschehen in Deutsch- ben, Chesterton , seiner Gesinnung nach katholi­land; Menschen werden mit sadistisch raffinierter scher Quietist, durchaus konservativ in seiner Grausamkeit zu Tode gequält nur ihrer politi- politischen Einstellung, hat sein Glaubensbekennt schen Gesinnung wegen. Und in dieser von Blut- nis in einer großen Reihe essayistischer Schriften dunst erfüllten Finsternis soll mit einemmale niedergelegt, außerdem kritische Arbeiten( so über Shaw und Dickens ) und auch eine stattliche Reihe Entrüstung glaubhaft sein wegen einer Mord- von Romanen veröffentlicht. Die Tschechen tschät legende, die nie mehr war als nur eine Legende? zen ihn besonders ob der Sympathien, die er wäh­Entrüstung? Nein, das ist nicht die Triebkraft, rend des Weltkrieges für ihren Befreiungskampf die diesen Irrsinn zu Tage treibt. Nein, die zum Ausdruck brachte. Die„ Standard Oil" handelt mit Mundharmo­Mordatmosphäre, die aus den Folterkellern der Nazi- Stinkbomben im Burgtheater. In der Verfahren zuweilen führt, beweist ein neuer Fall, nifas. Zu welchen grotesken Zuständen das Clearing SA der entsetzten Welt entgegenschlug, hat auch Wiener Staatsoper und im Wiener Burgtheater der die Standard Oil betrifft. diesen irrsinnigen Spuf entstehen lassen. Es geht wurden am Samstag während der Abendvorstel- Teutschland waren seit langem eingefroren. Nachdem diesen Vergiftern des deutschen Geistes ja gar lung Stinkbomben geworfen. Die Demonstration eine Zahlung auf dem Wege des Clearing in im auf. Aus dem Weſtteil des Festlandes strömt gleich­nicht um den angeblichen„ Mord an Schiller " galt sichtlich den Wiener Festwochen, in deren es ist ihnen um die zu tun, die sie des Mor- Rahmen die beiden Vorstellungen in der Staats- mer weitere Ferne rüdte, entschloß sich die Gesell- Beitig dem Binnenlande ein wenig kühlere Luft zu. Die Abkühlung, welche heute Böhmen erreicht hat, ist schaft, andere Waren im Tausch gegen ihr Oel an= des beschuldigen: um die Freimaurer . Und man oper und im Burgtheater durchgeführt wurden. zunehmen. Es blieb ihr nichts weiter übrig, als sich jedoch nur schwach. London hatte heute nachmittags Massenmorde einer Schwindlerbande? In 16, Prag 21, Lučenc 28 Grad. Wahrschein= fann fortfahren: um die Juden, um die Marri­endlich für. Mundharmonikas zu entscheiden Springfield ( Massachusetts ) ist man anscheinend die anderen Angebote waren noch ungünstiger. Und Itches Wetter Dienstag: Im westlichen und ſten, um alle, die dem braunen Terror gemäß einer Bande von Massenmördern auf die Spur jo übernahm die ,, Standard Dil" 40,000.000( vier- mittleren Teil der Republik wechselnd bewölkt, ver­der Identifizierung von NSDAP und Staat als gekommen, die seit Jahren zum Zwecke des Le zig Millionen!) Mundharmonikas, und sucht im einzelt ein wenig Regen, im allgemeinen etwas fühler. " Staatsfeinde" gelten. Und darum ist dieser bensversicherungsschwindels ihr fürchterliches Ge- Augenblick Käufer für diese Waren. Aber so beliebt Im Often warm, Gewitterneigung. Wetterau 3- Legendenspuk mehr und schlimmeres als nur ein werbe ausgeübt hat. Die Behörden haben sich ver- Mundharmonikas auch sein mögen die Statistiker, Spuf in verrückten Hirnen. Er ist ein Wahn, anlaßt gesehen, über etwa 50 verdächtige Todes- die in Amerika so sehr beliebt sind, haben bereits kühler; sonst keine wesentliche Aenderung. der Rache nehmen will, der die Hirne vergiftet fälle, die sich in den letzten Jahren ereignet haben, ausgerechnet, daß ihr Absatz in USA. nur dann und von neuem Mordgesinnung züchtet. eine Untersuchung einzuleiten. möglich wäre, wenn alle amerikanischen Männer sich entschließen würden, der Standard Oil" zuliebe von mun an Mundharmonikas zu spielen.

Beinlicher Druckfehler. In dem Nachruf auf Karl Kraus heißt der zweite Vers, den wir aus dem Gedicht„ Todesfurcht" zitierten, richtig na

türlich so:

Fortzuleben, sei mein letzter Wille. Ein Druckfehler hatte das Wort in fortzub Ie is ben" entstellt. Ebenso stand in derselben Ko­lumne einmal 1914 statt 1934.

Bergführer abgestürzt. Der 26jährige Berg­führer Josef Amort hatte mit einer Touristenge­sellschaft eine Tour auf den Hohen Göll bei Salz­ burg gemacht und war bereits wieder auf dem Abstieg, als Nebel eintrat. Amort stürzte dabei in eine Tiefe von 1000 Metern ab. Seine Leiche fonnte noch nicht geborgen werden.

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Ihre Kredite in

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Bürokratischer Ehe- Wirrwarr. Die Ehe, die

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sichten für morgen: Auch im Osten ein wenig

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programment Mittwoch

Elena Szepesz, ein Bauernmädchen aus Kecskemet, eingegangen ist, dürften in ihrer juristischen Form Brag: Sender 2.: 7.00 Salonorchesterkonzert. selbst die gewiegtesten Scheidungsanwälte nicht mehr 10.05 Deutsche Presse. 10.35 Mozart. 12.10 Schall­Sonderbarer Irrer. Im Belgrader Kran- und zwei Trauzeugen aufs Standesamt. Versehent- Deutsche Sendung: Dr. Moucha: Neue Bücher. 18.20 beurteilen können. Sie ging mit ihrem Bräutigam platten. 13.40 Deutscher Arbeitsmarkt. 14.00 Mo zari: Klavierkonzert. 17.40 Geigenkonzert. 18.05 kenhause starb der Bauer Roško, der an der Ma- lich hatte sich ein Trauzeuge auf den Platz des Bräu Arbeiterfunt: Franz Schön: Gedan Man muß sich zu helfen wissen.( mh) Bei nie litt, eiserne Gegenstände zu verschlucken. tigams gejezt. Der Beamte merkte den Fehler nicht, ten über die Selbstverwaltung. 18.40 internationalen wissenschaftlichen Kongressen be- Etiva vor einem Jahr verschluckte er eine Gabel, die Beteiligten tannten sich in den Formalitäten nicht Sozialinformationen. 18.45 Deutiche steht immer die Schwierigkeit der sprachlichen Ver- die ihm dieser Tage operativ entfernt wurde. Bei aus, und so wurde Elena rechtmäßig als Frau des Presse. 19.45 Die schöne Helena, Oper von Offen­ständigung. Die Sitte der angelsächsischen Uni- der Operation starb er jedoch. Die Leichenöffnung Trauzeugen eingetragen. Erst nach erfolgter Ur- bach. 22.20 Tanzmusik. Sender St.: 7.30 Salon­versitäten, ihre Kongregreden lateinisch halten zu ergab, daß sich im Körper noch eine andere Gabel kundenausfertigung merkte man das Unglüd. Der orchester. 15.15 Deutsche Sendung: Jugendstunde: lassen, setzt die Teilnehmer in helle Verzweiflung, sowie auch andere eiserne Gegenstände befanden. Standesbeamte erklärte sich daraufhin bereit, die Hörfolge von Liedern und Gedichten. denn nicht nur können sie dem muntern Fluß der Schrecklicher Tod eines Kindes. Im Tunnel Che zu scheiden. Er tat dies und vermählte sofort 12.00 Schallplatten. 17.40 Deutsche Sendung: Früh­Tingskompofitionen. Rede nur unzulänglich folgen, sondern sie werden zwischen Aßling und Rosenbach an der jugosla- nachher Elena nunmehr mit ihrem eigentlichen Bräu- mujif. 22.30 Strauß- Walzer. Breßburg: 14.10 Rammer auch oft genug durch sie blamiert. Sie stehen wisch- österreichischen Grenze in Kärnten verun- tigam. Die höhere Instanz aber erklärte die zweite Opernszenen auf Schallplatten. Mähr.- Ostran: meist vor dem Dilemma, entiveder die Reden glüdte am Samstag der elfjährige Neffe des grie- Che nicht für zulässig, da der Standesbeamie tein 12.35 Mittagsfonzert. 18.30 Schallplattentonzert.

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Brünn:

Kaschau: 12.05