Nr. 153

Donnerstag, 2. Juli 1936

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Fahrpreisermäßigungen detendeutscher Zeitspiegel

für das Bundesturnfest

In den Sonderzügen für das Bundesturn­feft in Romotau gelten unter den bereits bekannt gegebenen Bedingungen folgende Fahrpreis­ermäßigungen:

60 Prozent für diejenigen Komotau  - Fahrer, welche mit einer Atus- Legitimation versehen find;

50 Prozent für alle anderen Benützer der Sonberzüge.

Das Unglück auf dem Prokop- Schacht

Verhandlung auf den Herbst vertagt

Leitmerik. In der Hauptverhandlung wurde Bergmann Franz Riha bestätigte die Ver­die Zeugeneinvernahme vorläufig beendet. Die hältnisse in der Grube und gibt als bemerkenswert Beugen Ing. Pařikov und die Bergleute an, daß den unter Tag arbeitenden Bergleuten und Rudolf Ritschel, Franz Riha, Erwin Kalous und den Kohlenförderen bei der Arbeit wiederholt bren­Franz Hanslit bestätigten im allgemeinen nende kohlen auf den Rüden und bie Angaben der Anklage und die Aussagen Kopf fielen. der bereits gehörten Belastungszeugen.

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chenen Befürchtungen ein, daß die Vorlage doch rüdwirten de Steuerbestimmungen ent­halte. Dem ist jedoch, wie der Minister versicherte, Der Bergmann Franz Han slik gibt an, daß nicht so. Der ursprüngliche Regierungsentwurf die Häuer immer erzählten, daß die Knglücksstelle habe die Bestimmung enthalten, daß die Vorlage Interessant ist die, wenn auch zurückhaltende, im Hauptstollen sehr gefährlich sei und daß man dort mit Beginn des Steuerjahres 1935 Geltung er unter Eid abgegebene Zeugenaussage des Ing. nicht gern arbeite, weil immer glühende Kohlen­lange. Dagegen wurde Sturm gelaufen und beařikov. Er gibt an, daß zuerst durch zwei stüde herabfallen. antragt, daß das Gesez erst ab 1. Jänner 1936 Hauptstollen gefördert worden sei und daß auch zwei Anschließend an die Zeugenaussagen wur gelten solle. Diesem Wunsche wurde entsprochen Ausgänge da waren. Einer der Bugänge sei dann den von den Verteidigern über 30 Beweis­und das Inkrafttreten des Gesezes im Prinzip gesperrt worden. Auf seine Anfrage beim Reviers anträge zur Verantwortung der Beschuldig­so vereinbart, daß die Bestimmungen über die bergamte sei hierzu die Erlaubnis unter der besten gestellt: Vorerst die Beiziehung von Sach­Renteniteuer euer in bem auf die Berlaut ſtimmten Vorausfebung erteilt worden, daß ein verständigen im Bergfach über die Feuer­barung des Gesetzes folgenden Monat in Krafi Hauptstollen in Ordnung ist und auch in Ordnung bekämpfung beantragt und als Sachverständiger treten, die übrigen Steuerbestimmungen erst im gehalten werde. Das sei aber nie der Fall ge- Ing. Rosenberg vorgeschlagen, weiters für die Steuerjahr 1986. Daß noch knapp vor der Ples wesen, denn im Hauptstollen war immer genug Abgabe des Sachverständigengutachtens die vor­narsizung des Abgeordnetenhauses tertliche Feuer", aber wenig Sauerstoff und nes beantragt, ferner die Einvernahme von Menderungen vorgenommen wurden, dürfe nicht bie& eutelonnten borttaschlechte Luft, herige Vornahme eines Lotal augenschei= wundern, da ja die ganze Vorlage mit Rücksicht Es mußte andauernd in allen drei Schichten geför- 3 wölf 3eugen, Herbeischaffung aller Aften auf die Aenderung des Steuerjahres stilistisch dert werden, für die Sicherungsarbeiten des Revierbergamtes über die Grube Prokop neu zurecht gemacht werden mußte. In dem Be- waren aber te ine Arbeitskräfte vorhane und schließlich Erhebungen über Bersonal fragen. Die SJ am Bundesturnfest schluß des Abgeordnetenhauses könne aber keine ben. Er habe den Besitzer auch auf die bestehende einzelne Belastungszeugen betreffend. Das Ge­Gefahr aufmerksam gemacht. Einmal gab es in der richt beschloß die Zulassung von gerichtlichen Verlegung der vom Ministerpräsidenten ausge- Grube große Rauchentwicklungen. Eine deshalb Sachverständigen im Sinne der gestellten An­sprochenen Rechtsgrundsäße erblickt werden, inso­ferne es sich um die rückwirkende Kraft von durchgeführte Kommission hatte aber der Sache keine Bedeutung beigemessen und auch deshalb keine Ges Steuergeseßen handle. fahr feststellen können. Er hält dafür, daß die er Ein Konflikt zwischen dem böhmischen Lan- richteten Aschenbecken zu dünn waren und daß auch an den Decken zuviel abgebaut worden war, so daß besausschuß und dem Landwirtschaftsministerium. teine Spannung mehr vorhanden war, die dem Drud Der böhmische Landesausschuß beschloß in seiner widerstand. In einem versperrten Nachbargang Testen Sizung, beim Obersten Verwaltungs- feien bei gleicher Abbauweise mehrfach Deckenein­gerichtshof Beschwerde gegen eine Entscheidung brüche erfolgt. Bei Vorweis eines Rapportes des des Landwirtschaftsministeriums einzubringen, Auffchers Wend erinnert sich der Beuge, daß es ein­womit dieses selbst die Vorsitzenden der Prü- mal einen Motorbefelt gab, wobei das Licht versagte fungskommissionen für die Reifeprüfungen an den und in den Gängen, in denen nicht gearbeitet wurde höheren Landeswirtschaftsschulen ernannt hat, Rauch auftrat. Bergrat Ing. Blazet, der des obwohl nach den geltenden Vorschriften die Er- halb eine Inspizierung vornahm, habe damals nennung dieser Vorsitzenden im Einverneh= ,, a Iles in Ordnung gefunden!". men mit dem Lande Böhmen   erfolgen soll.

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träge der Verteidiger. Die Bestellung der Sach­verständigen bleibt noch dem Gericht vorbehalten; über die Vornahme des Lokalaugenscheines wird nach der Vereinbarung des Gerichtes mit dem zu bestellenden Sachverständigen entschieden werden, als Zeugen werden zur Vernehmung vorläufig zugelassen Ing. Jan Chour, Ing. Rat Bosselt, die Bergleute Josef Morgenstern, Josef Kopriva, Franz Witcek und Josef Milec. Ebenso wird der Beischaffung der Akten des Revieramtes zuge= stimmt.

Die Verhandlung wurde zur Durchführung der Beweisanträge auf unbestimmte Zeit vertagt; die nächste Hauptverhandlung dürfte wohl erst wieder für den Spätherbst angeordnet werden.

Nur noch wenige Stunden trennen uns

von dem großen Aufmarsch in Komotau  . Es ist selbstverständlich, daß jedes Mitglied der SJ, das am Bundesturnfest aktiv mit­wirkt, in der A T US  . Kleidung teil­nimmt. Die übrigen Mitglieder der SJ kom­men in der blauen Jugendklei­dung. In diesem Sinne sind auch die Wel­sungen ergangen.

Folgende Angaben sind genauest einzuhalten:

Alle Festkarten sind von den Atus Vereinen zu beziehen.

Massen lager der SJ: Komotau  , Langegasse, Altes Gymnasium  .

Flasko Henleins in Troppau   bon reditgeschäften nichts verstanden habe. Der feler: Sonntag um 17 Uhr, Weingasse,

Neue Locarno  - Konferenz ganze Vormittag war mit der Erörterung des Paris  . Die Locarno   Staaten Für Montag, den 29. Juni, hatten die Joachimsthaler Falles ausgefüllt. Triebe sagte, werben, wie die Genfer   Berichterstatter der Troppauer Henlein  - Leute eine Massenbersamm- Stumpf habe sich nicht in die Kreditverhandlungen Bariser Abendblätter mitteilen, am 20. Juli in lung der Amtswalter und ein Voltsfest in den hineingemischt, sondern er habe sie nur mit Fest! Brüffel zufammentreten. Neben Frankreich  , Drei Hahnen- Saal" einberufen. Konrad Hen- gepflogen: Triebe bekräftigte nochmals, daß England und Belgien   wird auch Italien   zu die- lein sollte selbst erscheinen. Wie die Lidové Stumpf und Fest in gutem Glauben gehandelt ser Konferenz eingeladen werben. Die Konferenz Novinh" melden, endete die Veranstaltung anders haben. Auch Feitt habe nicht gewußt, daß die wird aus zwei Phafen bestehen. Zunächst werden als die Einberufer es erwartet haben. Die Oppo- Joachimsthaler Protokolle gefälscht seien. Die sich die Staaten mit den Folgen der Auffündigung sition lehnte ganz einfach die Beteiligung ab, so Fälschung habe er, Triebe, allein vorgenommen. ber Locarno  - Abkommen durch Deutschland   be- daß an Stelle der erwarteten 3500 Personen bei Dann wurde noch Katechet Stumpf einvernom­faffen und hierauf eine neuerliche Einladung an der Versammlung der Amtswalter nicht ganz men, der sich als nichtschuldig erklärte und er­Deutschland zu Verhandlungen und zur Mit- 1200 erschienen, wobei auch viele einfache Par- zählte, daß er nicht informiert gewesen sei. Nicht arbeit ergehen laffen. Die zweite Konferensphase teiangehörige mitgezählt wurden. Noch peinlicher einmal der Amtsdirektor habe ihn bei der Amts­würde bereits unter Teilnahme Deutschlands   wirkte die Beteiligung an dem Boltsfeit, die im übernahme eingeführt. Er habe alles unterschrie­stattfinden. Laufe des Tages zwischen 400 und 1200 ben, was Festi ihm gebracht habe. Die Verhand­schwankte und dies kaum ein Jahr seit der vor- Tung geht heute weiter. jährigen Versammlung mit einer Beteiligung von zehntausend! Auch das vorher angekündigte Jerufalem. Vor dem Gebäude des britischen und tatsächlich erfolgte Erscheinen Henleins, der Bolizeikommissariats in Haifa   wurde eine Bombe von 14 bis 17 Uhr unter seinen Getreuen weilte, geschleudert, die jedoch nicht explodierte. Einige half nichts. Der Verlauf der Amtswaltertagung berdächtige Personen wurden berhaftet. Bei war dementsprechend. Der Gauführer Barwig

Neue Kämpfe in Palästina

aertur fourbe eine britiſche Bolizeipatrouille aus dem Hinterhalt überfallen. In dem darauf folgenden Kampfe hatten die Araber bedeutende Verluste, während von den Polizisten niemand ver legt wurde.

Neuwahl in Finnland  

Am 1. und 2. Juli werden 200 Mitglieder des finnischen   Abgeordnetenhauses gewählt. Das Land ist in 16 Wahlbezirke geteilt, von denen jeder 7 bis 26 Abgeordnete wählt.

konnte in Abwesenheit der Hälfte der erwarteten Vertreter dem anwesenden Führer der unentvegs ten Treue aller Gekommenen versichern.

Triebe entlastet Stumpf

Der gestrige 2. Verhandlungstag im Triebe­Prozeß begann mit dem Kreuzberhör des Haupt­angeklagten Tri e be durch die Verteidiger der beiden Mitangeklagten. In dem Verhör bemühte sich Triebe, besonders den Katecheten Stumpf zu entlasten. Von Stumpf erklärte er, daß dieser

Bewegte Aussprache in Genf  

Hochschulkurse

für deutsche Bürgerschullehrer Einer langjährigen Forderung der deutschen Lehrerschaft Rechnung tragend, hat das Schul­ministerium kürzlich die Errichtung von staatlichen Fortbildungskursen zur Heranbildung deutscher  Bürgerschullehrer an der Deutschen   pädagogischen Atademie beschlossen.

Die Errichtung konnte allerdings so lange nicht erfolgen als nicht die Zustimmung des Fi­nanaministeriums zu den Absichten des Schulmi­nisteriums vorlag.

Nunmehr hat das Finanzministerium, nach­dem sich Genosse Dr. Cz e ch wiederholt zugunsten einer günstigen Erledigung eingesezt hatte, wie ihm mitgeteilt wurde, dem Vorschlag des Schul­ministeriums zugestimmt, so daß es nunmehr bald zur Errichtung dieser im Interesse der gesamten

Das Pfeiffonzert, das die italienischen daß mit Rüfficht auf die militärische Lage inbes- beutschen Lehrerschaft bringlich notwendigen Kurse Journalisten am Dienstag in Genf   veranstaltet finien die Sanktionen wirkungslos geworden seien. hatten, hatte in der Mittwochsizung ein Nachspiel. Eine militärische Attion sei ausgeschloffen. Die kommen dürfte. Der Vorsitzende der Völkerbundversammlung gab Völkerbundversammlung könne jedoch die Erobe. dem Bedauern über den Vorfall Ausdrud; die rung Abeffiniens durch Italien   nicht anerkennen. Handlungsweise der Störer würden von allen Die außerordentlichen Sicherheitsmaßnahmen Mitgliedern verurteilt.( Die Journalisten wur- das Abkommen der Mittelmeermächte- müßten den borläufig freigelassen, doch wurden ihnen die aufrecht bleiben. Eben stimmte den Aeußerungen Völkerbundsausweise entzogen. In einem frechen Blums zu. Telegramm n des faschistischen Presseministers Alfieri war ihnen gratuliert worden.)

Der kanadische Vertreter bedauerte den Miß erfolg der Santtionen und sprach sich für deren Aufhebung aus.

Der Vertreter Kolumbien& vertei bigte den Sanktionsbeschluß als ein Mittel, dem Litwinow   erklärte in einer Nebe, daß die Li­Rechte Geltung zu verschaffen und forderte den quibierung der abeffinischen Unabhängigkeit nicht Ausbau der Wirksamkeit des Völkerbundes. Der die Liquidierung des Bölterbundes im Gefolge Vertreter Pan a m a 8 verlangte die Beschleuni haben dürfe. Es fei nicht am Blake, jene Staaten gung der Entwicklung des internationalen um jeden Preis in den Bölkerbund zurüdzuführen, Rechts. In einer temperamentvollen Rede sprach die aus ihm ausgetreten feien, weil er sie an der sich der Bertreter der Südafrikanischen   Berwirklichung ihrer aggressiven Bläne gehindert Union   für die Aufrechterhaltung der Sant tionen aus... Fünfaig Nationen", so führte er aus, geführt von den dret stärksten Völkern der Welt, müssen ihre Ohnmacht beim Schuße des schwäch ten Staates erklären."

Der englische   Außenminister Eden meinte,

habe. Die von diesen Staaten verlangte Auflaf­fung des Grundfakes der tollettiven Sicherheit hätte nur die Sicherheit des Angreifers zur Folge. Litwinow   erklärte sich mit den Ausführungen Blums ebenfalls einverstanden.

Aufstellung zur Kundge. bung: Sonntag punkt 10.30 in der Schloß­gasse in Komotau  , Spitze Marktplatz. Aufstellung zur Abschluß rechte Seite, Schluß Schillerstraße. Leiter des SJ- Zuges ist Josef Krei ner, Komotau  . Bei ihm haben sich an den Stellplätzen die Kreis- bzw. Bezirksleiter mit ihren Gruppen zu melden.

Sorget alle dafür, daß die SJ stark und diszipliniert vertreten ist! Kommet alle zum Bundesturnfest nach

Komotau  !

Freiheit!

Der Verbandsvorstand.

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Am 3. Bundesturnfest wird der Arbeiter Esperantisten bund eine Ausstellung über den Fortschritt der Esperanto- Weltsprache und die Lehr­tätigkeit des Verbandes durchführen.

Alle Esperantisten nach Komotau  !

Die Rundfuntübertragung vom 3. Bundesturnfest wird Sonntag, den 5. Juli, über den Brager Sender, und zwar vom Hauptfestplass, in der Zeit von 17.35 bis 18.05 Uhr durchgeführt. Am Mikrophon Genoffe unig.

Komotaufahrer, Achtung! Vergest nicht Euere Eintrittskarten, Euer Festabzeichen und Quartierscheine. Ohne Quartierschein kein Einlas in die Maffenquartiere.

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Zur Information aller Fußballer Das projektierte Blizturnier wird mit seis nen Beginn auf 12 Uhr mittags bers schoben, um allen erst vormittags eintreffenden Vereinen Spielgelegenheiten zu bieten. Alle fich baran beteiligenden Vereine entsenden ihren Manns schaftsleiter Samstag früh auf den Oberdorfer Atus= Blaß, wo awischen 8 und 10 Uhr die Spielpartner ausgelost werden.

Der Fußballer- Dreikampf für Bes gemäß auf dem Oberdorfer Atus- Plaz a b 7 Uhr früh durchgeführt. Alle Bezirksmannschaften haben um 6.45 Uhr früh gestellt zu sein.

aittamannschaften( ie drei Mann) wird programm

Selbstmord eines Kaffenleiters. Der leitende Beamte der Graslißer Bezirkskrankenversiche= rungsanstalt Friedrich Pickert, hat Dienstag tag, halb 8 Uhr früh, auf dem Oberdorfer Atus­Die Kreisspielleitung des 5. Kreises hält Samsa früh in Faltanau seinem Leben freiwillig ein Biel Blaß eine Sigung ab, an welcher auch alle Bezirks­gefeßt. Ein zwingender Grund zu dieser Tat lag spielleiter teilzunehmen haben. Die Solidaritäts­nicht vor; es sprechen aber alle Anzeichen dafür; spende gelangt ebenfalls auf dem Plaße zur Auss daß er die Tat im Zustande einer Gemütsdepreszahlung. sion begangen hat. Viele Erscheinungen der leß- Alle Sportvereine und Fußballriegen nehmen ten Monate deuteten schon darauf hin. So wert-| am Festzug in Komotau   in kompletter Dreß teil, voll Friedrich Pickert als Beamter des Graslizer Bur Sondervorführung ist der Ball mitzubringen. Versicherungsinstitutes war, das er vorbildlich Diejenigen Fußballer, die im Besize der Atus- Klei leitete, so gut seine Arbeit war, die er in ver- bung find, haben als Turner daran teilzunehmen. schiedenen öffentlichen Körperschaften geleistet hat, so unverständlich war wieder manches an seinem Wesen, insbesondere in der lezten Zeit.

Tod im Schacht. In der Nacht von Diens­tag auf Weittwoch verunglückte auf dem Elbe- III­Schacht in Serbiß der Bergarbeiter Karl Bulta. Er hinterläßt die Frau und ein Kind. Die Urs fachen des Unglücksfalles tonnten bis gestern noch night festgestellt werden.

Der Präsident der Republik empfing am 1. Juli den Minister Dr. Fr. Spina, weiters den Generalstabschef Armeegeneral Ludwig reičt, sodann den Bürgermeister der Stadt Reichenberg, Senator Karl Kostka   und den Präsidenten der Reichenberger Messe Th. Lie bieg