Sosialdemokrat
ZENTRALORGAN
DER DEUTSCHEN SOZIALDEMOKRATISCHEN ARBEITERPARTEI IN DER TSCHECHOSLOWAKISCHEN REPUBLIK
ERSCHEINT MIT AUSNAHME DES MONTAG TAGLICH FRUH. REDAKTION UND VERWALTUNG PRAG XII., FOCHOVA 62. TELEFON 53077. HERAUSGEBER: SIEGFRIED TAUB . VERANTWORTLICHER REDAKTEUR: DR. EMIL STRAUSS, PRAG .
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16. Jahrgang
Freitag, 3. Juli 1936
Henlein und seine Partei gerichtet
Der Ministerpräsident über Henleins Rede: Ein Damm zwischen den Nationen Unwahrheiten, Gefährliches Spiel Nebel der Finsternis Kindische Versuche
Pra g. Die angekündigte Rede des Ministerpräsidenten Dr. Ho d z a im Senat fand Donnerstag mittags viele gespannt lauschende Zuhörer, die geduldig die vorausgehenden wirtschaftlichen Kapitel anhörten, bis der Ministerpräsident endlich gegen Schluß auf die Innenpolitit überging und sich vornehmlich mit der letzten Egerer Rede des ,, Führers" aus. einandersetzte Jedes Wort des Ministerpräsidenten war da wohlerwogen und verfehlte daher auch die Wirkung auf das Haus nicht. Die SdP- Senatoren nahmen Hodžas Ausführungen zunächst mit deutlich zur Schau getragener Gleichgültigkeit entgegen, dann wurden die Gesichter aber immer länger und länger soweit die Herren überhaupt der slowakisch vorgetragenen Rede zu folgen vermochten. Im Hauptquartier zu Eger dürfte diese kalte Dusche die Temperatur trotz dem Hochsommer wohl inzwischen unter den Nullpunkt gedrückt haben.
Der Ministerpräsident wurde wiederholt von der Koalition mit Beifall belohnt, der sich namentlich am Schluß demonstrativ steigerte. Die Henleinleute kamen über gelegentliche halblante Randbemerkungen nicht hinaus. In den Beifall der Koalition klangen Rufe des unverwüstlichen Mikuliček, der der Meinung Ausdruck gab, daß die Agrarpartei nach dieser Rede nun auch mit den Protektoren Henleins reinen Tisch machen und die Vranýs und Stoupals aus der Partei ausschließen müßte.
Viel vermerkt wurde in Koalitionsfreifen der Umstand, daß sich unter den Kabinettsmitgliedern, die der Nede gespannt folgten, nicht auch der ressortmäßig unmittelbar zuständige Innenminister Dr. Černý befand, obwohl verlautete, daß er sich in Prag befinde und auch nicht durch unaufschiebbare Geschäfte verhindert sei.
Von unserer Fraktion sprach unmitelbar nach Dr. Hodža Genosse Nienter, der daran erinnerte, daß auch der Staatspräsident Dr. Beneš in seiner Znaimer Rede Zweideutigkeitent und taktische Spielereien in der Politik verurteilt habe, also Eigenschaften, die nur auf die SdP nach jeder Richtung zutreffen. In formvollendeter Rede zeigte Nießner systematisch auf, daß d.e ganze Geschichte der SdP tatsächlich aus nichts anderem als aus Zweideutigkeiten und Unaufrichtigkeiten besteht. Der langandauernde Beifall, in den namentlich die tschechischen Genoffent, aber auch andere Koalitionspolitiker überzeugt mit einstimmten, bewies, daß Nießners von direkt jugendlichem Elan getragene Rede im Haus einen ungewöhnlichen Eindruck hinterlassen hat.. Aus der Rede Dr.& obža 8 ſei vor allem der politif che Teil hervorgehoben, in deus
ber Ministerpräsident u. a. ausführte:
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spruch nicht in einer unwahrheit veranfert sein soll, dann könnte in den weitesten Kreifen der öffentlichen tschechoslowakischen und auch der deutschen öffentlichen Meinung die Vermutung entstehen, daß iemand in der SdP in gefährlicher Weise mit dem Verfu che spielt, Mißtrauen zu erwekten, die psychologischen Hindernisse dort zu vertiefen, wo ein jeder, der sich nicht nur der politischen, sondern der allgemeinen moralischen Verantwortung bewußt ist, insbesondere in der jetzigen Zeit an der Beseitigung der Hindernisse arbeiten muß, an der Beseitigung alles deffen, was in den Gedanken und in den Seelen der Nachbarn. den guten Willen und Frieden
bedrohen kann.
Nur im Schatten dieses Ausspruches über den Haß gegen Deutschland läßt sich die Ansicht über die mechanische Teilung eines Gebietes. das die deutsche Minderheit kompakt bewohnt. von dem übrigen Staatsgebiet propagieren. Außer den Deuts schen, die geschlossen in zur Mehrheit deutschen Gerichtsbezirken siedeln. leben in der Republit 727.025 Deutsche , und auf dem Gebiet, das in der Mehrheit fempat von Deutschen bevont wird, leben 382.490
Nr. 154
,, Kindische Versuche"
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Hodžas Abrechnung mit Henlein
In der Rede des Ministerpräsidenten Doktor
Soda in der gestrigen Senatsizung ſind politiſch am interessantesten jene Stellen, in denen er sich mit der Sudetendeutschen Partei befaßt. Der Redner hat hiebei eine Auffassung verkündet, welche die Sozialdemokratie seit eh und je vertreten het, wenn er sie auch in einer Weise zum Ausdruc brachte, wie er dies als Regierungschef tun zu müssen glaubte.
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Wir sind die Letzten, welche die Ansicht ver treten, daß eine Partei in ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt werden sollte, bloß deswegen, weil sie nicht dem Regierungslager angehört und sich in Opposition befindet. Wir stimmen daher dem Ministerpräsidenten zu, wenn er auf ein„ forref tes Verhältnis" der Regierungsmehrheit zur staatserhaltenden Opposition Wert legt. Ein sol= Der Ausspruch des Sprechers der Sudeten , ches Verhältnis von Mehrheit zur Minderheit, wie deutschen Partei hat eine Atmosphäre geschaffen, es vor allem der englische Parlamentarismus ausgebildet hat, ist das lehren die Erfahrun in der der Nebel der Finsternis auf alle Probleme fällt, deren Lösung gerade im gen der letzten Jahre mit zwingender Deutlichkeit nur möglich zwischen Partnern, die auf dem Gegenteil Klarheit und Objektivität verlangt. Boden der Demokratic stehen. Da aber die SdP ihrer ganzen Weltanschauung nach nicht eine demokratische, sondern eine faschistische Partei ist, haben ihr gegenüber andere Spielregeln zu gelten, als sie in der demokratischen Arena geübt werden. Die sozialistischen Parteien verkünden das schon lange und es ist erfreulich, daß auch die Augen eines nichtsozialistischen Ministerpräsidenten den Nebel zu durchdringen beginnen, mit dem fich Henlein und die Seinen umgeben und daß die Regierung in ihrer Gesamtheit das demokratische Getue des" Stammesführers" als das Mittel erkennt, das wahre Gesicht des Sudetofaschismus zu verhüllen. Nie hat, so bemerkte der Redner der eine deutſche Partei eine ſo günſtige Aufnahme deutschen Sozialdemokratie, Senator Nießner, im tschechischen Volk und eine so gute Presse ge= funden wie die SdP. Nach nicht einmal drei Jahren hat sie das ihr nicht von uns aber von den anderen entgegengebrachte Vertrauenskapital verwirtschaftet und wenn die SdP wie der Ministerpräsident im Senate sagte, das Bestreben hatte, die Position des deutschen Volles im Staate zu stärken, so hat die Egerer Rede Henleins diesem Streben„ einen schweren Schlag" verjetzt.
einen anderen Begriff von der Verantwortung
wird.
Die Regierung legt Nachdruck auf ein for- Die Parlamentsmehrheit hat bereitwillig ver- für ihre Bürger, ob sie nun Tichechen oder Deutsche rettes Verhältnis zwischen der Regierungsmehr- handelt und den Wunsch der deutschen Parteien, auch sind, und wird dauernd für die nationalen und alle heit und der staatsbildenden Opposition. Im Zu- der oppositionellen, den Parlamentsrefolutionen ein- Intereffen a Iler ihrer Deutschen sorgen, also auch fammenhang mit den Aufgaben, die der Administra- verleibt, daß ein entsprechender Anteil der Verteidi- der Deutschen in Praa, Brünn . Bratislava und in tive noch in der Slowakei harren, wurde mit der gungsanleihe in den von Deutschen betonte ma 13 ein Ehſtem herrschen wird. das irgendeine allen Entlaven dieses Staates, ebenso wie hier nie flowakischen Voltsparte i verhandelt. Gebieten investiert werde, die mit der tragischen InIn der Ichten Zeit fönne der Ministerpräsident eine bustriekrise so schwer ringen, wie nur in den soge- Kürzung der bürgerlichen und nationalen Rechte der Annäherung der beiderseitigen Gesichtspunkte nannten Glendsgebieten Nordenglands. Die Regie: Tichechoslowaken zulaſſen würde, die in dem Gebiete fonstatieren, wenn sie auch noch nicht derart orga- rung hat die Bedingungen für die Lieferungen burch wohnen, das sonst geschlossen von Deutschen bewohnt nisch sei, daß die Basis zu einer dauernden Zu- besondere Richtlinien geregelt, über deren Obietsammenarbeit schon heute fest wäre. Dr. Hodža be- tivität gerade vom Gesichtspunkte der Arbeit für Die deutsche Minderheit in der Tschechoslowaki merft hiebei, daß es weder der Regierung, noch der die deutsche . Bevölkerung nicht die geringsten Ein- schen Republik hat sicherlich ihre volitische, moralische Opposition würdig sei, sich zu einer Zusammenarbeit wendungen erhoben werden können. und aivilisatorische Sendung, von welchem Gesichtsfrüher zu zwingen. bevor für sie dauernde Was uns trennt, ist nicht das Suchen einer bunft man immer auch auf diese Sendung blickt, moralische und politische Grundlagen gegeben seien. neuen Moral, fondern z. B. ein berartiger geistiger die deutsche Minderheit wird sie nicht erfüllen Zu dem Ziel der Konzentrierung aller staatsbilden- Suftand wie ihn außerhalb des Parlameits die Spre- fönnen, wenn sie sich von den Tichechen volitisch oder Sen Komponenten durch organische Entwicklung her der SdP gerade in jener Rundgebung zum Aus- territorial oder irgendwie anders trennen wollte. werde man cher kommen als durch Mechaniſierung brud brachte, über die im Abgeordnetenhaufe ge- fic auch betrachten mag. lient nerade darin, daß sie Ihre Bedeutung, von welchem Gesichtspunkte man des politischen Lebens., sprochen wurde. Dieser Ausdrud lautet: Lieber zusammen mit den Tichechen lebt. Das Verhältnis zu den Deutschen gehakt werben, als daß ich aus dem Saffe gegen will ich aufammen mit Deutschland Im Verhältnis zu unseren Minderheiten be- Deutschland Nuken ziehen möchte." Noch dazu folgte einem Sase, in welchem harrt die Regierung auf der Richtlinie der na dieser Ausfpruanftändige 8" Verhältnis der durch
Wenn es das Bestreben der SdP war, die deutsche nationale Position in diefem Staate zu
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weit ationalen Probleme, fo- gegründet oder wolle er Mißtrauen säen- bei
Der Ministerpräsident hat die Stellung der Gesamtregierung zur SdP an einer Bergliederung des bekannten Ausspruches Henleins in des= sen angeführten Rede dargelegt, worin der Ascher lieber mit Deutschland gehaßt werden als aus Freund des Dritten Reiches erklärt hat, er wolle stärken, so hat dieses Bestreben tionalen Gleichberechtigung. Von bieber Sprecher ein bie Egerer Kundgebung diefem Haß Vorteil ziehen. Dr. Hodža hat ge= fer Linie laffen wir uns weder durch ausländische Republik zu Deutschland verlangte. einen schweren Schlag erlitten. sagt, daß es nur zwei Erklärungen für dieſe Vorbilder, noch durch Provokationen abbringen. Die Solche Ausfprüche find wie ein Damm, der Die tschechoslowakische Staatlichkeit wird Redewendung Henleins gebe: Entweder habe der tschechoslowakische Staatlichkeit ist politisch und gei- zwischen den Menschen errichtet wird, und wehe immer mit ihren Bürgern deutscher Nationalität Redner der SdP seine These auf eine Unwahrheit ftig start genug, um sich vor dieser nationalen, bem, der ihn zwischen den Nationen errichten rechnen bürgerlichen und moralischen Freiheit nicht fürchten möchte! zu müssen, die sie in gleicher Weise Tschechen Sollen wir Deutschland ba isen , auf daß der gelöst find, in ne berein- des eine schwere Anschuldigung, die der Regieund Slowaken wie auch ihren Minderheiten gewährt. Sprecher der Sd mit ihm gehaßt werden könne, ftimmung mit ihnen lösen. Nie ma I& rungschef gegen den Führer einer politischen Par Wenn fich Probleme ergeben, die eine Lösung dann fann man ihm nicht willfahren. Bei uns aber wird die tschechoslowakische Staatlichkeit mit tei erhebt. Noch schärfer wurde Hodža zum Schluß verfangen, werben for und mit ihnen in Ueberein. herrscht kein Gaß gegen Deutschland . Es kann sich denen rechnen, die aus dem Titel der deutschen als er von„ kindischen Versuchen“ ſprach, die palitiſchen Minderheitspar- nur um eine Rideau timmung mit dem teien und Gruppen beschäftigen, die die Mitverant- egierungssystem handeln. so wie es eine e, wenn auch tin. Deutschen dieses Landes gegen den Staat in Gee unternehmen, diesen Staat gensaß zu bringen. Mag dieser Hohn angebracht wortlichkeit für die Führung des Staates tragen. Nichtaustimmung mit Regierungssystemen einer gan zu Deutschland in Gegensatz zu stellen oder die sein, so können solche kindischen Versuche in bea Deshalb nimmt die Regierungsmehrheit gern zen Reige anderer Staaten gibt, gegen die bei uns tschechoslowakischen Deutschen zum tschechoslowa- ſtimmten Augenblicken für einen Staat sehr gedie Mitarbeit der Deutschen christlichsozialen Partei gleichfalls ein Haß bestebt. Aus privaten Ansichtischen Staat in Gegensatz zu stellen. fährlich werden, wie dies auch im Leben Einzel entgegen, zu der ich diese Partei aufgefordert habe, ten erfließen jedoch feine Konsequenzen für interner geschicht. geführt von dem Bestreben, daß an der Regelung unferer nationalen Verhältniffe möglichst viel Min. berheitenvertreter Anteil haben.
nationale Beziehungen.
Es ist tragikomis, daß die Politik over Tattit einer großen beutichen nationalen Bewegung
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Das Entscheidende des sudetendeutschen
Wirtschaftliche Besserung Broblems ist aber unserer Meinung nach der in der Republik auf der Vorausfehung beruhen foll, bie Tschechoslowakei haffe Deutschland . Diese schreitende Wirtschaftsbesserung im heurigen Jahre gegen die Ursachen jener Stimmung im deutschen Einleitend hatte der Ministerpräsident die fort- attive Kampf des Staates und seiner Organe Was die Minderheitenoppofition betrifft, die von Boraustetung befteht nicht, und da durch eine Reihe von Biffern erhärtet. So zeigte er der Sb repräsentiert wird, spreche ich mein Be- mit würde auch die fudetendeutsche Bewegung ihre auf, daß unser Außenhandel seit dem tiefsten Buntt Volke, die vor allem den Erfolg der SdP bei den dauern aus, daß ihre früheren Rundgebungen moralische Bafis verlieren. im Jahre 1988 bereits mehr als zweieinhalb Jahre vorjährigen Parlamentswahlén erklärt. Der über die Bereitwilligkeit zu konstruktiver Politik burch Die tschechoslowakische nationale Kultur hatte hindurch eine fortschreitende Beffe Ministerpräsident hat auf die Resolution der Par eine Rundgebung aus allerneuester Zeit wiber auch in der modernen Beit soviel direkte und wech rung des Umsabes aufweist. Die Ergebnisse von legt wurden. felseitige Beziehungen zur großen deutschen Kultur- 1984 waren besser als die von 1933, die von 1935 lamentsmehrheit hingewiesen, daß bei den Inve Benn sich im Abgeordnetenhaus der Sprecher welt, daß bisher niemand eine andere fichecho- beffer als die von 1084. Auch die Ergebniſſe der erstitionsarbeiten aus der Verteidigungsanleihe die der SdP darüber beschwert, daß die tschechoslowa lewatische Beziehung zu. Deutschland fonstatieren ſten fünf Monate des heurigen Jahres sind mit von der Krise hart betroffenen Gebiete besonders tische Deffentlichkeit die Bestrebungen unferer Deut tomte, als die Beziehung Fortelter Nach einem Geſamtumſay von 5977 Millionen wieder besschen nicht berstehen will, besonders die ihrer barschaft und initiativen tulturellen Zuſammen- fer als die des Vorjahres mit 5177 Millionen, was berücksichtigt werden sollen. Das würde, tatkräfjungen Generation, einen neuen Inhalt und neue wirkens. Es ist geradezu zweifelhaft, vielleicht sogar einer Befferung um 15 Prozent gleichkommt. tig durchgeführt, ein verheißungsvoller Anfang Formen des Lebens au finden, dann ist diese Be- undentbar, daß dem Sprecher der SdP diese Tats Die Tschechoslowakei gliebert sich eben, wenn schwerde direkt unbegreiflich überflüffachen unbekannt sein sollten. auch etwas verspätet, doch in die Gesamtströmung sein. Der Wiederaufbau dieser Notgebiete ist nicht jigundgegenstand 310 3. Wenn über- Es bleiben nur zwei Möglichkeiten: Ent- der wirtschaftlichen Befferung ein, die gegenwärtig nur ein Lebensproblem des 3 Sudetendeutſchtums, haupt irgendwo in der weiten Welt, dann ist geweber baut der Sprecher der Sb feine Thefe in der ganzen Welt zu verzeichnen ist. Dabei erklärte sondern eine Notwendigkeit für Staat und Demos rade bei uns in allen Schichten der Bevölkerung, bei auf eine unwahrheit auf, eine unwahrer Minifterpräfibent ausdrücklich: Wir find uns ver allen Intellektuellen ein geradezu fruchtbarer Boden heit, die die politisch heille Frage zwischen Natio- hr für den Aufschwung der gesamten inländi- diesem Streben nach Renaissance des Sudeten großen Bedeutung ber in buſtriellen Aus. fratic. Die deutſche Sozialdemokratie erblickt in für eine Diskussion über die soziale und moralische Utricuerung des Bolles, der Nationen und der nen und Staaten berührt, bereit forrettes Ber - fchen Wirtſchaft bewußt. Wir find daher bestrebt, daß deutschtums ihre besondere politische, soziale und Menschheit. Auf diesem Gebiete hätten wir uns mit hältnis eine der unentbehrlichsten Komponenten. der Sudetendeutschen Bartet längt getroffen ber Brisbenépolitit ist. Wenn aber dieser Auß.
Bartschung auf Seite 2.)
nationale Aufgabe.