Nr. 159

Freitag, 10. Juli 1936

Der Warnungsschuß von Genf :

Seite B

Sudetendeutscher Zeitspiegel Ein Sterbender klagt an

Bund der Deutschen als Vorspann der SdP

Das Mähr.- Schönberger Bundesfest eine Parade Henleins

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Der Bund der Deutschen" hielt am vergans| Tage dem SdP.- Senator Greger das Reben genen Sonntag sein Bundesfest in Mährisch- verboteine Maßnahme, die auch innerhalb Schönberg ab. Nach den Berichten der Zeit" und der SdP. scharf kritisiert worden sei und die doch aller mit ihr gleichgeschalteten Blätter hätten sich erst recht beweist, daß Herr Henlein sich als Herr Hunderttausend Menschen an diesem Fest beteiligt, des Bundesfestes fühlte. während Blätter, bei denen einigermaßen Objek- Sowohl die Landbündler als auch die Christ­tivität vorausgesetzt werden kann, nur von fünf- lichsozialen sind mehr als verschnupft darüber, daß zigtausend Teilnehmern die Rede ist; aber auch der BdD. sich zur politischen Staffa dies so, daß die Wahrheit keinesfalls in der Mitte, ge" für die SdP. Hergibt und übrigens begräbt sondern unter den 50.000 liegen dürfte. Doch auch die Prager Presse" in einem Bericht über nicht das ist das Wesentliche. Politisch bemerkens Mährisch- Schönberg das Märchen" vom un­wert ist vielmehr die Tatsache, daß sämtliche Be- politischen" BdD. All dies ist umso bemerkens­richte zu erkennen geben, in welchem hohen Maße werter, als doch erst vor kurzem die Führer des dieses Fest des BdD. zu einer Parteidemon- BdD. eine vielbesprochene Audienz beim Präsi stration der SDP. benüßt oder mißbraucht den ten der Republik angesucht und auch wurde. Herr Henlein ließ sich dort feiern und die erhalten hatten, der den Herren bei dieser Ge­" Zeit", der man in Mährisch- Schönberg mit einem legenheit durch die Blume einiges über Demo­Riesenplatat Reklame für sich zu machen erlaubte, tratie und Humanität so sagte, daß kein SdP.­brachte begeisterte Artikel über das Auftreten des Mann es sich hinter den Spiegel stecken wird. Und ,, Führers" während der Kundgebung. Henlein nun also gehen diese Herren hin, veranstalten in marschierte mit den Männern der SdP- Haupt- Mährisch- Schönberg, das doch übrigens Sitz der leitung im Festzug und trat dann mit ihnen aus SDP.- Landeszentrale für Mähren ist, eine große dem Zug auf einen freien Plak, um die Massen Kundgebung, in der Henlein und die Seinen sich befilieren zu lassen. Die Deutsche als die alleinigen politischen Ver Presse" schreibt, daß das Fest wie eine geschickt organisierte Demonstration der SdP." wirkte und die Deutsche Landpost" unterstreicht das, indem sie feststellt, daß die SdP.- Vertreter bei der Fest- Nun, wir lieben flare Verhältnisse und sind bersammlung sich die beiden vorderen deshalb nicht böse darüber, daß der BdD. sich also Sesselreihen reservieren ließen, als eine Art Domäne der Sdp. offen enthüllte. ,, was einigen Unmut erregte". Wir haben bereits Damit ist eine politische Tatsache gesetzt, aus der verzeichnet, daß Henlein bei der Studentenver- bei geeigneter Gelegenheit zweifellos gewisse Kon­ſammlung während der Mährisch- Schönberger sequenzen sich ergeben werden.

SdP- Terror in Saaz

treter des Sudetendeutschtums ausspielen und in den Vordergrund drängen dür­fen?

Ermordet

20.000 zu erlegen hat. Das zu tun fiel aber dem Grubenbesizer nicht ein, weshalb das Revier­In der Sa az er Bezirksvertre bergamt die Grube bereits mit 1. April dieses tung haben die Henleinleute ihr Zustimmung Jahres einstellte. Der Herr Schneider jedoch küm­zur Erhöhung der Bezirksumlagen von der Erfül- mert sich darum nicht, und läßt, trotz des berg­lung folgender unerhörter Forderungen abhängig behördlichen Verbotes ruhig weiterarbeiten, frei­gemacht: 1. Der Entlassung von 7 Straßenwärzlich nur in der Nacht. Gegenwärtig sind auf der tern und von der Besetzung der freigewordenen Grube Colonia" fünf Mann beschäftigt, davon Stellen mit SdP- Anhängern und 2. davon, daß nur nachts und verdienen als Bäuer 30 und zwei Häuer und drei Regiearbeiter. Sie arbeiten bei produktiver Arbeitslosenfürsorge die Einstel lung der Arbeiter nach dem nationalen und Par­als Regiearbeiter 20 pro Schicht, ohne Zula­teienschlüssel erfolge. gen und Deputatkohle. Da die Grube sehr gefähr­lich ist, ist es leicht möglich, daß die Belegschaft Also nicht mehr die fachliche Eignung, nicht die eines Tages durch eine Katastrophe ums Leben foziale Bedürftigkeit und auch nicht die Quali- fommt. Es wird deshalb notwendig sein, daß die fitation, sondern ausschließlich die Mitglieds. Bergbehörde in Teplitz bei dem Grubenbesitzer die bücher der Henleinpartei sollen maßgebend sein. entsprechende Respektierung ihrer Anordnung Die SdP versucht auf diese Weise die ihr von der durchsetzt und für die Sicherheit der Grubenver­hältnisse Sorge trägt. Sie darf nicht mehr länger Deffentlichkeit übertragenen Funktionen für Par- zusehen, daß unter diesen schlimmen Zuständen teizwede ärgstens zu mißbrauchen. Wie ist das, so auf der Grube Colonia" weiter gearbeitet wird. fragt sich die Arbeiterschaft entsest, in einem de- Sie würde sich sonst im Falle einer Katastrophe mofratischen Staate möglich? Grinnert das Vor­mitschuldig machen. gehen der Henleinfraktion in der Saazer Bezirks­vertretung nicht an Geschehnisse jenseits der Grenzen? Spielen für freigewählte Vertreter öffentliche Interessen und das Schicksal der Auffig. Der aus Königswald stammende Selbstverwaltungsförper überhaupt keine Rolle Kaufmann Josef Ma che, der vor sechs Wo­mehr? Die SdP will in die Kommunalpolitit eine chen auf der Straße Arbesau- Königswald über­Moral bringen, die in der Nachkriegsperiode durch fallen und schwer verletzt worden ist, ist im Ma­die umsichtige und opfervolle Arbeit von Soziali- faryk- Krankenhaus in Aussig nunmehr seinen ften ausgeschieden wurde. Die Sdp stellt di: Verlegungen erlegen. Die Nachforschun Interessen des Bezirkes und der Selbstverwaltung gen nach den Tätern blieben bisher er. hinter die Interessen ihrer Parteiangehörigen zus gebnislos. rück. Der Bezirk Saaz soll terrorisiert und ge­zwungen werden, sich dem Diktat der Henleinpar­tei zu unterordnen. Das, was hier gefordert wird, Totschlag und Selbstmordverfuch wegen eini­ist beispiellos in der Geschichte unserer Selbstberger Heidelbeeren. Der 28jährige R. Macura waltungskörper. mit seiner Gattin wollte am Montag auf dem Waldgrunde seines Schwiegervaters bei Ober­Bukau( Ostschlesien) Heidelbeeren pflücken. Als beide an eine Stelle tamen, wo es sonst immer viel Heidelbeeren gibt, bemerkten sie bereits vier Per­sonen, die Beeren pflückten. Weil Macura die Leute aufforderte, den Platz zu verlassen, tam es zu einem erregten Wortwechsel, der sogar in eine Rauferei ausartete. Die Beerenpflücker Brüg. Ein tödlicher Grubenunfall ereignete bearbeiteten Macura mit ihren Stöcken und schlu fich im Julius- III."- Schacht in Kopit. Der 34 gen ihn zu Boden. Ein Sieb traf ihm über dem Jahre alte Bergarbeiter Josef Storet war in der rechten Auge, zertrümmerte den Schläfenknochen Abbautammer gerade mit dem Aufladen von und der Mann sant bewußtlos zu Boden. Kurz Stohle beschäftigt, als sich plöhlich von der Dede darauf starb er. Die Gattin Macuras war so ver eine Kohlenmasse im Gewichte von etwa zehn zweifelt, daß sie in die Hütte ihres Vaters lief, Meterzentner löfte und aus einer Höhe von unge- ein Küchenmesser holte und es sich in die Brust fähr fünf Meter auf ihn herabftürzte. Storet er stieß. In der Aufregung entkamen die vier lebel­litt derart schwere Berlegungen, daß er bald dar. täter, konnten indes später von der Gendarmerie auf starb. Der Bergmann hinterläßt eine Gattin ausgeforscht und verhaftet werden. Die schtver­und einen 12jährigen Knaben. berlegte Frau wurde in das Krankenhaus in Tschechisch- Teschen gebracht. Ihre Verlegung wird als lebensgefährlich bezeichnet.

Daß unter diesen Umständen an eine Bes schlußfassung nicht zu denken war, ist selbstver­ständlich.

Neuer Grubenunfall

Im Brüxer Revier

Eine Grube wird behördlich eingestellt und arbeitet trotzdem welter

Was sich das Teplitzer Revierbergamt alles gefallen läßt?

Henleins Weckruf" eingegangen! Vergan gene Woche erschien der Weckruf, Kampfblatt der SdP im Kreise X ( 3naim)" nicht mehr! Zur Be­gründung wurde in einer Notiz den Kameraden" mitgeteilt: Infolge technischer und juristischer Gegebenheiten erscheinen die Kreisnachrichten des Auf der Grube Colonia" in Drakowa Bahltreises X, vorläufig unter dem Titel der bei Tepliz beſtehen ähnliche Zustände wie auf der Front Wie uns Kenner der Verhältnisse mit Grube Brokop in Soborten. Die Grube hat leiten, find die technischen und juriſtiſchen Gege, ebenfalls nur einen Ausgang und ist sehr gefähr- benheiten in dem ftetem Leserschwund zu suchen, lich. Das Revierbergamt in Teplitz- Schönau hat welcher auf die finanzielle Gebarung derartigen daher schon vor vielen Monaten angeordnet, daß Einfluß hatte, daß man sich, um überhaupt noch der Besizer Erich Schneider, ein Wurstwaren ein parteiamtliches Mitteilungsorgan zu haben, händler aus Teplik- Schönau, einen zweiten Aus- zu diesem Schritte entschließen mußte. Man kann gang zu errichten und außerdem eine Kaution von mirklich sagen: Fallen sah ich Blatt auf Blatt"!

Stefan Lux über die Genfer Verantwortlichen:

,, grauenhaft impotent, grauenhaft vorsichtig.. .. und apathisch"

Der Emigrant Stefan Lug, der sich zwei Tage vor dem dramatischen Auftritt des Hitlerschen Sendboten Greiser, von dem er noch nichts ahnen konnte, in Genf während der Völs terbundsigung erschossen hat, ist nicht einfach, wie man zunächst annahm, aus Not und Ver­zweiflung über sein Emigrantenlos in den Tod gegangen. Seine Abschiedsbriefe beweisen, daß er gestorben ist, um für eine Sache zu demonstrieren, die weit mehr ist als die der vertrie benen Deutschen und Juden, die heute die Sache aller friedenswilligen Men= schen in Europa ist. Stefan Lug hat sich zu sterben entschlossen, weil er die, wie er sagt, grauenhaft apathische Stimmung der Genfer Führer gegenüber dem zielbewußten Vor­gehen des Berliner Führers" nicht mitansehen wollte, weil er glaubte, durch seinen Tod, durch einen, Eclat", die Leisetreter aufscheuchen, die Gesundbeter in Schwung bringen zu fönnen.

Der Prager Arzt Dr. Artur Heller gehört zu den wenigen Menschen, an die Luy abgesehen von den Staatsmännern, an die er sich gewandt hat- Abschiedsbriefe geschrieben hat. Herr Dr. Heller hat uns den an ihn gerichteten Brief, dessen Sinn es ja ist, weitere Kreise auf den Fall Lug und seine Hintergründe aufmerksam zu machen, zur Ver­fügung gestellt. Unter Weglassung von zwei Stellen, in denen es sich um rein private Anmer­fungen des nunmehr Toten handelt, drucken wir den Brief wörtlich ab, in der Ueberzeugung, daß es sich ebenso um ein menschlich tief erschütterndes Dokument dieser Zeit handelt, wie um eine unerhört bedeutungsvolle politische Kundgebung. Der Brief lautet: Stefan Lux

Lieber Docior Heller,

2Zt. Geneve, den 2. Juli 1936 2, rue Thalberg( Pens. Elisabeth)

ich komme zu Ihnen, wie man zu einem Freunde kommt und zu einem Menschen. Ob ich Sie Freund nennen darf, weiß ich nicht genau, daß Sie ein Mensch und ein gan­zer. Kerl sind, das weiß ich.

Wenn Sie diesen Brief erhalten, da dürfte ich es schon überstanden haben. Das heißt, ich spiele das Praevenire und warte die ff. deutschari­schen Gasgranaten nicht erst ab.

Aber ich muß Sie doch wohl etwas deutlicher informieren, denn ich habe eine Bitte an Sie, eine große, herzliche und dringende Bitte. Und da diese Bitte in die Kategorie jener mit Recht so berühmten ,, Letzten Bitten" gehört, so hoffe ich, daß Sie sie auch erfüllen werden.

Ich bin in dem seltsamen Zustand eines Menschen, der seit 24 Stunden be­wußt und überlegt seinen Abgang vorbereitet, seine letzten Disposi­tionen trifft, seine letzten Briefe schreibt. Da werden Sie es wohl verstehen, lieber Doc­tor, daß ich mit meinen Nerven ziemlich fertig bin und mich kurz fassen möchte.

Also hören Sie: ich bin nach Paris und Genf gefahren, um eine bestimmte Action zu unternehmen, von der ich mir eine wesentliche Schwächung des Dritten Reiches ver­ tert , dann aber und vor allem an der grauenhaft impotenten, grauenhaft sprach. Meine Action ist zunächst an Mangel an genügend fundiertem Material geschei­vorsichtigen und wohltemperierten, apathischen Atmo­sphäre hierin Genf . Von hier ist nichts zu erwarten, auch mit dem allerstärk­sten Material nicht.

Da habe ich umdisponiert. Ich werde in der nächsten Vollversammlung des Völ­kerbundes einen großen Eclat hervorrufen, indem ich mich während der Sitzung er­schieße. Entsprechend verstärkende Begleitumstände, Briefe an maßgebende Persönlich­keiten, an einige Weltblätter, sind vorbereitet. Vielleicht gelingt es durch dieses etwas abrupte Vorgehen einen Chock in dieser Gespenstergesellschaft hervorzurufen und die öffentliche Meinung in England, die so ungeheuer wichtig Dies ist der Tatbestand. Ob mein Plan gelingt, weiß ich nicht. Vor allem auch nicht, ob mich nicht im letzten Moment der Mut verläßt, denn ich habe Angst, ganz ge­meine Angst vor dem Sterben. Und ich habe Angstum das Schicksalmeiner Frau und meines Buben.

ist, zu beeinflussen.

Sehen Sie, lieber Doctor, das ist so ungefähr das Schwerste. Ich lasse die Beiden vollkommen mittellos in Prag zurück. Sie stehen buchstäblich vis à vis de rien. Ich habe wohl einiges versucht in dieser Hinsicht, einige Briefe geschrieben, aber ich habe keine Ahnung, ob sie nützen werden. Und ich habe in Prag keinen Menschen, von dem ich annehmen könnte, daß er meiner Frau auch nur über die ersten Stunden hin­weghilft.

Meine Frau, mit der ich seit 14 Jahren in der harmonischesten Einheit lebe, ist vollkommen unvorbereitet. Sie weiß wohl, daß ich etwas unternehmen wollte, aber sie kennt keine Details und alint vor allem nicht, welche Wendung die Sache genommen. hat. Sie wird mit gleicher Post einen Brief bekommen, daß sie sich darauf gefaßt macht, einige Zeit nichts von mir zu hören. Aber es kann sich ja nur um Stunden drehen, da muß sie es ja schon aus den Zeitungen erfahren.

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Lieber, lieber Doctor Heller,- wollen Sie ihr in diesen ersten schwersten Stun­den als Mensch, als Freund, als Arzt beistehen? Sie ist keine Riesin, auch keine be­sonders starke, selbständige Natur. Und ich habe solch schreckliche Angst um sie. Sie muß doch für den Jungen gesund bleiben....

Bei Ihnen, lieber Doctor, klammere ich mich an die Hoffnung, daß Sie ihr persön­lich beistehen werden. Ich weiß, es ist eine schwere Sache, eine harte Zumutung. Aber ich weiß mir sonst keinen Rat.

Schlagen Sie mir diese Bitte nicht ab, handeln Sie gleich, wenn Sie diesen Brief bekommen.

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So und nun will ich mich auf die Beine machen und meinen selbst gewählten Weg zu Ende gehen. Wenn Sie diesen Brief bekommen, dann habe ich es geschafft. Wenn ich das Glück hätte, eine religiöse Erziehung genossen zu haben, wenn ich die Sprache unserer Väter sprechen würde, so würde ich Ihnen, dem Gläubigen, in die­ser Sprache he jetzt danken, Sie in dieser Sprache segnen.

So kann ich Ihnen nur herzlich die Hand drücken. Kann Ihnen nur wünschen, daß Sie aufrecht bleiben und gesund und alles Gute erreichen für sich und für alle, die Sie lieben, für alles, was Ihnen nahesteht. Leben Sie wohl. Ihr, Sie aufrichtig verehrender

Lux

Hat der Opfertod des Stefan Lug einen Sinn gehabt? Wenn man zwei Tage nach seinem Tobe Zeuge des würdelosen Kuschens der Genfer Herren vor einem braunen Rüpel war, wenn man weiß, wie die Verantwortlichen den Zwischenfall" des Selbstmordes in der Versamm­lung zu bagatellisieren versuchten, wenn man sieht, wie in der Danziger, in der österrei chifchen, in der Balkanfrage Europa und der Völkerbund so gut wie nicht s tun, der drohenden Katastrophe vorzubeugen, so könnte man fast zu dem Schluffe kommen, Lug sei umsonst den bitteren Weg gegangen. Aber Taten wie die feinen wirken oft nicht unmittel­nicht rasch. Sie brauchen wie jede Saat ihre Zeit, um auszureifen. Vielleicht reift auch bar und nicht r das, was der zum Sterben Entschloffene, diefer Moriturus einer Arena, die noch leer ist und der Schlachten von morgen harrt, während die Millionenmasse der Zuschauer träge und apa­thisch dahindöst, vielleicht reift, was Stefan Lug in die Herzen seiner Freunde und Tausender Mitfühlenden gelegt hat, doch zu einer Ernte, die das Opfer bezahlz macht, zu dem Erwachen beret, biebem Uebel Einhalt gebieten könnten, che es zermal­mend über uns hinweggeht!