=

3

Mr. 161

Verteidigungsanleihe:

Sonntag, 12. Juli 1936

Etite 5

25 Marden Sudetendeutscher Zeitspiegel

Während des letzten Zeichnungsabschnittes bom 4. bis 11. Juli 1936 wurden auf die Staatsverteidigungsanleihe 954,178.500 ge= zeichnet und bar bezahlt, so daß mit den Zeich­nungen aus den vorhergehenden Wochen die Ge­samtzeichnung 2.568,489.000 beträgt, davon 851,010.000 in dreiprozentigen und 1.717.479.000 in 4% prozentigen Titres.

Dieses Ergebnis muß um so eher angenehm überraschen, als in ihm noch nicht die Schluß­abrechnung aller Zeichnungen für die Staatsver­teidigungsanleihe ausgedrückt ist. Man muß da­her damit rechnen, daß noch einige weitere Beich nungen verrechnet werden, die bis zum 11. Juli, an welchem Tage die Zeichnungsfrist für die Staatsverteidigungsanleihe ablief, die Zeichnun­gen bei den entfernten Filialen der Zeichnungs­stellen nicht verarbeitet werden konnten und auch ein gewiffer Posten von Zeichnungen, die zwar innerhalb der Zeichnungsfrist angemeldet, aber bisher nicht bezahlt wurden, noch nicht verrechnet worden ist. Die oben angeführte genaue Ziffer der Zeichnungen für die. Staatsverteidigungs­anleihe ist daher nicht endgültig und wird sich ge­wiß noch erhöhen.

,, Kriegswichtige" Betriebe Durchführungsverordnung zum Verteidi­

gungsgesetz

Schlesiens Arbeiter gedenken ihres toten Führers

Messe besondere

die diesjährige Reichenberger Anziehungspunkte für einen regen Einkäufer- und Interessentenbesuch geschaffen.

Der Internationale Metallarbeiter­Verband zeichnet Verteidigungsanleihe Hans Jokis Grabmal enthüllt Am 3. Feber 1935 wurde der schlesische bandes, die Westschlesische Konsum- und Svar­In der wegen des Atus"-Festes von Ende Parteifreis von einem schweren Verlust betroffen. genossenschaft Jägerndorf  , die Landesvertretung Juni auf den 10. Juli verschobenen Vorstands­An diesem Tage ging Genosse Sans IofI für des Atus und die Druck- und Verlagsanstalt sizung hat der Internationale Metallarbeiterver­immer von uns. Wie schwer wir seinen Abgang Vorwärts" und die Volkspresse" in Troppau.  band nach einem Wirtschaftsbericht des Ver­empfinden, welcher Beliebtheit in allen Kreisen denen Hans Jofl durch mehr als ein Vierteljahr- bandskassiers Genossen Way einstimmig be­der Bewegung sich Hans Jofl erfreute, zeigte die hundert vorstand. Für den Parteivorstand wollte schlossen, 500.000 Staatsverteidi­am Samstag auf dem Jägerndorfer Friedhof er- Genosse Taub an der Gedenkfeier teilnehmen, 8ungsanleihe zu zeichnen. folgte Grabstein enthüllung. Neben er mußte sich jedoch infolge unvorhergesehener dem Erwecker des schlesischen Proletariats, Hugo und unabweislicher Arbeiten entschuldigen lassen. Schmidt, hat das, was an hans Joll sterblich war, seine letzte Ruhestätte gefunden. Ein wud)- Die Feler auf dem Friedhof tiger Granitblock, aus dem eine Flamme empor lodert, versinnbildlicht das Leben dieses Unver­geßlichen. Die Inschrift auf dem Grabmal mel­det, daß hier ein von den Arbeitern vielgeliebter Volksführer rubt.

Zug zum Friedhof

Bei sintender Sonne formierte sich beim Arbeiterheim ein stattlicher Zug, voran mit wehender Fahne eine Hundertschaft RW. Es folg ten die sozialistische Jugend und die Kinder­freunde, Abordnungen der zur Austragung der Soeben ist eine der Durchführungsverord- Bundes- Radfahrermeisterschaften des Aruk in nungen zum Staatsverteidigungsgeseß erschienen. Jägerndorf   zusammengekommenen Vereine und Ihr Hauptinhalt besteht darin, daß jene Be- die Atus- Leute. Hinter einem roten Fahnenwald triebskategorien aufgezählt find, die im Sinne ging die Kreisvertretung Troppau   der DSAP, des Gesetzes als trienswichtig anzusehen sind. Das Frauenbezirkskomitee, die Vertreter der Be­Als derartige Unternehmungen werden erklärt sirksorganiſationen. Auch die Streisorganisation solche des Bergbaues, der Glas- und Metall- Sternberg hatte Delegierte entsandt, ebenso die industrie, der chemischen, Papier-   und graphischen Bundesleitung des Aruf, die tschechischen Genos­Industrie, Textil- und Bekleidungsindustrie, sen, der Gec- Verband, die Verwaltungsstelle Gas-, Wasser und Elektrizitätswerke. Verkehrs- Ostrau des Internationalen Metallarbeiterver­unternehmungen, Sanitätsindustrie, Leder- und Holzindustrie. Ein Teil dieser kriegswichtigen Betriebe steht unter Aufsicht der politischen Be­

Die heurigen Schlußmanöver tverden in zwei Gruppen und zwar in Vöhmen unter Leitung des Generalstabschefs Gen. Krejči. Rings um die Grabmäler stellen sich die in der Slowakei   unter Leitung des Landeskom­Teilnehmer aus allen Gebieten Schlesiens auf. mandanten Gen. Votruba abgehalten. Die beiden Auch die Genossin Marie Jokl, die treue Parteien werden von Gen. Prchala und Gen. Kampfgefährtin Hans Jolls und die nächsten An- Kadlec geführt werden; den Schiedsrichterdienst gehörigen waren zugegen. Mit dem Choral Ein wird Gen. Vojcechovský leiten. In Böhmen   wer Sohn des Volkes" wurde die schlichte Feier er den die Manöver in der zweiten Augusthälfte, in öffnet. Ringsum herrschte lautlose Stille. Da der Slowakei   in der ersten Septemberhälfte standen die alten, grauhaarigen Kampfgefährten, durchgeführt werden. Das Ministerium für natio= die mit Jokl Sieg und Niederlage erlebten, da- nale Verteidigung ersucht die Bevölkerung in den zwischen die jungen Streiter von heute. In der Manövergebieten, das Militär nach Kräften zu Flut des Sonnenlichtes flammten die Fahnen unterstüßen und insbesondere damit zu rechnen, rot auf. Als der Vertrauensmann des Kreises daß Motorlaſtfahrzeuge zur gegebenen Zeit wer­Troppau, Rudolf Heeger, vortrat, um die den vom Militär gemietet werden müssen. Gedenkrede zu halten, legte die RW zwei Kränze mit roten Rosen und Nelken auf die Gräber. Nach Seegers Rede übernahm der Bürgermeister Sägerndorfs, Genosse Ernst Richter, bas Etkar André Denkmal in die Obhut der Bezirksorganiſation Jägerndorf  . Es klang die Melodie des Tord Foleson", ein Fanfarenruf beendete die Feier.

hörden, ein Teil unterſteht außerdem der Ston- Die Komödie um Brand BdD, SdP und das Dritte Reich

Henlein kassiert Liebis Mandat

=

Zum Todesurteil gegen den Hamburger  Kommunistenführer

Das Hanseatische Oberlandesgericht Ham burg hat über Etkar André   das Todesurteil gesprochen. Man kann ohne Übertreibung sagen, daß dieses Urteil einen der schlimmsten Willfür­afte der nationalsozialistischen Rachejustiz darstellt. trolle der Militärbehörden. In den kriegswich­Zum Mährisch Schönberger Gerade im Falle Etkar André   sind dem Gerichte tigen Betrieben dürfen nur verläßliche Personen Bundesfest sind noch ein paar bemerkenswerte hinreichend Beweise zugestellt worden, aus denen tätig sein, Ausländer dürfen nur mit besonderer Pras  . Die Pressestelle der Sudetendeutschen   Einzelheiten nachzutragen. So vor allem die nette seine völlige Unschuld an den ihm zur Last geleg= Betvilligung des Nationalverteidigungsmini- Partei teilt mit: Dr. Walter Brand  , der fich ver- se norre, als er in Mährisch- Schönberg   in geworfen, der geistige Urheber jener Zusammens Episode, daß der SdP- Abgeordnete ten Vorfällen hervorgeht. Etkar André   wird vor= steriums beschäftigt werden. Gegen die Qualifi- pflichtet hatte, sich dem Spruch des Ehrengerichtes aller Herrgottsfrüh angesäuselt aus einer Bar Stöße gewesen zu sein, die sich im Zeichen des zierung als staatlich unverläßlich steht den Be- zu unterwerfen, hat auf Grund des erflossenen Er- tam und die Passanten belästigte, unsanft ver- braunen Terrors im Jahre 1932 in Hamburg   ers troffenen die Berufung an einen Senat zu. Diese fenntnisses an Konrad Henlein   das Ersuchen ge- prügelt wurde. Wichtiger aber als dies ist die eigneten und unter dem Namen ,, Altonaer Blut­Senate werden bei den Landesbehörden errichtet stellt, ihn seiner Mitgliedschaft in der Hauptlei- Tatsache, daß die Zahl der Teilnehmer, vom und auf drei Jahre ernannt. Kriegswichtige Un- tung und seiner Aemter zu entheben, um so der ternehmungen, welche Ausländer beſchäftigen, Sdß völlig freie Hand zu gewährleisten. In größten Teil der Bürgerpreſſe bekanntlich mit Sonntag und lleberfall an der Sternschanze" in hunderttausend angegeben, amtlich mit das Gedächtnis der Hamburger   Bevölkerung einz müssen binnen vier Wochen, nachdem ihnen mit sehung dieser von Dr. Walter Brand angeführten 5600 beim Feſtzug und 10.000 auf dem Feſt- gegangen sind. Am ,, Altonaer Blutſonntag  " ver­geteilt wurde, daß sie als kriegswichtig betrachtet Gründe hat Konrad Henlein   dessen Ersuchen platz geschätzt wurde. Dagegen hat der B r e 3= anstaltete die Nationalsozialistische Partei, trob werden, um die Bewilligung der weiteren Be- stattgegeben unter voller Aufrechterhaltung des Ia uer Rundfunk als Besucherzahl 300.000 aller Warnungen, in provokatorischer Absicht einen schäftigung der Ausländer ansuchen. Die Bezirks- Standpunktes, dem er in seiner Vertrauenserklä= angegeben! Da taum anzunehmen ist, daß die Demonſtrationszug durch die engen Gaſſen des ämter müſſen Verzeichnisse der in ihrem Sprengel rung für Dr. Walter Brand   vom 10. Juli Aus- Breslauer einen eigenen Berichterstatter nach Proletarierviertels. Die Arbeiter, die zum Schutz gelegenen friegswichtigen Unternehmungen an- drud gegeben hat. Der Begründung des Spru- Mährisch- Schönberg entsendet hatten, läßt sich ihrer Versammlungslokale und Wohnstätten sich in Tegen, die Unternehmer sind verpflichtet, den Be- ches des Ehrengerichtes gegen Dr. Walter Brand   unschwer erraten, aus welchem sudetenden Gaſſen aufhielten, kamen bei einer Stauung zirksämtern die erforderlichen Angaben zu machen. liegen Tatsachen zugrunde, zu denen mehrere Ka  - deutschen   Partei- Lager diese Ver- des Demonstrationszuges, herausgefordert durch Die Verzeichnisse müssen bis zum 10. Jänner meraden, unter diesen vor allem eine Anzahl von vielfältigung stammt. das provozierende Verhalten der SA, mit ihr in 1937 angelegt sein. Hauptleitungsmitgliedern, für die Feststellung des ein Handgemenge. Es fiel ein Schuß, der, wie vollen Tatbestandes wesentliche Mittellungen und Heute feststeht, von nationalsozialistischer Seite Ergänzungen zu machen haben. Deshalb haben Eröffnung der Ausstellung ,, Kultur abgegeben worden ist. Damit begann eine unge= sich diese Sameraden entschlossen, den Vorsitzenden und Arbelt" im Isergebirge  heure Panik und eine wilde Schießerei der Polis Die wahre Gewerkschafts- des Ehrengerichtes um Wiederaufnahme des Ver­zei. Kann also schon von einer Schuld der organis Im Sizungssaal des Gablonzer Rathauses fierten Arbeiterschaft an diesen Vorfällen nicht ge­fahrens zu ersuchen, um so Gelegenheit zu haben, wurde gestern Nachmittag die Ausstellung Sul­einheit als Zeugen aussagen zu können. Eine Entschließung des IGV tur und Arbeit" für eröffnet erklärt. Behörden prochen werden, so noch weniger von einem Ver­Der ständige Disziplinarausschuß des Klubs und Korporationen waren vertreten, das Handels- schulden Etkar Andrés, der weder bei dem Vorfall London.  ( Reuter.) Der Kongreß des der Abgeordneten und Senatoren der SdP hat ministerium hatte den Oberrat Wildner ent- anwesend war, noch auch in ſeiner Eigenſchaft als Internationalen Gewerkschaftsverbandes( Ge- über Beschluß des Klubvorstandes mit Zustimmung fandt. Bürgermeister Petrovsky begrüßte im früherer Führer des Noten Frontkämpferbundes wertschaftsinternationale) nahm eine Resolution Konrad Henleins ein Disziplinarverfahren gegen Auftrag des Gablonzer Stadtrats. Er verwies hierfür verantwortlich gemacht werden konnte. an, welche fordert, daß der Internationale Ge- den Abgeordneten der SdP Otto Liebl durch einleitend auf die hohen Leistungen der heimischen Denn abgesehen davon, daß es sich ja nicht um werkschaftsverband mit den Gewerkschaftsorgani- geführt. Der fünfgliedrige Disziplinarausschuß Wirtschaft, die zur Geltung gebracht werden müf- eine Aktion dieſer damals bereits längst auf fationen in Amerika  , Australien  , Neu- beschloß einstimmig, bei Konrad Henlein   als Vor- fen. Die Ausstellung wird vom deutschen   Ge- gelösten Organisation handelte, hatte auch André seeland, im Fernen Osten und mit denen der süßenden der SdP zu beantragen, Otto Liebl zur werbe- und Museumsverein veranstaltet, der sei- nachweislich seit der Auflösung dieses Verbandes Sowjetunion   sowie mit anderen Gewert Niederlegung seines Mandates aufzufordern. nen siebzigjährigen Bestand feierte und auch aus keinerlei Verbindungen mehr zu irgendwelchen schaftsorganisationen verhandeln möge, welche Konrad Henlein   hat dem Antrag stattgegeben und Anlaß der Siebzigjahrfeier der Stadterhebung. Gruppen ehemaliger Teilnehmer des RFB. Er bisher im Internationalen Verband nicht vertre= den Abgeordneten Liebl schriftlich zur Nieder- Der Antrag des Bürgermeisters, dem Staatsprä- hatte vielmehr seit dem Jahre 1929 eine Reihe ten sind, und zwar zu dem Zwecke, eine einheit legung des Mandates aufgefordert. Der Ge- fidenten ein Danktelegramm für sein Wohlwollen von kommunalpolitischer Funktionen übernom liche Bewegung der Gewerkschaftsorganisationen samtklub der Abgeordneten und Senatoren der zu senden, fand starte Zustimmung. In den sieb- men, war nach Curhaven übersiedelt und wirkte in der ganzen Welt zu schaffen. Weiter wurde SdP hat in seiner Sizung vom 9. Juli die Ent- zig Jahren konnten u. a. die Staatsfachschule, die als Stadtverordneten in der Hamburger   Bürgerz eine Resolution genehmigt, in der erklärt wird, scheidung des Disziplinarausschusses zur Kenntnis Kunstgewerbeschule  , das Stadtmuseum, der Spar- schaft, dem Parlament der Hansastadt. Auch bei daß der Friede unteilbar sei und der genommen. und Vorschußzverein und der Botanische Garten der Demonstration an der Sternschanze befand Faschismus besonders in solchen faschistischen Län, Das Ehrengericht gegen Dr. Brand bestand geschaffen werden. Diese Schau demonstriert ein- sich André lediglich in seiner Eigenschaft als Ab­dern, wie in Deutschland   und Italien   Kriegs- aus Franz Eduard Safum( Vorsiz), Dr. Ju- dringlich die Leiſtungsfähigkeit der Isergebirgs- geordneter, wie alle anderen Bürgerschaftsmits gefahren mit sich bringe. Die Resolution erklärt, stin Greger, Gottfried Wehrenfennig, bewohner. glieder, im Demonstrationszuge und ihm kann an daß die internationale Gewerkschaftsbewegung Ferdinand Alter und Richard Bernhard. Oberrat Wildner vom Handelsmini- dem Ueberfall dieses Zuges durch uniformierte SA treu auf den Grundsäßen der wirklichen kollektiven sterium entschuldigte den Handelsminister und er- von keinem rechtlich denkenden Augenzeugen der Sicherheit im Rahmen des Völkerbundes beharre flärte die Ausstellung für eröffnet. Vorfälle irgendwelche Schuld an den Opfern dies Hervorzuheben ist, daß der Bürgermeister ses Tages zugeschrieben werden. der Stadt Reichenberg, Senator Kostka, in sei- Vor Hitlers Machtantritt   hatten die Nas in der SdP ner Begrüßungsansprache betonte, daß auch ent- tionalsozialisten keine Möglichkeit, auf gesetzlichemt Kampf gegen den Faschismus muß weitergeführt Der Arbeiterstandesvertreter von Ga= sprechender 2ohn nottvendig ist, die Lohngrenze Wege gegen ihn vorzugehen. Im Herbst 1931 verden. Eine andere Resolution verurteilt den blonz a. N., Bruno Kohl, wurde, da er er- dürfe nicht unter eine bestimmte Höhe fallen. Das versuchten drei SA- Männer einen Mordüberfall wirtſchaftlichen Nationalismus und das Dum- flärte, die Arbeiterschaft kämpfe mit Rudolf mögen sich manche Unternehmer des Gablonzer auf ihn, dem der Abgeordnete Henning zum Opfer pingsystem und betont die Notwendigkeit von Kasper und gegen Dr. Brand für die Volksge- Bezirkes sehr gut einprägen. fiel. Seit mehr als drei Jahren sitt Etkar André  internationalen Abkommen über die gerechte Ver- meinschaft, seines Amtes enthoben. bereits in Haft, jetzt erst hat man es gewagt, ihm teilung von Rohstoffen unter alle Nationen. Der Gewerkschaftskongreß empfiehlt, die Bestrebungen standesvertreter der Arbeiterschaft, Ernst Jastermesse wird an Umfang und Mannig- Gegenprozeß hat in öffentlicher Verhandlung In Pola un wurden der frühere Bezirks- bis 23. August stattfindende Reichenberger Mu- Union für Recht und Freiheit" veranstalteter Reichenberger Messe gut besetzt. Die vom 16. den Prozeß zu machen. Ein in Prag   von der zur Einführung der 40stündigen Arbeitswoche für alle Arbeiter fortzusetzen.

und geneigt sei, seinen Mitgliedern zu erklären. Das Durcheinander daß er die Verantwortung und alle Risiten über­nehmen müsse, die für ihn daraus erfließen. Dec

#

no df, und der Amtswalter Emil Bartel ihrer Zum Vorsitzenden des Internationalen Ge- Aemter enthoben und überdies aus der SdP aus­werkschaftsbundes wurde wieder Citrine, geschlossen, da sie sich gleichfalls für Rudolf zum Vorsitzenden Stellvertreter Tayerle Kasper und gegen Dr. Brand ausgesprochen hat ( Tschechoslowakei  ), Mertens( Belgien  ), I aten. Die Ausschlüsse mußten jedoch nach cobsen( Dänemark  ) gewählt. Auvers  ( ol- wenigen Tagen rückgängig gemacht werden. land) wurde zum Vorsitzenden Stellvertreter an­ftelle Schor fch 8( Defterreich) gewählt, der auf da die darob erbitterte Mitgliedschaft hinter feine Funktion refignierte. Der nächste Kongreß die Ausgeschlossenen trat und das Fortbestehen der Ortsgruppe in Frage gestellt war.

wird in Prag   stattfinden.

27| 1

faltigkeit der ausgestellten Erzeugnisse iene des burch einwandfreie Reugenausfagen, die ſpäterhin Vorjahres übertreffen. Die Technische Meſſe" noch durch Protokolle aus einer Reihe anderer und die Radiomesse" sind heute schon derart Länder ergänzt werden konnten, mit absoluter Ges vergeben werden können. Auch in verschiedenen den ihm zur Last gelegten Verbrechen ist. Das gut besetzt, daß nur noch ganz wenige Stände vißheit ergeben, daß André völlig unschuldig an anderen Branchen besteht bereits Plazmangel. Gericht hat sämtliche Zeugenaussagen übermittelt Durch die Neuangliederung der großen Sonder- erhalten und ihren Eingang bestätigt, eine Fülle ausstellungen Die Glektrizität als Licht-, Kraft- von Protesten, so auch seitens der größten Ge­des Bekleidungsgewerbes", das technische Welt- gegen den Antrag des Oberstaatsanwaltes ergan­und Wärmequelle", Gemeinschaftsausstellung werkschaftsorganisationen der Tschechoslowakei   ist wunder": Der durchsichtige Mensch" wurden für gen.