Nr. 164

Ausland

Für die Befreiung

der Hitler  - Opfer

Die Prager   ,, Union für Recht und Freiheit" veranstaltete am Dienstag eine Pressekonferenz über die in Brüssel   abgehaltene Europäische  Amnestie- Konferenz, an der als tschechoslowati­scher Delegierter der Brünner Bürgermeister­Stellvertreter Genosse Dr. Bohumil Ečer teil­genommen hat. Genosse Dr. Ečer zitierte die Worte, mit denen Romain Rolland   die Brüsseler Stonferenz begrüßt hat: In Hitlers Händen ist der Friede wie in einem Sterker. Befreien wir ihn!" In dieser Ueberzeugung, daß der Kampi für die Opfer des Hitler  - Terrors ein Kampf für den Frieden ist, sei in Brüssel   die( auch von Thomas Mann   begrüßte) Forderung auf Amne­stierung der politischen Gefangenen im Dritten Reich   erhoben und eine internationale Aktion zur Verstärtung dieser Forderung eingeleitet worden. Genosse Dr. Ečer wies noch einmal auf die jeder menschlichen Rechtsauffassung hohnsprechenden Grundsäße der Hitler  - Justiz hin, besonders auf die Worte Görings:..Ich habe nicht Gerechtigkeit zu üben, sondern zu vernichten" und auf den Grundsatz Das Recht und der Wille des Führers sind eins". Er wies weiter auf die unmensch­liche Härte des deutschen   Strafvollzuges im Drit

ginnt und nach Abbüßung der vom Gericht ver­ten Reich hin, der schon bei der Vernehmung be­hängten Strafe meist im Konzentrationslager fortgesetzt wird. Die Folterungen und Mißhand­lungen, die an den politischen Gefangenen be: gangen werden, ließen sich durch kein Dementi aus der Welt schaffen, denn es gebe zu viele Zeugen dafür, und einer davon sei Hitler   selbst der zur Rechtfertigung der Morde am 30. Juni 1934 von schändlichen Mißhandlungen an Schußhäftlingen" gesprochen habe. Das Ausmaß des Terrors wird erkennbar aus den Zahlen, die Dr. Ečer anführte: in Konzentrationslagern be­finden sich gegenwärtig 40.000 Häftlinge, seit Hitlers   Machtergreifung sind 225.000 politische Verurteilungen und etwa eine Million Verhaf­tungen erfolgt. Ueber 10.000 politische Gegner sind ermordet oder in den Selbstmord getrieben worden. Daß unter den Gefolterten und Ermor­deten auch Frauen und Kinder find, daß die Geifelhaft zum Rechtsbrauch im Dritten Reich   ge­worden ist und daß in die deutsche Strafprozeß ordnung der bezeichnende Paragraph aufgenom­men wurde: Beweisanträge zugunsten des An­geklagten können abgelehnt werden", vervollstän­digt das Bild von dem terroristischen Charakter der Justiz im Dritten Reich  , die, wie Genosse Dr. Ečer darlegte, das Ziel habe, die Gegner des Er­eberungskrieges auszurotten, den Hitler schon in dem Buche ,, Mein Kampf  " vorgezeichnet habe. So wenig man von Hitler   Gnade oder Gerechtigkeit erwarten könne, so sehr müsse man von den euro­ päischen   Politifern verlangen, daß sie ihre Auf­merksamkeit dem Terror im Dritten Reiche zu wenden. Es gehe nicht an, den Grundsaß der Nichteinmischung auf Staaten anzuwenden, in denen Menschenrecht und Zivilisation mißachtet und vernichtet werden. Und die Illusion, den ita, lienischen oder deutschen   Faschismus als konstrut­tives Element der europäischen   Politik verwenden zu können, sei durch die Ereignisse der letzten Zeit la ohnehin endgültig zerstört. Es sei ein gutes Zeichen für die erwachende Erkenntnis, daß sich an der Brüsseler Konferenz auch zwei amtierende französische   Minister( Vincent Auriol   und Pierre Cot  ) beteiligt haben.

Nach der Verlesung von Zustimmungserklä­rungen Professor Ostar Kotoschtas und Dr. Hu­bert Ripkas, sprach JUDr. Konrad Eisner über das Hamburger Todesurteil gegen Ettar André, dessen Begründung er als unhaltbar und in we sentlichen Punkten als tatsachenwidrig kritisierte. Er teilte mit, daß acht Prager Advokaten an Andrés Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Griesebach. die Aufforderung gerichtet haben, Revision ein­zulegen.

Donnerstag, 16. Juli 1936

Flug über den Wolken

Eine schöne Aufnahme von dem Manöver der amerikanischen   Luftflotte über Longebeach.

( bn)

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Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Die Wirtschaftskrise

gut überstanden!

,, Die Konsumgenossenschaft" macht darauf aufmerksam, wie gut die Nahrungsmittelindustrie beziehungsweise deren Besitzer die Krise über­standen haben. Das zeigt sich an den Dividenden, die in dieser Branche zur Ausschüttung gelangten. Als Beispiel dafür sei aus dem Artikel des ge= nannten Blattes auf die Zuckerindustrie hin­gewiesen. Das Aktienkapital der Dividende auss schüttenden Zuckerfabriken erhöhte sich von 302 Millionen Kronen im Jahre 1930 auf 340 Mil­lionen Kronen im Jahre 1934; die Zahl der Ge­sellschaften nur von 24 auf 25. Diese beträcht­liche Erhöhung des Kapitals um mehr als 40 Prozent erfolgte nicht durch Neuausgabe von Aftien und Neueinzahlung von Kapital, sondern durch die Aufstempelung der alten Aftien. Ihr Nennwert wurde einfach durch Aufdruck erhöht; nicht selten um die Hälfte, in einzelnen Fällen wurde er sogar verdoppelt. Die in die Millionen gehenden Beträge wurden den aus der Arbeit her­ausgewirtschafteten Gewinnen entnommen, die vorsorglich in verschiedenen Fonds zurückgeleg worden waren. Die Gesamtsumme der an die Aktionäre der Zuckerfabriken gezahlten Dividende betrug 1930 27 Millionen Kronen, 1931 13.6, 1932 18.5, 1933 18.8, 1934 26.3 Millio= nen Kronen. Es war demnach im Jahre 1931

niedrigsten. die Gesamtsumme der ausgezahlten Dividende am

Obwohl in den Jahren nach 1931 der Zuckerverbrauch im Inland und die Zucker­ausfuhr weiter zurückgegangen ist, obwohl anch die Zuckerproduktion noch fortgesetzte Einschrän kungen erfahren hat, haben sich die Gewinne der Zuckerfabriken doch wieder gesteigert. Außer durch die Aktienaufstempelung haben die Zuderaktionäre auch aus Sonderausschüttun­gen erhöhte Gewinne gehabt.

Sinkende Weltvorräte an Getreide

Die Weltwirtschaftskrise, deren Druck sich jetzt in den meisten Ländern mehr und mehr zu scheinung, weil sie Industrie- und Agrarländer mildern beginnt, trat deswegen so heftig in Er­in gleicher Weise erfaßte. Die Agrarländer waren ebenso wenig imstande, ihre Erzeugnisse abzu­setzen, wie die Industriestaaten. Es war ein be­sonderes Kennzeichen der Krise, daß die Vorräte an Getreide und agrarischen Rohstoffen sich überall häuften und vorher nicht gekannte Reford­höhen erreichten.

mit den franzöſiſchen   Einwohnern in politischer, Säfen, der Unverwundbarkeit der Kornspeicher­Parteien und kulturelle Verbände, Gleichberechtigung ſtudiere eingehend die Probleme der Sicherheit der wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht, schließlich die anlagen gegen Gas sowie andere Kriegsprobleme, Abberufung des Oberkommissars Peyrouton von über die nichts gesagt werden könne. In der De­Tunis( er verbot die nationale Destur- Partei und batte stellte der Arbeiterlord Strabolgi fest, daß die verbannte ihre Führer in die Wüste Sahara  ) sowie immerzu von Verteidigung redende und ungeheuer des Oberkommissars Lebon von Algier  , der die ara- aufrüstende Tory- Regierung noch immer nicht dem bische Freiheitsbewegung befämpfte, dagegen die Land volle Sicherheit verbürgen könne. Gegen Preis­militärischen Paraden de la Rocques duldete und den wucher im Kriege verwies Strabolgi auf die neuen Unterricht in der arabischen   Muttersprache be- französischen Gesetze auf Verstaatlichung der Rü­schränkte. Insbesondere fordern die Araber Algiers stungsindustrie und des Ernährungswesens im die Abschaffung des nach dem Kabylenaufstand von Striegsfalle. Und da Hailsham Förderung der inlän 1874 erlassenen Eingeborenengesetzes und des 1935 dischen Produktion von Nahrungsmitteln zugesagt erlassenen Regnier- Dekrets, Unterrichtsfreiheit in hatte, hielt Strabolgi ihm entgegen, wie die natio der arabischen Sprache, Nichteinmischung in die reli- nale" Regierung durch Entziehung von Beihilfen giösen Angelegenheiten der Mohammedaner, Einstel- und Nichtherabsetzung der Pachtzinse die britische  lung der Beschlagnahme von Ländereien der Fel Kleinlandwirtschaft selbst ruiniere. lachen, gleichen Militärdienst und gleiche Löhne für Nazifiliale Bukarest  . Ein Sonderkorrespondent Araber und Franzosen  . Die Araber von Tunis   ver- des Daily Herald" berichtet, jetzt durch Augenschein langen außerdem die Revision des Vertrages von seine früheren Meldungen über die Taten der no­1882 zugunsten des tunesischen Volkes, die Reform torisch von Deutschland   finanzierten rumänischen des Obersten Rats, Aufhebung des Verbots der Nazi erhalten zu haben: Vor einer Bukarester   Po­Destur- Partei und Aufhebung des Dekrets über die lizeiwache wurde eine hochschwangere jüdische Frau obligatorische Kenntnis des Französischen für arabi- von Nazis angehalten. Die Polizisten sahen uns sche Beamte. tätig zu, als die Wegelagerer von der Frau Legi­timationspapiere verlangten und sie fragten, ob sie In dieser Entwicklung ist eine Wendung zu im Begriffe sei, die Zahl der Juden oder den Na verzeichnen. Die Vorräte nehmen, wenn auch nicht tionalreichtum zu vermehren! Erst ein vorüber- gleichmäßig, so doch gegenüber den Vorjahren kommender Armeeoffizier rettete die Frau vor wei- mehr und mehr ab. Nach ,, Wirtschaft und Sta­terer Gleichschaltung. Aus dem sozialdemo- tistit", dem vom Deutschen   Meichsamt für Sta­tratischen Hauptquatier in Bukarest   verschlepp- tistik herausgegebenen Organ, betrugen die Welt­ten Nazi durch Ueberfall mehrere Genossen. Der vorräte jeweils Ende März der letzten drei Jahre: Berichterstatter erklärt, Photographien unbeschreiblich gefolterter Opfer aus dem" Blauen Hause" in der Hauptstadt erhalten zu haben, darunter des Kellners Tanase Filipescu, dem die Strolche die Haare ab­geschoren und ein Hafenkreuz in die Kopfhaut ein­gebrannt haben. Gegen die Untätigkeit der Behörden gegenüber diesen Vorgängen hat Maniu, der Füh­rer der Bauernpartei, öffentlich den König zum Einschreiten aufgefordert.( bn).

Dritte internationale Konferenz für foziale Arbeit in London  . Die Konferenz findet vom 12. bis 18. Juli unter Beteiligung von Vertretern der Regierungen und sozialen Institutionen aus der ganzen Welt statt. Aus der Tschechoslowakei  find 35 Delegierte gemeldet, darunter unsere hervorragendsten Funktionäre auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge, so u. a. Dr. Alice Masaryková  , Dr. P. Zentl, Dr. A. Sum, Dr. F. Smafal, Prof. Dr. J. Kozák, Prof. Dr. H. Pelc, Dr. Gruschka aus Auſsig  . Dr. B. Kubišta, Prof. Dr. Weiß, R. Pelantová, B. Krupičková, Dr. Šulc, Remenobstá, Dr. J. Krates, Dr. Novál, Dr. Prokeš, Dr. Břestý, welche die Tschechoslo­wafei auf sozialem und hygienischem Gebiet unter den Fachleuten der übrigen Nationen vertreten. Forderungen der Araber Nordafrikas.  ( AP.) Die Forderungen der Syrier haben auch die arabi­ schen   Organisationen von Algier   und Tunis   auf den Plan gerufen, die nunmehr der französischen   Volts frontregierung ihre Wünsche präsentieren. Sie ver­Tangen u. a. eine Amnestie für alle politischen Ge­fangenen, unabhängig von Nationalität, politischer Ueberzeugung und religiösem Glaubensbetenninis, demokratische Freiheiten, d. H. Pressefreiheit, allge­meines Wahlrecht, lokale Selbstverwaltungsorgane, Organisationsrechte für Gewerkschaften, Vereine,

Die Ernährung Großbritanniens   im Kriege war soeben Gegenstand einer Debatte im Oberhaus. Lord fangler Hailsham, bis vor kurzem Kriegsminister, antwortete auf die entsprechenden Fragen, der nor male Vorrat von einer Million Tonnen Weizen und Meht in den Speichern des Landes reiche unter nor malen Verhältnissen drei Monate. Es ließe sich wohl ermöglichen, Vorräte für ein Jahr zu haben, aver England müsse stets die Herrschaft über die See und in der Luft haben, welche selbst in einem Kriege höchstens auf kurze Zeit gefährdet werden könnten, und dann werde es nach wie vor billige Lebensmitte! aus dem Empire und vom Ausland beziehen können, während eingelagerte Waren immer teurer werden würden. Nötig sei aber die Aufstapelung genügen­der Delvorräte. Das Reichsverteidigungskomitee

Wo stationiert die britische   Flotte?

( MTP) Die jüngsten Vorgänge im Mittel-[ es in Montreur; zu hißigen Debatten. Es ist die meer zeigen, wie wichtig, ja ausschlaggebend die Kardinalfrage der englischen Weltpolitik. Verteilung der Seestreitkräfte gerade in der Aber die Frage ist bereits gelöst. Die eng augenblicklichen Zeit ist. Von jeher braucht Englische   Seeaufrüstung, Hand in Hand mit land, um seine Kolonien, Dominions und andere der Luftaufrüstung, ist eine Tatsache, und es be Interessengebiete zu schüßen, ein dichtes Netz von durfte nicht erst der furchtbaren Explosion im Stüßpunkten. Dieses Netz ist sehr sorgsam ge- Seekriegshafen Woolwich, um der Deffentlichkeit spannt. zu beweisen, wie fieberhaft die Experten und Chemiker an der Erfindung neuer Explosivstoffe nunmehr auch in England arbeiten. Das vorläu­fige britische   Aufrüstungsprogramm läuft biz 1939. Es zeigt sich aber jetzt schon, daß dieser Termin, den man sich ursprünglich gesezt hatte. erheblich unterschritten werden wird. Man will schon 1937 so weit sein, daß man für alle Eventualitäten gerüstet ist.

Zur Zeit besißt England zwei große Flotten: zunächst die Home Fleet für die Nordsee   und den gesamten Atlantischen Ozean; ziweitens die Mediterranean Fleet, die heute zahlenmäßig stärker ist als die Home Fleet. Ferner aber besißt England zwölf weitere große Flottenbasen in Ostindien, Afrita, China  , Malaka, West indien   und Neuseeland  . Schließlich haben Australien  und Kanada  , die Hauptdominions des britischen  Imperiums, ihre eigenen Flotten, die im Kriegs­falle unter dem Kommando der britischen   Admi­ralität stehen.

Das Programm für 1936 sieht den Bau von zwei neuen Kreuzern vor, außerdem acht Torpedobooten, vier Unterseebooten, einem Flug­zeugmutterschiff und einigen Hilfseinheiten. Die Gesamtsumme der Ausgaben für dieses Jahr be­trägt rund 30 Millionen Pfund.

Das Verteilungssystem ist äußerst raffiniert ausgearbeitet. Es egiſtiert faum ein wichtiger Hafenplaß auf der Welt, der nicht zugleich briti- mäßig viel, vor allem, wenn man in Rechnung Das scheint auf den ersten Blick nicht über­fcher Flottenstüßpunkt ist. Das Netz reicht von stellt, daß Großbritannien   seit Ende des Welt­Portsmouth über die Bermuda  - Inseln bis nach krieges seine Flottenmacht in einer geradezu un­dem Kap der Guten Hoffnung  , und von Gibral- vorstellbaren Weise vermindert hat. Bei Kriegs­tar über. Malta  , Aden, Ceylon, Singapore   bis ende betrug die Zahl der großen Kriegsschiffe über Hongkong  .

Stüßpunkte sind genug vorhanden, aber reicht die Flotte aus, um alle diese Stüßpunkte bei einem neuen Weltbrande verteidigen zu fön­nen? Um dieser Frage willen brennen die Lichter in den Zimmern der britischen Admiralität aud nachts, um dieser Frage willen gibt es Budget fämpfe und immer neue Forderungen der Admi­ralität und des Comités, um dieser Frage willen schwankt die englische Regierungspolitik von einem Extrem ins andere, um dieser Frage willen tam

60, 1935 waren es nur noch knapp 20. 1918 besaß England 108 Kreuzer, 527 Berstörer und 137 U- Boote. 1985 gab es nur 55 Kreuzer, 180 Zerstörer und 60 Unterseeboote. Das war ein gewaltiger Abbau und ein ungeheurer Beitrag Großbritanniens   zur jahrelang geforderten Weltabrüstung. Viele sonderbare Schwankungen in der englischen Politik der letzten Zeit erklären sich, wie man sieht, aus der Tatsache, daß die stärkste Flotte der Welt" in so bemerkenswertem Maße abgerüstet iſt.

1934

Weizen Roggen

1935 1936 in Millionen Tonnen 16.2 11.9

14.2

1.6

2.0

1.4

1.0

0.8

0.7

1.0

0.6

0.9

2.5

1.4 1.4

Gerste

Hafer

Mais

Die Vorräte an Zucker sind von 8.960.000 Tonnen im April 1934 auf 7,060.000 im April 1936 zurückgegangen. Diese fortschreitende Ver­ringerung der Weltvorräte an Getreide und an Zucker bedeutet eine beträchtliche Erleichterung an den Warenmärkten. Sie verbessert die Position der Agrarländer in der Weltwirtschaft under­öffnet günstige Aussichten für ihre weitere Ents wicklung.

DOLF

Römisch- germanische Liebelei 1936