Seite 4SamStag, 18. Juli 1088«r. 168Nazikultur(Iber RumänienFememörder und LelchenschönderÄAesnmiAkeitewDie ständisch gestufte EhreFn einem Flugblatt, das ein gewisser B c*zee» y, anscheinend ein Funktionär der SdP(Bezirksleiter in Friedberg) zeichnet, wird gegen.Henlein die Anschuldigung erhoben, daß er durchdie Behauptung, Brand sei ja die Satisfaktionsfähigkeit nicht aberkannt worden, also könne erals ehrenhaft trotz des anderslautenden Urteilsdes Ehrengerichts gelten, die nicht fatisfaktions-fähigen Kameraden schwer gekränkt habe.Bezeeny, der seine Kameraden auffordert,Le» sofortigen Rücktritt der Hauptleitung und— Henleins zu verlangen, sagt von diesem mitRecht, er unterscheide„zwischen duellfähi-geuKamerädenhöherer Bildung undzwischen duellunfähigenKamera-den minderer Bildung". DaS Flugblatt,das von der Protektionswirtschaft des Kamerad-schaftsbundes spricht, welche die Bevölkerung einMillionenvermögen koste, das Henlein und dieHauptleitung„Salonkameraden" nennt, die denArbeitern und Bauern„ihr Wohlleben verdanken"-, rührt an eines der kompliziertestenProbleme der ständisch gegliederten Volks-gemeinschaftIn der gibt es anscheinend wirklich nicht nurverschiedene Einkommen, verschiedene Stände,verschiedene Rangstufen, verschiedenes Recht,sondern auch eine merkwürdige abgestufteEhre.Zuoberst steht die E h r e H e u l e i u S—von dem wir nicht wissen, ob er„satissaktionS-fähig" ist, es soll mindestens neuerdings infolgeseiner Stellungnahme zum Ehrengericht bestrit-ten sein— und die über allen anderen steht, sodaß Henlein-Ehrengerichte ein- und absetzen, sienach Belieben verbindlich oder unverbindlich erkläre», die Ehre anderer austilgen oder wieder-Herstellen kann. Dann kommt wohl im Ranged i e E h r e d e s D r. B r a n d, die von keinemEhrengericht verletzt werden kann. Dann kommtdie Ehre jener, die dem Ehrengericht unterliegen,aber selbst satiSfaktionSsähig sind.Dann kommt die mindere Ehre der nichtmehr satiSfaktioiisfähigen Kameraden und dannwahrscheinlich noch die ganzbilligeParia-Ehre derer, die durch einen Ratschluß des aller-höchsten Konrad, sozusagen durch einen Konrad-schluß, als„außerhalb der Volksgemeinschaftstehend" erklärt wurden.Wir wissen nicht, ob daS ganz stimmt undsind unS nicht recht im klaren, wer vor Henleinals voll satiSfaktionSsähig gilt, ob etwa nurAkademiker oder Akademiker und Reserve-Ossi-ziere, ob von diesen nur die alten k. u. k. Offt-ziere oder auch die Reserve-Offiziere der repnbli-konischen Armee usw. usw. Aber daß dieE h r e in der Henleinschen Volksgemeinschaft wiealle anderen Güter ständisch g e st u f t u n dverschiedenartig ist, daS haben wirschon herausbekommen und auch das eine scheintuns erwiesen, daß mindestens zwischen den nichtsatissaktionsfähigen„gewöhnlichen" Menschen,den satisfaktionsfähigen höheren Wesen und denzwar satisfaktionsfähigen, aber von dem Rechtzum Ztveikamps keinen Gebrauch machenden,vielmehr an das Kreisgericht appellierenden Kameraden ä la B r a n d ein Unterschied besteht.Aber wenn die sudetendeutsche Not noch ein paarJahre andauert, werden sicher auch wir, die>virunaufgeklärt und in KB-Ehrensachen noch unge-. bildet sind, begreifen, was bei Henlein— ummit Ludwig ThomaS' Filser zu sprechen: eineEhre ist und ivos keine Ehre nicht ist!Blitzschlag in die Wiege. Bei den Gewitternder letzten Tage in Karpathoruhland erschlug derBlitz in der Gemeinde Brbovce im Bezirk Sevl-jus den Bauern Hrihorevsky. Sein Hof fingFeuer. I» Belth Boölov im Bezirk Rahovo wurdeder süns Monate alte Sohn des Bauern PeterLiöäk in der Wiege vom Blitz getötet, außerdemerschlug der Blitz noch einige Stück Vieh.Die Hitzewelle in den USA greift nunmehrauch auf den mittlere» Westen über. Auf demgesamten Gebiete der Vereinigten Staaten hat dieHitze bisher 4187 Todesopfer gefordert.Bei einem heftigen Sturm, der an der Südküste Schwedens tobte, ging auf der Höhe vonKarlskron» ein Dreimaster, vermutlich estländi-scher Nationalität, unter. Man befürchtet, daßdie auö sieben bis neun Mann bestehende Besatzung den Tod-gefunden hat.Besorgnisse nm die schwedischen Samariter.Das Ausbleiben von Iiachrichten über die schwedische Rot-Kreuzmission in Abessinien erregt inStockholm lebhafte Unruhe. Nach den letzten bereits vor einigen Monaten eingegangenen Meldungen war die schwedische Rot-Kreuz-Mord«nung 000 Kilometer von Addis Abeba entfernt.Der Außenminister teilte mit, daß die Regierungaußerordentliche Maßnahmen zu ergreifen beabsichtige, um das Schicksal der Rot-Kreuzabord-mmg zu klären und nötigenfalls Hilfsmaßnahmen zu treffen.Bukarest. Die Ermordung des früherenrechtsradikalen Mgeovdneten Mihail Sierlescu,die sich als ein Racheakt der Eisernen Gardedarstellt, welcher Sterleseu ursprünglich angehörte und die er dann verlassen und bekämpfthat, geschah in folgender Weife: Zehn rechtsradikale Studenten drangen gewaltsam in dasZimmer ein, in welchem sich Sterleseu als Privatpatient befand, um au einer Furunkulose,operiert zu werden. Einer der zehn Studentenbetrat das Zimmer SterleSeuS und gab mit denWorten:„So werden Verräter bestraft" I sechsSchüsse ab, die den sofortigen Tod Sterleseu»zur Folge hatten. Das war für die draußen befindliche» Studenten das Zeichen, ebenfalls indas Zimmer- einzudringen und auf de» bereitsentseelte» Leichnam zu schießen, welcher vonetwa 4ö Kugel» geradezu durchlöchert wurde. Außerdem versetzte» sie ihm»ochÄ x t h i e b e auf de» Kopf.' Kinderlähmung,(mb) In den nordamerikanische» Staate» Alabama uyd Tennessee ist dieKinderlähmung epidemisch ausgetreten. Innerhalb einer Woche erkrankten 150 Kinder, achtstarben. Die betroffenen Orte sind unter Quarantäne gestellt chorden, ebenso ei» Jugendlagerbei Athens(Tenn.) in dem sich 200 Jugendliche befinden, von denen einer«krankt ist. Kirchen, Kimtz und Theater sind geschlossen oderbleiben fast leer.Künstlicher Krater statt eines Schachtes. InKorkin bei Tscheljabinsk wurden 1800 TonnenExplosivstoffe zur Explosion gebracht, um denZutritt zu den Kohlenlagern freizümachen.Durch die Explosion wurden etwa eine MillionKubikmetor Steine herausgeriffen. Es entstandein Graben von 1 Kilometer Länge und 20 Meter Tiefe. Am oberen Rand ist er 88 und amBoden 20 Meter breit. Bei gewöhnlicher Arbeitsweise würden zwei Jahre zur Beseitigungeiner ähnlichen GesteinSmenge notwendig sein.Eine von der Akademie der Wissenschaften entsandte Sonderkommission beobachtete die Erderschütterungen, die durch die Explosion verursacht wurden.DaS Schulwesen im heutigen Leningrad.(S) Nach der„Leningradstaja Pravda" vom 6.Juli lernten in den Volks-, in den unvollständigen Mittelschulen und in den Mittelschulen desalten Petrograd im Jahre 1013—14 insgesamt185.000 Kinder. Heute gibt es in der StadtLenins 854.700 Schüler. Wenn im Jahre 1018bis 14 auf das Tausend-der Bevölkerung in denVolks- und Mittelschulen 80 Kinder kamen, sindes im Jahre 1038 bereits 180 Kinder. Außerdem lernen heute in Leningrad in fiinf Nationalschulen— in einer englischen, jüdischen, polnischen, tartarischen und finnischen— 880 Kinder. An neun russischen Schulen wurden nationale Abteilungen eröffnet/— livländische, deutsche, jüdische, assyrische und andere—, in den1530 Kinder lernen. Es wird weiter berichtet,daß es in Leningrad keine schnlpflichtige Jugendgibt, die nicht lernt. Die allgemeine Volksschulbildung ist obligatorisch und für alle unentgeltlich.Nordische Grüsse. Als der deutsche Touristendampfer„Milwaukee" die Hauptstadt Islands,Rehkjavik, mit 850 Passagieren, fast durchwegsMitgliedern der Nordischen Gesellschaft und derNS-.ilnltnrgemeinde, anlief, erblickten die Nationalsozialisten im Hasen in meterhohen Buchstaben die Inschrift:»Nieder mit den Nazil" Aisdie Touristen an Land gingen, erhielten sie eineDrucksache in deutscher Sprache, die wie eineFremdenverkehrsreklame aussah, deren Inhaltjedoch die Meinung der Isländer über das Hitler-regime zum Ausdruck brachte und Freiheit fürdie politischen Gefangenen forderte:Bon den zehn Studenten haben sich achtfreiwillig der Staatsanwaltschaft gestellt, zweisind vorläufig flüchtig und werden gesucht. Beider Durchsuchung fand man bei den verhaftetenStudenten nur drei Revolver, die übrigen Revolver haben die Täter nach ihrer Behauptungunterwegs weggeworfen. Die verhafteten Studenten haben sich bisher geweigert, die Nmnender geflüchteten Mittäter anzugeben. Als Grundfür die Tat führen die Täter ein Manifest an,welches die von dem Ermordeten geführte Dissi-deniengruppe in den Straßen von Bukarestafsichierte und in welchem die Tätigkeit derEisernen Garde kritisiert wurde. Ein erheblicherTeil der Täter ist vor wenigen Tagen aus derProvinz nach Bukarest gekommen, DonnerstagAbend fand eine Beratung der Organe der Sicherheitsbehörden statt. In den Wohnungen derVerhafteten und in verschiedenen Studentenheimen wurden Haussuchungen vorgenommen.Der Hai kommt freiwillig,(mb) SaulWhite, ein sechzigjähriger Fischer aus New Jersey, zog gerade einen zehn Pfund schiveren Blaufisch ins Boot, als ein Blauhai, der, wie sichspäter herausstellte, fünfhundert Pfund wog,nach dem Fisch schnappte, hochschnellte und insBoot sprang. White und sein Kamerad Dillionewarteten ab, bis der heftig um sich schlagendeFisch sich abgekämpft hatte. Er hatte im HinterenTeil des Bootes allerhand Sachen zusammengeschlagen. White, der beinahe von den Zähnendes Hais erwischt worden wäre, erzählte später:„Ich wollte schon über Bord springen, um meinLeben in Sicherheit zu bringen; aber da sah ich,daß im Wasser jemand wartete, der aussah, alswär er das Weibchen des Hais."Menfchenjagd in«SA.(mb) Am 14. Juliwaren in drei verschiedenen Staaten der USAgroße Menschenjagden im Gang. In Anniston(Alamba) suchte eine Armee, bestehend aus zweiKompanien Nationalgarde und fünfhmüertFarmern, die Sumpsgebiete nach einem Negerab, der eine weihe Frau attackiert und spätereinen ihn verfolgenden Polizisten erschossen hatte.Die Farmer waren mit Gewehren, Sensen, Hallen und allen möglichen anderen Waffen ausgerüstet. In Toccopola(Mississippi) suchtegleichfalls eine aus Hunderten von Bewaffnetenbestehende Menge einen Neger einzufchließe», derangeblich eine Weiße angegriffen hatte. Bluthunde wurden eingesetzt; die Absicht, den Mannzu lynchen, wurde offen ausgesprochen. In derNähe von Plymouth(Massachusetts) suchtenzweihundert Männer nach einem Flüchtling—einem Weißen vermutlich— der eine junge Fraumit Gewalt entführt hatte. In allen drei Fällensind die Behörden in Besorgnis, daß es zu Lynchungen kommt, und bereit, die Männer, wennmöglich vor diesem Schicksal zu bewahren.Sonvenir an die große Zeit.(nt6) In derNähe von Nova Scotia(Kanada) wurde von demFischerboot„Andrava" eine treibende Mine ausdem Wellkrieg, Gewicht eine Tonne, aufgefischt.Nur eine halbe Meile entfernt von der Fundstelle zog gerade ein Passagierdampfer der Cu-nard White Star vorüber. Die Mine war alsoin gefährlicher Nähe einer der wichtigsten Damv«ferlinien, die unter anderem auch von Englandsneuem Paradeschiff„Queen Mary" benutzt wird.Auf die Gefahr hin, sein Schiff in die Luft zusprengen, ließ Kapitän Knickte von der„Andrava" die Mine an Bord holen. Dort gelang esdann, die Zündung zu zerstören.Sorge in der Zelt...1 Wie„Adeverul" berichtet» erhält Außenminister Titulcscu schon jetzt einDenkmal, dar in dem Dorf Krasha, nicht weit vonder ungarischen Grenze, errichtet wird. TiiuleScureiht sich so in die nicht allzu große Zahl derStaatsmänner, die noch bei Lebzeiten durch einDenkmal geehrt werden. Eine Marmorplaite, dieauf dem Spckel angebracht wird, soll die Inschrifttragen:,»Die gegenwärtigen Grenzen Rumänienssind der Sieg de» Gerechtigkeitsgedankens nach einemKämpfe von-vieün Jahrhunderten. Men, die.stchdem Lauf der Gerechtigkeit widersetzen'und das Radder Geschichte zririickdrehen wollen, sagen wir: Nein,nein, niemals l" DIdsen Satz hat TituleScuin Gensausgesprochen. DaS Denkmal soll also ein sichtbaresWahrzeichen gegenüber dem ungarischen Revisionismus darstellen.Nachspiel der sibirischen'Eisenbahnkataftrophe.Bor dem Strafgericht in Tschita haben stch derzeit 18 Eisenbahner, darunter auch der Stationsvorstand, zu verantworten, welchen die Anklage zurLast legt, das Eisenbahnunglück verschuldet zu haben,das sich am 22. Juni in der ostsibirischen'StationKarpinskaja ereignete und bei welchem 51 ReisendeumS Leben kamen. Das Unglück ist nach der Behauptung der Anllage auf die Unachtsamkeit derAngeklagten znrückzuführen, welche es unterließen,dem eintreffenden Zuge das entsprechende Signal zugeben.Der maßvolle Pfarrherr, lmb) Ein Pfarrerauf der JSle of Wight hatte Streit mit seinerFrau. In der Auseinandersetzung gebrauchte,-'ereine nicht alltägliche Waffe: er warf sie mit einemFoxterrier. Bor Gericht gezogen, wies er den Borwurf grausamer Behandlung'(der Frau) weit vonstch. Indem er erklärte, eS seien noch drei größereHunde dagewesen, die er auch hätte werfen können; er habe sich aber mit dem kleinsten begnügt.— Man muß dem wackeren Mann zugcken, Hätzer seine Frau unter diesen Umständen geradezuschonend behandelt hat.Shylock in Amerika. Ein merkwürdiger Prozeßwurde vor einigen Tagen in Bufialo verhandelt. Esging um die Zähne der Regers Ashby, da» heißt,eigentlich nicht um die Zähne, sondern um die Brillanten, die der Neger sich in zwei seiner Zähne hateinfügen lassen, und die nun sein Gläubiger, einmoderner Shylock, forderte. Ashby hatte sich-beieinem Wucherer 500 Dollar geborgt und ihm dafürsein ganze» Hab und Gut verpfändet. Als er feineSchulden nicht zahlen konnte, legte der PfandleiherBeschlag auf aller, was Ashby besaß. Er war nichtviel, und so llagte der Gläubiger auf Herausgabeder Brillanten. Da» Gericht lehnte, ohne Pörtia,die Klage ab. Kein Mench, stellte da» Urteil fest,brauche sich einer Operation zu unterziehen, um seineSchulden zu zahlen.Die Bevölkerung-von Pari». Pari» besteht ausder eigentlichen Stadt Paris' und- dem Kranz vonVororten, die im Gegensatz zu anderen Weltstädtennicht eingemeindet sind. Nach den letzten Zählungenhat Paris 2,800.188, die Bororte 2,110.084 Einwohner, so daß die Gesamtbevölkerung der französischen Hauptstadt nunmehr die Fünf-Millionen-G'renze fast erreicht hat.Da» Ende der Banditen in Mexiko? Diemexikanischen Banditen sind weltberühmt und auchaußerhalb von Mexiko au» Filmen bekannt. Siegehörten zum mexikanischen Leben, wie etwa diekorsischen zu Korsika. ES war absolut keine Schande,Bandit gewesen zu sein, und manche, wie zum Bei-piel Panso Billa, sind später sogar Generäle undPräsidenten geworden. Erst die heuttge Regierunghat den Beschluß gefaßt, dem Banditenunwesen einEnde zu machen. Im letzten Jahre meldeten Berichte von regelrechten Schlachten, die das Militärden Banden lieferte, lieber 60.000 Mann, Flugzeuge und Artillerie wurden eingesetzt,.und fast allebedeutenden Bande» sind im Laufe der- letzten Monate vernichtet worden. Nur Lauro Roca,-, der erstvor kurzem einen Autobus überfalle» und 18 Personen getötet hat, ist noch in Freiheit. So schwindet wieder ein Teil alter, wenn auch gefährlicherRömanttk.Wa» eß alle» gibt. Aus Amerika, demLande der unbegrenzten Möglichkeiten, wird un» berichtet, daß Herr Temple, der Baier der kleinenweltberühmten Filmkünftlerin Shirley, täglich eineUnzahl von Briefen erhall, und zwar von grauen,deren sehnlichster Wunsch es ist, ebenfalls fo- einkleine» Wunderkind in die Welt zu fetzen... wobeiihnen Herr Temple behilflich sein soll.Schlechtere» Wetter droht. Ein längeres Andauern des schönen Sommerwetter.» ist bei ün» nichtwahrscheinlich, da einerseits da» Tiefdruckgebiet überFinnland noch wirksam ist, andererseits stch auch vomOzean her gegen das Festland neue kühlere Lust aui-breitet.— Wahrscheinliche» Wetter heute: Vorwiegend heiter, trocken und warm, im. Westen späterAuftreten von Gewittern nicht ausgeschlossen.—Wetteraussichten für Sonntag: Wechselnd be-wölkt, in den böhmischen Ländern zunehmende Ge'-witterneigung, ziemlich warm.Vom RundfuiilKIlWMlMtMrlN Mts«M«NStaMII.Sonntag:Prag, Senket 2: 7: Konzert au» Karlsbad,8.80: Orgevonzert aus Brünn, 0.50: Mujjiks Salonquartett, 18.45: Kammermusik^'17.85: Deutsche Sendung: Klassische Zeugen,— Funkwochenschau,— Ernte: Bunte Hörfolge, 18.50: DeutsthePresse, 10.05; Populäre» Konzert,. 10.50: Konzert,21: amerikanische Musik, 22.85: Tanzmusik. SenderS: 14.80: Deutsche Sendung: Arletterfuuk: Heinrich Böhm-Rumburg: Rordböhmische Wirkwarenindustrie, 14.45: Freunde, laßt un» beiter seintvolkstümliche Sendung,— Brünn 8.80:-Orgelkonzert, 12.25:' Bekannte Opernmelodien, ,17.85:Deutsche Sendung: Dr. Hadina: Sehnsucht nach derEwigkeit.—Preßburg 22.85: Chanson».— Mährisch-Ostrau 0.18: Klavierkonzert.1936: Hunde mit Gasmasken'' Eine Parade der Meldehunde des japanischen Heeres/die mit-Gasmasken ausgerüstet sind«