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Sonntag, 19. Juli 1936

Mr. 166

Tagesneuigkeiten

Rassenschande

zwischen Gleichrassigen"

gibt es nun auch. Aus dem vorhitlerischen Deutschland   sind einige Fälle bekannt, in denen Mädchen wegen versuchter Abtreibung verurteilt wurden, obgleich sie vollkommen harmlose Flüs­sigkeiten zu sich) nahmen und überhaupt nicht schwanger waren.

Die Nazis sind zur Zeit mit der Kodifizie­rung ihrer germanischen Rechtsauffassung be­schäftigt. Selbstverständlich bleibt die Verfol­gung versuchter Abtreibung mit untauglichem Mittel an einer nichtschwangeren Frau bestehen. Ob sie auch den parallel gelagerten Mordversuch bestrafen werden, bleibt abzuwarten. Dagegen ist nach der Auffassung eines hohen Richters, des Dr. Schwarz, vom Reichsgericht in Leipzig  , un­bedingt notwendig, daß die in solchen Abtrei­bungsfällen geübte Pragis konsequent aud auf Fälle von Rassenschande anzuwen­den ist. Das heißt also, daß Rassenschande auch dann bestraft werden kann, wenn keine vorliegt, nämlich bei Sexualverkehr zwischen zwei Ariern ( und natürlich auch zwischen zwei Juden).

Wenn nämlich, sagt Schwarz, ein Deutscher ( sogenannter ,, Arier") in Beziehung zu einer Frau tritt im Glauben, sie sei Jüdin ( obgleichch sie ,, Arierin" ist), so begeht er Rassen­schande oder unternimmt wenigstens den Versuch dazu. Nun wird es ja im neuen Deutschland  wahrscheinlich wenig Arier geben, die sich einem gleichfalls arischen Partner gegenüber als jüdisch anpreisen, da das zur Zeit keine Emp­fehlung iſt. Aber immerhins wenn jemand auf die pikannte Idee kommen sollte, wird er im Gefängnis dafür büßen müssen. Aber der eine Partner braucht sich nicht einmal als Jude oder Jüdin zu bezeichnen: es genügt, daß der andere ihn dafür hält. Wird dieser Irrtum bekannt und zugleich die Tatsache, daß der Irrende nicht vor dem vermeintlich jüdischen Blut des andern zurückgeschreckt ist, so ist er eben schuldig und wird verknackt.

Wenige Minuten nach dem Attentat auf König Eduard VIII  . Ganz England steht unter dem Eindruck des Attentatversuchs auf den jungen englischen König, der von einem Schotten namens McMahon( ×) verübt wurde. Man erkennt auf unserem Bild, wie der Verbrecher gerade zum Polizeiauto gebracht wird

Raubüberfall auf einen Gärtner in Brünn  

Das Opfer lebensgefährlich verletzt

In der Nacht auf Samstag wurde in Brünn  der 54jährige bulgarische Gärtner Kotscheff Ilia Atanatschef f, der mit drei anderen Gärt­nern eine Holzhütte in der Fischergasse bewohnte, von drei unbekannten Männern überfallen, durch Hiebe mit einer Holzlatte betäubt und dann durch Messerstiche schwer verlegt. Die Täter warfen so­dann eine Decke und einen Tisch auf ihn, so daß er förmlich begraben wurde. Die Männer durch­suchten die Wohnung, fanden aber nichts, da Atanatscheff einen Betrag von 1500 in einer alten Hose versteckt hatte, die er zusammen­gelegt als Kopfpolster benüßte.

Atanatscheff tam später wieder zu Bewußt­sein und rief nach Hilfe. Seine Rufe wurden von einem Nachbarn, dem Kaufmann Iuranck gehört, der die freiwillige Rettungsgesellschaft her­beirief. Diese leistete dem Schwerverletzten erste Hilfe. Im Krankenhaus wurde festgestellt, daß die Verlegungen le bensgefährlich find.

Die Polizei fand am Tatort eine blutige Gartenhaue, ein Messer, einen Schlüsselbund und ein Handtuch vor, welche Gegenstände nicht dem Gärtner gehören, sondern anscheinend von den Tätern am Tatort zurückgelassen worden waren. Als einzige Beute hatten die Täter einen So f= fer mit Kleidern entwendet. Der Koffer wurde dann später von der Polizei aus der Schwarza gefischt.

Als Täter kommen drei junge Burschen im Alter von 18 bis 20 Jahren in Betracht, die tschechisch sprachen. Die Polizei hat die Nachfor­

Ungemütliches Seebad. In dem Mittelmeer­

Sie ist durch eine doppelte Verbindung an die unverbesserliche Verbrecher aus ihnen macht. Er schungen zu ihrer Ermittlung sofort aufgenom Kaschau- Oderberger Bahn   bei Margecany ange- schlägt vor, zunächst die Verschickung nach der men. schlossen und steigt im Scheiteltunnel auf dem Teufelsinsel( auf der seinerzeit der unschuldig Besnit bis zur Höhe von 955 Meter an; die Ge- verurteilte Hauptmann Dreyfus saß) einzustellen. samtsteigung beträgt hier 614 Meter. Dann jenkt Das ist natürlich nur ein kleiner Anfang, dem not­sich die Trasse bis nach Cervená Stala um wendigerweise später die Aufhebung der Sträf- hafen Saint Tropez   ging die Yacht Hippocampe" 169 Meter. Die Bahn weist neun Tunnels in lingsfolonie Cayenne folgen muß. Moutet schlägt in Feuer auf. Um den Brand zu beschränken, wurde der Gesamtlänge von 3,8 Kilometer auf; der vor, ein besonderes Zuchthaus für Schwerverbre- das Ankertau der Nacht gekappt und das brennende. längste Tunnel, der die Form einer Schleife hat cher zu schaffen, ähnlich dem amerikanischen   Alca- Schiff von dem U- Boot Atalanta" abgeschleppt. Dabei legte sich die Yacht auf die Seite, weshalb das und nach Kornel Stodola   benannt ist, ist 1239 traz( in dem unter anderen auch Al Capone   sitzt); Il- Boot sie mit einigen vorsichtigen Schüssen ver­Meter lang. Im Bahnförper selbst wurden 281 Die Sträflingsfolonie soll einfach nicht weiter mit verschiedene Objekte( Durchlässe, Brücken etc.) Gefangenen beliefert werden; die dort befindlichen An 108 Stellen kreuzen Wege und Straßen die Strafkolonie Guayana   ist vor 80 Jahren einge= gebaut, außerhalb des Bahntörpers weitere 130. sollen ihre Strafe dort zu Ende abdienen. Die Bahn in Unter- oder Ueberführungen, nur drei richtet worden. Man glaubte, dort durch Harte Straßen und zehn Wege kreuzen die Bahn im Arbeit die Verbrecher wieder zu gesellschaftsnüß­Niveau. Beim Bau mußten mehr als 3 Mil- lichen Elementen erziehen und zugleich die wirt­lionen Kubikmeter Erde ausgehoben werden. Von schaftlichen Möglichkeiten des Landes ausbeuten den Gesamtkosten im Betrage von 256 Millionen zu können. Beide Pläne sind gescheitert. Die entfallen etwa 150 Millionen auf Löhne. Kolonie hat bisher 80 Millionen Franken gekostet

senkte. Die Schüsse erweckten unter der Bevölke rung bedeutende Unruhe, besonders als eine Gra nate etwa 100 Meter vor einer am Strande lie­genden Hotel terrasse einschlug.

Lokomotiven mit Holz zu heizen. Der litaus ische Verkehrsminister hat angeordnet, daß die litauischen Eisenbahnen in Zukunft nicht mehr mit Kohle, sondern mit Holz heizen. Das Ministerium hat zu diesem Zwecke vom Landwirtschaftsministerium

Und ebenso wird es dem Juden gehen, der sich in einen arisch aussehenden Rassengenossen verliebt. Das junge jüdische Mädchen, das zu einem derartigen jungen Juden in Beziehung Nachklänge zum französischen   Nationalfeier- und nur zwei Millionen ein durch St 200.000 Festmeter Brennholz angekauft. tritt, der arischer aussieht als die ,, nachgedun- tag. Der Nationalfeiertag des 14. Juli ist die zur Erschließung des Landes felten Schrumpfgenossen" à la Goebbels  - was sesmal mit besonderer Begeisterung begangen wor- ingsarbeit im ganzen nur 90 Kilometer Land­gar nicht so selten vorkommt, zumal ja nicht viel den. Die glänzende Parade ist in untadeliger traße und 45 Kilometer einer Schmalspurbahn ge­

baut worden.

ten Mengen stammen aus dem Gebiet von Kostelany, von wo gegen 50 Verkäufer eintrafen. Man erwar­tet, daß anläßlich des nächsten Wochenmarktes in An­betracht der Riesenernte von Stein- und Herrenpil­zen die Preise noch mehr zurückgehen werden.

Ordnung berlaufen. Allerdings hat sie auch Spu­dazu gehörtist Rassenschänderin und strafbar, ren, und zwar im vollen Sinne des Wortes hinter- Miesenernte von Herrenpilzen. Letzten Freitag ſofern es sich nicht von vornherein davon überlassen. Zum erstenmal nämlich nahmen an ihr fand in Kremsier der übliche Wochenmarkt statt, zu zeugt hat, daß das arische Aeußere des Geliebten schwere Tanks teil, und das Pariser   Pflaster hat welchem auf den verschiedensten Transportmitteln nur eine jüdische List der Natur ist. darunter sehr zu leiden gehabt. Vor allem an und-Wegen Riesenmengen von Herrenpilzen ge= der Ecke der Champs Elysées  , wo die Tanks in bracht wurden, die dann im Kleinhandel mit 4 bis Eröffnung einer neuen Bahnlinie in der Slo- einer schönen Sturve einbogen, haben sie am Clé- 5 pro Kilogramm verkauft wurden. Die größ­wakei. Am Sonntag, den 26. Juli, wird Eisen- menceau- Denkmal tiefe Millen im Asphalt hinter­bahnminister Bechyne in feierlicher Weise den lassen, die jetzt schleunigst wieder ausgebessert wer­Verkehr auf dem eben vollendeten mittleren Teil den müssen. Auch hat sich eine neue Fahne ein­der Bahn Margecany- Červená Skala und da- gebürgert: es ist die Trifolore, deren Rot aber mit den Verkehr auf der mittelslowakischen fast die Hälfte der Fläche des Fahnentuchs ein Transversale eröffnen, die Margecany mit Zvoleň nimmt, während Blau und Weiß als schmale verbindet. Die neue Bahn eröffnet eine Gegend Streifen am Schaft bleiben. Das Rot ist bei den voll von Naturschönheiten dem touristischen Ver- Kommunisten ohne weitere Abzeichen, bei den fehr und ſchließt die Mittelflowakei an die So Sozialisten trägt es die drei sozialistischen   Pfeile. Kaschau- Oderberger Bahn   an. Namentlich die Erdbeben. Ein Grenzdistrift von Ecuador  berühmten Eishöhlen bei Dobšina werden jetzt wurde von einem Erdbeben Heimgesucht, das die von der Hauptstrecke aus zugänglich. Die neue Stadt Tuquerres fast vollständig vernichtete. Das Bahn, die mit Ausnahme der Mittelstrecke bereits Erdbeben hat auch zahlreiche Menschenleben ge­in Betrieb ist, ist insgesamt 92.6 Kilometer lang. fordert. Viele Personen werden vermißt. Im Di­strikt Marine wurden 17 Dörfer betroffen.

Der Chef der polnischen Luftwaffe tödlich verunglückt

Der Chef der polnischen Luftwaffe General Orlicz- Dreszer stürzte aus nicht ganz geklärten Gründen über der Ostsee   ab und ertrank. Ihm war erst vor wenigen Tagen das gesamte Ge­biet des Luftschutzes und der Luftverteidigung Polens   in die Hände gegeben worden

Die Opernfängerin Eva Hadrabová erlitt bei Salzburg   einen leichten Autounfall. Ihr Wagen stieß mit einem Autobus zusammen, doch fam die Sängerin mit einigen leichteren Verletzungen davon. Der bekannte Diri­gent Bruno Walter   hat infolge einer als ertrantung seine Teilnahme an den Bruck­ner- Festspielen abgesagt.

Förster   erschießt einen Wilderer. Auf der neuen Kärntner   Höhenstraße, der sogenannten Pack­

ſtraße, stieß der Förster Josef Stern mit einem be waffneten Wilderer zusammen, der sich zunächst ohne Widerstand abführen ließ. Unterwegs mischte sich ein zweiter junger Mann ein, der wahrscheinlich ein Komplice des festgenommenen Wilddiebes war. Der Förster sah sich angeblich genötigt, zur Waffe zu greifen, und erschoß den festgenommenen Wilderer, während dessen Stomplice entkommen konnte.

Wahrscheinliches Wetter Sonntag: Wechselnd

bewölkt, Neigung zur Bildung von Lokalgewittern, sommerliche Temperaturen, in den böhmischen Län

dern jedoch im ganzen etwas fühler als Samstag.- Wetteraussichten für Montag: Veränderlich, zeit­weise Schauer oder Gewitter, vom Westen her wei­tere Abnahme der Temperaturen.

Ziehung der Klassenlotterie

Unverbindlich.

Prag  . Bei der Samstag= Ziehung der I. Klasse der 36. tschechoslowakischen Stlassenlotterie wurden nachstehende Gewinſte gezogen:

130.000 gewinnt das Los Nr. 35161. 60.000 Nr. 37740.

20.000 Nr. 99406, 41241.

10.000 Nr. 57614 27381 6320 42096.. 5000 Nr. 28806 50625 53042 88585 61109 55837 25576.

2000 Nr. 54682 99163 23748 80009 22388

63435 21847 54625 19965 52836 71500 91893 20333 57696 4899 3396 101284 73262 13032 22640

34097.

Vom Rundfunk Emplehlenswertes aus den Programmeni

Montag:

Prag  , Sender 2: 7: Morgenmusit, 12.10: Slo­loncellofonzert, 18.05: Deutsche   Sendung: Ing. wakische Lieder, 14.05: Ballettmujit, 17.40: Vios Jatl: Die Schönheit der Technit, 18.20: Nachmit tag am Wenzelsplaß, Reportage, 18.45: Deutsche Presse, 22.20: Slavierkonzert, 22.40: Deutsche Nachrichten. Sender S: 7.30: Salonorchesterton­gert, 14.30: Schallplatten, 15.20: Deutsche Sen­dung: Schallplattenkonzert. Brünn   17.05: Radios schrammel, 17.40: Deutsche   Sendung: Dr. Bant: Biologische Grundlagen der Gesellschaftspsychologie.

Chöre auf Schallplatten, 18.30: Chansons. Breßburg 22.30: Tanzmusit. Kaschau   12.05: Mährisch- Ostrau   18.10: Deutsche   Sendung: Arbei­terfunt: Dr. F. Haas: Die Erhaltung des Anspru­ches der Penfionsversicherung, 21.30: Tanzmusit.

Die Hitze in Amerika   dauerte auch am Frei­tag an. Besonders betroffen waren die Staaten Illinois   und Mississippi  . Die Zahl der Todes­opfer beläuft sich jetzt auf 4600. Reisebegünstigungen für Prager   Messe­besucher. Nach einer Aufstellung des Prager  Messeamtes genießen Besucher der kommenden Herbstmesse, welche vom 4. beziehungsweise 6. bis 13. September stattfinden wird, folgende Fahr­preisermäßigungen: Die tschechoslowaki- schen Staatsbahnen gewähren inlän- Die Dankespflicht gegen den Arzt. Die unga dischen Messebesuchern 33 Prozent, ausländischen rischen Gerichte haben in einem interessanten Prozeß 50 Prozent für die Hin- und Rückreise. Die a usein Urteil von prinzipieller Bedeutung gefällt. Es ländischen Bahnen haben folgende handelte sich um die Klage eines Arztes gegen einen Nachlässe festgesezt: Belgien  , Deutschland  , Hol- früheren Patienten. Dieser erkrankte im Jahre land, Desterreich, die Schweiz   und die Türkei   25 1915 lebensgefährlich, der Arzt rettete ihn und ver­Prozent für die Hin- und Rückreise, Bulgarien  , sprach ihm, daß er in wenigen Wochen völlig wieder Estland  , Frankreich  , Jugoslawien  , Lettland   und hergestellt sein würde. Der Patient erklärte darauf, Rumänien   50 Prozent bei der Rückfahrt, Litauen   daß er bereit sei, außer den ärztlichen Rechnungen und Polen   33 Prozent, Griechenland   50 Prozent für die ersten zehn Jahre, die er noch leben würde, bei der Hin- und Rückfahrt, Ungarn   gewährt 5000, für die nächsten zehn Jahre 10.000 Klasse für Klasse, England und Italien   verbil- und so fort, zu zahlen. Im Jahre 1926 wären die ligte Retourtarten. Außerdem haben auch die ersten 5000 fällig gewesen; der Patient, der sich Schiffahrts- und die Fluglinien auch heute noch bester Gesundheit erfreut, zahlte nicht. Messebesuchern Rabattsäße eingeräumt, die bis 50 Jest war die zweite Rate fällig, und auch diese Prozent betragen. Alle Auskünfte über den Messe- weigerte sich der frühere Patient, anzuerkennen. besuch erteilt das Messeamt in. Prag   VII. Daraufhin verklagte ihn der Arzt. Das Gericht wies Schluß mit der Teufelsinsel?( mb) Seit die Klage ab. In der Urteilsbegründung heißt es, langem protestieren humanitäre Kreise in Frank- daß die ärztliche Leistung mit der Heilung erledigt reich gegen das System der Deportation von ver- gewesen sei, die seinerzeit mit 200 Goldkronen über Salonorchesterkonzert, 17.40: Deutsche Sendung: urteilten Verbrechern nach Französisch- Guayana  . den Betrag der Liquidation anerkannt wurde. In Arbeiterfunt: Sozialinformationen, Abolf Schmidt: Die neue Regierung scheint nun dieses altmodische den weiteren zwanzig Jahren hat sich der Arzt nicht. Der Dichter der Marseillaise  , 21.40: Klavierton­und inhumane Strafsystem abbauen zu wollen. mehr um das Wohlbefinden seines früheren Paert, 22:30: Tanzmusit. Kaschau   12.05: Schall­zert. Preßburg   17.05: Rundfunkorchesterton­Sveben hat der Kolonialminister Moutet erklärt, tienten verdient gemacht und könne also auch keine plattentonzert. Mährisch- Dftrau 18.10: Deuts daß das System, statt die Sträflinge zu bessern, Forderungen an ihn mehr stellen. sche Sendung: Landwirtschaft.

Dienstag:

Prag  , Sender 2: 7: Morgenmusit, 10.05: Deutsche Preſſe, 12.10: Operngejänge, 14: Vaša Přihoda   auf Schallplatten, 16.50: Flötenkonzert, judetendeutschen Kulturleben, 18.20: Deutsche 18.05: Deutsche Sendung: Dr. Lorenz: Aus dem Volkslieder, 18.45: Deutsche Presse, 22.20: Tanzs mufit. Sender S: 7.30: Populäres Konzert, 14.80: Stantmermusit auf Schallplatten, 15.15: Deutsche Sendung: Winterniß: Unsere Jugend und unsere Bufunft, 15.30: Schallplatten. Brünn   12.85: