Nr. 170

Donnerstag, 28. Juli 1936

Die Schreckensnächte von Gibraltar

Der Fall Sanchez Rubio

So groß die Erbitterung der Flüchtlinge gegen die aufständischen Generäle und das wüten der marokkanischen farbigen Truppen auch ist,

MTP. Gibraltar, 21. Juli. sstisches Einheitskomitee die Macht aus. Alle öffent- am meisten hassen sie den Kommandanten Eleu­Der Wirrwarr, der seit drei Tagen in lichen Gebäude sind rot beflaggt, die Arbeiter- terio Sanchez Rubio. Dieser Mann war der füh­Gibraltar herrscht, ist unbeschreiblich. Tausende schaft hat am Montag die Waffenarsenale ge- rende Kopf der Gegenrevolution von La Linea. von spanischen Flüchtlingen, Männer, Frauen, stürmt, und Tausende von ihnen sind unterwegs Er soll, wie die Flüchtlinge erklären, den Be­Sinder, bepackt mit den letzten Habseligkeiten, nach Sevilla und Cordoba , um ihren schwerbe- fehl zum Bombatdement der Stadt weinend, fluchend, halb irrsinnig vor Angst und drängten Kameraden zu helfen. gegeben haben, er persönlich soll für die Terrors

Herzschlag erlegen.

Geite 5

Wut, kampieren hier unter dem Schutz der briti- Ueber die Stimmung dieser Leute gaben maßnahmen gegen die wehrlose Bevölkerung ver schen Bajonette und Kanonen, teils unter freiem mir zwei Flüchtlinge aus Malaga eine charakteris antwortlich sein. Wer ist dieser Sanchez Rubio? Himmel, weil der zur Verfügung gestellte Raum stische Auskunft. Ihnen war es gelungen, noch Er war Leutnant eines Regimentes in Ma­nicht ausreicht, teils in Kasernenhöfen oder in den zu einer Zeit zu entkommen, als die aufständischen laga, der, als die spanische Republik im April öffentlichen Parkanlagen der Stadt. Truppen die Stadt besetzt hielten, das war am 1931 ausgerufen wurde, zusammen mit einigen Durch die Straßen patrouillieren unablässig so meinten sie beide übereinstimmend, so gibt es nischen Butsch zu unternehmen. Er sollte erschos­Sonntag. Wenn der Putsch niedergeschlagen ist" anderen Offizieren versuchte, einen antirepublika­die Tommies mit geschultertem Gewehr. Das hat fein Zurück mehr zu den parlamentarischen Busen werden, es gelang ihm jedoch, nach Gibraltar seinen guten Grund: Die Flüchtlinge der letzten ständen, wie wir sie bisher gehabt haben. Die drei Tage und Nächte sind zwar alle Parteigän- Regierung in Madrid ist an allem schuld. Sie Leben völlig vergaß und als Angestellter einer zu entfliehen, wo er anscheinend sein bisheriges ger der Regierung, kleine Beamte, Angestellte, hat, obwohl Sozialisten und Kommunisten es Autoreparaturverkstatt tätig war. In Wirklichkeit Handwerker, Arbeiter und Bauern aus La Linea, immer stürmischer forderten, unterlassen, das war er, wie sich erst jetzt herausstellte, unermüd­Algeciras, Estepona und Tarifa , aber anderer- Offizierkorps rechtzeitig zu säubern. Das hat sich lich konspirativ tätig, er organisierte mit ein paar seits leben seit einigen Jahren ein paar hundert jest gerächt. Es genügt nicht, die Reaktion durch Freunden zusammen zahlreiche faschistische Grup­antirepublikanische und monarchistische Spanier Wahlen zu schlagen, man muß sie völlig vernich- pen in ganz Südspanien, die auf sein Geheiß innerhalb der politischen Oberhoheit von Gibralten. Gil Robles hat monatelang hindurch unge- Konstriptionslisten anfertigen mußten. Frühzeitig tar. So kam es schon am Sonntag zu Plänkeleien, stört heßen dürfen, und der Sohn Primo de Rive- trat er auch in Verbindung mit dem General Zusammenstößen und Prügeleien zwischen spani ras hat vom Gefängnis aus, ohne daß man ein- Franco und lieferte diefem mit Hilfe eines Ge­schen Antirepublikanern und Antifaschisten, und griff, seine faschistische Bewegung weiterleiten heimsenders, der erst jetzt entdeckt wurde, wichtige die englische Polizei ist gezwungen, seit Montag fönnen, er durfte Besuche empfangen, soviel er Nachrichten über das Fortschreiten der anti­eine Reihe von Häusern zu beschüßen, in denen wollte und bediente sich seiner Gefängniswärter republikanischen Bewegung im Lande. Nach außen Die bekannte argentinische Tänzerin La Argen= La Argentina Parteigänger des Generals Franco und der ande- als Botengänger. Daß Franco eines Tages put- hin aber blieb er bis zum letzten Tage der beschei- tina ist, wie bereits gemeldet, in Bayonne einem ren aufständischen Offiziere sitzen. schen werde, wußte jedes Kind in Spanien , aber dene freundliche Angestellte, der sich für Politik ,, Sie hetzen Farbige auf uns!" die Regierung hat ihn nicht einmal degradiert, überhaupt nicht mehr zu interessieren schien. Am geschweige denn abgeseßt, sondern ihm Zeit ge- Donnerstag voriger Woche war er plößlich ver­Die Empörung der geflüchteten spanischen lassen, sämtliche marokkanischen Garnisonen um schwunden. Am Sonnabend aber tauchte er wieder Familien ist grenzenlos. Ich sprach mit ein paar sich zu sammeln, sich von den Offizieren den Treu - auf, freilich nicht mehr in Gibraltar selbst, son­Leuten, denen es gelang, in letzter Sekunde aus eid leisten zu lassen und mit den Faschisten, bern in Algeciras , wo er, rasch zum Hauptmann La Linea zu fliehen, das heute nur noch ein Monarchisten und Separatisten in Lissabon , San ernannt, den Befehl über einen großen Teil der Trümmerhaufen ist.( In der Nacht vom Sonntag Sebastian, Barcelona und Madrid in Verbindung aufständischen Truppen übernahm und in Eil­zum Montag fonnte man den Schein der brennen zu treten. Was jetzt kommen muß, wenn Spanien märschen nach La Linea zog. Es heißt, daß er im den Häuser von Gibraltar aus deutlich erkennen). nicht untergehen soll, ist eine rein sozialistische Verlauf der Kämpfe getötet worden sei, jedoch ist Die Leute erzählten mir, daß die marotta- Regierung, die mit den Feinden der Republik end- diese Nachricht bisher nicht bestätigt. nischen Truppen der spanischen Fre m- gültig und erbarmungslos aufräumt." denlegion, die von Ceuta herkamen, in Tarifa landeten und in Eilmärschen nach La Linea tamen, wie die Vandalen in der Stadt gehaust hätten. Jedes Haus sei durchsucht, Dußende von Menschen seien hingeschlachtet worden, die Häuser derjenigen, von denen man vermutete, daß sie Anhänger der Regierung seien, hätte man in Brand gesteckt, die Männer sofort erschossen und Frauen und Kinder aufs Furcht­barste behandelt und als Geiseln mitgeführt. ,, Schwarze Kerle", schrie mir eine Frau zu ,,, die kaum ein Wort spanisch verstanden, haben uns mit Bajonetten bedroht, uns angespuckt, auf die Der Ende März abgehaltene Verbandstag, Erde geworfen. Man sah ihnen an, daß es ihnen des Verbandes der Deutschen Wirtschaftsgenossen­eine satanische Freude machte, und wir werden schaften hat den Verbandsvorstand beauftragt, für Werbearbeit unserer Genossenschaften in den

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Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Dreijahrplan der Konsumgenossenschaften

es dem General Franco nie vergeſſen, daß, er, der bie mt brei Berichtsjahren ein erreichbares Biel ſich als ein so großer Patriot aufführt, mit schwarzen Truppen das Land überfiel. Das ist ein Verbrechen und eine Schande. Ein Glück nur, daß unsere Leute auf dem Posten sind. Es wird ein bitteres Ende für Franco und seine Truppen

nehmen."

Rote Fahnen über Malaga

aufzustellen. Der Verbandsvorstand ist dieser For derung nachgekommen. Es hat für den Entwurf des Dreijahrplanes" die Zustimmung der Kreis­leitungen eingeholt und zugleich die Errichtung einer Werbe- und Bildungsstelle beim Verbandsselretariat in Prag beschlossen, de­ren Aufgabe es sein wird, die Erreichung des Plas nes mit allen geeigneten Mitteln in allen Orten zu fördern.

ist in drei Jahren um 20.000 neu eintau­fende Mitglieder zu heben. 2. Der Gesamtumsaß aller Verbandsgenossen­8. Der Umjøß des GEC- Verbandes iſt um 20 schafte ist um 30 Millionen zu steigern. Millionen zu erhöhen, hievon in der Eigenproduktion um 10 Millionen. 4. Die Auflage des Familienblattes" ist von 158.000 auf 180.000 zu steigern, der Um­fang des Blattes ist zu vergrößern und das Blatt drucktechnisch besser auszugestalten. 5. Die Auflage der ,, Konsumgenossenschaft", die für die Verbandsgenossenschaften zurzeit 3173 beträgt, ist auf 4200 Stück zu erhö­hen. Das Blatt sollen alle Funktionäre und leitenden Beamten erhalten, für jede Vertei­lungsstelle ist ein Exemplar zu beziehen. Zur Erreichung des vorangeführten Bieles

In der Tat ist bereits am Montag, wenig stens im östlichen Teil Südspaniens, ein Um­Das Ziel des Dreijahrplanes geht von den schwung erfolgt. Die Berichte der letzten Flücht­linge, die in der Nacht vom Montag zum Diens- Ergebnissen des Berichtsjahres 1935/36 aus und tag in Gibraltar antamen und von denen ich baut sich auf den Ziffern dieser Geschäftsperiode einen Teil sprach, sind, was die Einzelheiten der auf, die in einigen Wochen schon statistisch zusam­Kämpfe betrifft, nicht ganz klar, doch bestätigt mengefaßt vorliegen werden. Er gliedert sich in soll eine umfassende Schulung der Funktionäre sich, daß sowohl La Linea, obwohl nur noch eine die Gewinnung, neuer Mitglieder, die Erhöhung Ruinenstadt, sich wiederum in den Händen der des Umsages der Verbandsgenossenschaften, des und Angestellten und der genossenschaftlichen Wer­Regierung befindet, während in Malaga bereits umsages des GEC- Verbandes und seiner Eigen- ber, sowie eine stärkere Bildungsarbeit unter den produktion.

die Dinge noch weiter vorwärts getrieben sind. Hier übt, nachdem es zu erbitterten Stämpfen ge= kommen war, nunmehr ein sozialistisch- kommuni­

Mitgliedern in Angriff genommen werden. Diesem 1. Der Mitgliederstand, den die Verbandsge- Beck soll die Veranstaltung von Lehrkursen nossenschaften am 30. Juli 1936 aufweisen, dienen.

,, Reines Nikotin!" sagte der Colonel... Ist ,, Der General. Er stellte die vier Gläser auf Drei Minuten Detektiv auch so schmierig schwarzbraunes Beug, wie den Kaminsime." man es aus der Pfeife holt?" ,, Konnten Sie die Gläser während des Spiels sehen?"

,, Nein. Reines Nikotin, chemisch destilliert, ist eine wasserklare Flüssigkeit, ohne Geruch und ohne viel Geschmack. Konzentriert genoffen, ist es ein Gift, das sofort wirkt, und noch stärkere Män ner ins Jenseits befördert, wie den armen General."

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ich bin ganz sicher: mein

..Inspektor Freund ist ermordet worden!"

General Mc Pherson war ein rüstiger Sech­ziger, und niemand hätte gedacht, daß es so schnell mit ihm zu Ende gehen würde. Er war auch bei bester Gesundheit, als der Tod seinem erfolgrei­chen Leben ein Ende machte. Er hatte den Abend in seinem Klub in Gesellschaft von drei Freun­den verbracht, man hatte Billard gespielt, Whisky getrunken und schwere Zigarren geraucht. Plöß­lich fühlte sich der General unwohl. Mit Mühe ,, Sachte, sachte. Vorerst haben wir nicht den erreichte er seinen Wagen, als er nach Hause fam. Schatten eines Beweises dafür. Aber die Sache ist war er bereits tot. Die Aerzte stellten Nikotinber natürlich unklar. Jedenfalls wird es wohl gut giftung fest, obschon man zuerst einen Herzfehler sein, Sie erzählen mir ganz genau, was sich im angenommen hatte. Aber im Magen fanden sich Slub abgespielt hat." Neste von Nikotin, und so mußte sich der General Aber da ist doch nichts zu erzählen, In­wohl zu Tode geraucht haben. spektor. Es ist nichts außergewöhnliches borgegan­gen. So einen Abend haben wir schon hundert­mal miteinander verlebt. Wir haben Billard ge­spielt."

Inspektor Johnson schüttelte bedenklich den Kopf. Er hatte den Besuch von Colonel Elthworth erhalten. Der Colonel war der intimste Freund des Generals und hatte auch den letzten Abend im Klub mit ihm zugebracht. Er war gekommen, weil ihm der angeblich natürliche Tod des Generals nicht in den Kopf wollte. Nein, es mußte ein Rätsel dahinter verborgen sein ein Riese wie der General stirbt nicht an Zigarren.

..Bu zweit?"

..Nein. Mit Colman und Rogers, sie wissen, Major Colman und dem Vermögensverwalter Rogers, der auch der Berater des Generals war. Der General und ich spielten zusammen, die bei­den gegen uns. Die Partie stand schlecht für uns, bis der General alles mit einem Schlage aufholte. 50 Punkte hat er auf einmal gemachtes war ja auch seine lebte Leistung auf dieser Welt." ,, Wurde viel geraucht?" ,, Wie gewöhnlich am Abend." Und getrunken?" ..Nicht der Rede wert ein Glas Whisky

,, Es ist zweifellos irgend etwas daran, Colo­ nel ", sagte der Inspektor. Ich habe in fünfund­zwanzig Jahren genug Leute sterben sehen. Es war niemand darunter, der an dem bißchen Rauch eingegangen wäre. Man wird krank von Nikotin­vergiftung so leicht stirbt man nicht daran. Ja, jeder wenn man freilich reines Nikotin vorgesezt be­tommt, und das Zeug hinunterschluckt, dann ist es eine andere Sache. Aber so solche tödliche fjeder." Bigarren gibt es ja gar nicht."

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zwei, drei Zigarren

,, Wer hat den Whisky eingegossen?"

Aber Inspektor wer fümmert sich denn bei einer Partie um Whiskygläser! Sie standen hinter unserem Rüden. Bevor man am Zug war, ging jeder von uns hin und nahm einen Schluck." ,, Erinnern Sie sich vielleicht, in welcher Reihenfolge das geschah?"

Ausland

rischen Parteien versuchen sich zu den bevorstehen­den Verfassungs- und Wahlkämpfen neu zu ord­

Umgruppierung in Bulgarien . Die bulga-,

nen. Can tow hat dieser Tage ein großes Diner abgehalten, an dem auch seine beiden Minister teilnahmen und bei dem er in einer großen Rede sein weiteres Programm, das vor allem den Kampf gegen die Volksfront und die Parteien außer seiner eigenen nationalsozialistischen enthält, der Deffentlichkeit mitgeteilt hat. Auf der andern Seite schließen sich die demokratischen und sozialistischen Gruppen enger aneinander mit dem Ziel, zu einer Volksfront zu gelangen. Die Presse diskutiert unterdessen die Frage, ob es nicht nötig sein werde, die für Oktober geplanten Wah­len zu verschieben. Diese Forderung geht eben­falls von Cankow aus, der vor der Durchführung der Wahlen den Staatsapparat völlig in die Hand bekommen will. Er motiviert das in seiner Rede Vierteln Staatsfeinde und müßten ausgewech­mit der Behauptung, die Beamten seien zu drei felt werden. Es ist das beliebte faschistische Rezept.

Tschechoslowakei liefert Touristen, Deutschland Autos. Die Lidové Novinh" schreiben: Die Ge­meindevertretung von Maribor beschloß, eine grö­Bere Lieferung von Autobussen einer reichsdeutschen Autofabrit zu vergeben. Diesen Beschluß kritisiert scharf das sozialistische Blatt Volksstimme", das dabei auf das Beispiel der englischen Bleiförde­rungsgesellschaft in Mežic hinweist, die eine größere Anzahl schwerer Lastautos in der Tschechoslowakei bestellte. Die Volksstimme" schreibt: Man sollte erwarten, daß die Gemeinde von Maribor ihre Auto­busse in der Tschechoslowakei , bei der tschechoslowa tischen Autoindustrie bestellen wird, die schon seit langem Beltruf genießt und zumindest so leiſtungs­fähig wie die Industrie des Dritten Reiches ist. Aber woher! Es sieht so aus, als ob uns mehr an den Wirtschaftsbeziehungen zur braunen Diktatur gelegen wäre als zur demokratischen Tschechoslowakei , die überdies unser Verbündeter ist. Die Schnellzüge aus dem Norden bringen täglich hunderte tschecho= slowakischer Sommergäste an die jugoslawische Ni­viera, durch unsere Grenzstadt strömen tschecho= slowakische Devisen ins Land und sind ein Segen für unsere Handelsbilanz. Wir aber treiben mit dem Dritten Reich Handel, das uns unsere Waren schu!= dig bleibt. Wirklich eine gesegnete Wirtschaft! Wenigstens die Gemeindevertretung, die ganz in Händen der slowenischen Patrioten ist, sollte bei der Lösung von Wirtschaftsfragen nach dem Programm der Kleinen Entente vorgehen."

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Wie im freien Amerika " Streits bekämpft

,, Colman eröffnete die Partie und trank unmittelbar, nachdem der General eingeschenkt hatte. Dann kam ich an die Reihe. Dann Rogers. werden.( bn.) Seit einem Monat streiken die Ar­ch hatte eine besonders verzwickte Ballſtellung beiter der Orangenpflanzungen von Santa hinterlassen, und wir sprachen noch darüber, wie Anna, Kalifornien , um bessere Arbeitsbedingungen Rogers damit fertig würde, während er feinen zu erlangen. Es sind zumeist Merikaner oder Whisky nahm und die Queue antreidete. Die malahische Filipinos. Sie hungern für ihre Sache Kreide lag auch auf dem Kamin."

Ich danke Ihnen, Colonel . Ihr Freund soll gerächt merden. Ich werde Rogers wegen Mordes und vermutlich Unterschlagung von Vermögen bethaften lassen.".

Woher wußte der Inspektor, daß Nogers der Täter war?

und haben obendrein die Angriffe der Ausbeuter­garden und Streitbrecher zu ertragen, die mit Keulen, Spizhacen und Revolvern vorgehen. Hun­berte Mittelschüler sind in die Listen der Streitbrecher eingetragen worden! 175 Streifer und mit ihnen Sympathisierende siten im Gefängnis Jeder der drei Freunde des Generals war und haben Aufruhrprozesse zu erwarten. In bei der Annahme, daß das Nikotin in den Whisky New York ist die Sozialarbeiterin Miß Willie Sue geschüttet wurde gleichermaßen verdächtig. boch Blagden eingetroffen, die am 15. Juni au­mußte der Täter wissen, welches Glas der Gene ral trinken würde. Es fonnte also nur der dritte fammen mit dem Geistlichen Claude Williams fein. Zwei Gläser waren angetrunken, eins trant in Santa Anna von Vigilanten" aus Arkansas er ſelbſt. Es blieb nur das des Generals übrig. ausgepeitscht worden ist. Sie berichtete, daß Frank Rogers schüttete das Gift hinein, während die We am 3, ein Neger und Mitglied des Pächterver­anderen diskutierten und er sich den Anschein gab, bandes Süden seit Wochen verschwunden und ents die Queue anzutreiben. Das Motiv war, daß er mit dem Vermögen des Generals spekuliert hatte, und vermeiden wollte, Abrechnung zu geben.

weder ermordet oder in Gefangenschaft der Polizei oder der Ausbeutergarden ist.