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Sozialdemokrat"

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erstag, 23. Juli 1936. Nr. 170

Hundert Jahre Arc de Triomphe  

( MTP Paris, im Juli.) Ende Juli, genau gesagt, am 29. Juli, wird Paris   ein eigenartiges Jubiläum feiern: an jenem Tage sind es genau hundert Jahre her, daß der damalige franzöfifche Ministerpräsident Thiers den berühmten Arc de Triomphe   auf der Place d'Etoile einweihte. Der Arc de Triomphe   ist neben dem Eiffelturm und der Notre Dame  - Kathedrale zum Wahrzeichen von Paris   ge= worden, wie etwa das Brandenburger Tor   für Berlin   oder das Nelson- Monument auf dem Tras falgar Square für London  . Der Arc de Triomphe  nun ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit, nicht nur ein Kunstwerk, sondern hat auch eine sehr inter­essante Geschichte.

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Die Idee, auf der Place de l'Etoile einen großen Triumphbogen zu errichten, und zwar nach dem Muster der römischen Triumphbögen, stammt von Napoleon I  . Nachdem ihm zu Ehren bereits auf der Place Vendôme   eine Nachbildung der römischen Brigitte Horney   und Willi Eichberger Trajanssäule   als Siegesdenkmal errichtet war, in dem Liebesdrama aus dem südslawischen Milieu waren seine Freunde und Verehrer nach der sieg reichen Schlacht bei Austerlitz   der Meinung, möge nunmehr ein noch viel prächtigeres Denkmal schaffen. Napoleon  , ebenso eitel wie darauf bedacht. die Hauptstadt seines Reiches zu vergrößern und zu verschönern, griff die Idee mit Begeisterung auf und begann sofort, persönlich Stizzen zu entwerfen.

man

Die Idee, auf der Place l'Etoile ein Monument zu errichten, war wirklich großartig. Die Champs Elysées  , die den Platz überkreuzten und geradlinig in die Avenue de la Grande Armée einmündeten, waren bereits von Ludwig XV.   und Ludwig XVI.  geschaffen worden, und zwar in der Hauptsache des halb, um einen breiten und direkten Weg nach dem Schlosse St. Germain zu haben. Ludwig XVI.  hatte bereits die Absicht, auf der Place de l'Etoile ein Schloß zu bauen, das dann von seiner Höhe aus

ganz Paris   beherrscht hätte.

,, Stlaven der Leidenschaft"( Bosniaken).

liebsten wieder niedergerissen: die Restaurations­zeit war Napoleon   und seinem Ruhme nicht sehr gewogen.

Erst Louis- Philippe  , der 1830 den Thron be­stieg, begann sich wieder für den Torso zu inter­gebildet, das sich die alten Pläne verſchaffte, fie teil­essieren, und wiederum wurde ein Architekten- Comité weise abänderte und schließlich den Bau mit Hilfe einer Reihe von Bildhauern, die die Neliefs und Briese fertigſtellten, 1836 zu Ende führte. Es war nicht mehr der Arc de Triomphe   Napoleons  , obwohl ein Teil der Reliefs die napoleonischen Siege ver­herrlicht. Aber andere Reliefs stellen, entgegen dem großen Revolution dar. Diese Szenen sind übrigens die künstlerisch gelungensten.

ursprünglichen Plan Napoleons  , Szenen aus der

Auch Napoleon   griff zunächst diesen Plan auf Der Arc de Triomphe   hat vor allem in den und war der Meinung, daß ein Triumphbogen nicht ersten Jahrzehnten Zehntausende von Besuchern ans genüge, sondern daß der ganze Platz zu einer rie- allen Teilen der Erde herbeigelockt. Er war vor sigen Schloßanlage umgebaut werden müsse. Dieser allem eine Hauptattraktion für die Amerikaner. Im Plan wurde jedoch dann fallen gelassen. Aber der Jahre 1854 ließ sich eine junge Amerikanerin im Triumphbogen follte dennoch nicht isoliert im Raume Hotel de Ville   beim Pariser   Bürgermeister anmelden stehen, sondern mit dem Stadtbild zu einem einheit- und fragte den Verdußten, wieviel Dollar der Er­lichen Ganzen verschmolzen werden. Es war Na- werb des Arc de Triomphe   kosten würde. Der Bür­poleon, der zugleich mit dem Entwurf des Triumph- germeister meinte, nachdem er sich von seinem bogens für die Ausgestaltung jener beiden sich kreu Schrecken erholt hatte, daß das Monument under­zenden Achsen sorgte, durch die Paris   zur architet- käuflich sei, woraufhin die unerschrockene Miß an tonisch schönsten Stadt der Welt wurde. Diese bei fragte, wieviel Dollar es kosten würde, wenn sic den Achsen sind die Linie Louvre- Etoile und die den Triumphbogen mitsamt dem Plaße für eine Linie Madeleine- Deputiertenkammer. Beide Linien Nacht mietete. Der Bürgermeister erkundigte sich, au

Prager Zeitung

Die richtiggestellten Wählerverzeichniffe der Filme in Prager   Lichtspielhäusern

Hauptstadt Prag   werden vom 24. bis zum 31. Juli

von 8 bis 14 und von 16 bis 18 Uhr zur öffent­

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Avion:

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Fénix:

Adria: May Schmeling fiegt über Joe Louis.  - lichen Einsichtnahme aufgelegt werden, und zwar für Alfa: Das Lied der Liebe." Kiepura  . Prag I bis VII im zentralen Wählerkataster, in Max Schmeling   siegt über Joe Louis  . den übrigen Stadtteilen bei den zuständigen Magi- Stjenka Rasin." Flora: Die Schatten von stratsamtsstellen. Jeder hat das Recht, in die Ver- Sing- Sing.". Gaumont: Es geschah in einer zeichnisse Einsicht zu nehmen und Abschriften und Nacht." Gable, Golbert. Hollywood  : Kleis Auszüge zu machen, soweit er dadurch nicht andere nes Mädel- großes Glück." Julis: Waldwin­Personen von der Ausübung desselben Rechtes aus- ter." Kinema, B.- Th.: Journale, Grotesken, Res portagen. Koruna, Aktualitäten- Theater: Jour schließt. nale, Grotesken. Lucerna: Wie Frauen lieben." S. Sidneh. Metro: Drei Männer im Schnee." Passage: Stjenfa Rasin." Praha  : Drei­Groschen Oper."- Světozor: Waldwin­ter.". Alma: Musik der Herzen." Beseda: Illusion: Pygmalion."- Libe II: U- Boot A. 2. ,, Viktoria." Carlton:" Die unmögliche Frau." 14."- Louvre: Nord gegen Süd." Regie K. Vidor. Maceška: Melodie der Welt 1936."- Olym pic: Mazurka." Pola Negri.- Rogy: Donauwel Ten." It Vejvodu: Die Frau im Feuer."

Kunst und Wissen

Sommerspielzeit Kleine Bühne. Literatur am Naschmarkt". Die für Mittwoch, den 22. Juli, an­gejezte Premiere Die große Reise" mußte infolge der plößlichen Erkrankung eines Mitgliedes auf zwei bis drei Tage verschoben werden.

Aus der Partei

Todesfall in Brünn  . In Brünn   ist der in Par­teikreisen auch außerhalb Brünns bekannte Genosse Ignaz Engel im 62. Lebensjahre gestorben. Genosse Engel ist Funktionär der Partei gewesen und Ortsgruppenobmana des Verbandes der Eisen­bahner. Das Begräbnis findet Freitag um 11 Uhr vormittags auf dem israelitischen   Friedhof in Brünn   statt.

Vereinsnachrichten

Sonntag, den 26. Juli 1936, vor­mittags 10 Uhr, findet in Nera­tobic der Meisterschaftskampf des ATUS rager Atus gegen den Favorit der II. Klasse, DTJ. Nerato vic statt. Informationen über die Abfahrt werden Samstag auf Sportler erscheinen müssen.

PRAG  

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VOLKS ZUNDER

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überschneiden sich auf der Place de la Concorde  , der welchem Zwecke das geschehen solle. Ich will meine er einfel erteilt, weshalb bortſelbſt alle Deine Marke: Dolkszünder

Napoleon die endgültige Form gab.

Der Triumphbogen sollte sehr schnell erbaut werden, andererseits sollte er ein Stunstwert ersten Ranges werden, Napoleon   sammelte die besten Ar­chitekten der Beit um sich. Nach mühseligen Berech nungen wurde festgestellt, daß die Bauzeit minde­stens fünfzehn Jahre in Anspruch nehmen würde. Napoleon   war wütend: Und wenn ihr Tag und Nacht arbeiten müßt", schrie er, der Triumphbogen hat in spätestens zehn Jahren fertig zu sein!" Da­mals, 1806, als er diese Worte sprach, konnte er nicht ahnen, daß auch die Frist von zehn Jahren viel zu Tang war: im Jahre 1816 saß er schon auf St. Helena  , der Bau aber, für den nach der Schlacht von Waterloo   kein Architekt und kein Arbeiter mehr einen Finger rührte, stand als halbfertig auf dem Play, und die Nachfolger Napoleons   hätten ihn am

Verlobung dort feiern, möchte meinen Verlobten überraschen und ihm den Arc de Triomphe   in der Verlobungsnacht illuminieren lassen. Ich bin bereit, jede Summe zu bezahlen." Der Bürgermeister sah sich zu seinem Bedauern gezwungen, das Anerbieten abzulehnen.

Seit 1919 befindet sich das Grabmal des Un­bekannten Soldaten unter den hohen Bögen des Arc de Triomphe  . Es gab keinen würdigeren Platz für diese Grabstätte. Jeder Monarch oder offizielle Vertreter seines Landes, der Paris   besucht, begibt sich zu allererst zum Arc de Triomphe   ans Grab des Unbekannten Soldaten. Alle offiziellen Paraden führen am Arc de Triomphe   vorüber. Hier ist ge­heiligter französischer Boden, und der Bogen selbst das würdige Mahn- und Erinnerungsmal der großen Geschichte des französischen   Volkes.

Die Unterfertigten geben hiemit bekannt, daß ihr Gatte, bzw. Vater und Bruder

Ignaz Engel

Oberoffizial i. P.

am Mittwoch, den 22. Juli, um 7 Uhr früh gestorben ist. Das Begräbnis findet am Freitag, den 24. Juli, um 11 Uhr vormittags von der Zeremonienhalle des israelitischen   Friedhofes aus statt. Karoline Engel, Gattin, Theodor Otto Engel  , Bruder, Ernst und Steffi Engel, Ludwig und Alma Engel, Willi und Sidonie Feith, Frik und Nosa Engel, Viti Engel, Kinder.

Trost im Postmuseum dhe Stutsche mit Postpferden bespannt war und von den Eindruck, als hätten fich schon unsere Urgroß- den tschechoslowakischen Marken gibt es schon Mari­

Montag früh brachte der Postbote eine Expreß­karte, auf der mir mitgeteilt wurde, daß ich am Sonntag entgegen einer Verabredung nicht am vereinbarten Orte zu sein brauche. Die Karte war am Samstag in Holleschowiß aufgegeben worden. Am Sonntag wartete ich natürlich vergeblich an der verabredeten Stelle. Montag früh traf die Karte in Weinberge ein.

cinem berittenen Troß prächtig uniformierter Kaiser­lcher Postmeister begleitet wurde; wegen einer Er­preßkarte hätten sich die Herren vielleicht nicht so angestrengt. Immerhin: für die 12.5 Kilometer lange Strecke von Nusle nach Jesseniz braucht heut zutage sogar der staatliche Autobus 37 Minuten; für die Postpferde von 1792 ist das also eine ganz tüch­tige Leistung gewesen.

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mütter damit abgegeben, und es ist doch noch gar täten. Da liegen im Schaukasten die Marken, die die nicht so lange her, daß der erste Prager Rundfunk- tschechische Legion in Sibirien   verwendet hat; fir ansager an diesem sonderbaren Tisch gesessen und die russische 10- Kopeken- Marke, mit dem Aufdruck sich bei seinen Hörern beliebt gemacht hat. Rührend Češstja počta" aus dem Jahre 1916 verzeichnet der troß ihrer Sträflichkeit sind die monströsen Dinger, Eckstein- Katalog für 1936 den ansehnlichen Wert die sich die ersten Schwarzhörer gebastelt haben und von 2800. Und die tschechoslowakische Aufbruchs­die ihnen die Postverwaltung konfisziert hat. Ein ausgabe der österreichischen 8- Kronenmarte mit dem solcher Detektor in rohem Holzgehäuse ähnelt eher Aufdruck Pošta Československá 1919" - auf Ueberhaupt die alte Beit scheint gar nicht so einer Mauſefalle als einem techniſchen Wunder, das Baſerpapier als beſondere Geltenheit gar gar mit Daraufhin bin ich nach Smichow   ins Post- altmodisch gewesen zu sein, wie wir immer glauben. der Apparat trotzdem doch tatsächlich war. Gin 20.000 verzeichnet. Aber auch unter den amtlich museum gegangen, um den Verdruß mit der Einsicht Sogar eine Devisenverordnung aus dem Jahre 1577, Schwarzhörer glaubte ganz schlau zu sein, als er herausgegebenen tschechoslowakischen Briefmarken gibt zu beschtwichtigen, daß es früher auch nicht schneller erlassen von Kaiser Rudolf II.  , kann man studieren. seinen Detektor in eine Buchattrappe einbaute und es schon Kostbarkeiten. Die hellviolette, geschnittene gegangen ist. Da stehen die alten Postkutschen, schau- Es wird darin die Ausführung von Münzen und diesem Buche" ein gedrucktes Titelblatt vorsetzte: Hradschin- Marke der IV. Type au 30 Heller vom telnd auf hohen Federungen, gepolstert, mit Vor- ungemünztem Silber auf Postreisen ins Ausland be- Svatopluk Kubiček. Krystalový přijímač. 1929. Jahre 1920 hat jetzt einen Katalogwert von 130; hängen an den Fenstern und mit Schlaufen, in die schränkt. Nur schrieb damals ein kaiserlicher Schrei- Moravská Ostrava  ." So als Roman Der Kristall- die beiden 500 und 1000- Hellermarten mit dem der Fahrgast den Arm einhängen konnte, damit er ber ein solches Detret mit schwungvollen Schnörkeln empfänger  " getarnt, stand das Ding unschuldig auf Bilde des Präsidenten Masaryk   und dem Aufdruck nicht gar so arg durcheinandergeschüttelt wurde; es und verzierten Initialen auf Pergament, während dem Bücherbrett. Und wenn Kubiček das inter- SD 1920" stehen mit 100 und 150 bewertet. sieht schummrig und gemütlich darin aus, als ob der es heute einem ondulierten Fräulein in die Schreib- essante Buch" aufschlug, sprachen und sangen und Natürlich reicht das an die phantastischen Werte Postillon zum reisenden Fräulein Liliencrons Verse maschine diftiert wird und es dann im Verordnungs- musizierten die Aetherstimmen aus dem Kopfhörer in anderer Briefmarkenraritäten bei weitem nicht heran, hätte sprechen können: Seß in des Wagens Finster- blatt gedruckt erscheint. Die Wirkung aber war die sein Ohr bis diese wunderbare Lektüre entdeckt aber für ein erst 16jähriges Alter ist das schon ganz nis getrost den Atlasschuh..." Der Postillon trug gleiche: umständliche Scherereien für den Neifenden und beschlagnahmt und der schlaue Kubiček als respektabel. Im Postmuseum hängen unter Glas einen roten Frack. An schwarzgelb gedrehter Schnur und kniffliche Geschichten an der Grenze. Schwarzhörer bestraft wurde. diese Marken bogenweise; die Sammler stehen an­blitte das Posthorn, und wenn es der Postillon blies, Auch die Poſtbüchel, die der Briefträger als Ein Raum der Andacht für Sammler und dächtig davor und das blanke Glas spiegelt ihre klang es wohl melodischer als das Boschhorn heutzu- Weihnachts- Neujahrspräsent überreicht, wäh- Kenner ist der Saal, in dem die tschechoslowakischen neidischen Gesichter wider. tage. Und alles war so gemütlich und romantisch, rend er die andre Hand fürs Trinkgeld bereit hält Briefmarken zur Schau gestellt sind. Da liegen unter In einem Londoner   Briefkasten ist kürzlich, wie wie es Lenau   in seinem schönen Gedicht besungen hat: auch die sind schon eine recht alte Einrichtung. Die Glas auch die ältesten Briefe, auf denen einfach noch die Beitungen berichteten, ein Brief gefunden- und ,, Lieblich war die Maiennacht, Silberwölflein flo- alten Büchel sehen so hübsch aus, daß man gern darin handschriftlich vermerkt ist, woher der Brief kommt, den Adressaten zugestellt worden, der 25 Jahre lang gen..." Manchmal war es auch die Kutsche, die blättern möchte. Manche haben gereimte Titel: Ein bis dann ein Dekret 1782 bestimmt, daß der Auf- in diesem Kasten festgeklemmt gesteckt hat. Wenn ein flog in den Straßengraben; auch das kann man kleiner Futtersack langt mit der Post hier an, und gabeort durch eine Stampiglie aufzustempeln sei. so verspäteter Brief bei mir einträfe, nur einer aus auf vielen Bildern betrachten. Dennoch: viel länger weil die Neuigkeit zum Lachen dienen kann..." und Der älteste, dermaßen abgestempelte Brief, den das dem Jahre 1925 mit dem Reliefaufdruck Concres als jetzt hat wahrscheinlich eine Expreßpost von Hol- so weiter eine Seite lang. Museum besißt, stammt aus dem Jahre 1784 und Olymp. Internat. Praha 1925" auf der 200- Heller­Teschowiß nach Weinberge auch nicht gebraucht. Fünf Säle hat das Poſtmuſeum, und es gibt trägt den Stempel Aus Prag  ". Erst durch eine Ver- marke, so würde ich in diesem Falle über die ver­Im Museum kann man nämlich in einem gedruckten so vielerlei zu betrachten, daß man mit einem Besuch ordnung vom 1. Juni 1850 wurden im alten Dester- spätete Buſtellung gar nicht verärgert sein, denn diese Postbericht von 1792 über eine Fahrt von Jessenis gar nicht fertig wird. Auch dem ersten tschechoslo- reich die Briefmarken eingeführt, die es in anderen Briefmarte hätte heute, nach erst elf Jahren, immer­nach Prag   lesen: Die ganze Strecke bis an das wakischen Poſtflugzeug, das bis 1923 die Strecke Ländern schon gab; merkwürdigerweise wurde diese hin schon einen Wert von 90. Schon der Ge­wischehrader Thor   legten sie in Beit von 32 Minuten Prag  - Preßburg   beflogen und sich einigemale fogar Einrichtung vom Publitum anfangs fabotiert, ob- dante an eine solche Möglichkeit hat mich über die zurück, welches umsomehr zu bewundern ist, da es bis nach Kopenhagen   gewagt hat, ist ein Ehrenplay. wohl es doch gewiß umständlicher war, das Bestell- verbummelte Bustellung der Expreßkarte aus Holle­auf unzugerittenen Pferden und auf einer bergigen eingeräumt worden. Es sieht beinahe schon so alt geld bei der Aufgabe oder beim Empfang des Briefes schowiß getröstet. Und so ist also auch in dieser Sin­Strasse geschah." Freilich ist das eine Reise Staiser modisch und wacklig aus wie die ehrwürdigen Post bar zu bezahlen. Ehrfürchtig stehen die Sammler sicht der Besuch im Smichower Postmuseum nicht vers Leopolds II.   nach Prag   gewesen, auf der die kaiser- kutschen. Und auch die ersten Radioapparate machen vor diesen verblichenen Wertstücken. Aber auch unter geblich gewesen. G. S. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Poſt monatlich 16.. vierteljährig 48.- haltfährts 96.-, ganzjährig 192. Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Nüdstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarfen. Die Zeitungsfrantatur wurde von der Bosts und Teles graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1980 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud, Verlags- und Beitungs- A.- G. Prag  .

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