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Samstag, 25. Juli 1936
Sudetendeutscher Zeitspiegel
Abg. Dr. Neuwirth als Kurier
Dr. Bouček, Verteidiger der ,, Prager Presse", freigesprochen
Brag.( Eigenbericht.) Vor dem Bezirksgericht fand heute die Schlußverhandlung in dem Beleidigungsprozeß statt, den der Abgeordnete und Anwalt der SdP Dr. Neuwirth gegen den Prager Rechtsanwalt Dr. Bouček wegen Beleidigung angestrengt hatte. Der Prozeß endete mit der Abweisung der Klage. Dieses Urteil ist um so intereſſanter, als das Gericht von sich aus, ohne daß der Beklagte den Wahrheitsbeweis an getreten hätte, Ermittlungen über die Vorwürfe angestellt hatte, durch die sich Dr. Neuwirth be leidigt fühlte. Und diese Ermittlungen hatten das Ergebnis, daß der gegen Dr. Neuwirth erhobene Vorivurf, er habe als Surierin national= sozialistischen Dienst en Geld nach Wien gebracht, sich als den Tatsachen en t- entsprechend herausstellte.
Der Prozeß hat folgende Vorgeschichte: In einem der zahlreichen Prozesse, die Konrad Hen= lein gegen den Chefredakteur der ,, Prager Presse", Arne Laurin, angestrengt hat, brachte dessen Ver teidiger Dr. Bouček eine große Anzahl von Be= weisanträgen vor, die von den Verbindungen zwischen der SdP und reichsdeutschen sowie öfter= reichischen Nationalsozialisten handelten. Einer dieser Beweisanträge beschäftigte sich mit dem im Gerichtssaal anwesenden Dr. Neuwirth und besagte, daß dieser im Juli 1934 nach Wien ge= fahren und den aus nationalsozialistischen Händen stammenden Betrag von 300.000 Schilling( rund 12 Millionen Kč) für das inzwischen verbotene nationalsozialistische Wiener Blatt Wiener Neueste Nachrichten" nach Wien gebracht habe. In Wien wurde er von dem Regierungskommissär, der inzwischen bei den ,, Wiener Neuesten Nachrichten" eingesetzt worden war, zur Polizei ge= beten, wo er das Geld abgeben mußte. Er habe bei dieser Prozedur ein Gesicht gemacht, als ,, habe er in eine Zitrone gebissen".
"
Die Verurteilung der SdP
durch die deutschbürgerliche Presse
Die deutschbürgerliche Presse, die liberale", die parteilich gebundene wie die bisher mit der Zeit" ungefährt gleichgeschaltete, fährt fort, Herrn Henlein das bedeutend bescheidener gewordene politische Leben noch saurer zu machen. Wir zitieren vor allem den Brünner ,, Ta gebote", der seinem vorwöchigen scharfen Angriff auf Henlein gestern abermals einen sehr fritischen Zeifartifel folgen ließ, in dem es unter anderem heißt:
Durch diesen Beweisantrag fühlte sich Dr. Neuwirth beleidigt und klagte Dr. Bouček. Die ser, vertreten durch Dr. Friedmann, lehnte es ab, Sd für die in dem Beweisantrag vorgebrachten Tat- los sachen den Wahrheitsbeweis zu führen, da es sich ja dabei um einen ganz anderen Prozeß handle. Er beschränkte sich darauf, seine Verteidigung da hin zu führen, daß er die ihm als Verteidiger seinem Klienten gegenüber obliegenden Pflichten nicht überschritten habe, indem er Dinge vors brachte, die zur Prozeß- Sache gehören. Das Gericht holte jedoch von sich aus eine Auskunft bei der Wiener Polizei- Direktion ein, die heute im Verlauf, des Prozesses verlesen wurde und fol= gendermaßen lautet:
Bahl W. P. 6548/86 18. 6. 86.
Ar das
Bezirksgericht für Strafsachen
,, Unverständlich spät"
Unverständlich spät wurde Dr. Brand der Sache zuliebe geopfert. Unverständlich, daß Henlein die von Dr. Brand angebotene Opferung seiner Person nicht früher annahm, eine Entivertung der Handlung, daß Brand nicht früher so entschieden auf ihrem Vollzug be= harrte. Der psychologisch günstige Augenblick zu einer Bereinigung des Konfliktes auf die= fer Grundlage wurde verpaßt. Zu lange hat der Druck auf Henlein und Brand gedauert, bevor dieser endgültig aus dem politischen Leben zurücktrat, als daß Brands Selbstaufopfe= rung von jenem Nimbus umgeben wäre, den sie ihm andernfalls hätte gewähren können. Auch Henlein hat sich durch viel zu lange Identifizierung seines Standpunktes mit dem Dr. Brands in eine sehr schwierige Stellung hineinmanövriert. Das alles hätte bei etwas mehr Voraussicht vermieden werden können. Ob sich die Opposition heute, nachdem sie eben einen so sichtbaren Erfolg errungen hat, mit der Ausschaltung Dr. Brands allein zufrieden geben wird, bleibt abzuwarten. Es haben sich einige Personen bei den Auseinanderset= zungen so start exponiert, daß ein einvernehm= liches Zusammenarbeiten zwischen ihnen und der so heftig befehdeten Opposition nicht leicht vorstellbar ist.
,, zehrt am Herzen der Partei“
Auch die Brüger Zeitung", welche der lange Zeit treu ergeben war und ihr kritikgegenüberstand, spricht von Unzufriedenheit:
Diese Unzufriedenheit der Massen, die auch die besten und verantwortungsbewußten Leute in den unteren Gliederungen der Partei erfaßt hat, ist weit wichtiger und be deutungsvoller als der Angriff jener halbabgefallenen Gruppe, denn sie zehrt am Herzen der Partei, an der Festigkeit des Zusammenhaltes, für den sie zur Gefahr würde, wenn ihre Ursachen andauern; sie beeinträchtigt auch das Verhältnis des Volkes zu Konrad Henlein. Ihr vor allem gebührt die Aufmerksamkeit der Partei. Das Volk erwartet die ratende Tat von dem Mann, dessen
82 Arbelter aufs Pflaster geworfen
In Beantwortung der dortigen Anfrage vom 16. Mai 1986 beehrt sich die Bundespolizei- Direktion bekanntzugeben, daß auf Grund einer am 14. August 1934 vom Dr. Leonhard Olscha als beDie Verhandlungen, welche zwischen den hördlich bestellten Treuhänder der Wiener Neue Vertretern der Gewerkschaften und denen der Nachrichten- Verlags- A.- G. und der Desterreichi- Unternehmer am Donnerstag in Trautenau weschen Druck- und Verlags- Gesellschaft m. b. S. gen der Entlassung von zweiundachtzig Arbeitern in Wien VIII. etabliert, erstattete Anzeige Er- und Arbeiterinnen der Firma Etrich in hebungen über die Funktionäre der beiden Unters nehmungen Walter Petwaidic und Genossen ung buch geführt wurden, haben zu einem wegen Verdachtes der Verunireuung von 300.000 negativen Ergebnis geführt. Das heißt: Die " Schilling eingeleitet wurden. Dieser Geldbetrag zweiundachtzig Menschen werden erbarmungslos war von der Anlage- und Verwaltungs- Union in Zürich, als dessen Bevollmächtigter Dr. Hans Neuwirth, Rechtsanwalt in Bnaim, Ausstellungsstraße 15, auftrat, in Wien an einer nicht näher bekannten Stelle am 2. Juli 1984 dem Anzeiger Dr. Leonhard Olscha mit einem weiteren Betrag von Schillingen 18.644.56 ausgefolgt.
Name und Person der Heimatbewegung das
Ecite B
FURSORGE
180.000 KE
EFFEKTEN
LOTTERI
VERBAND ARBEITERFONSORS
ZIEHUNG 27. 1939
Kauft Lose
Gepräge gab. Es hofft, daß sie nicht zu lange der Arbeiterfürsorge! e!
Das christlichsoziale Jägerndorfer„ Volt", welches allerdings schon früher treffende sachliche Kritik an der Henleinpartei geübt hat,
meint:
Mit 3 Kč fannst Du Beträchtliches gewinnen und dabei unterstützt Du Hilfsbedürftige! Ziehung am 27. Oktober 1936
aufgeschoben wird, und meint, daß es gut wäre, wenn Konrad Henlein vor den Entschlüssen, zu denen die Lage drängt, sich einmal auch mit ihm ausspräche. So eine Rundfahrt durch die Städte und Bezirke, ohne den Stab, der ihn sonst begleitet, ohne die Aufmachung und Distanz sozusagen Henlein und Nächtlicher Einbruchsversuch im Leitme= seine unteren Amtsleiter unter vier Augen riter Kreisgericht. In den frühen Morgenstunden allein, würde nicht nur die direkten Beziehun- wurde im Leitmerizer Kreisgericht der aus Nordgen der Führung zum Volfe festigen, sondern mähren stammende Baletta festgenommen. Valetfa sie könnte auch wertvolle Beiträge zur richhatte in der Militärſtrafanstalt Theresienstadt tigen Beurteilung der Probleme liefern, mit denen sich Konrad Henlein in nächster Zeit eine Strafe verbüßt und wurde anschließend zur Verbüßung einer Strafhaft dem Leitmerizer wird befassen müssen. Kreisgericht zugeführt; aus der er tagsvorher entFür die Volksgemeinschaft geradezu lassen wurde. In der Nacht nun drang Baletka verhängnisvoll über ein drei Meter hohes Seitentor in den Hof ein, stieg die Feuerleiter am Schwurgerichtssaal. empor und gelangte über die Seitendächer zu den Fenstern eines Zeugenraumes. Durch den beim Einschlagen der Fenster entstehenden Lärm wurde die Gefängniswache aufmerksam und der nächtliche Die SdP ist nicht die erwünschte und von Eindringling konnte festgenommen werden.( Ba dem Sudetendeutschtum ohne Unterschied der letka wollte die Gerichtsaften für ein Strafver Parteirichtung angestrebte ,, Voltsgemeinschaft" fahren gegen ihn entwenden.) und wäre sie es, dann verdiente dieses Wort Der deutsche Anteil an den Großgemeinden aus dem deutschen Sprachschaße ausgetilgt zu in der CSR. In der Tschechoslowakei gibt es ins werden; denn das, was sich um die bekannte gesamt 104 Gemeinden, die mehr als 10.000 Ehrengerichtsaffäre abgespielt hat, spricht je- Ginivohner zählen. Von diesen Gemeinden liegen der ,, Volksgemeinschaft" Hohn. Die Verhält- 51 in Böhmen, 26 in Mähren- Schlesien, 21 in nisse in der Sdp, die sich anmaßte, das Sude- der Slowakei und 6 in Karpathenrußland. Wenn tendeutschtum selbst zu sein, haben es flar wir diese Städte der Einwohnerzahl nach ordnen, und deutlich gezeigt, daß es ein unglückseliger ergibt sich, daß 67 eine Einwohnerzahl von Gedanke war, das an sich erstrebenswerte 10.000 bis 20.000 aufweisen, 30 eine Bevölke= Ideal der Volksgemeinschaft für parteipolirung von 20.000 bis 50.000, zwei zwischen tische Zwecke zu mißbrauchen. Die Voltage- 50.000 und 100.000 liegen und insgesamt fünf meinschaft kann nicht durch den Kampf einer mehr als 100.000 Bewohner aufweisen. Von Partei gegen die anderen aufgerichtet werden, diesen zusammen 104 Orten sind deutsch oder wie die Dinge heute liegen, sondern einzig doch überwiegend deutsch insgesamt 31, während und allein auf unpolitischem Gebiete in einer andere 20 beachtliche deutsche Minderheiten be= organisatorischen Gliederung der wirtschaftli herbergen, so daß schon daraus der starke Anteil chen und kulturellen Kräfte unseres Volkes. des Sudetendeutschtums am Städtewesen der Eine selbst nur beiläufige Verquidung des tul- Tschechoslowakei ersichtlich ist. Uebrigens ein Anturellen und wirtschaftlichen Aufgabengebietes teil, der ehedem noch weit kräftiger in Erscheinung der so erstrebten Voltsgemeinschaft mit den trat als heutzutage. Organisationsfragen und Führerkonflikten der SdP muß für die Volksgemeinschaft dort, wo sie sich in Anfäßen vorfindet, geradezu verHängnisvoll werden. Es ist deshalb auch eine Schicksalsfrage der Schußverbände wie Kulturverband, Bund der Deutschen usw., ob sie sich den Totalitätsstrebern der SdP entziehe oder einen mehr oder weniger verschämten Flirt mit ihr eingehen.
Man sieht also die kritischen Geister im Sus detendeutschtum regen sich.
,, Nun, find Sie fertig?"
Ausschreibung te
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der wassersportlichen Wettkämpfe für das I. Atus- Bundesschwimmfest am 15. und 16. Auguft im Schloßgarten- Warmbad Teplik- Schönan:
Schüler: 8 bis 12 Jahre 25 Meter Brustschwim men, 12 bis 14 Jahre 50 Meter Kraulschwimmen.
Hallenvereine: 14 bis 18 Jahre: Für Jugendschwimmer und Schwimmerinnen je 50 Meter Brust, Rücken- und Kraulschwimmen. Schwimmer: 100 und 200 Meter Brust-, 100 Meter Rüdenund 100 und 200 Meter Straulschwimmen, Schwim
Auf ihr Jawohl" erhielten sie den klaren merinnen: 100 Meter Brust, und je 50 Meter Rüden und Kraulschwimmen.
Bescheid:
,, Sie können gehen, mit Ihnen sind wir auch fertig!"
Ueber diese Behandlung sind die vier Kameraden ganz aus dem Häuschen geraten, so daß sie nach ihrer Heimkehr überall ihrem Unmut Ausdruck verliehen und mit großer Entrüstung erzählten, wie es ihnen bei Konrad Henlein ergannen ist. Die gleiche Entrüstung herrscht nun bei den anderen SdP- Anhängern, soweit sie sich ein Rückgrat bewahrt haben. Diese Spannungen werden in der für morgen anberaumten Amtswaltertagung des Kreiſes IX zum Ausdruck
tommen.
brotlos gemacht. Dabei ist zu erwähnen, daß sich die Arbeiter des Betriebs bereit erklärt hatten, verkürzt zu arbeiten, um ihren Kollegen den Arbeitsplaß zu erhalten! Die Unterneh mervertreter gingen aber auf diesen Vorschlag Die Prager Deutsche Arbeitersendung nicht ein, weil sie aus Nationalisierungsgründen den Stand der Belegschaft herunterdrükten wollen, was dem Unternehmen einen erhöh- Jahre mechanischer Webſtuhl. ten Profit gewährleistet. Nach unseren Informationen hat übrigens die sogenannte ,, Voltsgemeinschaft" an diesem brutalen arbeiterfeindlichen Aft großen, wenn nicht entscheiden
Nach Ausfolgung der beiden Depots erklärte Dr. Olscha, daß die von ihm in der Anzeige geäußerten Berdachtsmomente für das Vorliegen einer Beruntreuung hinfällig geworden seien und er feinen Grund mehr habe, die strafrechtliche Verfolgung zu beantragen. Damit ist e eindeutig bewiesen, daß Dr. Neuwirth als Kurier für nationalsozias den Anteil. listische we de tätig war und in Wien als der Bevollmächtigte eines jener Institute auftrat, die nationalsozialistische Zeitungen und Bestrebungen im Ausland unterstüßen.
Wie der Führer" einfache ,, Kameraden" behandelt Der Vertreter Dr. Neutvirths versuchte in der heutigen Verhandlung eine harmlose Erklä Auf der SdP- Tagung in Eger waren, wie rung für die 300.000 Schilling zu geben, indem die Zukunft" meldet, von der Ortsgruppe B.er erzählte, daß Dr. Neuwirth lediglich als er uma u die Kameraden Tsch unko, De,
bringt in dieser Woche: Sonntag, 26. Juli, 14.30-14.15: 150 ( F. Teiessy
Aufsig).
Mittwoch, 29. Juli, 18.40-13.50: Ars 18.20-18.40: Die Sanierung ber
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beitsmarkt Bergarbeiterverficherung( Karl S ch m id t- Teplit - 18.40-18.45: Soziale Informationen, Freitag, 31. Juli, 18.35-18.45: Aftuelle zehn Minuten,
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Freibadvereine: Schwimmer: 100 Meter Brust, und je 50 Meter Rücken- und Kraulschwimmen, Schwimmerinnen: Je 50 Meter Brust-, Rüften- und Kraulschwimmen.
Stafetten: Aus jedem Bezirk vier, und zwar Schüler, Jugend, Männer und Frauen. Schüler 12 bis 14, Hallenvereine männlich und weiblich 14 bis 18, sowie Männer und Frauen 4 mal 50 Meter beliebig. Ferner: 4 mal 50 Meter Straul für Jugendschwimmer 4 bis 18, 4 mal 50 Meter Brust für Jugendschwimmerinnen, 6 mal 50 Meter Kraul für Männer, 3 mal 50 Meter Lagen für Frauen, 6 mal 50 Meter Lagen für Männer, und awar 2 Rüden, 2 Brust- und 2 Kraulschwimmer. Die Stafetten sind nur für Hallenvereine ausge schrieben!
Wasserballmannschaften: Aus jedem Bezirke fönnen je zwei Mannschaften gemeldet werden: Schülermannschaft von 10 bis 14 Jahre, Schwim mermannschaft über 14 Jahre. Spieldauer 2 mal 7 Minuten! Verpflichtung für jede gemeldete Mannfchaft: Eine 7 mal 50 Meter Stafette beliebig!
Pflichtsprünge: 1. drei Srünge vom 3- Meter( 8 Meter) Arme hoch, 2. Kopfsprung aus dem Brett. Frauen: 1. Kopfhechtsprung mit Anlauf Stand rüdlings Arme hoch, Brett beliebig! 8. Abfaller gestreckt aus dem Stand, Arme ange legt. Männer: 1. Kopfsprung rückwärts.
Sonntag, 2. Auguſt, 14.80–14.45: Der mit Anton. 3. unttionswandel der Gewerkschaften( Dr. Fris of a mentier).
Asfaller geſtredt 2.1% Salio
dem Stand, Arme angelegt. Kürsprünge: 1 vom 3 Meter Brett. Für Schaus sprünge besonders anzumelden für die Abendfeier- ist eine 5 Meter und 10 Meter Plattform
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quiter Freund des Chefrebatteurs der Biener m'e L, 9 e u bauer und Oil bner ver- und Arbeit im Mersebirge" wurde bis Montag, Neuesten Nachrichten" gehandelt habe. Die Tat- treten. Sie hatten im Auftrage der Gruppe ihre den 27. Julid. J. verlänger t. sache selbst vermochte er natürlich nicht zu Sympathien für Rudolf Kasper zum Ausdruck zu Teugnen. Insbesondere auf Grund dieser Beweise gelangte das Gericht zu dem freisprechenden Urteil, das gleichzeitig eine moralische Verurteilung des Henlein- Abgeordneten und Anwalts darstellt. Dr. Neuwirth wurde überdies zur Tragung der gesamten Kosten verurteilt.
bringen und auch deswegen bei Konrad Henlein selbst vorzusprechen, um ein Einvernehmen herbeiauführen. Nach langem Hin und Her gelangten die vier Kameraden richtig bis zu Konrad en lei n. Sie konnten bei dem Gottöbersten eintreten und ihr Gebetlein hersagen. Als es glücklich her aus war, wurden sie kurz gefragt:
nen.
Schwimmbahnlänge: 50 Meter, Tiefe 3 bis 6 Meter, 6 Startblöcke, Abgrenzung durch Korkleis Bedingung zur Zulassung zum Wettkampf: Bundesschwimmhose, Frauen Noter Schwimmanzug mit Bundesabzeichen Letter Meldetermin: 1. August an Atus- Aussig
Männer
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Eine Rindesleiche gefunden. Wie uns aus Graslis gemeldet wird, fand dort eine Frau im Straßengraben beim sogenannten Sanhäuserweg oberhalb ber Bahnübersetzung eine Kindesleiche. Die Gendarmerie a. E. Bahnhofsplľaz 1. hat die Nachforschungen nach der Kindesmutter ein- Für den Bundesschwimmausschuß: geleitet, bisher aber noch keinen Erfolg damit gehabt. Leo Goldberger, m.». Robert Schrammel, m. p.