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Der Verein der Bananschläger Berlins und Umgegend Erfurt , München , Kiel , Hamburg , Braunschweig usw. usw., hoffe, daß es gelingen werde, auch bei der diesmaligen Aussperrung hielt am 4. Juni eine gut besuchte Generalversammlung bei Buste und schließlich, nahezu als legte von etwa 40 in der Statistik auf dem Unternehmertum die Spize bieten zu können. geführten deutschen Großstädten, Berlin mit nur 3487 Bädern Hierauf wurde in den zweiten Punkt: Aenderung des Orts- ab. Dem Bergnügungskomitee, welches vom Stiftungsfest und ( 1469 Baffin, 1186 Wannen-, 782 Brausebädern) pro 10 000 Gin- ftatuts" eingetreten. Die Generalversammlung in Halle Maskenballe Rechnung legte, wurde Decharge erteilt. Die definitive wohner. Die Berechnung der Frequenz auf je 10 000 Einwohner hatte befchloffen, die Streitunterſtügung um 2 M. zu erhöhen, dieser Beschlußfaffung über die angeregte Arbeitslosenunterstützung rief eine fann allerdings fein völlig richtiges Bild geben, weil nicht bei allen Beschluß bedinge ebenfalls eine Aenderung des§ 2 des Ortsstatuts. längere, recht erregte Debatte hervor; dieselbe wurde sodann aber Orten Angaben von sämtlichen städtischen bezw. gemeinnügigen An- Ferner sei auf Grund der Vorkommnisse eine weitere Henderung mit 29 gegen 7 Stimmen abgelehnt, da die meisten Redner den stalten zu erlangen waren; außerdem fehlen auch die An- notwendig geworden, es soll in Zukunft ein Unterschied gemacht Verein noch zu schwach organisiert erachteten, diese Unterstützung gaben über die Privatanstalten. Aber Berlin würde, felbst wenn werden zwischen vollberechtigten und unorganisierten oder nicht voll wirksam durchzuführen. Die Forderung der Gewerkschaftskommission, vollständige Angaben zu erlangen wären, hinsichtlich des berechtigten Kollegen. Bisher ist den letzteren eine Unterstützung bei daß der Verein jest 50 M. statt der früher gezahlten 30 m. zu den Badewesens schwerlich an die Spize der deutschen Ausständen in gleicher Höhe wie den vollberechtigten Kollegen gezahlt Verwaltungskosten beitragen müsse, rief sodann noch eine längere Großstädte rüden. Nun wird immer darüber geflagt, auch worden. In der Regel traten die Kollegen erst in die Organisation Debatte hervor. hier in Berlin , daß weite reise der Bevölkerung noch ein, wenn Differenzen drohten, die Organisation mußte diefe unter Der Fachberein der Musikinstrumenten- Arbeiter hielt am Ein Unter nicht einmal zum richtigen Verständnis des stüßen, damit dieselben nicht Streifbrecher werden. Wertes des Badens durchgedrungen feien. Gewiß, fchied mußte gemacht werden zwischen denjenigen, die stets 3. Juni feine regelmäßige Mitgliederversammlung bei sta uten­das ist wahr. Aber der Mangel an Verständnis ist feineswegs jo Opfer gebracht, und denen, die immer nur vorübergehend organisiert berg, Oranienſtr. 180, ab. Herr Dr. Joël hielt einen inter­groß, wie z. B. die Berliner Privat- Badeanstalts- Befiger ihn hin- find; Sen Kollegen muß bewiesen werden, daß es ihr Schaden ist, eſſanten, mit Beifall aufgenommenen Vortrag über Ein Ausblid in stellen, um die ihnen ambequeme weitere Bermehrung der städti- wenn sie der Organisation fern bleiben. Die Versammlung beschlog, den Bau des Weltenalls". In der Diskussion wurden einige an den Referenten i gestellte Fragen zur Zufriedenheit schen Bade- Anstalten zu hintertreiben. Ueberbies würde gerade dem§ 2 des Ortsstatuts folgende Fassung zu geben: Zu Punkt 3 berichtet Arendt über dann das Verständnis gefördert werden, wenn für eine Bei Streifs oder Maßregelungen wird den dabei beteiligten beantwortet. genügende 8ahl guter und dabei billiger, wo- Verbandsmitgliedern, sofern sie mindestens 26 Wochen dem Verbande Beschlüsse der Berliner Gewerkschaftskommission. Dieser, sowie die nachfolgenden Redner sprachen sich ganz entschieden gegen möglich unentgeltlicher Badegelegenheiten ge- angehören und ihre Beiträge entrichtet haben, eine wöchentliche den in der betr. Kommission neugeplanten Abstimmungsmodus aus, forgt würde. Bon den Privat- Badeanstalt 3 Besizern Unterstützung von 14 M. für männliche und 8 M. für weibliche da ste in demselben eine Zurücſegung der lokalorganisierten gegen­ist das nicht zu verlangen. Das Princip privatwirtschaftlicher Be- gewährt. triebe wird immer das sein, größtmöglichen Ertrag bei geringst Die verheirateten Mitglieder erhalten außerdem für jedes Kind über den centralorganisierten Gewerkschaften erbliden. Unter Ber= einsangelegenheiten machte der Vorsitzende bekannt, daß die nächste möglichen Leistungen zu erzielen. Aber es hat in dieser unter 14 Jahren 1 M. extra per Woche. Hinsicht selbst in manchen Gemeindeverwal Nicht vollberechtigte Mitglieder erhalten eine wöchentliche Unter- Werkstatt- Delegierten- Versammlung der großen Volksversammlungen wegen nicht am Mittwoch, sondern am Sonnabend, den 10. Juni fungen bisher an dem rechten Verständnis gefehlt. stützung von 12 M. für Verheiratete und 10 M. für Unverheiratete." stattfindet. Ebenso machte er auf unser am Montag, den 26. d. M. Wiederholt ist die Forderung, namentlich für die Jugend mehr Bade- Bezüglich der Gemaßregelten, für welche die Unterstützung von bei Kliems, Hasenhaide, stattfindendes Sommervergnügen aufmerksam gelegenheiten zu schaffen, in den Gemeindevertretungen mit der 15 M. beschlossen, muß der§ 3 des Ortsstatuts dahin geändert und forderte zu regem Besuch auf. naiven Entgegnung bekämpft worden, daß man früher so etwas werden. nicht gekannt habe und doch groß geworden sei. Auch in der Es wurde von Räther nochmals darauf hingewiesen, daß Schöneberg . In der am Montag, den 5. Juni, tagenden Ver Berliner Stadtverordneten Versammlung hat man diese Unterstützung nur denjenigen Stollegen gewährt werden könne, jammlung des Arbeiter Bildungsvereins für Schöne­die Einrichtung von Schwimmbafsins in den städtischen welche wegen ihrer Zugehörigkeit zur Organisation oder agitatori berg hielt Rechtsanwalt Fräntt einen mit Beifall aufgenommenen Wann- Badeanstalten mit ähnlichen Einvendungen als schen Thätigkeit für dieselbe" entlassen werden. Bei Lohnabzügen Vortrag über Die sociale Bedeutung des Bürgerlichen Gesetzbuches ". hygienischen Lupus " zu zu bekämpfen versucht. Eine und hierdurch erfolgter Entlassung könne dieser Paragraph teine Er legte an angeführten Beispielen klar, daß sociale Vorteile für Gemeindeverwaltung, die die Bolksgesundheit wahrhaft fördern Anwendung finden, hier fäme dann eventuell§ 2 in Betracht. die Arbeiter aus dem Gesetz nicht heraussgringen, und daß sogar tvill, muß fitr ihre ẞflicht halten, durch Beantragt wurde, für die Bibliothet eine Serie Schriften zu einige Verschlechterungen gegen das bis jetzt geltende Preußische Land­Schaffung reichlicher Babegelegenheiten nicht nur dem vorbeschaffen, welche das Genossenschaftswesen behandeln". Der Antrag recht darin aufgenommen worden seien. Unter Vereinsangelegen handenen Bedürfnis zu genügen, sondern auch ein wurde der Ortsverwaltung zur späteren Berücksichtigung überwiesen. Heiten wurde der Antrag des Vorstandes:" Des Sonnabends im noch nicht vorhandenes zu weden. Freilich bedarf es Ferner wurde beantragt, die Einladungen zu den Vertrauens- ofale von Obst Kassenabende abzuhalten" angenommen. Bezüglich hierbei wohl kaum erst des Hinweises darauf, daß die Körperpflege männerkonferenzen nur durch die Metallarbeiter- 8tg." zu vollziehen des Stiftungsfestes wurde beschlossen, dasselbe am 16. Juli im Lotal und im besonderen das Baden für die Erhaltung und Förderung und die Karteneinladungen einzustellen". Der Antrag wurde ab- von Witte in Wilmersdorf zu feiern. der Gesundheit, so wichtig es ist, doch nicht als Hauptsache gelten kann. gelehnt, nach den gemachten Erfahrungen sei die Durchführung Das kommt mehr unr als unterstützendes Moment in Betracht. unmöglich; wenn die Konferenzen nicht an den bestimmten Tagen Wo es an einer gefunden Wohnung fehlt, wo zu abgehalten werden können, oder wichtige Punkte auf die Tages- Gewerkschaftliches. einer gesundheitzerstörenden Arbeit eine mangel- ordnung gesetzt werden, muß doch Karteneinladung geschehen. hafte Ernährung tommt, da ist natürlich auch die Ein weiterer Antrag, die Kranzipenden bei Leichenbegängnissen beinlichste Reinlichkeit machtlos gegen Krankheit in Zukunft wegfallen zu laffen," wurde gleichfalls abgelehnt. Alsdann teilte Pezold mit, daß im Gewerkschaftshaus vou Stattlub Ramsch", Knesebecstr. 60, Nixdorf 5,-. Jm Armen Teufel ihm für die Metallarbeiter Räume belegt feien. Es sei not in der Oberlausit 1,35. Auf Listen durch Fr. Thielte, 4 Wahlfreis( Often) wendig gewesen, daß dieses geschehen, die jetzigen Räume genügten 410, 415, 416, 418, 420, 456, 458, 459, 460, 461, 462, 477, 478, 479, 480, nicht; ein unleidlicher Zustand sei, daß die Stäume getrennt, parterre 481, 482, 483, 484, 450, 419, 507, 508, 525, 526, 527, 530, 531, 533, 575, und 1. Etage sind. Bei der Einführung der Arbeitslosenunterstüßung 578, 679, 582, 583, 584, 586, 587, 589, 592, 594= 224,95( barunter Wert statt von Falle, Fruchtstr. 35 9,80). Liften 881, 882, 883= 17,65. Auf Die Verwaltungsstelle Berlin des würde der Verkehr ein noch größerer werden und hierbei weitere Listen von den Buchbindern durch Bytomêti 817, 811, 812, 815, 818, 819, ,, Deutschen Metall­ arbeiter Verbandes hielt am Montag, den 5. Juni in der 1903 Gültigkeit, es war nötig, eine Verständigung mit dem Wirt Auf Listen durch Raschte, 6. Wahlkreis, Rosenthaler Borst. und Geſund­April 820, 802, 804= 54,35. Listen 736 8,50, 737 4,- 738 3,-, 739 1,75. Dzijtände zu Tage treten. Der jezige Kontraft hatte bis Ressource" cine Generalversammlung ab. Räther gab einen Bericht über die jetzigen Kämpfe der Metallarbeiter in betreffend Lösung des Kontraktes herbeizuführen; dieses sei ge- brunnen 104, 127, 129, 135, 141, 142, 143, 167, 168, 170, 186, 188, 193, 57,70. Auf Listen d. Bohne, 1. Wahlkreis 344, 345, 346, 353, 355, 356, Deutschland und Dänemart. Das Jahr 1899 verspricht ein Streit- chehen. Gegen Zahlung einer Abfindungssumme von 600 m. ist 1351 jahr für die Metallarbeiter zu werden, wie es bisher nicht vorhanden dem Vorschlag einverstanden und hat dem ihre Zustimmung gegeben, treis Moabit 252, 256, 285, 296, 283, 287, 289, 293, 292, 267, 271, 275, derselbe am 1. April 1900 aufgehoben. Die Verwaltung war mit 359, 383, 384, 385, 386, 390, 391, 395, 399, 400= 61,20. Lifte 309 Mir 10,85. 308 Rihl 2,50. 735 Lohfe 1,75. Auf Listen durch J. Pfarr, 6. Wahl­gewesen, große Streise von Kollegen würden hierdurch in Mitleiden­Ichaft gezogen, in ca. 50 Orten sind augenblicklich Streits und er wünsche, daß die Generalversammlung gleichfalls ihre Santtion 274, 279= 116,80( barunter Niederlage ber Braueret Bichelsdorf b. Sof Differenzen vorhanden. erteile. Die Abstimmung ergab das Einverständnis mit dem von richter 12,- In Süddeutschland befinden der Verwaltung gefaßten Beschluß. Einige Modelltischler der Firma Siemens u. Halste, Chars fich ca. 1200 Goldschläger im Ausstand; Tottenburger Wert 7, Fabrit David Grove 3,45). Auf Liſten d. Fr. int Torgelow wurden in einem Betriebe von den Formern gestellte Die Banarbeiter hielten am Donnerstag bei Feuerstein eine Thielte, Wahlkreis- Often 554, 556, 557, 559, 560, 561, 562, 563, 564, 510, 503 52,57. Auf Liften von den Metallarbeitern Berlins b. O. Näther Forderungen abgewiesen; bei der Firma Sauer" wurden die gut besuchte öffentliche Versammlung ab, in der Road zunächst 905, 907, 909, 910, 911, 916, 923, 924, 925, 926, 928, 929, 930, 931, Forderungen ebenfalls nicht angenommen, demzufolge richten über den Ausstand der Bauarbeiter bei der Firma Held u. Frante 932, 983, 934, 935, 965, 966, 967, 969, 970, 971, 972, 978, 975, die betreffenden Former ihre Kündigung ein, welches zur Folge auf dem Nonnen- Damm berichtete. Nach längerer Diskussion wurde 985, 1028, 1049, 1090, 1092, 1094, 1096, 974 455,60( barunter hatte, daß sämtliche Gießereibefizer, mit einer Ausnahme, alle ge- beschlossen, die Ansständigen, welche ihren finanziellen Verpflichtungen Firma Sielaff, 3. Rate 13,50. Deutsche Waffen, und Munitions. werkschaftlich organisierten Kollegen kündigten, es würden sich nach bisher regelrecht nachgekommen sind, zu unterstützen, obwohl bei der fabriken 37,50 und 17,30). Auf Listen von den Metallarbeitern Berlins Ablauf der Kündigung auch dort ca. 500 sollegen im Ausstand Arbeitsniederlegung nicht genau nach dem Regulativ gehandelt wurde. Durch Mäther 1136, 1128, 1131, 1132, 1133, 1134, 1135= 62,- Auf Biften durch Boigt, 4. Wahlfreis Südost 10,- Liste 721, Schwartz 1,95. Auf befinden, welche Zahl sich weiter dadurch vergrößere, daß nachträge Gine lebhafte Debatte zeitigte die gegenwärtige 2ohn- Liften durch Bohne, 1. Wahlkreis 310, 313, 314, 339, 357, 358, 388, 397, lich noch 100 Unorganisierte ihre Kündigung eingereicht haben. Weitere bewegung der Maurer. Von allen Rednern wurde es 398 19,70. Auf Liften durch Raschke, 6. Wahlkreis, Rosenthaler Vorftabt Differenzen find int den Gräflich Einsiedelschen kritisiert, daß die Lohukommission der Maurer die Kommission and Gesundbrunnen 110, 111, 109, 103, 105, 161, 164, 162, 163, 121= 50,70. Lauchhammer Werken", Grödig , zu verzeichnen, der Bauarbeiter von der geplanten Lohnbewegung nicht recht- Maschinenfabrit G. Kärger, Ueberschuß von der Maifeier 94,93. von den Arbeitern sind ganz selbstverständliche Forderungen zeitig in Kenntnis gesetzt habe, damit auch die Bauarbeiter Wir ersuchen hiermit alle Inhaber von Sammel: gestellt, wie menschenwürdige Behandlung von seiten der Unter- die bei dem Vorgehen der Maurer stark in Mitleidenschaft gezogen b font die Veröffentlichung der Inhaber erfolgen muß. listen für die Krefelder Weber, unverzüglich abzurechnen, beamten, ferner daß mar den Formern Hilfsarbeiter stelle, welche der werden, dazu Stellung nehmen und geeignete Maßnahmen treffen Weitere Beiträge nimmt in Berliner Gewerkschaftsbureau Rudolf deutschen Sprache mächtig sind, um ein gefabrioseres Arbeiten zu konnten. Außerdem wurde angeführt, daß die Solidarität der Bau- millarg, Annenstr. 16, I, entgegen. Geöffnet wochentags 9-1 Uhr vor­ermöglichen, und Aufbesserung des Lohnes, damit der Former 2,50 arbeiter bei Arbeitseinstellungen von den Maurern vielfach in An- mittags und 6-8 Uhr abends. bis 3 m. verdienen könne. Bom Filialwerk Grödiz" ist der Be- spruch genommen wird, die letzteren aber selbst die Bewegung der vollmächtigte des Verbandes gemaßregelt, jämtliche Kollegen hatten Bauarbeiter nicht genügend berücksichtigen und es auch oft an der daraufhin die Arbeit niedergelegt, die Maßregelung wurde wieder moralischen Unterstüßung bei vorkommenden Differenzen fehlen zurückgenommen und einige der aufgestellten Forderungen bewilligt, laffen. Um in 3ufunft ein besseres Zusammenarbeiten zu ermög­weitere Antwort von der Direktion sollte in 14 Tagen erfolgen. lichen, foll seitens der Lohnkommission eine Verständigung mit den Diefelbe lehnte die Forderungen ab, es wurden auch die früher ge- Maurern herbeigeführt werden. Im übrigen sollen die früher dies­machten Zugeständnisse zurückgezogen. Zur Zeit sei vom Vorstand bezüglich gefaßten Beschlüsse in Geltung bleiben. Es gelangte abgeraten in den Ausstand einzutreten; da der gegenwärtige Moment schließlich eine Resolution zur Annahme, in der das Vorgehen der hierzu nicht günstig, sei empfohlen, die Austragung der Differenz- Maurer ohne Berücksichtigung der Bauarbeiter entschieden ver punkte zu vertagen. Bu gewärtigen sei alsdan, daß der urteilt wird. Kampf in sämtlichen Werken entbrennen dürfte, woran ca. 2500 Ar­

und Siech tu m.

Versammlungen.

in den Ausstand treten.

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Für die Weber in Krefeld gingen bei der Berliner Gewerkschafts Kommission folgende Beiträge ein:

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Eingegangene Druckschriften.

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Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Dieg Berlag) ist uns soeben die Nr. 12 des 9. Jahrgangs zu­gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Die Entwidelung der östreichischen Arbeiterinnenorganisation seit der Frauen­konferenz. Bon Adelheid Popp - Wien . Zur Frage der Frauenarbeit im Resolutionen des dritten Gewerkschafts­Gartenbau. Von Hermann. fongresses. Feuilleton: Bur Frauenfrage im Altertum. Von Lily Braun­Berlin. VI. Notizenteil von Lily Braun und Klara Zetkin : Weibliche Socialistische Frauenbewegung im Ausland.- Frauen Die Bau, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter( Bahl- Fabrikinspektoren. beiter beteiligt wären. Näther bemerkte hierbei, daß vor 1/2 Jahren stelle I) hielten am 4. b. M. ihre Versammlung ab. Beschlossen wurde, ſtimurecht. Frauenbewegung. der Grundstein zur Organisation gelegt und das erreichte Resultat daß jedes Mitglied pro Quartal 10 Bf. zu Agitationszwecken beizu 37. eft des 17. Jahrganges erschienen. Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Dies' Berlag) ift foeben bas ein großartiges zu nennen sei, da bereits jezt 1000-1200 Personen steuern hat. Ferner wird der Beschluß gefaßt, daß an Begräbnissen hervor: Mut der Ueberzeugung. Aus dem Inhalt heben wir für diese gewonnen seien. Das Buchthausgefe. Dialettit und Bezüglich der Maifeier" fönne er mitteilen, daß dieselbe zwei Kollegen von jedem Bau teilzunehmen haben. Einem erkrankten Dialettit." Bon Ed. Bernstein. bou Verbandsmitgliedern auch an Wochentagen wenigstens ein oder Entwidelung. Antwort auf Kautskys Artikel" Bernstein und die für Berlin feine größeren Aussperrungen im Gefolge hatte und daß Die Jmpffrage. Von Profeffor Dr. Adolf Vogt in Bern. ( Schluß.) Butunftsträume eines Poeten. Von augenblicklich noch ungefähr 30 Kollegen zu unterstützen sind. Dahin Mitgliede wurden 12 M. fiberwiesen. S. Ströbel. Notizen: Fabrikation von Wolle und Holz aus Torf. Von gegen habe man in Leipzig die Former ausgesperrt, Ersatz- Die Deutsche Metallarbeiter Gewerkschaft", Ver­P. M. Grempe. arbeiter haben noch nicht eingestellt werden können, man gehe dort- waltungsstelle Berlin , hielt am 6. Juni im Englischen Uns liegt der soeben erschienene Antiquariats Ratalog Nr. 198 det felbst mit dem Plane um, sämtliche Former der Ringgießereien aus- Garten ihre erste General Bersammlung ab. Den Buchhandlung S. Calvary u. Co., Berlin NW. 6, Quisenstr. 31, zusperren; auch in Hamburg dürften in nächster Zeit die Former Bericht erstattete Lüning. Derselbe Legte den Mit enthaltend Nationalötonomie, Finanzwissenschaft, Handel gliedern nochmals die Gründe dar, welche zu der Neu- und Verkehr, sowie feltene Werte fiber Socialismus und kom Hier am Orte haben die Former bereits Stellung genommen gründung der Gewerkschaft geführt haben. Auch kritisierte derselbe munismus, Gauner, Gefängniswesen und politische Progeffe 2c. und beschlossen Arbeiten, welche bisher nicht in Berlin angefertigt das Verhalten der Verbändler in der öffentlichen Metallarbeiter vor. Der reichhaltige und besonders viele alte wertvolle focia= wurden", falls ihnen diese angeboten werden, als Streitarbeit zu be- Bersammlung vom 10. Mai d. J. und ersuchte die Mitglieder, überall liftische Schriften enthaltende Katalog wird Interessenten auf Verlangen gratis und franco überfandt. trachten und deren Anfertigung zu verweigern. den wahren Sachverhalt darzulegen und energisch für die Interessen Anläßlich dieses Beschlusses dürfte es nicht ausgeschlossen sein, der Metallarbeiter- Gewerkschaft" einzutreten. In gleicher Weise daß auch Berlin in nächster Zeit einen Ausstand der Former sprachen Schlenker und Laucks. Lauds ersuchte die Mitglieder, nicht Berliner Arbeitervertreter Verein tagt jeben Dienstag nach dem zu verzeichnen habe. in gchässiger Weise gegen den Deutschen Metallarbeiter- Verband " ersten im Monat bei Buste , Grenadierstr. 33, bends 82 Uhr. Unent­Weiter schilderte Mäther die Massenaussperrung in zu arbeiten, sondern die Metallarbeiter in ruhiger und fachlicher geltlicher Rath wird ertheilt: Im Norden Berlins : Für Unfall, Invaliditäts- und Alters­Dänemark, wodurch auch Tausende von Metallarbeitern aufs Weise über die Ziele und Aufgaben der neugegründeten Gewerkschaft versicherung Abends von 7-9 Uhr:&. Daehne, Demmtinerſtr. 36, v. 3 Er. Pflaster geworfen find. Die Organisation der Metallarbeiter zu unterrichten, damit nicht die bürgerliche Bresse Veraulajiung hat,&. Gutheit, Wiesenstr. 29a, von 8-9 Uhr Abends. F. Pieschel, umfasse 85 Prozent der im Beruf Thätigen. Das Ber die Streitigkeiten unter organisierten Arbeitern zu ihrem Nußen aus Gartenstr. 55,' v. 2 Tr. E. Simanow sti, Gartenstr. 78, Portal 2, mögen betrage 200 000 Stronen, wodurch es möglich sei, fünf zubeuten. Hierauf gab der Kajsierer Dannenberger den Kanen- 2 Tr. M. Stuhlmann, Oderbergerstr. 37, 4 Tr., von 6-9 hr Abends. Wochen Unterstügungen zahlen zu können, auch sei jeder Stollege, bericht. Derfelbe erstreckt sich auf die Zeit vom 14. April bis 15. Mai.. Boigt, Wiejenftraße 41/42. G. Warnst, Kolbergerstr. 7, von 6-7 1hr welcher arbeite, verpflichtet, 3 Kronen pro Woche von seinem Arbeits- Die Einnahmen betragen inclusive der freiwilligen Beiträge und Abends. P. Reimann, Bellermannstr. 83. J. Krause, Gartenstraße 13, perembetracht berniationsbeitrag 4 Mart ausmache, zu Maimarken 123,35 W., die Ausgaben 91,35 M. Es bleibt demnach 2 ring part 38. Tapp, Schweber. 14, erficherung ihr abends zahlen. In Massenanssperrung ist es den Organi - ein Bestand von 32 M. Die Mitgliederzahl betrug am 15. Mai 147. Strelitzerstraße F. von 7 bis 8 fationen auf die Daner nicht möglich, alle Kollegen unterstützen zu Auf Antrag des Revisors Wiesener wird dem Kassierer Decharge. Mohs, Swinemünderstr. 64, vorn linter Aufgang. Im Often: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: fönnen, deswegen appellieren die dänischen Kollegen an das Solida- erteilt. Die hierauf vollzogene Neuwahl ergab, nachdem Anhalt, G. Bader, Gr. Frankfurterstr. 34, v. 4 Tr. Für Unfall, Invaliditäts­ritätsgefühl der gesamten deutschen Arbeiterschaft, damit der Schlag aucks und Wiesener eine Wiederwahl ablehnten, folgendes Resultat: und Altersversicherung: A. Shit, Solzmarktstr. 60 I. des Unternehmerhus, welcher gegen die Organisationen gerichtet, die Stollegen 2üning, erster Borsigender, Moride, zweiter Bor Im Süd- Osten: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: pariert werden könne. Zum Schluß seiner Ausführungen ersucht fizender, Dannenberger, Stassierer, Puttic, Schriftführer, Schalthoff, Michaelfirchstr. 18. Nur für Invaliditäts- und Alters: Mäther die Kollegen, daß sie in Anbetracht der uns in Deutschland sowie fünf Beifizer. Zur Frage der Tattit wurde nach längerer versicherung: W. Kühne, Pfuelstr. 1. Im Süden: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: bevorstehenden Kämpfe, wie auch zur Unterstützung der ausgesperrten Diskussion ein von Lands erweiterter Antrag des Kollegen Dänen, Sammellisten entnehmen, welche sie unter ihren Kollegen ein angenommen, welcher den Vorstand beauftragt, inner-.tgelmaier, Grimmiſtr. 39. Im Süd- Westen: Nur für Unfallversicherung: G. Sanel, Solmsstr. 44. cirkulieren lassen mögen; durch thatkräftige Unterftigung fei nur halb drei Wochen eine Mitgliederversammlung einzuberufen und Im Nord Westen: Für Unfall, Invaliditäts- und Alters: möglich, alle Angriffe abwehren zu können, er hoffe, daß auch aus den Reihen der Metallarbeiter ein Referat mit folgendem Thema versicherung: M. Stephan, Turhafenerstr. 2. Nur für Invaliditäts: diesmal die Kollegen ihre Opferwilligkeit beweisen werden. Die Deutsche Metallarbeiterbewegung in ihren und Altersversicherung: N. Ne hbein, Rostockerstr. 43. C. Guje, Daraufhin wurde beschlossen, den ausgesperrten dänischen Kollegen Anfängen bis zur Jestzeit" halten zu lassen. Auch soll Nostockerstr. 43. 5000 Mart aus dem Lokalfonds zu überweisen, und je nachdem es auf Antrag Lauds in der Versammlung, darüber Beschluß gefaßt abzedir. 15, vom part.( bends 8 Uhr). G. Günther, Greifswalders Im Nord- Osten: Nur für Unfallversicherung: E. öffler, möglich. allwöchentlich weitere Unterstügungen aus den Sammlungen werden, ob im Falle eines Streits oder sonstiger Bewegungen die abzecftr. 15, vorn part.( Abends 8 Uhr). abzusenden. Kollege Sanfen aus Kopenhagen hielt hierauf Mitglieder auf eigene Listen oder auf Listen des öffentlichen Fonds eine furze Ansprache an die Versammlung; er dankte den Kollegen zeichnen sollen. Hierauf wurde die Versammlung mit dem Hinweis, für die Aufnahme, welche ihm zu teil geworden, wie auch für die daß Anfragen an Kollegen Lining, Aderstr. 48 S. I, zu richten sind, Unterstügung, welche den dänischen Kollegen jetzt zugesichert sei, er geschlossen.

straße 8, II lints.

a.

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Fm 8entrum: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: Sattler, Kl. Hamburgerstr. 2.

Bet fämmtlichen vorgenannten Personen, bei denen hier keine Sprechzeit angegeben, ist dieselbe Wochentags von 7-9 Uhr.