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gen nur Ausmerzung Unbeliebter, unbequem Ge­wordener, ist der ganze Kampf, den Stalin gegen alles Oppositionelle, das unter dem bequemen Sammelnamen des Troptismus" zusammen­gefaßt wird, nichts anderes als Terror ge geneine Gesinnung, Todesstrafe für ab­meichende Meinung, für Nichtbejahung des Systems - und damit dem Wesen nach das gleiche wie der faschistische Terror.

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Und das ist der gleiche Verfall der politi­schen, der allgemein menschlichen Moral.

Den Gegner umbringen, wenn man die Macht dazu hat! Die andere Gesinnung töten! Welcher moralische Unterschied besteht, wenn es das eine Mal im Namen der Nation, das andere Mal im Namen des Sotvjetstaates geschieht? 3ft es nicht tatsächlich die Verwirklichung des bru talen und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein"?

Angeklagte werden zu abenteuerlichen und verlogenen Selbstbeschuldigungen veranlaßt( wohl mit dem Versprechen der Begnadigung, wie im Ramjin- Prozeß, und mit dem Hinweis darauf. daß man die Geständnisse zur Erledigung des Troßkismus" brauche) und das gilt dann als Beweis! Ein kleines Beispiel dafür, was in sol­chen Geständnissen" gesagt werden kann: Der Angeklagte Goldmann hat ausgesagt, daß ihm im Jahre 1923 der Sohn Tropis, Sedow, im Kopenhagener Hotel Bristol " auf dem Rat hausplaß den Auftrag erteilt habe, Stalin und seine engsten Mitarbeiter zu ermorden. Der Ko penhagener Sozialdemokraten" stellt nun fest, daß dieses Hotel bereits im Jahre 1917 abgebrochen wurde und es seither fein Hotel Bristol" in der dänischen Hauptstadt gibt! - Die Stalin- Presse wird sich durch solche kleine Ungenauigkeiten in den präzisen" Angaben der Angeklagten nicht beirren lassen.

Die tschechoslowakische Stalin - Presse wird in ihrer Heze gegen jene, die sich noch Freiheit des Urteilens gewahrt haben, immer hemmungsloser und immer gesinnungsloser. Sie ist schon beim Allerdreckigsten, beim Denunzieren von Emigranten angelangt.

Freitag, 4. September 1986

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kein Afylgeben in der Tschecho- die sich auf die Emigranten Marg und Engels und flowakei. Für Leute, die einer Organisa- Lenin beruft, wütet gegen das Asylrecht, stellt sich tion angehören, die Morde an Staatsmännern damit in eine Reihe mit den tschechischen und organisiert, darf es teinen Platz in der CSN deutschen Faschisten dieses Landes, die immer geben. Sinaus mit dem Trosti- Agenten schon Emigrantenheze betreiben! Bfemfert aus der Tschechoslowakei !"

Ettvas Schmutzigeres, Erbärmlicheres tann

Damit haben ja wohl die Kommunisten die tieffte Tiefe des moralischen Verfalles erreicht.

Vorläufig.

Nr. 206

dem Artikel zieht Gleis- Horstenau gegen die spa­nische Regierung im Tone der Goebbels - Propa­ganda zu Felde. Deutschlands Führer habe die bolschewistische Gefahr erkannt und Desterreichs Kraft voll eingeschäßt. Sollen unsere stolzen Dome in Asche finten? Die Bedeutung des Frie­bens vom 11. Juli geht über Desterreichs Gren­aen weit hinaus." Hitlers Beauftragte in der österreichischen Regierung machen ihrem Herzen

es wohl nicht geben, als die Ausweisung eines aus dem Dritten Reich geflüchteten Antifaschisten zu fordern, die Behörden auf ihn zu heben mit der Und damit haben sie jedermann gezeigt, daß teine Schande. schuftigen Lüge, er sei Mitglied einer Organisa- die Frage des politischen Zusam tion, die zum Morde von Staatsmännern auffor- me ng ehens mit ihnen nicht au- Ins polnische Konzentrationslager dert! Ein Blatt, das vorzugeben wagt, ein revo- Iebt auch eine Frage der Moral, der lutionäres Blatt zu sein, das Blatt einer Partei. Sauberteit ist.

Friedenskongresse

denspolitik sein, die faschistischen Staaten durch eine entschiedene Außenpolitik zu isolieren. In Genf tagt gegenwärtig der Welt: Das wird die Arbeiterbewegung durch die Ein. jugendkongreß, in Brüssel der Weltfriedens- flußnahme auf die Außenpolitik ihrer Länder viel besser erreichen können als es jene Kongresse wol­len und vermögen.

fongreß.

Der heiße Brei

der Völkerbundligen einberufen worden; die Ver­Der Kongreß von Genf ist von der Union anstalter haben sich bemüht, Vertreter der Ju­gend aus allen politischen Lagern und Ländern Paris . Der Londoner Havas- Berichterstatter tungen neben faschistischen Jugendgruppen auch internationalen Friedenstonferenz in Brüffel von zu gewinnen. Tatsächlich nehmen an den Bera: teilt mit, daß die englischen Delegierten bei der kommunistische teil.( Allerdings haben Deutsch - berufener englischer Seite den Wint erhalten land und Italien wegen des angeblichen Lints- haben, an teiner Diskussion über die charakters" des Genfer Kongresses im letzten age in Spanien teilzunehmen, da eine der Augenblick abgesagt, aber die katholische Jugend artige Distuffion in der gegenwärtigen Situation Oesterreichs wird vertreten sein.) Neben den vom englischen Standpunkte aus unzulässig wäre. Bölkerbundligen sind an der Organisierung des Friedenskongresses von Brüssel, an dem rund 3000 Menschen teilnehmen werden, auch zahl­reiche angesehene Persönlichkeiten der internatio­nalen Politik beteiligt; die Vertreter einiger so­zialistischer Parteien der Internationale werden

anwesend fein.

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Warschau . Die Leiter der Bezirksorgani fationen der Vereinigten Volkspartei in den Ort schaften Siedlce und Cerekwa, Pagacz und Bic lecki wurden wegen der Veranstaltung von Bauerntundgebungen am 15. August in das Non­zentrationslager in Bersza Kartuszta gebracht. Die Behörden haben die Veranstaltung von wei­teren Kundgebungen in diesen beiden Orten un­tersagt.

Norwegische Absage an Stalln Oslo. Donnerstag wurde dem sowjetrussi­Regierung auf die sowjetrussische Beschwerde vom schen Gesandten die Antwort der norwegischen 29. August, betreffend den Aufenthalt Troßtis in Norwegen übergeben. In dieser Antwort erklärt die norwegische Regierung vor allem, daß sie mit Bedauern konstatieren müſſe, daß die sowjet­russische Demarche nicht in voller Uebereinſtim­

mung mit den freundschaftlichen Beziehungen stand, die die beiden Länder verbinden. Die nor­Sowjetjugend: Zusammenarbelt wegische Regierung bestreitet, daß sie während mit allen! des Aufenthaltes Tropkis in Norwegen ihre Pflicht versäumt hätte und lehnt die so wietruſfismen Borbehalte ab.

Das Mitglied der sowjetdelegation auf dem Genfer Weltjugendkongreß, nopová, er­klärte, daß die Sowjetjugend zur Busammen­arbeit mit allen Nationen ohne Unterschied der taſſiſchen, politischen oder religiöſen Zuge­hörigkeit bereit sei.

Gestapo Im VDA

Mussolini gegen Goebbels

Goebbels hat dieser Tage in Venedig eine Rede gehalten, in der er den Nationalsozia­lismus mit dem Faschismus gleichsezte. Die Rede ist ziemlich unbeachtet geblieben. Jezt antwortet ihm die italienische Presse, daß zwischen den bei= den Systemen etliche Unterschiede bestehen: Ita­ lien mache beim antibolschewistischen Staatenblock

nicht mit. Eine europäische Politit ohne die Sowjetunion sei ein Unding.

In der Sozialistischen Arbeiter- Internatio­nale sind die Ansichten über den Wert solcher Kon­gresse geteilt. Wir sind der Meinung, daß ihnen, froß der großen Aufmachung, derer sie sich er­freuen, nur untergeordnete Bedeutung zukommt. Die deutsche sozialistische Jugend unseres Landes Der Karlsbader Volkswille" veröffentlichte hat darum nicht nach Genf , die Partei nicht nach einen offenen Brief eines antifaschistischen Schrift: Brüssel delegiert. Hinter solchen bunt zusammen­Paris. Die Information" meldet aus stellers an eine Reihe mit Namen genannter gewürfelten Kongressen steht keine organisierte Berlin , daß die Gestapo beim Vorsißenden der weltbekannter Intellektueller, deren Sympathien Macht, die die Beschlüsse, falls solche überhaupt Vereinigung der Deutschen im Auslande, die zur für Sowjetrußland bekannt ist, und forderte sic gefaßt werden, in die Tat umzusetzen vermag. In Zeit in Erlangen ihren Kongreß abhält, eine auf, einen Gegenprozeß zu führen, gerade der Regel werden die Resolutionen, an deren Zu Haussuchung vorgenommen habe. Dr. Stei im Interesse der USSR, im Interesse der wah- standekommen weltanschaulich entgegengesezte nach er steht unter dem Verdachte, bestimmte ren Demokratie.- Wir brauchen nicht zu sagen, Richtungen teilnehmen, so allgemein und nichts- politische Delitte begangen zu haben. Es handelt daß wir uns dieser Forderung anschließen. Denn fagend sein, daß sie keine Grundlage für die pratich um eine sehr bekannte Persönlichkeit und die In Kürze: das erfordert einfach die Ehre des Sozialismus, tische Friedensarbeit sein können. Praktische inter - Maßnahme der Gestapo hat großes Aufsehen die Ehre des Antifaschismus, daß einwandfrei nationale Friedensarbeit muß auf einer gleichen erregt. festgestellt werde, wie es um Schuld oder Nicht­schuld der Hingerichteten steht. 3st, wie die Sta­linisten so unentwegt behaupten, die Schuld der Singerichteten so absolut einwandfrei festgestellt, internationale, des dann könnten sie keine Bedenken tragen, diese schaftsbundes und der Jugendinternationale weit­Schuld vor einem unbefangenen Gericht vor der aus bedeutsamer und fruchtbringender als Kon­Weltöffentlichkeit nochmals festzustellen. gresse, in denen zwar wohlmeinende, in der Regel aber einflußlose Menschen und Verbände aller Schattierungen zu Worte kommen.

Für die Rote Fahne" ist dieser offene Brief willkommener Anlaß zu einer scheußlichen Selbsts entblößung. Zwar wurde in unserem Karlsbade

Blatt fein Name genannt, der Brief war nicht ein­mal signiert, für die Rote Fahne" steht es abec fest, daß der Verfasser der emigrierte Schriftstel: ler Pfemfert ist, der in Karlsbad als Photograph lebt. Und nun denunziert sie ihn, er, der sich als unschuldiger, jeder politischen Tätigkeit fernstehen­der Emigrant gebe, sei ein aktiver Freund Troß­lis",- und

Für die aktiven Freunde des Gestapo - Agen­ten und Terroriſtenführers Troyki kann es

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Sommy Barbox macht Revolution

Roman von Frits Bondy

Das sagen Sie so", seufzte Bonamaria, " Rodriguez sist fest wie ein Gaucho. Wie soll man

den stürzen? Wenn man wenigstens wüßte, daß

jemand hinter einem stünde... aber ich bin allein."

oder verwandten Ideologie beruhen und muß or: ganisatorische Instrumente haben. Aus diesem Grunde ist die Arbeit der

Es ist noch zu bedenken, daß die Organisie­rung des Friedens, die von diesen Kongressen ge­wollt wird, an der Grundfrage jeder praktischen Friedensarbeit vorbeigeht: an der Tatsache näm­lich, daß praktische Friedensarbeit mit dem ent­schiedenen Kampf gegen den Faschis= mus verbunden sein muß! Die Pflege des Frie­denswillen in den demokratischen Ländern ist eine löbliche Sache, da aber die gleiche Arbeit in den faschistischen Ländern nicht geleistet werden kann, muß es die Aufgabe der praktischen Frie­

Martinez' Geld ein paar hundert Schreier auf­

Die Hitlerbarbarel

wird sanktioniert

Hitler hat die Diplomaten zur Teil­nahme an dem Nürnberger Reichsparteitag ein­geladen. Viele Vertretungen haben, wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, das Kommen zugesagt, darunter auch die der Kleinen Gntente. In der vom Deutschen Nachrichten­büro mitgeteilten Liste fehlen vor allem Fran f- reich, England, Polen und Nord­a merita.

Budapest. Ministerpräsident Gömbös ist Donnerstag um 9 Uhr nach München abgeflogen. Von München begibt er sich in ein Sanatorium.

Warschau. Berufene Kreise dementieren die Meldung, daß Außenminister Be& zum nationals sozialistischen Kongreß in Nürnberg eingeladen wurde.

Berlin. Im Anschlusse an die deutsch- polni­schen Vereinbarungen über den Eisenbahndurch­gangsverkehr zwischen Ostpreußen und dem übrigen Reichsgebiet wird mitgeteilt, daß die feit dem 7. Fes bruar eingeführten Beschränkungen im Güterverkehr aufgehoben find.

Moskau. Wie Nachrichten aus Chabarowsk be­fagen, finden dort in der letzten Zeit zahlreiche Vers haftungen und Hinrichtungen russischer Weißgar­

Schuschniggs Minister lobt Hitler diften durch die Japaner statt.

Die Wiener Neuesten Nachrichten" ver­öffentlichen einen Artikel des Ministers Gleis or stenau, der von Schuschnigg nach dem 11. Juli ins Kabinett genommen worden war. In

Bondo. Wie aus Addis Abeba gemeldet wird, find zwei britische Missionäre bei dem Versuch, von ihrer in Jergalem in Südabessinien gelegenen Sta­tion nach Addis Abeba zu entkommen, ermordet worden.

Und Sie glauben, daß Fulvia...?" war den uns verständigen; über ein paar Einzelheiten Stodriguez ist nicht so leicht einzuschüch- ſchließlich das Ergebnis ſeiner Gedankensprünge. verhandeln wir noch. tern! Sie kennen Rodriguez nicht! Ich habe ihn ,, Gar teine Frage." Tommy Barbor war Das tlang doch schon gemessen und politisch! schon gekannt, als er Romanuela gründete. Er nicht ganz so überzeugt davon, wie er tat, aber Fulvia sollte ihre Freude an ihm haben. Und sieht liebenswürdig aus, aber ich war dabei, wie das passierte ihm in seinem Beruf häufig genug. wenn er erst Präſident war...l er damals zwanzig Kerle, die bezahlt waren, hier Rnruhen zu stiften, an die Mauer stellte. Ebenso liebenswürdig, wie er Ihnen jetzt seinen Whisky anbietet. Und Sie gla fen, mich selbst. glauben, er würde sich beden­

Das Bild, das sich Bonamarias Phantasie

darbot, war nicht verlockend. Ihm war, als sehe

er schon zwölf Läufe auf sich gerichtet. Nein, da= zu war ihm selbst sein kahler Kopf zu lieb, als daß er ihn an solch ein Abenteuer wagte. Barboy stand auf.

" Und wenn irgendein reicher Mann das Ganze finanziert? Diego Martinez etwa?" Der Advokat wiegte den fahlen Kopf. Er" Schade! Ich hätte Sie gern ale Präfiden­konnte Martinez nicht leiden, weil der besonders ten gesehen! Und Frau Caldelari sicher auch. Das heftig Fulvia Caldelari bestürmte. Anderseits hätte ihr Eindruck gemacht. Ein Voltsführer, ein war Martinez doch der reichste Mann. energischer, zielbewußter Kopf..." " Das wäre schon ettvas. Aber es genügt Das wirfte erfrischend. Der Advokat raffte nicht." Martinez ist unzuverlässig. Solange er sich zusammen und ging noch einmal mit dem festen Geld wittert, ist alles von ihm zu haben. Aber Schritt des Diktators durch den Raum. wenn es schief geht..."

"

Der Montforttruſt wird Stimmung machen, das kann ich Ihnen versprechen."

Und die Regierung? Wenn der Konsul..?" Tommy Barbox sah den ängstlichen Jako­biner spöttisch an.

" Den Konsul lassen Sie aus dem Spiel. Ge­lingt alles, dann wissen Sie selbst, daß Sie auch die Regierung hinter sich haben. Aber eine Revo= lution anzetteln, einen Präsidenten stürzen? Nie­mals! Das müssen Sie schon allein besorgen." Bonamaria wurde ganz klein und dürftig in seinem Stuhl.

IX.

Frau Caldelari hat erst neulich, als Sie gerade fortgingen, erklärt. Sie wären der geborene Poli­titer. Und sie schwärme für Staatsmänner." Das sagte sie?" Bonamaria strahlte. Das In den nächsten Tagen vervielfältigte ich Geschick der Republit Romanuela tam ins Rollen. Tommy. Es war ja wahrhaftig nicht leicht, die­ Sie dürfen mich nicht verraten. Gie jagte noch eigentlich längst einer Revolution bedurfte. Und " Ja, aber", beeilte sich Tommy zuzufügen, ses friedliche Land davon zu überzeugen, daß es ausdrücklich: Erzählt ihm das nicht wieder!' Und das mußte in tiefem Geheimnis geschehen. Er ihr Blick war ganz bersonnen." brauchte eine Kerntruppe empörter Jakobiner, wie Nachbar­sollte er die beschaffen? In einer der N Ihr Blick war versonnen..." Zum ersten- republiten gab es Arbeitslose, Tommy fuhr mit mal feit einiger Zeit sah Bonamaria wieder kurz einem Küstendampfer hinüber, und es gelang ihm, in den Spiegel, den er wie eine Armbanduhr um zweihundert Burschen aufzutreiben, die bereit das rechte Handgelenk geschnallt trug. Ja, Ful- waren, gegen tarifmäßigen Stundenlohn jede be= bia liebte ihn Heimlich vorerst; das mußte sie. Tiebige Regierung der Welt zu stürzen. Schon ihres eifersüchtigen Mannes wegen. Den würde man nachher irgendwie los. Wenn Fulvia General fruit company, sollte diese Mannschaft in Der Präsident Harding", ein Schiff der

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ihn, den Advokaten, den Präsidenten Bonamaria Wenn wenigstens eine kleine Flotte vor dem wirklich liebte. und warum sollte sie ihn auch seinem Laderaum nach Salvadolid bringen, wo Hafen läge", bat er. nicht lieben? Warum nicht? Der Spiegel äußerte er sie dann wer immer das Land beherrschte­Unmöglich! Die Regierung mischt sich nicht sich nicht, sondern zeigte teilnahmslos dieselbe gegen Bananen eintauschte. Eine Schiffsladung in innere Angelegenheiten. Außer. Tommy Glaße, die ihm gezeigt wurde. Auch ein kräftiges Waffen, die für einen Staatsstreich in einer an­Barbor Gehirn war erfinderisch. Schließlich Angehaucht- und Abgeriebenwerden wirkte nicht nicht geliefert worden war, schlug Tommy Bar­deren Republit bestimmt, aber mangels Zahlung wollte Montfort die Revolution. Und ohne Unter- bessernd. Aber Donamaria sah, was er sehen stüßung war auch die kleinste Unruhe nicht zu wollte. Und das waren bedeutende, scharfgeschnit- box aus. Er hatte in seinen Plänen dergleichen haben. tene Büge unter einer hohen Staatsmannsstirne. nicht nötig und es war immerhin eine Gefahr, der politischen leberzeugung seiner Leute eine Mög " Außer...?" fragte Bonamaria hoff- Die Badentnochen verrieten zwar, daß die lichkeit zu gewaltsamem Ausbruch zu geben. Ahnen des Advokaten auch an Indianerinnen Ges fallen gefunden hatten, aber wessen Ahnen in die- Daß er einige Tage verreist war, konnte nicht sen Ländern hatten das nicht getan? Und mit weiter auffallen. Im Gegenteil; er war ja ohne­Maffage und Hautpflege ließ sich manches verbes hin unwahrscheinlich lange in Salvadolid. fern. Selbst der mächtige Porfirio Diaz, der Nach seiner Rückkehr hatte er längere Bespre Präsident von Merito, hatte solche Mittel nichtungen mit Diego Martinez, der nicht begeistert verschmäht. davon war, daß Bonamaria Präsident werden. Der Gedanke an dieses große Vorbild ent- sollte. Ein eitler Esel", erklärte er verächtlich, schied. Gut, mein lieber Barbor", die Stimme eine Null, so groß wie seine laße." Bonamarias wurde leutselig, ich glaube, wir werel ( Fortiebung folgt.),

nungsvoll. ,, Es müßte irgendein Interesse eines unserer Bürger verletzt werden." ,, Dann täme die Flotte...?"

..Mein lieber Barboy, Sie verkennen die Lage, Ein oder zwei Schiffe könnten zufällig da Sm ganzen Land gibt es keinen unzufriedenen fein." Mierschen. Mit wem soll ich Revolution machen? Bonamaria ging auf und ab. Es waren sehr Schön, der Kanal wäre vielleicht ein Glück. Aber verschiedene Lockungen und Hemmungen, die das damit laden Sie die Leute von Salvadolid nicht jugendliche Herz hin- und herzogen. Präsident auf die Barrikaden. Das Beispiel von Nicaragua zu werden, war gewiß angenehm, an die Mauer tit nicht verführerisch. Und wenn ich selbst mit gestellt zu werden, sagte ihm weniger zu.