Nr. 220

Sonntag, 20. September 1936

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WIRTSCHAFT DER WELT

Staatliche Maßnahmen

in der französischen Landwirtschaft

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190 Franken erhöhte. Zugunsten der inneren Nach­frage suchte man den Konsum von Mensch und Tier zu fördern. Schließlich war man genötigt, die massenhafte Einfuhr von anderen Getreide­arten, die seit Beginn der Weltkrise ungeahnte Ausmaße annahm, und die den französischen Wei­zen vor allem als Viehfutter zu verdrängen drohte, bedeutend einzuschränken. Die Einführung des Handelsmonopols für Weizen im inneren und äußeren Verkehr im Juli 1936 durch die Regierung Blum bedeutet den vorläu= figen Abschluß dieser Maßnahmen, die den Schutz der Weizenbauern zum Zweck haben.

Weizenpreise auf wichtigen Märkten 1933 bis 1935( Goldfranken je 1 q). Markt 1938*) 1934*) 1935*) Winipeg( Kanada ).. 7.33 9.12 9.58 Buenos Aires ( Argen­ tinien

) Liverpool Antwerpen Paris

6.15 6.61 9.53

9.55 10.93 11.77

Durch die ganze moderne Weltwirtschaft geht| Unterproduktion erkennen läßt. Während und ein gemeinsamer Zug, der unsere Epoche von nach dem Weltkriege tann man zunächst eine Ver­allen vorhergehenden Perioden der Neuzeit ringerung der Weizenproduktion infolge der Ein­, 9.41 10.96 11.93 wesentlich unterscheidet. Das ist der Versuch, die berufung der Landarbeiter und der feindlichen . 24.97 21.26 16.16 landwirtschaftliche Erzeugung dem sta at Besetzung feststellen. Den niedrigsten Punkt er lichen Willen zu unterwerfen. Hier- reicht die französische Weizenproduktion mit dem *) Monatsdurchschnitt; jeweils Dezember. zulande gehört eine staatliche Regulierung der Jahr 1917, als sie bloß 36.6 Mill. q be­Getreideproduktion und des Getreidehandels zu tragen hat. Von diesem Tiefstand erholte sie sich Im Ergebnis all dieser Maßnahmen kann Wie man sieht, haben die Weizenpreise auf der Grundlage der wirtschaftlichen Verfassung dann seit Kriegsende allmählich, aber der durch man zweierlei feststellen: erstens, einen beträcht- den französischen und auf den ausländischen des Landes. Auch in Frankreich ist in den letzten schnittliche Jahresertrag 1921/30 belief sich nur lichen Rückgang der Weizenanbaufläche in Frank- Märkten eine entgegengesetzte Entwicklung durch­Jahren die Einmischung des Staates in den Ge- auf 76.4 Mill. q und blieb damit merklich reich, im Vergleich zur Vorkriegszeit, und einen gemacht: in Frankreich ein Absinken der Weizen­treidehandel und später auch in die Produk unterhalb des Durchschnittsertrages des Vor- gewaltigen Preisunterschied auf den franzöſiſchen preiſe, im Auslande ein Ansteigen dieser Preise. tionsverhältnisse der zwei wichtigsten friegsjahrzehnts 1901/10( 89.1 Mill. q). Der und den ausländischen Weizenmärkten. Die mit Diese Entwicklung erklärt sich daraus, daß bis Zweige der französischen Landwirtschaft, nämlich Bedarf des Inlandes wurde durch die Eigen Weizen bestellte Erntefläche hat im Durch Ende 1935 in Frankreich die allgemeine Konjunk­des Weizenanbaues und des Weinerzeugung noch nicht wieder voll gedeckt, so daß schnitt des Jahrzehnts 1901/10 6.6 Mill. Heftar, tur und somit auch die Nachfrage nach Weizen, baues, zu einer charakteristischen Erscheinung es wieder, wie in der Vorkriegszeit, einen be- 1935 5.3 Mill. Hektar betragen. Das bedeutet trotz aller Maßnahmen der Regierung, sich nicht geworden. Es ist für uns, in der Tsch e cho= trächtlichen Ueberschuß der Einfuhr über die Aus- eine Verminderung der Erntefläche um rund ein wesentlich gebessert hat; dagegen hat in derselben slowakei , sehr wichtig, die Entwicklung des fuhr gegeben hat. Diese günstige Lage spiegelte Fünftel. Man muß allerdings feststellen, daß, troß Periode die allgemeine Weltkonjunktur einen be französischen Weizenanbaues, als des fich in der Entwicklung der Preise wider. Man aller Regierungsmaßnahmen, die Erntefläche zwi- deutenden Aufstieg erfahrent Das hat sich in wichtigsten Zweiges des französischen Ackerbaues, hat in den Jahren 1927-1928, nach der Wäh- schen 1932 und 1935 im wesentlichen dieselbe ge- der Preisentwicklung ausgewirkt. Bemerkenswert im Zusammenhange mit den staatlichen Regulierungsstabilisierung, für den Weizen etwa 150 blieben ist. Die bäuerliche Wirtschaft widersetzt bleibt aber, daß die französischen Weizenpreise, rungsmaßnahmen, in großen Zügen kennenzu Franken je 1 q gezahlt gegenüber einem Durchsich eben jeder staatlichen Regulierung in hart- dank der Stüßungsaktion der Regierung, trotz des lernen, befindet sich doch schließlich auch bei uns schnittspreis von rund 27 Franken im Jahre näckiger Weise. Viel erfolgreicher ist der Kampf Absinkens, sogar Ende 1935 um rund 50 Prozent das Problem der staatlichen Regulierung der 1913. Wenn man die Abwertung des Franken des Staates um die Aufrechterhaltung des hohen höher stehen als die entsprechenden Preise in Landwirtschaft noch im Fluk. berücksichtigt, so hat sich der Nachkriegspreis kurz inländischen Weizenpreises ge- Antwerpen oder Liverpool. Allerdings stand Ende vor dem Beginn der Krise auf gleicher Höhe mit wesen. Folgende Tabelle stellt die Entwicklung der 1933 der Weizenpreis in Paris mehr als zwei­dem Vorkriegspreis gehalten. Weizenpreise auf dem französischen und einigen einhalbmal so hoch als in Antwerpen und viermal wichtigen ausländischen Märkten dar. so hoch als in Buenos Aires .

Fast die Hälfte der Bevölkerung Frankreichs . 48.8 Prozent, wohnt auf dem Lande; mehr als ein Drittel der werktätigen Bevölkerung, 7.5 Millionen von 21.6 Millionen, ist in der Land­wirtschaft beschäftigt. Für 1930 wurde bei einem

Eine erste Beunruhigung trat im Jahre 1929 ein, als bei einer Ernte von 91.8 Mill. q, die also die vorhergehenden Ernten bei wei­

veranschlagten Nationaleinkommen von 248 Mil- tem übertroffen hat, ein Preis ſine

einsetzte. Dieser Preisrückgang kommt uns heute

beſcheiden vor; immerhin betrug er nicht weniger

Frankreichs Weizenernten und Weizenpreise in

Frankreich 1920-1935 Weizenernte in Will. q

Weizenpreise Franken je 1 9

Noch Noch immer gewaltiger Aufstieg der Konjunktur Konjunktur in den Vereinigten Staaten

liarden Franken das Einkommen aus der Land­wirtschaft auf 70 Milliarden Franken geschäßt Die Landwirtschaft liefert also mehr als ein Viertel des gesamten französischen Nationaleinkommens. Das bleibende Kennzeichen der französischen Landwirtschaft besteht darin, daß kein Pro duktionszweig vorherrschend ist, was vom Standpunkt der freien Privatwirtschaft als ein sehr glücklicher Umstand zu bezeichnen ist. Diese Polytultur"( Vielkultur), d. h. die Zer­splitterung der Landwirtschaft auf viele Produt tionszweige bietet nämlich zahlreiche Ausgleichs­möglichkeiten: eine Mißernte oder, umgekehrt, cine bedeutende Minderung der Nachfrage nach einem bestimmten Produkte kann durch Mehrerzeugung eines anderen landwirtschaftlichen Produktes oder durch vermehrte Nachfrage nach ihm ausgeglichen werden. Dieser Umstand verleiht dem Ganzen der Landwirtschaft sowie auch jedem einzelnen Be­trieb in der Regel eine gewisse Stabilität. Diese auf Vielkultur" beruhende elastische Stabilität hat die französische Landwirtschaft stets in vor­teilhafter Weise von den lediglich auf einem ein­zigen Produktionsztveig aufgebauten Landwirt­schaften( Einkultur, Monokultur) unterschieden, als deren typischen Vertreter man etwa den Kaffeeanbau Brasiliens ansprechen darf. Einer planwirtschaftlich vom Staate geleiteten Land­wirtschaft bietet sich dagegen in Frankreich eine große Schwierigkeit: der Staat ist zu einer Zer­splitterung seiner Maßnahmen gezwungen; jeder Produktionszweig erfordert besondere Berücksich tigung, was wiederum auf die benachbarten Biveige nicht ohne Auswirkung bleibt; die ge­lich weitreichende und unvorhergesehene Folgen en einseßten. Ende 1929 wurde durch eine Ver- Beren Vorsitz der Anleger, aber auch hier erweist nicht nur erreichen, sondern manchmal sogar zu ringste Maßnahme auf einem Gebiet hat womög­

als 19 v. H., und vor allem trat er überraschend nach einer ununterbrochenen Folge hoher Preis- Man kann heute in den Vereinigten Staaten | 1936 war mehr als doppelt so groß als der des notierungen ein. Die Unzufriedenheit der Wei- zweierlei Einschäßungen der ersten Halbjahres 1933. Ebenso groß ist die zenbauern war groß und die Regierung sah sich weiteren Entwicklung der Konjunktur begegnen: Steigerung der Umsätze bei den Firmen, die Mas zum Einareifen veranlaßt. Folgende Tabelle die vorsichtige Minderheit warnt vor der Ueber- schinen für die städtischen Unternehmungen lie= zeigt die Entwicklung der französischen Weizen- schäßung der Konjunkturmöglichkeiten und rechnet fern. Das gilt als ein Beweis dafür, daß die produktion und der Weizenpreise in Frankreich in mit einem, wenn auch saisonmäßigen Nachlassen lange zurückgehaltenen Modernisierungen endlich der Nachkriegszeit. des Konjunkturanstieges. Bei dieser Minderheit vorgenommen werden. Die Reineinnahmen der wirken stark die Befürchtungen wegen eines euro- Eisenbahnen waren im ersten Halbjahre 1936 um päischen Konfliktes im Gefolge des spanischen 23 Prozent größer als im Vorjahre. Das Ze­Bürgerkrieges. Diese vorsichtigen Ansichten haben mentgeschäft hat in der gleichen Zeit eine Erhö­durch die größeren Sur 3 einbrüche auf der hung der Reineinnahmen um 26 Prozent erlebt. New- Yorker Börse , die Ende August zum ersten- Der Frachtverkehr überhaupt war in den ersten mal seit Ende April 1936 auftraten, eine Ver- dreißig Wochen 1936 der intensivste seit 1930, stärkung erfahren. Aber die überwiegende opti- und erreichte Mitte August 91.3 Prozent des Nor­mistische Strömung führt diese Kursein- maljahres 1926. Die Stahlwerke sind mit 72 brüche auf eine übliche Ruhepause zurück, die Prozent ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigt, und zum Zwecke der Orientierung der Geschäftsleute die General Motors Corporation , die neben Ford und der Spekulanten sich von Zeit zu Zeit wie größte Automobilfirma der Vereinigten Staaten , von selber einschaltet. Man vertraut eben auf verkaufte im Juli 1936 sogar mehr Automobile einen weiteren Aufschwung, der sich unabhängig als im Juli 1929, als bekanntlich die Rekordzif­von allen Saisonschwankungen und politischen fer für den amerikanischen Automobilvertrieb er­Semmungen durchsetzen tverde. Man glaubt auch reicht wurde. Man erwartet, daß die nächsten nicht, daß sich die immer ernster erweisende Monate weitere Fortschritte bringen werden, und Dürre im Mittelwesten den indu- daß das Ende der amerikanischen Konjunktur nicht striellen Güterabjab stark beeinträchtigen werde, abzusehen ist. da das landwirtschaftliche Einkommen, trop des beträchtlichen Rückganges der Erntemenge, in die­sem Jahre eher größer ausfallen dürfte als im Vorjahre.

auf anderen Gebieten.

1920

64.5

99.14

1921

88.0

70.37

1922

66.2

79,08

1923

75.0

90.47

1924

76.5

108.53

1925

89.9

1926

63.1

1927

75.2

1928

76.6

1929

91.8

1930

62.1

1931

71.9

129.57 183.39 149.12 151.89 184.74 155.50 149.75

1932

90.8

109.12

1933

98.6

1934

83.6

75.9

1935

95.71 80.00 75.00

Das jüngste zeitweilige Abbröckeln der Kurse der Aktienpapiere zeugt allerdings von einer grö­sich bis jetzt, daß die optimistische Ansicht der Mehrheit sich immer durchzusetzen versteht. Die sur 3 steigerungen der letzten Zeit wer­den durch die folgende Tabelle veranschaulicht. Durchschnittskurs auf der New- Yorker Börse 1933-1936( 1926= 100)

37 Stamms aftien b. städt. Untern.

Die Entwicklung der amerikanischen Kon­junktur vollzieht sich im wesentlichen inner­halb des Innenmarktes. Jeden­falls kann man behaupten, daß die heutige ameri­lette große amerikanische Konjunktur 1926/29

tanische Konjunktur, die ihrer Intensität nach die

überbieten scheint, bis jetzt dem auswärtigen Ab­saß eine viel geringere Rolle zuweist, als man es von der letzten amerikanischen Konjunktur ( 1926/29) gewohnt ist. Das Problem der gegen wärtigen amerikanischen Konjunktur ist also vor allem das Problem der Aufnahmefähigkeit des inneren Marktes. Damit ist schon gesagt, welche außerordentliche Bedeutung in der weiteren Ent­wicklung der amerikanischen Konjunktur der Steigerung der aufkraft der Farmerproduzenten zuzuschreiben ist. Es ist also zu erwarten, daß sowohl Präsident Roosevelt , als sein republikanischer Rivale, London , falls er bei der Präsidentenwahl obsic= gen sollte, das Hauptaugenmerk bei ihrer Wirt­Aber der Konjunkturaufschtoung, wie er sich schaftspolitik auf die Stüßung der Landwirtschaft

Der Preissturz führte bereits im Jahre 1929 zu einer Reihe von Maßnahmen, die mit einer bedeutenden 3ollerhöhung für Wei­ordnung der Mindestprozent sab des Von allen zahlreichen Zweigen der franzö- inländischen Weizens, der obligatorisch im Müh­stschen Landwirtschaft haben aber zwei die größte lengewerbe verarbeitet werden mußte, auf 97 Bedeutung, das sind der Weizenanbau und der b.. festgelegt, was praktisch einem Einfuhr Weinbau. Aus diesen beiden Produktionszwei- verbot gleichkam. Nachdem das Auslandsangebot gen stammt rund ein Viertel des Einkommens auf diese Weise ausgeschaltet worden war, suchte der französischen Landwirtschaft, auf den Weizen. man den Druck des inländischen Angebotes zu anbau allein entfallen mehr als 13 Prozent des vermindern, indem man einen Teil der Erzeugung Einkommens der französischen Landwirtschaft. aus dem Markt nahm. Das ist im April 1930 Gerade diese beiden wichtigsten landwirtschaft- durch die Bildung eines Reserve lagers" 1933( Durchschnitt 66 lichen Produktionszweige sind jedoch am wenig von Weizen geschehen. Die innere Nachfrage 1934 sten elastisch und ausgleichsfähig, denn die Wei- wurde durch die Aufhebung des Verbots über Ver- 1935 zen- und die Weinbauern Frankreichs beschränken fütterung von Weizen außer Kraft geseßt, wäh- 1936 Jänner" sich in ihren Betrieben meistenteils nur auf die rend die Auslandsnachfrage durch die Einführung 1936 Mai eine Kultur. Hier mußte sich also die landwirt - einer Ausfuhr prämie von 50 Franken für 1936 8. Auguſt 128.9 schaftliche Weltkrise besonders start auswirken, den ausgeführten q begünstigt wurde. Tat­so daß ein energischer Eingriff seitens des Staa- fächlich ist die Ausfuhr in diesen Jahren be­tes geboten war. Hier können wir nur die Ent- trächtlich gewesen. Aber bald sezte eine taum ein- in der Bewegung der Aktienkurse widerspiegelt, lenken werden. Aber die amerikanische Industrie wicklung der französischen Weizenwirtschaft und zudämmende Flut einer inländischen hat tatsächlich eine foli de Grundlage hat gegenwärtig eine solche gewaltige Produktion die damit zusammenhängenden Regierungsmaß- eberproduktion ein. Die beiden Ne- in der Entwicklung der Industrieproduktion. Der erreicht, daß sie früher oder später die Grenzen nahmen betrachten, das Problem des Weinbaues fordernten von 1982 und 1933, denen sich im allgemeine Produktionsinder erreichte fürzlich 104 des binnenländischen Marktes verspüren wird. Jahre 1934 auch noch eine gute Ernte anschloß b. H. des Durchschnittes von 1923/25, und hat Dann wird vor der amerikanischen Industrie und hat für uns ein viel geringeres Interesse.

Tionen q:

78

347 Industrie aftien

33 Eisenbahn­aftien

38

81

42

69

"

91

34

71

"

115

44

97

116

45 53.7

95

109.3

Bis zum Jahre 1929 hatte die Weizenfrage( 1. Tabelle), führten zu einem gewaltigen iebt ungefähr den Stand vom Winter 1929. In vor der gesamten amerikanischen Wirtschaft das in Frankreich keinen Anlaß zu ernster Beunruhi- Preissturz. Es war klar, daß die anfäng- einigen Industriezweigen sind die Gewinn- Problem der Eroberung der aus­gung gegeben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts lichen Maßnahmen nicht hinreichend wirksam ge- steigerungen im ersten Halbjahr 1930 wärtigen Märkte in after Gdjärfe fonnte man einerseits ein merkliches Anwachsen wesen waren, so daß mit August 1982 eine Reihe im Vergleich zu den Gewinnen im ersten Halbjahr entstehen. Für das Schicksal der Weltwirtschaft der Produktion feststellen, und zwar betrug die obrigkeitlicher Maßnahmen einfeßte, die noch heute 1935 geradezu gewaltig: die Gewinnsteigerungen und damit jeder nationalen Volkswirtschaft wird Produktion im zehnjährigen Durchschnitt in Mile nicht abgeschlossen sind. Neben obligatorischer Ein- bei den Firmen, die Eisenbahnen ausrüsten, ma- es van entscheidender Bedeutung sein, welche Wege lagerung beginnt man jest jede A us dehnung chen nahezu 600 Prozent aus, bei Automobil- die Vereinigten Staaten in ihrem Drange zur der Anbaufläche zu verhindern; gesellschaften 68 bis 152 Prozent, in der Bau- Eroberung von neuen Märkten beschreiten. werden. es folgt ein Verbot, Weizenauf Weizen" industrie 68 Prozent, im Maschinengewerbe 93 Die heutige politische und wirtschaftliche Isolie­anzubauen( Dezember 1933), d. h. Weizen auf Prozent, in der Fabrikation von Haushaltartikeln rung Amerikas ist nur eine vorübergehende Er­Andererseits bemerkt man seit 1877 mit einem Boden zu säen, der schon im vorangegan- 74 Prozent, während 285 repräsentative Firmen scheinung. In den nächsten Jahren wird Europa großer Regelmäßigkeit einen Ueberschuß der Ein- genen Jahr damit bestellt war. aller Art ihren Vorjahresgewinn durchschnittlich und die ganze Welt wieder den gewaltigen Ein. Man versuchte auch, die Na ch frage um fast 63 Prozent erhöhten. Der Auftrags- fluß der amerikanischen Wirtschaft und Politik fuhr über die Ausfuhr, was ein noch rascheres Anwachsen des Verbrauches und eine ständige lzu steigern, indem man die Exportprämie auf bestand der Bauindustrie im ersten Halbjahre verspüren.

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1821/80 43.7, 1851/60- 67.6, 1881/90 88.9, 1901/10 89.1.