Nr. 227

Mittwoch, 30. September 1936

Volksfront- Mehrheit für Devalvation

Paris . Die Kammer nahm Dienstag vor| warten und erst nach einem günſtigen Ergebnis 11 Uhr nach 24stündiger fast ununterbrochener an die Abwertung seiner Währung schreiten will. Debatte das neue Währungsgesetz mit 350 gegen Sicher ist, daß die Industrie- und Finanzkreise 221 Stimmen an. Ministerpräsident Léon Blum für die Lira- Devalvierung eintreten. hielt in den Morgenstunden eine Mede, in welcher

Aus Deutschland liegt bisher nur eine er die Bedeutung der franzöfifch- englisch- amerika- Aeußerung einer offiziellen Persönlichkeit vor, nischen Vereinbarung, betreffend die Bufammen- nämlich des Staatssekretärs Reinhardt, wel arbeit auf dem Währungs- und wirtschaftlichen her erklärte, daß in Deutschland kein Mensch Gebiete hervorhob und die Hoffnung aussprach, an verantwortlicher Stelle an eine Abwertung der daß dieser Vereinbarung der drei Regierungen Mark denkt". binnen kurzem sich auch die übrigen Staaten an­schließen werden.

Ebenso wird an amtlichen österreich i ichen Stellen erklärt, daß der Schilling nicht be­Die Regierung fei im Interesse der sozialen droht sei und Desterreich sich auf einen abwarten Beruhigung des Landes der von den Links- den Standpunkt beschränken werde. Desgleichen parteien vorgeschlagenen Lösung beigetreten, verlautbarten amtliche Kreise Rumäniens und durch welche die vorgeschlagene automatische Polens , daß ihre Währungen durch das franzö­Erhöhung der Löhne infolge einer Preissteigerung sch- englisch - amerikanische Abkommen und seine durch die der Regierung zu erteilende Befugnis, die Bekämpfung der Teuerung in verschärfter Weise vorzunehmen, ersetzt werde.

Unter dem Einflusse dieser Entscheidung schloß sich die Majorität der Voltsfront sowohl auf der äußersten Linken unter den Kommunisten als auch auf der Rechten unter den Radikalen zufammen. Mit Rücksicht auf die Verlängerung der Kammerdebatte wird der Senat die Debatte über die Regierungsvorlage erst Mittwoch vor= mittags beginnen. Kleinere Aenderungen durch den Senat find nicht unwahrscheinlich. Schweiz

devalviert um 30 Prozent

Folgen nicht beeinflußt würden. Schließlich haben Bulgarien und Litauen erklärt, feine Abwertung ihrer Währung vornehmen zu toollen.

Die Griechische Bank hat in Uebereinkunft mit der Regierung beschlossen, die Drachme an das Pfund- Sterling zu binden.

Dem Sterling- Block schließt sich ferner Lettland an. Die Regierung hat eine Ver­ordnung erlaffen, durch welche der Lat im Ver­hältnis zum Pfund Sterling neu geregelt wird. Schließlich erklärt die türkische Zentralbant, daß bis auf weiteres das Pfund Sterling bei Kursberechnungen als Grundlage zu dienen habe.

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Um die ,, Angleichung" des Franc

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rungsabkommen keineswegs jene Stabilisierung der Währungen im internationalen Maßstabe bedeutet, die seit der leßten Londoner Weltvirt jenschaftlern und Praktikern aller Staaten ver­schaftskonferenz im Sommer 1933 von den Wis langt wird. Damals ist diese internationale Wäh­rungsstabilisierung durch den Widerstand von Amerita unmöglich gemacht worden. Auch jetzt weigert man sich in Washington und wohl auch in London , sich irgendwie währungspolitisch zu binden. Aber es tann als ein Erfolg der Regie­rung Blum- Auriol gebucht werden, daß die An­gelsachsen wenigstens auf Gegenmaßnahmen verzichtet haben. Politisch bedeutet die franzö­fische Angleichung an die angelsächsischen Wäh­rungen eine Absage an die Pläne von Schacht, der vor einigen Wochen die Pariser Regierungs­treise mit einer gleichzeitigen Franc- Mark­Abwertung zu ködern versuchte. Eine solche GI e ich schaltung" des französischen Franc mit der Reichsmart würde höchstwahr­scheinlich auch zu einer wirtschaftspolitischen Zu­fammentoppelung zwischen Berlin und Paris mit allen entsprechenden Konsequenzen auch auf dem Gebiete der Außenpolitik führen. Diese Gefahr ist nun vorläufig gebannt und darin kann man auch einen Erfolg der französischen Regierung sehen. Sollte in den nächsten Tagen oder Wochen die deutsche Reichsmart gleichfalls einen Anschluß an die Weltvaluten zu finden versuchen, was sehr„ In diesem Zeichen werden wir Europa den wahrscheinlich ist, werden sich die Berliner Wirt­Frieden bringen!" schaftspolitiker einem bereits konsolidierten Wäh­rungsblock gegenüberfinden. In jedem Falle hat der Gold blod", besonders auch nach der schweizerischen Abwertung, aufgehört zu eristie­ren, und damit ist eine der wichtigsten Hemmun­gen gegen die Wiederherstellung der weltwirt­schaftlichen Arbeitsteilung beseitigt.

Moskau dementiert

Morgenthaus Behauptung ,, auf nichts begründet"

torfene Tote, darunter drei Frauen. Als ich fragte, warum diese Hinrichtung stattgefunden hatte, erhielt ich wörtlich folgende Antwort: ,, Er ist erschossen worden, weil er seine Photogra= phien ausländischen Journalisten verkaufen wollte. Es ist nicht erlaubt, daß solche Photo= graphien ins Ausland kommen."

Diese Massenmorde gehen planmäßig vor sich, wie bei einer koloninlen Strafexpedition. Auf teiner am Leben bleiben, der nur irgendwie ver­den Gebieten, die die Rebellen besetzt haben, darf dächtig ist. Auf diese Weise soll die Gefahr ver= mieden werden, daß hinter dem Rüden der Rebellen Aufst än de ausbrechen. Es ist vielleicht überflüssig, hinzuzufügen, daß dieſe Hinrichtungen mit geſeßlichen Gerichtsur­teilen nicht einmal scheinbar etwas zu tun haben.

Die Schweiz führt eine Devalvierung des Franken um 30 Prozent durch. Der Bundesrat ( Ru) Es handelt sich nämlich nicht bloß um genehmigte Sonntag abends zwei Anträge, deren eine Abwertung, sondern in erster Linie um eine erster Währungsmaßnahmen, und deren zweiter Angleichung des französischen Franc an. Die gro­Maßnahmen gegen eine Preissteigerung betrifft. Ben angelsächsischen Währungen. Es ist ein Ver­Moskau. Die Moskauer Blätter veröffent­Die Nationalbank wurde durch den ersten Be- such, die französischen Preise an die Weltpreise schluß angewiesen, den Goldwert des Franken anzugleichen und damit den französischen Export lichen eine offizielle Erklärung, in welcher gegen zwischen 190 und 215 Milligramm Feingold zu und vor allem die Ausfuhr der Lurusindustrien, über den Behauptungen des amerikaniſchen Fi­halten, was einer Abwertung im Mittel von 30 die im französischen Export eine so bedeutende nanzministers, daß Rußland in Amerika eine Prozent entspricht. Durch den zweiten Beschluß Rolle spielen, auf eine konkurrenzfähige Grund- Million Pfund Sterling um jeden Preis verkau= wird es untersagt, die Groß- und Detailpreise lage zu stellen. Denn Frankreich ist bis jetzt eine fen wollte, um den Kurs des Pfund Sterling zu jeder Art von Waren, die Tarife für Hotels," nfelder Teuerung" im Ozean der drücken, gesagt wird, daß es sich dabei um eine Gas, Elektrizität, Honorare, ferner Miet- und niedrigen Preise gewesen, der das Land von allen gewöhnliche Bankoperation gehandelt habe. Die Bachtzinse ohne Genehmigung zu erhöhen. Seiten umspült hat. Das Wesentliche an der russische Staatsbank habe der Chase- Bank in New Jeder wird sich noch an die Massenmorde von Der Schweizerische Gewerkschaftsbund er- französischen Abwertung ist das vorherige Ab- York den Auftrag gegeben, der Enschild Bank in Ba da jo z erinnern. Ich füge hinzu, daß nach klärt die Abwertung als eine unumgängliche fommen mit England und Amerika , das die Ges Stockholm 6,890.700 Dollars zu überweisen, die der Einnahme von Merida durch die Aufständischen Maßnahme. Der Ständerat nahm den Bundes- fa hrdes ,, Währungstriege3" bannt die russische Staatsbank zur Auszahlung an die 950 Einwohner hingerichtet wurden. In Sevilln beschluß mit allen gegen zwei Stimmen an. mit allen Konsequenzen in Form von Bollmaß- schwedische Firma Acca benötigte. Gleichzeitig felbst, wo ich mich längere Zeit aufhielt, werden nahmen gegen nun verbilligte französische Waren habe die Chase- Bank den Auftrag bekommen, nach meiner Schätzung täglich 35 Menschen er= und vor allem in Gestalt von entsprechenden zieds Kräftigung des Dollar- Guthabens der schossen. Währungsabwertungen anderer Staaten, die die Staatsbank in der Chase- Bank zu günstigen. Bedeutung der französischen Abwertung vernich Preisen eine Million Pfund Sterling zu verkau­ten würden. Aber es muß doch bemerkt werden, fen. Die Erklärung Morgenthaus wird als unso­daß das britisch- amerikaniſch- franzöſiſche Wäh- lider antisowjetistischer Ausfall bezeichnet.

Goldausfuhrverbot

in Holland

Die niederländische Regierung

ng verbot Sams­tag kurz nach Mitternacht jede Ausfuhr von Gold, die nicht durch die Niederländische Bank bewilligt wird. Diese Maßnahme wird mit dem außer­

ordentlichen Golbabfluß aus Holland und dem Bestreben begründet, eine Preisgabe des Golb.

standards zu verhüten.

Ministerpräsident Colijn gab Montag im

Rundfunk bekannt, daß die Regierung an die Gründung eines Währungsausgleichsfonds in der Höhe von 300 Millionen Gulden denke. Der Zweiten Kammer, die für Dienstag einberufen war, wurden drei Geſetzanträge vorgelegt, die das Goldausfuhrverbot, den Ausgleichsfonds und Maßnahmen gegen Preiserhöhungen betreffen.

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An maßgebenden italienischen Stellen be­wahrt man nach wie vor Stillschweigen. In An­wesenheit Mussolinis und des Finanzministers fand eine Beratung über die Währungsfragen statt, deren Ergebnis jedoch nicht bekannt ist. Es wird angenommen, daß eine Devalvierung der Lira nicht unmittelbar bevorsteht, da Italien wahrscheinlich die Entwicklung in Frankreich ab­

Warum Mola englische Journalisten ausweist

( R. F.) Es ist bereits berichtet worden, daß

der Aufständischengeneral Mola in Burgos eine Reihe von Korrespondenten ausgesprochen biir­gerlicher englischer Blätter ausweisen" ließ, weil sie angeblich nicht der Wahrheit entsprechend berichtet haben sollen. Um so interessanter ist es, den Bericht zu lesen, den der( bisher noch nicht ausgewiesene) Vertreter der reaktionären ,, Daily Mail" seiner Zeitung schreibt. Es handelt sich um einen gewissen Harold Pemberton, dessen Be­richterstattung nach Kräften bemüht war, den faschistischen Generälen die Stange zu halten. Er schreibt:

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Zensur, die in der Hauptstadt Andalusiens herrscht, macht es den hier befindlichen Journa listen unmöglich, ein anderes Bild zu zeichnen, als wie es den Aufständischen günstig ist.

Wie die Rebellen mit ihren wirklichen oder vermeintlichen Gegnern verfahren, ist von Fall zu Fall verschieden. Einige Tage vor meiner Ab­reise aus Sevilla mußten fämtliche Bewohner einer Gasse im Arbeiterviertel über die Klinge springen", weil sie angeblich kommunistische Ele= mente verstedt halten.

In vielen Orten zwischen Sevilla und Cor­ doba holten die Rebellen ihre Gegner aus den Häusern heraus, stellten sie auf die Landstraße oder auf die Felder und befahlen ihnen, zu flie­hen. Dann schossen die Soldaten auf sie, wie wenn sie auf der Jagd wären..."

Was wollen die Aufständischen vor der Welt verbergen? Sie wollen einfach die täglichen Metze­leien verheimlichen, die ihre Truppen in den Dör­fern bei ihrem Vordringen verüben. Aber wäh­rend sie mit allen Mitteln darnach trachten, ihre Grausamkeiten vor der Welt zu verbergen, so Erklärung dafür, warum auf den Photographien, Dieses Schreiben Pembertons gibt auch die fümmern sie sich andererseits nicht im mindesten die die rebellenfreundliche Pariser ..Ilustra= darum, daß man in den spanischen Städten und tion" veröffentlicht, die Dorfbewohner in den Dörfern davon etwas erfährt. Im Gegenteil: Sie von den Rebellen beherrschten Orten immer nur machen mit ihren Mezeleien sogar Reflame: Ich mit beiden erhobenen Händen zu habe selbst gesehen, wie sie am Ende eines Dor- sehen sind. Das ist nicht gerade die Art, in der fes die Leichen ihrer Opfer zu Bergen häufen, ein Volt seine Befreier zu begrüßen pflegt. um so eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Hier hat offenbar die Reklame" gewirkt, von In meinen Berichten kann ich nur von Leßten Dienstag haben die Aufständischen einen der Pemberton in seinem Bericht schreibt. Es ist Grausamteiten schreiben, die die Anhänger der spanischen Photographen erschossen, weil er vor allerdings sicher, daß diese ,, Reklame" auch Wir­Voltsfront an den spanischen Monarchisten und den Toren Sevillas einen solchen Leichenhaufen| tungen hat, die den faschistischen Massenmördern Faschisten verüben. Aber die unvorstellbar strenge photographierte. Es waren 41 aufeinanderges| sehr ungelegen sein werden.

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mit dem Weißen Haus in ständiger Fühlung, die So-| den Unions, in den Gewerkschaften bei. Daß nur| viele Arbeiter bewußt hinter ihm und nicht hin-| aus der sozialistischen Partei aus, um freie Hand cialist Party nicht. jeder zehnte Arbeiter Amerikas von den Gewerkschafter dem Kandidaten der Sozialisten. Sie sagten sich für die Wahlen zu haben. Diese Gewerkschaft zählt Alle Parteien Amerikas sind selbstverständlich ten erfaßt ist, hat natürlich seine Ursachen. Die tiefste und sagen sich das heute noch viel klarer: Noose mit ihrer Viertelmillion Mitglieder zu den rührigsten. einheitlich in englischer Sprache geführt. Die Partei ist, daß die Gewerkschaften es bislang versäumt veltistein Prina i p. Viele verstehen ez Und nun ist der vorläufig letzte Schritt gemacht wor­der Internationale, die internationale sozialistische haben, der modernen Betriebsform der Monopol- und noch nicht oder sie wollen es nicht verstehen. Politisch den, im Staate New York wurde aus Anlaß der Partei, spaltet sich in nationale Gruppen. Wenn auch Trust- Wirtschaft auch eine moderne Organisations- analysiert ist Moosevelt das Prinzip des bevorstehenden Wahlen eine unabhängige Arbeiter­die Verhandlungssprache bei gemeinsamen Beratun- form der Gewerkschaften entgegenzusehen. Es gilt foaialen Sicherheitsventils. Er partei gegründet, eine ,, American Labor Party", der gen die englische ist, so gibt es doch eine deutsche, auch hier vom Kleinbetrieb zum Großbetrieb über erkennt, die heutige Güterverteilung ist ungerecht, in auch die sozialistische Rechte, die ,, Sozialdemokratische eine italienische, spanische, tschechische, ungarische, augehen. Das ist es, was die Gruppe um John L. fcinem New Deal " strebt er eine neue Teilung an. Föderation"( zuletzt Volkspartei" genannt) unter polnische Arbeiterpartei in Amerika und noch viele Lewis, den Führer der 500.000 organisierten Er ist nicht Revolutionär, aber er ist ein bewußter Aufrechterhaltung ihrer organisatorischen Selbstän= andere. Etliche von diesen haben ihre eigenen Wochen- Bergarbeiter, will, die insgesamt etwa eine Million Reformer, ein sozialpolitisch gebildeter und einsich- digkeit beitrat. Bum Präsidenten wurde der Vor­blätter, die Italiener sogar ein Tagblatt, aber die Organisierter, ein Drittel aller, umfaßt. Dieser tiger Mann. Was die alte Sozialdemokratie für sisende der amerikanischen Buchdruckerinternationale englische Hauptpartei hat es über einige Wochenblät- Gruppe gehören die stärksten Gewerkschaften an: Be- Europa bedeutete, das bedeutet Roosevelt heute für Geo. L. Berry gewählt. Hinter der neuen Partei ter, die alle mit ihrer Existenz ringen, noch nicht hin- fleidungsindustrie, Typographen, Textil-, Glass, Amerika . Ein Unterschied nur: Er denkt nicht, die stehen die 300.000 Mitglieder der Getverkschaften im ausgebracht. Das einzige große sozialistische Tagblatt, Metalls, Eisen, Stahl- und Delindustrie. Die F. of Arbeiterklasse ,, tampffähig zu machen und zu erhal Staate New York . Bereits in 57 von den 62 Countier das Amerika hat, ist der Jüdische Vorwärts" in. heißt Ber splitterung, die Gruppe Lewis ( Verwaltungsbezirke) hat die neue Partei Fühlung New York . Sein Korrespondent in Washington ist der nun vom Gewerkschaftsbund schon ausgeschlossen mit den Gewerkschaften, die auch hier, wie in jeder einzige, den man bei gutem Willen als ,, freiwilligen" heißt 8 usammenfassung. Auch hier im sozialistischen Partei, das Rückgrat der Bewegung Gesandten der Arbeiterklasse Ameritas in Washington Grunde genommen dieselbe Erscheinung wie in der sein werden. ansehen kann. Er hilft wo er kann, aber es fehlt ihm politischen Partei. Wollten heute die Arbeiter und Diese hoffnungsvolle Gründung kam zustande, das Mandat und eine Partei hinter ihm, in deren Angestellten eines großen Zeitungsbetriebes in den Arbeiterpartei, noch einen Gewerkschaftsbund, der weil man ein wirksames Instrument brauchte, den Namen er sprechen könnte. Die große Maſſe der Streit treten, fo mußten 14 Gewerkschaften in Arbeiter bei der Wahl der Demagogie der Gearſt­amerikanischen Arbeiter hat kein Tagblatt. Ein Aktion treten, nach dem System Lewis nur eine. Auch preffe zu entziehen. Die Leitung des Wah!- Bolt von 180 millionen und kein in Europa mußte ja der Geist der Fachsimpelei über­tampfes der Labor Party wurde Mrs. Eleonore fozialistisches Tagblattinderwunden werden. M. Serrid übertragen, einer der engsten Mit­Sprache dieses Boltes! Das ist die Diese Klärungskämpfe in der politischen Partei Daß der oberste Gerichtshof, gestükt auf die arbeiterinnen der Staatssekretärin für soziale Wohl­schlimmste Folge der Bersplitterung der internatio- und in den Unions haben nun eine dritte Erscheinung historische Verfassung, einschneidende Wirtschafts- fahrt. Sie ist Direktorin des New Yorker Amtes und nalen Partei in nationale Gruppen. Es fehlt feines geseitigt, die mit der Präsidentenwahl in unmittel- gefebe als mit der Verfassung im Widerspruch wurde aur Organisierung des Wahlkampfes von wegs an Sozialisten in Amerita, aber an der Kraft barem Busammenhang steht. In den ersten August stehend erklärt hatte, beantwortete die Arbeiterklasse ihrer Behörde beurlaubt. fehlt es bislang, die an die Stelle von Bertagen wurde in New York ei ne Amerikanische instinktiv damit, daß sie in die Gewerkschaften In seiner ersten Wahlrede sagte Roosevelt au Splitterung Bufammenfassung, Laborbarth gegründet. Die Vor- strömte und daß alle Gewerkschaftsführer, die alten den Jungdemokraten, daß die Pionierzeit für Amerika das ist Organisation feßen würde. geschichte führt zu Franklin D. Roosevelt zurüd. Roo- und die der neuen Richtung, Roosevelt der Unter- vorüber sei, daß aber die Beit der sozialen Bio­Dem Kampf in der politischen sozialistischen fevelt wird von den Demokraten, also einer bürger- ftüßung durch die Gewerkschaften versicherten, ja der| nierzeit eben beginnen. Höchste Zeit. Auch hier Partei gesellt sich nun auch noch ein Kampf in lichen Partei, kandidiert. Aber schon 1982 standen Präsident der Damenkleidermacher, Dubinsth, trat drohen Explosionen.

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ten", aber den einzelnen amerikanischen Bürger und damit die Nation. Für den Arbeiter tritt dieses Streben ökonomisch in höheren Löhnen, in Verkür aung der Arbeitszeit, in der Hebung seiner Klassen­lage in Erscheinung. Weber gibt es eine politische

dazu imſtande wäre, so sieht der Arbeiter in dem bürgerlichen Sozialreformer Roosevelt seine off nung, um so mehr als sich die Kapitalistentlasse so offen gegen Roosevelt zur Wehre setzt.

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