Nr. 254

Ignác Daszynski

hervorragender polnischer Politiker und Führer der sozialistischen   Partei, starb heute in Bystra in Südpolen im Alter von 70 Jahren.

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G. DACZYNKI

Die Alten horchen auf: Daszynsti! Erinne­rungen an eine große Zeit weckt dieser Name. Erinnerungen an die Zeit des Werdens; des raschen Aufstieges, des kühnen Vorstürmens der Sozialdemokratie werden wach. Daszynski  : das war einer der Herolde des Sozialismus im alten Desterreich, einer der ersten und beredtesten Wort­führer der Arbeiterklasse im österreichischen Reichsrat.

" Blut ist geflossen!" Als nach einem Zu­sammenstoß zwischen Arbeitern und Ordnungs­hütern, der Arbeiterleben zerstört hatte, Daszyn­sti mit diesen in die Feierlichkeit des Parlaments­faales geschleuderten Worten eine Anklagerede begann, horchte die Versammlung auf, gepact von diesen nie gehörten Tönen, von dem Klang dieser Stimme, von dem heiligen ſittlichen Ernſt dieser Rede.

Sonntag, 1. November 1936

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Sudetendeutscher Zeitspiegel

Die SASI- Wintersport- O'ympiade

wird mit großem Eifer vorbereitet

Olympiade

Die zahlreichen Anfragen aus dem Auslande beweisen, daß, so wie in der Tschechoslowakei  , in allen demokratischen Ländern die Wintersportler alle Vorkehrungen für ein gutes Gelingen treffen. Finnland   hat schon Bilder und Strecken­sfizzen in der musterhaft ausgestatteten Verbands­zeitung Tul" veröffentlicht. Ganze Bilderſeiten brachte der Tul" mit entsprechenden Beschrei­bungen über den Ort der Veranstaltung( Johan= nisbad in der Tschechoslowakei  ). Wie wir der Schweizer   Verbandszeitung Satussport" entnehmen, hat der schweizerische Arbeiter- Turn= und Sportverband die Wettkämpferauswahl_ge= meinsam mit dem Arbeiterskiverband getroffen. Bisher gehören folgende Wettkämpfer der Aus­wahlmannschaft an: Werner Schwaar, Bern- Ost ( Schweizermeister 1936), Hans Märti und Hans Reußer( Wabern  ), weiter: Findschi( Biel  ), Kör­ner( Baar  ), Rüedi und Albiez( Bern  ). Neben Springen und 30- Kilometerlauf werden die Ab­fahrts- und Slalomläufe von den schweizerischen Spezialisten beseßt sein. Die ersten Trainings­läufe haben bereits in den Hochalpen stattgefunden. Angefangen vom Programm, der Strecken den, über Neujahr werden die Wettkämpfer in beschreibung und den Zureisebedingungen bis zur Prés d'Orvin zu einem Trainingskurs zusammen- vollständigen, mit Bildern unterstützten Beschrei­

tommen.

vom 18 bis 21. Feber in Johannisbad

1937

SASI

bung des Riefengebirges enthält diese gelungene Einladung alles Wissenswerte.

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Die sportlichen Veranstaltungen in Johanniss bad werden volle vier Tage in Anspruch nehmen. Donnerstag, den 18. Feber, um 10 Uhr vormit= tags findet bereits die feierliche Eröff= nung auf dem Surplay in Johannisbad statt. Nachmittags beginnen die Skilangläufe in Johannisbad und die Eiswettläufe( Hof­feyspiele) in Trautenau  . Freitag ist der Tag der Jugend und der Mannschaftsläufe. Samstag bringt die Abfahrtsläufe vom Schwarzenberg  , viele Kilometer und 700 Meter öhenunterschied werden die Läufer und Läufe­rinnen mit der Seilbahn hinauf und auf den Bret tern hinuntersausen. Der größte Lauf, der 30- Kilometerlauf, muß Samstag nachmittags bezwungen werden. Als besondere Neberraschung wird von den Riesengebirglern ein Fadellauf vor dem großen Festabend organisiert. Höhen­fener werden weit über das Riesengebirge   vom Dasein des Arbeitersports Kunde geben. Die Konkurrenzen des Sonntags nehmen besonders auf die Zuschauer Rücksicht; Slalom und Skispringen werden alle Freunde des Arbeiterwintersports be= geistern, um so mehr, als höchstes Können gezeigt wird. Werbet und rüstet für den Winterurlaub 1937. ins Riesengebirge  !

Von der Margarine zu Henlein  

Eine vernichtende tschechische Stimme

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Der polnische Arbeitersportverband teilt mit, daß an der Olympiade in Johannisbad nicht nur eine starke Wettkämpferdelegation teilnimmt, sondern daß er auch attiv an der Ausgestaltung der Festabende mitwirken wird. Dieser Verband entfendet die Warschauer Rhythmiktänzerinnen, die nicht nur im Inlande, sondern wiederholt im Der Obchod", das Organ des Zen  - größeren Ausmaßean Kunst fett ge= Auslande mit großem Erfolge aufgetreten sind. tralrates der Kaufmannschaft, schreibt: wöhnt ist, als dies bei der tschechischen Bevölke­Es werden also neben den sportlichen Wettt­Die egoistische Agrarpolitik gefährdet rung in landwirtschaftlichen Kreisen der Fall war. fämpfen dieser Delegation auch deren weitere in der Kunstfett- Frage zweifellos auch die Als der prohibitive Zollschuh noch nicht so ein­Darbietungen großes Interesse finden. Staatsinteressen. Während Herr Hen geführt war, wie es heute der Fall ist, wurden Dieses altehrwürdige und auch schon etwas lein in Genf   und in der Welt überhaupt die Ne große Mengen Kunstfett guter Qualität aus altersschwache Parlament wurde immer wieder Die inländischen Verbände wird besonders gepact, erschüttert, wenn Daszynſki   ſprach. Die- interessieren, daß neben den clympischen Stonkurs publik in schlechten Ruf bringt, daß sie die ar- Deutschland in die deutschen Gebiete Böhmens  beiſen Zauber birra   ein herts renzen ein Lauf für Jugendsportler und bets bat, beugtit bien artei sem Bulletin Hub gröfiere en liches Deutsch, dessen Zauber durch den fremd- ein solcher für Jugendsportlerinnen gern läßt, ermöglicht die Agrarpartei diese Agi- gen gepascht. Die Zollorgane haben durch stren artigen lang nur gesteigert wurde. Dieser pol- stattfindet. Diese Läufe sind unbeschränkt offen, tation, indem fie die Erzeugung billigerer Maraes Borgehen das Paschen eingestellt, aber nische Sozialistenführer war in dem Jahrzehnt die jugendlichen Wettkämpfer bedürfen nur einer Barineforten drosselt. Die deutschen Konsumver- gleichzeitig hat auch die tschechoslowatische Regie­zwischen 1897 und 1907 der beste Redner des Startbewilligung ihres eigenen Verbandes. E3 eine und verschiedene Korporationen haben diefer rung die Erzeugung billiger Kunstfette einge­österreichischen Parlamentes. werden die Jugendsportler zehn Kilometer und di: Tage ganzseitige Anklagen und Drohungen in der schränkt. Es handelt sich also indiefem Als Daszynski   als Vertreter der fünften, der Jugendsportlerinnen vier Kilometer laufen; beide Breffe veröffentlicht. Diese Anklagen erfolgten& alle nichtum deutsches Que­allgemeinen Wählerkurie, von den proletarischen Läufe finden Freitag, den 19. Feber 1937, voraus. Gründen des Kunst fettmangels, der rulantentum, fondern um eine in Norbböhmen sehr bedenkliche Formen an verfehlte Staatspolitik, welche in der Margarinefrage jambt geld für Jugendliche nimmt. wurde, war er einunddreißig Jahre alt. wurde mit 5 festgesetzt. Es darf nicht vergessen werden, daß in TT türlich zu Henleins Ber Eine schlanke, geschmeidige Gestalt, flug und ge­Grenzgebieten feitjeher die Bevölkerung im bündeten wird. wandt auch das Wort der ihm doch nicht alltäg­lichen deutschen Sprache gebrauchend, so steht er, der große Redner, der viele Male auch zu deut­schen Arbeitern gesprochen, vor dem Gedächtnis der Alten. Und als der große leidenschaftliche Redner, der heftige Ankläger, der Todfeind der polnischen Schlachta, der Sünder des Sozialis­

und

mus,

- so lebt Daszynsti in der österreichischen politischen Geschichte, die ja auch soweit sie Ge­schichte der Tätigkeit Daszynskis ist Geschichte unserer Arbeiterbewegung ist.

-

Bis 15. Dezember haben alle Verbände eine Wormeldung einzusenden, besondere Melde­bogen werden durch die Leitung der Wintersport­Olympiade zweisprachig an alle wintersporttrei­benden Verbände des Inlandes ausgegeben. Die namentliche Meldung der Olympia- Wettkämpfer muß bis 31. Jänner an die Olympia- Kanzlei, Trautenau  , Streuzplaß 2, eingeschickt sein.

In einigen Städten wird bereits in den nächsten Tagen die Werbe- und Propaganda­arbeit einseßen. So meldet Bodenbach  , daß alle Funktionäre zu den diesbezüglichen Beratungen bestellt wurden. Es ist zu erwarten, daß die an­deren Städte das gleiche tun.

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Reichenberger Stadtvertretung gegen die SdP- Theater- Hetze

Die Reichenberger Stadtvertretung beschloß in einer Sigung am Freitag abends folgende Er­klärung, die in Reichenberg und seiner Um gebung platatiert wird.

An die Bevölkerung von Reichenberg und Um­

gebung:

g

anzun

ger Deutschen   Theaters eine nationale Aufgabe cr blickt wird, so übernimmt dieselbe damit auch die Verantwortung für den eventuellen Zusam= menbruch einer Kultur- und Kunststätte von Rang um eines Schlagwortes willen. Unser Stadttheater verdient die werktätige Förderung durch alle, die es verstehen, ein Kulturgut höher zu stellen als zer= störende Parteipolitik.

Früchte der SdP- Erziehung

In der Egerer SdP wurde vor einigen Ta­

Daszynski, Kind eines Staatsbeamten, der Die gesamte demokratische Bevölkerung früh starb, und einer Mutter adeliger Abstam­Der Kampf um das Reichenberger Stadttheater nicht nur Reichenbergs, sondern der ganzen Repu mung, fam am 26. Oftober 1866 in 3baraz in hat in den letzten Tagen derartige Formen ange- blik und dies ohne Unterschied der Nation, wird Galizien   zur Welt. Nach des Vaters Tod über­nommen, daß der Stadtrat als verantwortlicher Er- diese eindeutige Erklärung der Reichenberger siedelte die Mutter nach Stanislau  , wo. Daszynski   Die Strecken sind bereits festgelegt, die halter des Theaters nicht mehr dazu schweigen kann. Stadtvertretung mit Genugtuung aufnehmen. Es das Gymnasium besuchte. Er war der beste Schü- Streckenstizzen sowie die Profilskizzen der Es ist richtig, daß in dem selbstverständlichen Bestres ist zu hoffen, daß durch diesen Schritt der Rei­ler der Anstalt, wurde aber doch als Vierzehn Sprungschanze und der Strecken sind bereits in ben, unser Theater auf eine möglichst breite Grund- denberger Stadtvertretung den verantwortungs­jähriger wegen politischer Umtriebe" ausgeschlos- Arbeit gegeben. 10.000 Platate und Ein- lage zu stellen, auch mit den Vertretern aller Be- losen Heßern der Boden abgegraben ist. sen. In Lemberg   vollendete er das Mittelschul- ladungsprospekte werden in den nächsten Tagen völkerungsgruppen und den Vertretern aller Par­studium, in Krakau   studierte er an der Univer- in alle Länder verschickt. Dem Vorplakat, wel- teien, darunter auch der SdP über den neuen sität' Rechtswissenschaft und Philosophie. Aber er ches bereits im Winter 1935/36 in vielen tausen- Theaterleiter im Wege der Theatergemeinde verhan= vollendete seine Studien nicht, wandte sich mit den Verkehrslokalen der Arbeiterschaft für die delt wurde. Richtig ist ferner, daß erst nach vor­besonderem Eifer der Politik zu, er war einer der Winter- Olympiade warb, folgt nun ein schönes, behaltloser 3ustimmung von Mitbegründer der polnischen sozialistischen   Partei farbenprächtiges Hauptplatat. Der Fest allen Seiten des Stadtverordnetenkollegiums gen die Parole ausgegeben, daß zur nächsten Par­und wurde Redakteur ihres Blattes Naprzod" ert Johannisbad mit der bis zu 1400 Meter an der Antrag unterbreitet wurde, Herrn Paul Barnay   teiversammlung alle Frauen kommen müßten. ( Vorwärts"). steigenden Seilbahn im Hintergrund bildet mit mit der Leitung des Theater von der gleichen betrauen. Daß die Dazu wurde von Frau zu Frau mit dem Argu­ment agitiert, daß im politischen Kampf einer symbolischen Fahnentette die Grundlage des damaligen Mandatare der oftmals die Frauden Mannerset= Platates. Sehr gelungen kann weiter das im Partei in der gleichen Frage heute desavoniert wer­zen müsse. Die Propaganda hatte tatsächlich Tiefdruck gefertigte Werbeprospekt bezeichnet werden, ist eine Angelegenheit, die die genannten Her- die Wirkung, daß in der Freitag abends abgehal­ren mit ihren Anhängern zu bereinigen haben. Im tenen Versammlung die Frauen nahezu die Hälfte übrigen sind die Forderungen, die in den let bildeten. Der Hauptredner Abg. St. H. Frank ten Tagen gestellt worden sind, indiskutabel. So wie wir unser Stadttheater nicht einer politischen wußte die Anwesenden mit seiner Rede aufzu­Partei überantworten können und zu einem Partei peitschen und wurde dabei so ausfällig, daß er theater hinabsinken lassen können, da seine Pforten den Anhängern aller Parteien in gleicher Weise offen,

Daszynski   hat später, viel später, im neuen Molen, wichtige Staatsämter innegehabt. Seine großze Zeit aber, ſeine wahrhaft große Zeit war die seiner politischen Wirksamkeit im alten Dester­reich. Damals wuchs er empor zu einer der gro­ßen Gestalten des europäischen   Vorkriegssozialis­mus... Während des Krieges wandte er sich ungefähr ſeit 1917- gegen Oesterreich  , kämpfte er für die Unabhängigkeit Polens  . Als im Jahre 1918, am 7. November, in Lublin   die erste pol­nische Regierung gebildet wurde, war Daszynsti ihr Vorsißender und ihr Außenminister. Später war er mehrere Jahre lang Präsident des polni­schen Parlamentes.

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er, schwer leidend, in dem kleinen Orte Bystra bei Viala.

Es war ſtill um ihn geworden. Schatten ver­düsterten sein Leben. Er, der polnische Patriot, der Liebe zur Nation mit der zum Internationalis­mus vereinigt hatte, war gerade nicht mit Dant belohnt worden für ſein Mitwirken am Neuauf bau Thet nunn er in het en Sol bau Polens  . Aber wenn er in diesen letzten Jah­sich oft stolzer Tage, Tage erfolgreichster Arbeit erinnern, der Tage, da er Erwecker des polnischen Proletariats, Kämpfer für die Arbeiter aller Na­tionen war!

Als dieser große Kämpfer wird Ignas Daszynski auch in unserer Erinnerung fortleben!

Die Untersuchung

der Hochschul- Exzesse Schulministerium wird über die Wieder­eröffnung der Vorlesungen entscheiden Der Akademische Senat der Deutschen  Universität hiel Samstag eine zweistündige Sizung ab, nach welcher das Rektorat mitteilte:

stehen,

so müssen wir es auch ablehnen, daß Gutachten einer ausländischen Stelle, auch wenn diese amt lichen Charakter hätte, als für uns richtunggebend anzuerkennen.

zweimal vom Regierungsvertreter verwarnt wurde. Er sprach jedoch in derselben Weise wei­ter und man konnte sich des Eindrucks nicht er= wehren, daß er provozieren wolle. Bei einer be= sonders ausfälligen Redewendung beauftragte der Regierungsvertreter den Vorsitzenden, dem Referenten das Wort zu entziehen und löste Der Akademische Senat hat bereits in seiner Kundgebung vom 27. Oktober seine feste Absich: schließlich die Versammlung auf. Als die ausgesprochen, die bereits eingeleitete Unter- Für uns fann lediglich der Beschluß des Reichenber- Menge begriff, was los fei, brach ein ohrenbe suchung über die Vorfälle vom 22. und 28. Of ger Stadtverordnetenkollegiums. vom 25. Juni 1936 täubender Lärm aus und ein Durcheinander von tober streng durchzuführen und die als schuldig in Betracht kommen, durch den Herrn Paul Barnay   Beſchimpfungen ging auf den Regierungsvertrete Erwiesenen einer gerechten Strafe zuzuführen. Die Leitung des Stadttheaters übertragen wurde. nieder. Dabei brüllten die Frauen am lauteſten. Die bisherige Untersuchung, in ihrem Gang er- Was gegen die Person desselben in heterischen Man hörte Rufe Schmeißt ihn raus, den Tſchu­schwert durch die Abwesenheit eines großen Teiles 3 eitungsartiteln und dergleichen in schen!"," Haut ihm eine in die Goschen!" urd der Studentenschaft, hat noch nicht die rechtliche den letzten Wochen vorgebracht wurde, richtet sich andere. Plöblich stürmten die Frauen gegen den Urteil senommene fi bon selber. Was die fachliche Seite ihre Drohungen wahrzumachen. Die Situation ſah Grundlage für ein abschließendes Urteil gegeben. in den Augen aller unvore in Tisch des Präsidiums vor, offenbar in der Absicht, Angaben über Bestrafungen sind verfrüht und anbelangt, ergibt das einmütige Urteil jener Vielen, kritisch aus. Abg. Wollner mußte den Regierungs­geeignet, den Fortgang des Verfahrens zu er die in den letzten Wochen unser Theater besucht vertreter decken und drängte die Frauen zurück. haben, die Feststellung, daß Reichenberg seit Jahren Gendarmerie räumte den Saal und dann die Bezüglich des Gröffnungstermins der Vor- lein Theater von so hohem tünstlerischem Niveau Straße. Es ist dies zum drittenmal, baß lesungen an der juristischen Fakultät hat sich das hatte, wie in der laufenden Spielzeit. Wenn von die Versammlung der Egerer SdP wegen ähn= Ministerium die Entscheidung vorbehalten. einer gewissen Seite im Boytott des Reichenber- licher Vorfälle aufgelöst werden mußte.

schhiveren.