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ZEITUNGEN

stohlen worden.

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WAREN

HAUS

SÜDISCHE

ERMOGEN

२००

Um seine Kolonien!

GENERN SCHAFTS HAUS

,, Sozialdemokrat"

Prager Zeitung

..Für die Freiheit der Kunst"! Unter dieser gen und Deformationen alles Körperlichen. Die Parole veranstaltet der Klub tschechischer und deut­scher Bühnenfünstler Freitag, den 13, d. W., um 23 Uhr im Befreiten Theater eine Sundgebung. Es sprechen: Výdra, Valf  , Konrad. František Langer  , E. Franzel. In der Debatte sind als Redner vorgemerkt u. a. Prof. Mathesius, Pau­lig. Walter Taub  . Kontret wird vor allem zu dem Fall Barna y, der Hetze gegen die tschechische Staatspreis Jury und das Natio­naltheater, zur Verleihung der Fi I m= preise und der 3 en sur Stellung genommen

werden.

Zehnjähriges Kind überfahren. Der 15jährige

Bilder erscheinen wie eine Verschwisterung barocken Ueberschwanges mit kubistischen Prinzipien. Ebenso seltsam erdacht muten die Kompositionen von Fran tiset Janoušet an. Formen, die einer phanta­stischen Tieffeefauna ähneln, vogelscheuchenartige Gestalten, wirr verflochtene. Nestgestrüppe malt er mit haarscharfer Sachlichkeit. In dem Bilde Mut­terschaft" verschmelzen embryonale und mütterliche Formen zu einer Symbolik, die von der Realistit cines Klinischen Präparate inspiriert scheint. Antonin Pelc   stellt Originalzeichnungen seiner politischen Karikaturen aus, die ihn den besten Sim­

Donnerstag, 12. November 1936. Nr. 263

Röst

ma

Izzucker, reiner Röst Malz- Zucker ist der höstliche Inhalt jedes Kömchens

Kathreiner!

Das Publikum ward zuerst auch weder fröhlich noch nahm es die Sache ernst und erst nach dem awei­ten Drittel des Stüdes stellte sich eine Art Achtungs­erfolg ein, der aber wohl vor allem der Darstellung ( unter der Regie Marlés) galt. Hie und da ein Szenenapplaus, wenn auch von Volter, Marlé und Frau Stein durchaus verdient, schien doch

plicissimuszeichnern von einſt( lang, lang ist's her) mehr daraus zu erfließen, daß das Publikum qute ebenbürtig machen. Antonin Procházkas Bil- und gut gespielte Momente freudig zum Anlaß nahm. Radfahrer Josef Soufal, ein Lehrling aus Dejwvit, Göring  : Das deutsche Volk ist be- überfuhr vorgestern abends in einer Dejwißer der wirken wie mit Zuckerfarben gemalt, die er gern um fich von der Lethargie des Zurüdzählens au be auch wie Buderguß reliefartig aufträgt; dieser Art freien. Im übrigen war se lippel in dem Maße Straße den zehnjährigen Schüler Georg Germát, der Malerei entspricht meist auch die süßliche Darstel- frischer und gewinnender, als er sich verjüngte, bewußtlos liegen blieb. Soutal holte die unweit lung. Von Jan Slaviček   sind nahezu alle der Valk durchgehend ein kraftvoller Biedermann mit wohnende Aerztin Dr. Kellner, die dem Knaben die ausgestellten Gemälde, Aquarelle und Sepiazeich Herz und Hirn auf dem rechten Fleck, die Warn­erste Silfe leistete und ihn durch die Rettungsgesell­nungen erfreulich. Vorzügliche Malerei ist vor allem holt überzeugend in jeder Phase, Gerda Meller schaft ins deutsche Kinderspital am Karlsplay über das fleine Stilleben mit Aepfeln, das sich im Besize hatte jenseits sprechtechnischer Schwierigkeiten beacht Wird Peru   Diktaturstaat? führen ließ, wo festgestellt wurde, daß er eine Ge- von Frau Hanna Beneš, der Gattin des Präsidenten, liche Momente; Inge Waern, Dudek, Taub, hirnerschütterung und einen Bruch des linken Schen- befindet; auch die Studien dazu sind famo3. Vladi- die schon erwähnten Volker und Lotte Stein   und por ( AP.) In Peru   haben sich, von der Oeffent fels erlitten hatte. Den Radfahrer trifft nach Aus- mir. Shch ra malt Porträts in eigentümlich frank- allem Herr Marlé selber, in einer brillant gespiel lichkeit fast unbeachtet, seltsame Dinge vollzogen. fage von Zeugen feine Schuld am Unfall. haften Farben von seltsam fesselndem Reiz. Václav ten Episode, sorgten für gutes Theater. Stärkster Das Ergebnis der Präsidentenwahl wurde igno= Zufammenstoßt: Zwei Verlehte. In der Syber- Spála baut gleichsam, seine Landschaften und Eindruck jedoch bleibt dies: nach vorderamerikanischer riert. Es waren seinerzeit folgende Kandidatu- nergasse lief gestern früh dem Motorrad des 25jäh- Blumenstücke aus kräftigen, flächigen Strichen auf; und hintereuropäischer Vorstellung von heute käme ren aufgestellt worden: 1. Luis Flores( 18.000 rigen Beamten Stanislaus Milec aus Wrschowiß die ein buntes Tiefblau herrscht vor und manche Bilder es auf dem Theater nicht mehr darauf an, was 31jährige Bedienerin Ludmilla Kulhánek aus Biz- wirfen wie in dieses Blau getaucht. Wiederum ein einer zu sagen hat, sondern ob er es versteht, irgend= Stimmen) für die faschistischen Kräfte, meist fov in den Weg. Sie wurde niedergestoßen und blieb äußerst seltsames Bild ist Jindřich Styrst 3 etwas recht snobiſtiſch, recht ungewöhnlich, recht ver­Anhänger des ſeinerzeit ermordeten Diktators bewußtlos liegen; sie hatte, wie auf der Klinik Trauma grozeni". Bilderbogenartig nebeneinander ehrt zu sagen. Und so warten wir jest nur noch Sanchez Cerro, 2. Manuel Villaram( 7000 Schloffer festgestellt wurde, eine Gehirnerschütterung. in zwei Reihen sind dargestellt: drei tütenartig ge- darauf, daß einer sein Stück in der Mitte beginnt Stimmen) für die Konservativen, 3. Jorge vier tiefe Mißwunden am Kopfe und Blutunterlau- widelte Tücher, eine mit Abdrücken blutiger Hände, und dann am Schluß von vorne anfängt, oder aber Prado, ehemals Gesandter in Rio de Janeiro   fungen erlitten. Milec war gleichfalls vom Motor- während aus der dritten Fische Herausfallen, eine auf die Verwirklichung der blendenden Rekordidee. ( 13.000 zusammengeschlossenen Parteien der ausgeschlagen; sonst hat er die gleichen Verlegungen stein mit Betrefatten, ein tierischer Knochenschädel, Mitte, Favorit des gegenwärtigen Präsidenten wie die Kulhánek erlitten. Die Rettungsgesellschaft ein Handschuh und ein noch von der Fruchtblase um= hüllter Embryo. František Tichý 3 nadelscharf General Benavides, 4. Luis Antonio Eguiguren brachte ihn ebenfalls auf die Klinik Schloffer. zeichnende graphische Handschrift verleugnet sich auch ( 31.000 Stimmen) für die Sozialisten. Der nicht, wenn er in Del und Gouche   malt. Richard Führer der lingsgerichteten, nationalrevolutio= Wiesners Porträts, darunter auch das, welches nären Apra( Associacion popular revolu= fürzlich schon in der Galerie Feigl zu sehen war, beweisen die Fähigkeit des Künstlers, über das bloße Abbild hinaus auch das Wesen der dargestellten Persönlichkeit zu erfassen und als Eindruck zu ver­mitteln. Ueber die ausgestellte Plastik und Architektur Ib. bleibt noch zu berichten.

Front" Stimmen) für die in der Nationalen rad gestürzt und hatte sich beim Fall mehrere Zähne Krallentaße, forallenartige Gebilde, ein Stück Ge- Shakespeare oder Schiller   auf den Kopf zu stellen.

Torre, der bei den Wahlen 1931 von 300.000

Bezirksorganisation Prag

cionaria americana), der bekannte Haya de la Anläßlich des dreißigjährigen Bestandes der Stimmen zirfa 100.000 erlangt hatte, wurde Bezirksorganisation findet am Samstag, den als Kandidat nicht zugelassen, und zwar mit der 14. November 1936, im Großen Radiofaal, in diesem Falle geradezu absurden Begründung, Weinberge, Fochova, um 20 Uhr ein daß die Apra international sei. Das ist nun kei­nestvegs der Fall. Im Gegenteil, die Apra hat

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Festabend

sich wie zahlreiche andere nationalrevolutionäre statt. Reichhaltiges Festprogramm mit Festrede des Betvegungen( Merito, Cuba  , Chile  , Brasilien  , Parteivorsitzenden   Dr. Ludwig C z e ch. Paraguay  , Bolivia  ) stets vom Kommunismus Alle Parteimitglieder haben die Pflicht, bei abgegrenzt nach einem kurzen Zwischenspiel dieser seltenen und erhebenden Feier anwesend der Zugehörigkeit zur Antiimperialistischen Liga zu sein. - den Internationalismus abgelehnt und sich Eintritt einschließlich der fast 100 Seiten um­zum Gedanken der nationalen Revolution be fassenden Festschrift 6.-. fannt, freilich, ohne wie der ägyptische Wafd und die tunesische Destur- Partet

chinefiſche und indoneſiſche Gruppene beſtimmte

Kunst und Wissen

Natio nalismus zu, den Rechtsradikalen zu stoßen. Die Belegung wandte sich gegen die Vorherrschaft des Auslandskapitals, trat für den Ausgleich zwischen Weißen und Indianern ein und war Mitgliederausstellung im Mánes" durchaus national, freilich mehr im südamerika­nischen als im eng peruanischen Sinne. Aller=

Fröhlich drehn wir uns im Kreise Der Neue Deutsche   Theaterzettel verzeichnete gestern: Fröhlich drehn wir uns im Kreise Schauspiel von Kaufmann und Hart- Die Hand­lung wickelt sich nach rückwärts ab, jedes Bild spielt zu einer früheren Zeit als das vorhergehende."

Das kommt aus Amerika  . Normal verliefe der Abend so, daß man in ein paar guten, realistischen

2. G.

Sonntag, halb 8 Uhr, Festvorstellung aus An­laß des 80jährigen Bestehens der Deutschen Han­delsakademie Die lustigen Weiber von Windsor  ". In neuer Inszenierung.

Neue Abonnements im Deutschen   Theater wer­den noch ausgegeben. Abgespielte Vorstellungen werden zum Teil ersetzt!

Spielplan des Deutschen Theaters. Donnerstag. 18: Schneider im Schloß. C 1. Freitag 7 Uhr: Die 3auberflöte, D.- Samstag halb 8: Fröhlich drehen wir uns im Kreise, A 2. Sonntag 8 Uhr: Die Hof= Ioge, halb 8: Die lustigen Weiber von Windsor  , C2, neuinszeniert.

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Spielplan der Kleinen Bühne. Donnerstag 8: Gefallene Engel. Freitag 8: Salzburg  aus verfa u ft, volkstümliche Vorſtellung. Samstag 8: ofloge. Sonntag 8: Das Herz, 8: Schneider im Schloß.

Szenen die Entwicklung eines jungen Mannes am Spor

Sport- Spiel- Körperpflege

DTJC Im Aufstieg

143.335 Mitglieder im Jahre 1935

wirklichen Dichter fähe, dann( in weniger Szenen) sein Dahinjinken in die geldbestimmte Bürs gerlichkeit, und zuletzt( in einem alle Kitschvor= stellungen überbietenden Schlußatt) die geistige und moralische Misere, in der der Vierzigjährige als müfierstückschreiber verkommt. Ob die beiden Auto­ren, nachdem sie das fertig hatten, zur Erkenntnis Diese Ausstellung umfaßt mit über 400 Num- famen, daß mit solchem Stüd kein Erfolg zu erzie= Der Aufstieg und die geleistete Arbeit der tsche­mern so ziemlich alle Richtungen, die es in der zeit- len wäre und ob sie vielleicht deshalb dann erst das chischen Arbeiterturnbewegung im Jahre 1935 wird dings verfügte Haya de la Torre  , der zuletzt als genössischen Malerei gibt. Der Gesamteindrud ist vollendete Schauspiel" auf den Kopf ſtellten, mit dargestellt durch eine vom DTJ- Verbande heraus­politischer Flüchtling im Ausland lebte, über demnach denkbar bunt und die Extreme berühren der Teßten" Szene zuerst und der ersten zuletzt, weiß gegebene aufschlußreiche Statistit. Jahr für Jahr starte internationale Beziehungen. Sein Name einander. Der im Katalog innegehaltenen alphabe ich nicht; und auch das ist unbekannt, ob sie viel zeigt es sich, daß die DTI festeren Fuß faßt und hatte in ganz Südamerika   einen besonderen tischen Anordnung folgend, lassen sich nur Beispiele leicht erst dann die Selbstperfiflage dazutaten, die das beweist wiederum, daß ihre Arbeit auf förper­Klang. Vermittlungsversuche zwischen General nennen. Jan Bauch   behandelt seine figuralen manches erträglicher macht, obwohl es hart an fulturellem Gebiete von der Arbeiterschaft geſchäßt Benavides und Haya de la Torre   waren geschei- Kompositionen als Medium einer von innerem Licht geistige Prostitution grenzt. Tatsächlich erinnert man und anerkannt wird. Dem Verbande gehörten mit tert, und seitdem herrschte zwischen Regierung durchschimmerten Farbigkeit, die den Delfarben eine sich zwei Stunden hindurch immer wieder an die Ende 1935 142.335 Mitglieder an gegenüber und Apra gewissermaßen Kriegszustand. In bastellhafte Weichheit verleiht. Jan Benda stellt Zeit, da einem, damit man einschlafe, die Mutter 188.952 im Vorjahre, davon 84.440 männlidjen Stilleben aus in gleichsam kristallischer Lagerung riet, immer wieder bis hundert zu zählen, und dann. und 57.895 männlichen Geschlechts. Diese Mits Wahrheit wären natürlich ganz andere Kräfte und leberlagerung, in schwärzlichen, wie bewußt wenn das nicht half, von Sundert zurück bis eins. gliederzahl verteilt sich auf 1843 Vereine, von denen an der Ausschaltung dieser Nationalrevolutio- wirkenden und neßartig weiß überschleierten Farben. Im Theater wäre solches Schlafmittel erschreckend. 67 neu errichtet wurden. Als stärkster Verein führt näre, die man am liebsten auch als bolschewistisch Hana Dostalová s Landschaftsaquarelle zeichnen| wenn nicht eben auf dem Rückweg zu dreißig, awan- immer noch DTI Žižkov mit 1569 Mitgliedern, ge= bezeichnet hätte, interessiert. Die Apristen gaben sich durch Geschmack und Sicherheit aus; fehr apart sig und so weiter die Sache doch allmählich ganz folgt von DTI Pilsen II mit 1043 und DTJ Proß­infolge Verhinderung ihrer Kandidatur die Pa- ist das vorherrschende Grün, in dem ein silbrig- interessant würde und den Schlaf verscheuchte, wenn niß mit 871. Interessant ist aber auch die statistische role aus, für den sozialistischen   Kandidaten, der grauer Unterton mitschwingt. Bohumir vorst weiter nicht einiges doch sehr gut gesehen wäre und Erfassung der Mitgliedschaft nach Berufen und hier bereits 1931 47.000 Stimmen erzielt hatte, zu löst seine großformatigen Landschaften in ein Ge- wenn schließlich unter nahezu hundert Figuren, die ergibt sich, daß die Industriearbeiterschaft mit stimmen. Dies wurde zum Vortvand genommen, flimmer bunter Farben auf. Am überzeugendsten da aufgeboten werden, nicht doch ein halbes Dußend 32.755 Angehörigen den größten Anteil hat, jedoch die Wahl für ,, ungeseßlich" zu erklären, da eine wirkt die von flimmernder Luft durchzitterte weit ganz prächtiger Gestalten sich fände. Das föhnt ein sind auch die geistigen Berufe in beachtenswerter verbotene Gruppe sich an der Wahl beteiligt räumige Berglandschaft. Emil Filla   komponiert wenig mit dem Machwert aus. Aber mit Kunst hat Baht vertreten. Gewerkschaftlich wurden von der Gesamtmitgliedschaft 30.845 und politisch 31.307 habe. Damit seien die Wahlen ,, verfälscht" und erfaßt, während 22.887 der Genossenschaftsbewe­ein unhaltbarer Zustand geschaffen worden. Die gung angehören; Abstinenten sind 4592 und Frei­Motivierung ist reichlich konstruiert. Man griff benter 30.051. Geturnt wurde im Jahre 1985 in zu diesem Mittel, weil Eguiguren die Mehrzahl 308 Schulturnhallen, 632 Gasthäusern(!), in 80 eigenen Turnhallen und Arbeiterheimen sowie in der Stimmen erlangt hatte, und brach die Stim 17 Privaträumen; ohne Turnräume waren 27( im menzählung schon bei dem vorläufigen, oben Vorjahr noch 40) Vereine. Sommerturnpläße be mitgeteilten Teilergebnis ab, um die Niederlage sigen 812 Vereine, während 195 als Mieter oder des offiziellen Kandidaten nicht noch zu vergrö­Untermieter von Pläßen ausgewiesen werden. Die Bern  . Inzwischen wurde aber eine neue Regie­Stautbewegung weist 3459 Mitglieder aus, darunter rung gebildet, der nur Offiziere: angehören, und 604 Mädeln. Die Samariterbewegung befibt 2240 es heißt, daß Benavides vor der Apra nicht kapi­Angehörige, die eine rege Tätigkeit in helfender tulieren will, sondern eine Militärdiktatur plant. wie fortbildender Form entwickelten. Von der Ar= beitslosigkeit wurden 16.612 Mitglieder be­troffen und stellen die Turner mit 11.852 den größ­ten Teil. Die turnerische und sportliche war ebenso wie die kulturell- erzieherische Tätigkeit außerordents lich vielseitig und reichhaltig.

Labour behauptet einen Sitz. Bei den Er­gänzungswahlen ins Unterhaus in Claycroß, wurde der Labourist Ridley mit 24.290 Stimmen gewählt. Die konservative Kandidatin Jackson erhielt 8042 Stimmen. In dem Wahlbezirk ist keine Renderung eingetreten.

Bruno Kalniu freigelassen. Der frühere Abge­vidnete, sozialdemokratische Parteisekretär und Füh­rer des Arbeiter- Sport- und Schußbundes Lettlands  , Brimo Kalnin, der Sohn des Parlamentspräsi­denten Paul Kalnin, wurde 1984 bei dem Staats­streich der Reaktion in Lettland   verhaftet und zu drei Jahren Kerker verurteilt. Er wurde nunmehr nach sweiundeinhalbjähriger Haft freigelassen. Bruno Stalnin hatte es abgelehnt, ein Begnadigungsgesuch einzureichen.

groteste Figurenszenen in gespenstischen Verzerrun- das nicht das Mindeste zu tun.

Wir sind zufrieden, heißt es u. a. am Schlusse des Berichtes, der dieser Statistit angeschlossen ist, und das angestrebte Biel, bis zur Vierten Arbeiter­Olympiade über 200.000 Mitglieder Heerschau hal­ten zu können, wird wohl bei der unermüdlichen Arbeit des Verbandes und seiner Funktionäre zur Tatsache werden.

Vereinsnachrichten

Rote Fallen, Brag. Heute ab halb 5 Uhr im Heim: Basteln und Ma I e n. Am Samstag sprechen wir über Soziale Kämpfe der Neuzeit."

Glark Gable, Myrna Loy   und Jean Harlow   in ,, Frau oder Sekretärin" Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich 16.-, vierteljährlich 48.-, halbjährig 96.- ganzjährig 192.-.- Inferate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfrantatur wurde von der Post- und Tele graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druckerei: Drbis". Drud-, Verlags- und Zeitungs- A.- G.. Prag  .

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