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Dienstag, 15. Dezember 1936

lämpfen und die Gefahr besteht, daß aus diesem über das Handels- und Finanzverhältnis zivis Stampf ein neuer europäischer Weltkrieg wird, schen Frankreich und der Tschechoslowakei fort­so ist die Möglichkeit nicht von der Hand zu weis feste. Die Unterredung hatte den Bwed festzu sen, daß sich in China japanische und russische stellen, was zur Beendigung der Handelsfinanz­Truppen, wenn auch in chinesischer Uniform, verhandlungen bis Ende dieses Monates zu tun gegenübertreten werden und daß aus dem mit wäre. Da auf beiden Seiten sowohl guter Wille fremder Hilfe geführten Bürgerkrieg in China aus auch das Bestreben vorhanden ist, au einer ein Strieg zwischen den Großmächten des Fernen beiderseits befriebigenden Lösung zu gelangen, Ostens. Rußland und Japan , entsteht. Ist die nimmt man an, daß die Verhandlungen bis Ende Kriegsfadel aber einmal in Oftasten angezündet, Dezember tatsächlich abgeschloffen werden. fönnte sie bald nach Europa getragen werben. Vom Minderheltsschulwesen in der Slowakel und Karpathorußland

ten tönnen. Japan hat alles Interesse daran, die Entstehung einer starken Regierung in China zu verhindern und wird alles tun, um der Nanting Regierung immer wieder Schwierigkeiten zu bes reiten. Es werden sich immer wieder Generale finden, welche dazu bereit sind, die Sache Japans zu führen. Andererseits ist die Sowjetunion be­müht, dem japanischen Einfluß in China entges genzutreten und die bestehenden Sowjetregierun gen in der Mongolei sowie die kommunistischen Generale im Innern des Landes zu unterstüt zen. So fann es zu ähnlichen Ereignissen kom­men wie in Spanien . Sowie in Spanien an Seite der Aufständischen Italiener und Deutsche| heit steht.

So zeigen die Ereignisse auch in China ben drohenden Abgrund auf, vor dem die Mensch­

MEER

Ein großes Unrecht an alten Leuten

-

bie

Tschangsueliang

Nr. 291

Giner Mitteilung des Schulministeriums entnehmen wir, daß es nach dem Stande vom 81. Dezember 1935 in der Slowakei 13 Bürger­Schulen und 729 Voltsschulen mit magharischer Unterrichtssprache, sechs Bürgerschulen und 116 Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache gab. Daneben gibt es noch sieben tschechoslowakische schulen mit magyarischen Paralleltlaffen, fechs tschechoslowakische Bürgerschulen mit deutschen Parallelllaffen. In Karpathorußland haben die Scharfes Dement! aus Moskau Magyaren 112 Volksschulen, die Deutschen 17 und die Rumänen vier. Wittelschulen haben die Moskau . Die Preffeagentur der USSR . Magyaren in der Slowakei sieben, die Deutschen ist ermächtigt zu erklären, daß bie von der Agen­brei, außerdem hatten alvei tschechoslowakische tur Domei übernommene Behauptung der japa­Mittelschulen magyarische Paralleltlassen. In ifchen Zeitung„ Nifchi- Nifchi", derzufolge Karpathorußland gibt es eine magbarische Mithanfueljang eine Regierung mit Unterſtügung union ein Angriffs- und Verteidigungsbündnis telschule. Lehrerbildungsanstalten gibt es zwei ber Sowjetunion gebildet hat und mit der Sowjet­magyarische, davon ist eine staatlich. abschließen werde, jeder Begründung entbehrt und nichts anderes als eine böswillige Er­

Ruhe an allen Fronten

Im Budgetansschuß des Senates lenkte, aber auf den auch vom Versicherungsobergericht an wie wir schon berichteten, Genoffe& ad It genommenen Standpunkt, daß der Versicherungsfall Partei auch in einer Interpellation bereits zur geben ist. Erreicht also ein älterer Versicherter der in Sprache gebrachte Tatsache, daß durch die Aus- ben letzten Krisenfahren feine Arbeit finden konnte, bie 100 Wochen Beitragsleistung erst nach Errei legungskünfte der Zentralfozialversicherungs- chung des 65. Lebensjahres, so hat er nach Ansicht anstalt eine( heute gegen 8000 Personen umber SV beim Anfall der Leistung( erreichtes 65. faffende!) Gruppe von älteren Arbeitern gans Lebensjahr) die Karenzfrist noch nicht zurüdgelegt unmotiviert von der Altersrente ausgeschlossen und infolgebeffen Beinen Ani þr u auf die wird. Diese Leute sind um so schlimmer daran, Altersrente. Trobbem der Arbeiter noch weiter als sie auch der staatlichen Unterstützung für die arbeitet, später bie 100 Beitragstwochen auch tatsäch Ueberalterten nicht teilhaftig werden können. Sie lich erreicht und erst dann die Altersrente beansprucht, stehen also. gegen den Willen des Gesetzgebers, bekommt er feine Rente, sondern es werden ihm le­ber bei der Sozialversicherungsnovelle mit der be- biglich die gezahlten Prämien rüderſtattet. Die treffenden Bestimmung ganz andere Tendenzen auch nicht, weil er im Zeitpunkt des Inkrafttretens Unterſtüßung für Ueberalterte bekommt er jedoch verfolgte im Alter völlig ohne Hilfe biefes Gefeßes noch nicht 60 Jahre alt war. Das Der Präsident der Republik hat Montag, da. Genosse Hadenberg appellierte an den Für- trifft Tausende von alten Leuten, die sich ihr ganzes den 14. Dezember, ben außerordentlichen Gfindung ist. sorgeminister, diesen bedauernswerten Leuten zu Leben ehrlich geschunden haben, Nach ausführlicher fandten und bevollmächtigten Minister in Brüs helfen. Schilderung dieses Tatbestandes fagte Genosse fel Dr. Vladimir Slavik und hierauf den Ver­Badenberg: treter der Konföderation geistiger Arbeiter in der Ich frage, ob ein solcher Ruftand aufrecht au Tschechoslowakischen Republik empfangen. erhalten ist, und ich abbelliere an den Minister für foziale fürsorge. sich das Material vorlegen au laffen und es zu überprüfen. Auf dem Wege der Rechtsprechung ist eine Kenderung nicht mehr mög lich. fondern nur durch eine a efebliche Maß­nahme. Ich appelliere deshalb an den Minister, die­fen Laufenden von Personen, die um alle An fprüche gebracht wurden. eine Unterſtübung au gewähren, entweder durch Alenderung des Gefebes über die Ueberaltertenfürsorge oder durch eine No­vellierung des Sozialversicherungsgefeßes. Sowohl der Staat als die Sozialversicherung würden es er tragen, wenn man diesen Laufenden die vorenthal tenen Leiftungen gewähren würde. Unter ihnen sind ia wieber tausende, die ia Nahrzehnte hindurch den Kampf um die Alters- und Invalidenversicherung geführt haben und die vor dem Antrafttreten der Sozialversicherung Jahrzehnte hindurch im Arbeits­berhältnis geftanden find. Diefe Perfonen haben eB verdient. daß man sich um fie fümmert!

Minister Nečas hat auch bereits eine neue Neberprüfung dieser Fälle zugesagt und Bor­schläge zur Beseitigung dieses Unrechtes abver­langt.

Er handelt sich, wie Hadenberg vorbrachte, um

folgendes:

Bei der Novellierung der Sozialversicherung wurde eine Bestimmung aufgenommen, daß nur jene Versicherten Anspruch auf eine Leistung nach dem Sozialversicherungsgeset haben, die beim An­fall der Leistung die Wartezeit( 100 Beitragswochen) absolviert haben.

Nun ist die Invalidenrente au ge währen, wenn der Betreffende nicht mehr als ein Drittel dessen verdient, wie ein gefunder Arbeiter. Die Invalidenrente ist als Iters rente au gewähren, wenn der Betreffende das 65. Lebensjahr vollendet hat und aus der Arbeit ausscheidet oder wenigster als die Hälfte des normalen Lohnes ver­bient.

Die Bentralfozialversicherungsanstalt ftellt sich

die

Die Abmachungen über den Reijerläu

Die handelspolitischen Verhandlungen mit Deutschland fig um ein weiteres Vierteljahr bis zum 81. am 31. Dezember 1986 ablaufen, find Bei den Verhandlungen des deutschen und März 1987 verlängert worben. Der monatliche des tschechoslowalischen Regierungsausschusses, Betrag für den einzelnen Reisenden wurde vom die in der Zeit vom 30. November bis 12. De- 1. Jänner 1987 auf 350 Mm festgesetzt. Bei sember 1986 in Berlin stattfanden, wurde eine Reisen au Seilaweden kann man jedoch nach Vor­Ginigung barüber erzielt, daß die bestehenden legung eines ärztlichen Beugniſſes einen Betrag von 500 MM erhalten.

vertraglichen Abmachungen über den deutsch tschechoslowakischen Waren- und Zahlungsverkehr borläufig unverändert weiter angewendet werden.

Es ist jedoch für Ende Jänner 1987 eine weitere Tagung der Regierungsausschüsse in Aussicht genommen, bei der die Frage der Reges Tung des beiderseitigen Warenverkehrs im Jahre 1987 erneut behandelt werden soll.

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Das Kaffeehaus in der Seitengasse

Roman von Fritz Rosenfeld

Der Senat eröffnete Montag nachmittags die Budgetdebatte im Plenum mit einem Referat des Generalberichterstatters 3 em an, der dem Prä­fidentenbefreier T. G. Masaryk aus Anlaß der ersten Wiederkehr des Jahrestages feines Amts­verzichtes eine vom Haus stehend angehörte Hul­digung darbrachte. Dann begann die Aussprache über den Voranschlag, die nach den Dispositionen des Präsidiums jeden Tag in ganztägigen Sit­aungen fortgeführt und am Freitag beendet were den soll. In der Debatte werden namens unserer Senatsfraktion die Genossen Hadenberg und Reyal sprechen.

Minister für soziale Fürsorge Ing. Nečas

Eröffnung des Masaryk- Sozialhauses ein, das

Valencia . An der Madrider Front herrscht absolute Nuhe. An der baskischen Front besetzten Regierungsabteilungen im Abschnitt Alava wichtige Pofitionen. Die Aufſtändischen­Artillerie beschof Villa Real.

Im Dorfe Aravaca an der Madrider Front burchgeführt, wobei in der Wohnung des einen wurden bei zwei Geistlichen Hausdurchsuchungen Geistlichen eine größere Menge Dynamit, Waf­fen und Munition gefunden wurde. Zwei Geift­liche wurden verhaftet.

Bilba v. Wie aus Gijon gemeldet wird,

herrscht an der afturischen Front Nuhe. Nach Be­richten von Ueberläufern ist die Moral der Auf­ständischen erschüttert. Der Kommandant ber Aufständischen- Abteilungen in Grado ist tot, Me­gen und Nebel haben an der asturischen Front fämtliche Operationen zum Stillstand gebracht.

traf Sonntag vormittags in Schüttenhofen zur Vermittlungsvorschlag die Stadt zur 2 Versorgung der Waisen und füsati 8. Die Antwortent Deitfchlands und

die Armen und Gebrechlichen als Armens und

von Berlin und Rom sabotlert

Italiens auf den Vorschlag einer internationa­

Siechenhaus errichtet hat. In der Erwiderung len Schlichtungsaktion in Spanien bilden den auf die an ihn gerichteten Ansprachen betonte der Gegenstand des Studiums am Quai d'Orsay und Minister für soziale Fürsorge die musterhafte eines Meinungsaustausches mit der britischen Busammenarbeit aller Parteien und Gruppen im Regierung. Rathause als Frucht des Verständnisses einer punkten formulkert; fie weisen darauf hin, dak Die Noten sind nach denselben Gefichts­richtigen Demokratie, welche gemeinsam für alle fich das spanische Volk zum großen Teil angeb. Schichten der Bevölkerung arbeitet und ihnen lich bereits für Franco ausgefprochen habe, gibt, teffen fie mit Necht bedürfen. Im Sizungs- der allein den Anspruch erheben könne, das spa­faal des Rathauses fand in Anwesenheit von nische Bolt zu repräsentieren. Eine Versöhnung Baris. Der Gesandte Dr. Of u fth wurde Vertretern der Induſtrie, des Handels, des Ge- gierung!) fei mit Rücksicht auf die ihr angeblich mit der Gegenpartei( b. h. der gesetzmäßigen Ne­Samstag nachmittags- in dieser Woche zum drittenma l- vom Ministerpräsidenten werbes, der Angestellten- und Arbeiteror vorherrschende anarchistische Tendenz I um empfangen, mit dem er die Aussprache aanisationen eine Arbeitskonferenz statt. schwer denkbar.

Auch mit Frankreich Vertrags­abschluß bis Ende Dezember?

den

weil

in her als hinaus, ein Stall, ein bißchen Stauch, die Fahrt iſt ſo langweilig. Die Kohlenhändler ber Jagd nach einem Abenteuer, das die Wände und Eisverkäufer haben ihre Saison. Wir haben des Café Finsterbusch sprengte und alle Menschen teine Saison mehr. Erst bis sie die Revolver und aufwog, 1, die in ihm faßen. Uniformen wieder ablegen werden, bis sie wissen Vor ihm fuhren Autos, hinter ihm. Bunte werben, daß Geſchrei und Marschieren die Welt Tücher flatterten, Frauenlachen gellte auf, Stin­nicht verändern, dann, vielleicht" der jubelten, auf der Wiese lagerten Menschen, Städtlein ordnete Bücher, die auf dem Tisch entflohene Gefangene, wie er.. lagen, in die Regale ein.

sie dem lieben Nächsten an die Brust setzen wollen ist immer einträglichste Geschäft ges weſen. Und die britten laufen Stebolber, weit sie Uniformen tragen und eine Waffe in der Gür­teltasche ihr Ansehen erhöht. Haben Sie schon einmal einen Aufmarsch gesehen, bei dem die Männer in Uniform ein Buch in der Hand trugen?"

" Und wie steht's bei Ihnen, Fräulein Carola?"

„ Schlimm. Nichts zu finden."

Vielelicht in ein paar Wochen. Ich gebe die Hoff­" Ich hab bei Grothaus nochmals gefragt. nung noch nicht auf."

Städtlein. Wir sehen uns heute abend?" Ich werde mich schon durchbeißen, Herr

Stäbtlein schüttelte den Kopf.

was ändert der neue Maueranstrich? Er ver­Das Zuchthaus wurde verschönert- doch diente daran, die paar Hunderte Provision, die

Die Männer in der Uniform- Sie gingen Das Klavier war in den Hof gerückt worden, im Marschschritt durch die Straßen, hinter eine Billy hatte frei. Er stand mit Carola am Mor- Fahne, auf der ein Zeichen leuchtete, schwarz, grell. auch nur für ein paar Wochen, wenn seine Firma Vogel , der Tapezierer, der Installateur bezahl= ten, waren nicht zu verachten, aber sie reichten gen vor den Anschlagsfästen der Zeitungen, er lief Sie waren weder Soldaten noch Polizisten, sie ge­mit ihr durch die Straßen, in Büros, ift Geschäfte, hörten weber der Feuerwehr an noch einem Bete­er wartete, bis sie zurückam, ihre Hand in seinen ranenverein, sie waren auch feine Postboten oder ihn kündigte. Er wußte, daß die Chefs ihm nur noch eine Gnadenfrist gewährten. Die Aufträge, Arm schob und ihn weiterzog. Drei Tage liefen Liftboys, aber sie trugen Uniformen. Erst waren die er brachte, fanten; es gab eine Grenze, unter sie durch die Stadt, durch diesen glühenden Kessel, sie in fleinen Gruppen aufgetaucht und fingend bie sie nicht sinten durften, er kannte diese Grenze in dem man laum zu atmen vermochte. Carola Ich komme erst wieder in das Café, bis sie nicht, doch er wußte, daß die Chefs sie gezogen über die Fahrbahn gezogen, man hatte ihnen nach mit dem Hämmern und Sägen fertig sind. Ich hatten. Eines Tages würden sie ihm mit einer verzagte nicht, aber Billh fühlte, daß sie sich nur geblidt, wie erotischen Tieren, die ein reifender bleib ein paar Abende hier, im Laden, und ordne Geste des Bedauerns mitteilen, daß sie seiner mit der Straft der Verzweiflung aufrecht hielt. Birkus als Reklame durch die Straßen treiben Ein Gesicht trieb sie durch die Stadt, das rote, dide ließ. Dann hatte man sich an ihren Anblick ge bald wieder sehen, Fräulein, und Sie auch, Bilh. auf der Straße, neben Millionen andren, die sich nach Geſchäftsschluß das Lager. Lassen Sie fich Dienste leider nicht mehr bedürften, dann lag er Gesicht der Frau Kapuschinsky; noch hatte sie ein wöhnt, und war nicht mehr darüber erstaunt, auch Sie wissen, ich hab Sie gern."- paar Tage Vorsprung, wenn sie bis dahin nichts bekannte Gesichter in ihren Reihen zu erblicken. mit offenen Augen belogen, wenn sie hofften, gefunden hatte, holte das Gesicht sie ein und zwang„ Es muß anders werden schreien sie. Das jemals wieder eine Stellung zu finden. Wer fie in die alte Stube zurück, an den Tisch, an dem ist der einzige Punkt, in dem sie recht haben. Es Am Sonntag fezte sich Vaal in sein Auto. brauchte ihn denn? Er hatte teine besondren während der Mahlzeiten fein Wort fiel, weil der muß anders werden. Aber es wird nicht anders sabella hatte gestern erwartet, daß er sie ein- Gaben, keinen besondren Ehrgeiz, er lebte in den Water die Frau haßte, die Frau Carola, Carola werden. Die Menschen haben immer erklärt, daß laden würde, aber er war an ihr vorübergefchli- Tag hinein. wanderte mit dem Musterkoffer von es so, wie es ging, nicht weitergehen tönnte. chen; er wollte allein hinausfahren, er wollte sei- Geschäft zu Geschäft, von Büro zu Büro, tannte Der einzige Plaz, an dem sie ausruhen bann hatten fie andre Kleider zu nähen, andre nen Wagen auf der Landstraße erproben, Herr ein paar hundert Leute, die er zu behandeln tonnten, war Ulrich Städtleina Laden. Zwischen Häuser au bauen, andre Schlagworte au prägen über der Landstraße sein, durch Staubwollen und wußte, und überredete fie manchmal, mehr zu be den Büchern war es fühl und still. Stäbtlein begonnen, aber mehr hat sich nicht geändert. Da Sonnenglast ins Abenteuer fahren und das stellen, als sie eigentlich bestellen wollten. Bet hatte immer eine Schachtel mit Sets in der Geld stehen die Träume der großen Geister, erstarrt zu Café Finsterbusch hinter sich laffen, ben fetten einiger Uebung traf das jeder Kommis. Die Welt lade, tramte hinter den Bücherreihen Schokolade Papier. Niemand kümmert sich darum. Da ist Gerleitner, den Dichter mit den tintenfledigen wurde enger, an jedem Tag, in jeder Stunde, hervor, breitete das funkelnde silberne Papier vor alles Wissen der Welt aufgespeichert aber es Fingern, den griesgrämigen Feiertag und Mittel- und je enger fie tourde, um so mehr Menschen warf Carola aus. Sie hatten noch nie einen Käufer in sind nur schwarze Zeilen auf weißen Blättern. meter mitsamt seinem unsterblichen Baron Silber- fie aus. Sie schleuderte sie in den leeren Raum seinem Laden gesehen. ſtumm und vergeffen. Man darf gar nicht daran mann. Er brauchte diese Menschen, an den lane as- was aus ihnen wurde, fümmerte fie

das Kind.

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Wer tauft heute Bücher? Wer braucht heute benten. Ich tomme mir immer vollkommen über- gen Abenden, aber berachtete sie zugleich, sie nicht. Der eine hielt sich an einem Stern fest, Bücher? Brot laufen sie, bas müssen sie haben, flüssig vor in dieser Zeit, wenn ich daran dente. waren nur Mitgefangene in einer Kerlerzelle, der andre fiel in einen Mondtrater und ver­und manchmal einen warmen Rod. Wenn sich stehe da, und will Bücher verlaufen, und und wenn man dem Sterker entfliehen wollte, brannte, die meisten, Millionen und Millionen, Geld haben, taufen sie Revolper. Revolver müßte warte. Ein Schulbub fauft sich eine Indianer mußte man ihre Gefichter vergeffen können. Er stürzten unaufhörlich tiefer, Monate und Jahre, man verkaufen, Billy. Die einen taufen Revol geschichte und ein Reisender fragt, ob ich nicht trug eine Sportkappe, eine Autobrille. Er sah ins Bodenlose. ber, weil sie das Leben satt haben, schleichen sich einen billigen antiquarischen Kriminalroman habe, aus wie ein Abenteuerer, und er war ja auch auf ( Fortsetzung fogt.)