Nr. 292

Berdächtigungen ab, als ob die Regierungspar­teien der Unterstützung des Bolschewismus" ge= ziehen werden könnten.

Kongreß der

Krankenhausangestellten

Minister Genosse Dr. Czech für die Ver­besserung der materiellen Lage dieser An­gestelltenschicht

Sonntag, den 13. Dezember, fand in Prag  im Saale des Gewerkschaftshauses ein Kongreß des Personals der allgemeinen Krantenhäuser statt, der vom Zentralverband der öffentlichen Angestellten in Prag   einberufen worden war. Das Hauptreferat erstattete der Vorsitzende des ge­nannten Verbandes Landesausschußbeifizer ksandr, der eine eingehende Darstellung der Lage der Krankenhausangestellten aller Kate­gorien gab. Daraufhin sprach Gesundheitsmini­ster Dr. Czech, der auf die aufopferungsbolle Arbeit der Krankenhausangestellten und auf die Liebe zu ihrem Beruf hinwvies. Er hat es immer als eine wichtige Aufgabe seines Amtes betrach tet, sich der Interessen der Krankenhausangestell­ten anzunehmen. Das Ministerium bereite eine Novelle der Regierungsverordnung 22/27 vor, wodurch dem Wärterpersonal nach Ablauf von fieben Jahren das Definitivum und damit auch eine bedeutsame Verbesserung ihrer materiellen Verhältnisse gegeben werden könnte. Ebenso wies der Minister auf die Nottvendigkeit hin, die Frage der Arbeitszeit einer Lösung zuzuführen. Bum Schluß teilte Dr. Czech mit, daß das Gesund heitsministerium gerade die lebte Redaktion des Entwurfes des Krankenhausgesezes beendigt habe. Dieses Gesetz solle den Heilanstalten neue Rechtsgrundlagen geben und aus ihnen Mittel punkte der sozialgesundheitlichen Fürsorge des

Staates machen.

Der Präsident der Republik   empfing am 15. Dezember 1986 ten Rektor der Tschechischen tech­nischen Hochschule Professor Ing. Dr. Jaroslav hbl und hierauf die Vertreter des Verlages und der Redaktion des Werkes Die Tschechoslo­ wakei  - Biographien".

Mittwoch, 16. Dezember 1936

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Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel

SdP rennt gegen Mauern

Auch im Senat wird ihre Loyalität richtig beurteilt Lahme Polemik gegen Krofta Plumpe Anblederungsversuche an Nečas

Pra g. Der Senat setzte Dienstag in einer Von deutscher   Seite sprach Genosse Hackenberg. ruhigen Sitzung die Debatte über den Staats- dessen nationalpolitische Ausführungen wir an let­tender Stelle bringen. voranschlag fort.

Pfrogner( SDP) volemisiert gegen die Rede Partei sehr entschieden, die Grundfaktoren, welche Sudetendeutschen die Anerkennung ihrer.taffi Dr. Klouda( Nat.- Soz.) erklärte namens seiner Dr. Kroftas in Karlsbad   und nimmt u. a. für die über die Entwidlung eines Staates entscheiden. ichen Vollwertigkeit" in Anspruch. Die fönnten nicht Gegenstand einer zeitweisen taftischen Autonomieforderung der SdP habe nur den Zwed Spielerei oder gar Schlaumeierei sein. Eine Aende- ciner organischen und natürlichen Gliederung des rung der Grundlage und der Richtlinien unserer Staates"; die erste Voraussetzung sei die Schaffung Außenpolitik ist nicht denkbar. Die tschechische natio- des status quo in der Verwaltung. Zu Deutschland  nalsozialistische Partei wird einen solchen Weg nicht müsse ein freundschaftliches" Verhältnis hergeſtelit gehen. In der Innenpolitik lehnt er jedwede unter- werden. Die SdP sei jederzeit bereit, ihre fonfreten irdischen Wühlereien gegen die heutige Koalition ab. Forderungen zu präzisieren, um eine Dauerlösung Su der SbP, fagte Dr. Klouda weiters, haben wir herbeizuführen... ein Bertrauen, weil sie auf einem anti­demokratischen Führer und Totalitäts- Prinzip auf gebaut ist. Er behauptet nicht, daß die Henleinpartei antistaatlich sei, wohl aber fei fie zur Zuflucht 8 stätte ber irredentistischen und antistaatlichen Elemente geworden; fie ftelle fich auch in ihrer öffentlichen Betätigung nicht auf den Boden des Staates, fonderen gegen ihn. Ihre dauernde Feindschaft oder zumindest Vor­einaenommenheit gegen den demokratischen Staat sei offenkundig. Das alles stärke nur das Mißtrauen gegen fie. Die Partei des Redners ist damit ein ver ft and en, daß die Regierung sich mit der Lösung des Minderheitenproblems befaßt.

Später erklärte Němeček( Tich. Soz.- Dem.),

Krezal( SDP) trug die angekündigte Antwort der SdP auf die Abfuhr vor, die ihnen Fürsorge­minister Ing. Nečas fürzlich im Parlament wegen der Interpellation über die Benachteiligung der deut schen Jugendfürsorge erteilt hatte. Er versuchte es zunächst, den Minister als ein Opfer seiner Beam­tenschaft" hinzustellen, die einseitig und voreingenom men die Unterlagen für seine Rede ausgearbeitet habe.

Die Stimme aus Nürnberg  Die Brit

BRIANEN GIFT

DRECH

KÜBE

Kolportage erlaubt!

auf die Sozialisten 90, auf die Kommuni­sten 16, auf die Syndikalisten 2, auf die Kata­lanische Esquerra 38 und auf die Unabhängige Linke 8 Mandate.

Nečas aber ruft ihm sofort dazwischen: Nein, Unter diesen Umständen wird man erst rich­nein, ich bin für meine Beamtenschaft verantwortlich tig begreifen, wie abgrundtief dumm die weitere und übernehme auch die Verantwortung für sie. Das Behauptung des Artikelschreibers der Deutschen  wäre auch eine Unterschätzung des Miniſters, wenn Presse" ist, daß seit den letzten Wahlen Spanien  man diese Dinge nur den Beamten zuſchreiben in zwei Gruppen geteilt war: in Sommuniſten wollte! daß von einer tatsächlichen Loyalität der Gb feine Sircaal beginnt num ein neues Spiel mit Bifan ficht, die Deutſche Preſſe" hat kein und Kommunistengegner. Rede sein könne, sei unstrittig, und doch kokettiere fern, das aber schon nicht mehr mit dem Faktor ein Teil der Bresse der größten Partei offenkundig, 600 au ungunsten der Deutschen   operiert, sondern Glück mit den Emigranten, denen sie sich widmet. mit ihr. Die Hoffnungen, die die Wähler in diese wesentlich bescheidener ist. Schließlich geht er wieder| Sie blamiert sich nur mit ihnen. Partei setzten, habe sich nicht erfüllt, und es beginne die deutschen   Regierungsparteien an, weil sie die darum die Er nüchterung. Die fommunistische Bemühungen der SdP nach einem wirklichen Aus­Bartei sei nicht eine fonstruktive Linke der Arbeiter gleich von Volk zu Volt stören und weil sie sogar geudung der Kräfte der Arbeiterbewegung. dazu gebracht hätten, gegen die SdP aufzutreten!

Sorgen der Kommunisten. Wir lesen in der Noten Fahne":" Dieser Tage war wieder Ge­

Die böhmische Landesvertretung hielt Diens bewegung, sondern deren Schwächung und eine Ver- den vom besten Willen beseelten Minister Ne ča 3 Tegenheit, gegen die nationale Verhebung aufzu=

Die Deutsche Presse" macht Emigrantenpolitik! Man sollte es nicht glauben, aber die Deut­sche Presse", die sonst an den Emigranten fein gutes Haar läßt, läßt sich jetzt sogar von Emi­granten politisch beraten!

tag eine Sibung ab, in der eine Reihe von Ange­Tegenheiten der Verwaltung erledigt wurden. Die Genossen Dr. Strauß und Grund richteten eine Anfrage an den Landespräsidenten wegen einer Anweisung der Landesbehörde an die Lan­desanstalten für Geisteskranke, diese Anstalten mögen leichter Erkrankte entlassen, weil die be­züglichen Ausgaben immer mehr steigen. Da ein solches Vorgehen ernste soziale Bedenten hervor rufen muß, wird gefragt, welches der Inhalt der In ihrer Ausgabe vom Samstag hat sie bezüglichen Anweisung ist und welche Gründe für einen Leitartikel, den ein spanischer Universitäts­bez Borgehen der Landesbehörde maßgebend profeſſor geschrieben hat. Dem ſei es, bemerkt waren. Der Landespräsident wird die Anfrage bie Deutsche Preſſe", gelungen, mit Inapper ir der Sißung am Mittwoch beantworten. Not dem Haß der fanatischen Kirchenfeinde zu ent­Anschließend an die Plenarsizung der Landes- rinnen" worauf er nicht etwa in die schüßen­vertretung fand eine Sigung des Budgetausschus- den Arme Francos, sondern ausgerechnet( aber ses statt, in der u. a. nach längerer Debatte be- folgerichtig) nach Deutschland   flüchtete. Und von schlossen wurde, den Neubau des Landestultur- dort aus unterrichtet er nun die Deutsche Presse". ratsgebäudes in Prag   aufzuschieben.

Haussuchung im kommunistischen   Zentral. fekretariat. Im Senat brachte Mitulicet namens der tommunistischen Partei eine Erklä­rung zur Verlesung, in welcher gegen die am Montag stattgefundene Haussuchung im General. sekretariat der Partei in Prag  - Karolinental pro­teftiert wird. Die Polizei soll einem Werbedienst

Und wie er dies tut! Mit der politischen Qualifikation der Universitätsprofessoren ist es amar im allgemeinen nicht weit her, diefer Leitartitel aber ist so albern, daß der Verdacht naheliegt, es habe ihn nicht einmal ein Universi­tätsprofessor geschrieben, sondern ein Redakteur der Deutschen Presse".

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treten: Der Rosenauer Bischof, der durch die Veröffentlichung seiner Briefe an Hlinka und Kinder wie in alter Zeit katholisch getauft worden Hodža in der Frage der Kirchengüter auf das sein und sich die Priester um die Verbreitung reli- allerschwerste kompromittiert ist, verbot in der giöser Gedanken besser gekümmert haben, wäre überwiegend deutschen   Gemeinde Schmöllnitz   die wohl alles besser. Dabei haben gerade die Got- deutschen Predigten. Die KPTsch setzte sich so­te s- Streiter", nämlich die von der Kirche so sehr fert für die deutschen   Gläubigen ein, unter deren verehrten Generale, das Gemezel begonnen. Druck dieses Verbot zurückgenommen wurde." Jener Herr behauptet auch, daß die Löhne der Das Schulwesen für körperlich und geistig spanischen Arbeiter viel höher gewesen seien als nicht vollwertige Kinder. Für jene Kinder, die die der Arbeiter anderer Länder. In Wirklichkeit geistig oder förperlich zurückgeblieben sind oder gehörten die ſpaniſchen   Arbeiter zu den genechte­sten Proletariern der Welt, von den Landarbei-| bestegen hinsichtlich ihrer nicklung aufweiſen tern, die der Schreiber vorsichtigerweise nicht er- es sich gezeigt hat, daß der Unterricht an normalen wähnt, gar nicht zu reden! Schulen durch solche Kinder arg gehemmt wird und auch die Kinder selbst dabei schlecht wegkom­men. Im ganzen Staatsgebiete gibt es insge= samt 105 Schulen für irgendwie abnormale Stin­der. Von diesen Schulen entfallen 23 auf den deutſchen   Bevölkerungsanteil. Gie belaßen im

Dies aber muß man im Wortlaut ge­

nießen:

Es tamen die allgemeinen Wahlen am 16. Feber 1986. Da die anarchistische und kommu­Bütliche Bartei beibe zaplenißig die größten

vielfach eigene Schulen, weil

in Spanien   selten zu den Wahlen gingen, Vorjahre 93 Klassen und wurden von insgesamt einigten sich die Linksrepublikaner alle durch 1475 Kindern besucht. Wenn man die Schulen Schaffung der Volksfront".

In Wirklichkeit sieht die Stärke der Kommu­nisten so aus: Bei den Wahlen vom 16. Feber 1936 entfielen in der Gruppe der Linken auf die Unabhängigen Republikaner( Azaña) 80, auf die

Er meint, daß das ganze spanische Unglüd für den Eintritt in die spanische Regierungspartei auf den Kampf gegen die- ie- Sirhe zurückzu­auf die Spur gekommen sein, dessen Rentrale sich führen fei. Ja, würden in Spanien   noch alle Republikanische Union( Martinez Barrio) 37. eben in diesem Sekretariat befand. Da bei uns bekanntlich die Antverbung von Soldaten für aus­ländische Mächte ausnahmslos unter Straffant tion steht, schritt die Polizei zu einer Reihe von Verhaftungen.

Um den Sandschak

auf die einzelnen Schulzweige aufteilt, dann lön­nen wir 15 Hilfsschulen, drei Schulen bzw. An­stalten für vertvahrloste Kinder, zwei Schulen füjt geistig abnormale Kinder, eine Blindenschule und zwei Taubſtummenanstalten feſtſtellen, die auf uns Deutsche   im Staate entfallen.

Bank von England   kauft

Gereizte Zwiesprache Moskau  - Tokio   für 60 Millionen Pfund Gold

Was die Fischerei Konvention anbetrifft, hat der japanische Botschafter um ihre rascheste Unterzeichnung auf Grundlage des Pefinger Abkommens aus dem Jahre 1925 ersucht, wobei er darauf hinwies, daß die Verzögerung der Unter­zeichnung in der öffentlichen Meinung Japans   Er­regung hervorrufe.

Moskau.( Taß.) In einer von der Presse-| heiten 3tvischen der Sowjetunion   und Mandschukuo Agentur der Sovjetunion veröffentlichten Mitteilung Japan   als dritte Partei auftrete. wird bekanntgegeben, daß der neue japanische Bot­von Alexandrette schafter Shigemitsu mit dem Volkskommissär für auswärtige Angelegenheiten Litwinow   am 8., 9. und Genf.( Tsch. P.-B.) Der Völkerbundsrat 14. Dezember Unterredungen abhielt, bei denen die feßt die Prüfung der türkischen   Beschwerde in An- sowjetrussisch- japanischen Beziehungen in ihrem Ge­gelegenheit des Sandschals Alexandrette fort. Der famtumfang einer Erörterung unterzogen wurden französische Delegierte, Unterstaatssekretär Vienot, 11. a. turde auch über das unlängst abgeschlossene Tegte eingehend den Standpunkt der französischen   Seutsch- japanische Abkommen ge­Regierung zu dem gegebenen Konflitt sowie die sprochen sowie darüber, wie sich i

Litwinow   erwiderte, der japanischen Regierung sei es wahrscheinlich nicht unbekannt gewesen und

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rechtliche und tatsächliche Lage im Sandschat dar. auf die weitere Entwicklung der auch der Sovjetbotschafter in Tokio   Jurenet habe

London  . Die Bank von England   hat Diens­tag nachmittags für 60 Millionen Pfund Gold getauft, was in den Finanzkreisen Ueberraschung hervorgerufen hat. Der gesamte Goldvorrat der Bank von England   ist damit auf 313,600.000 Pfund gestiegen. Der Zweck dieser Operation ist die Herabseßung des Papiergeldumlaufes, u. zw. jenes Teiles, der nicht durch Gold gedeckt ist. Das Gesamtquantum dieser ungedeckten Emission be­trua bisher 200 Millionen.

Roosevelts Wiederwahl formell durchgeführt

Washington.( Havas.) Montag wurde die

Er hob die Freundschaft zwischen Frankreich   und japanischen Beziehungen auswirken kann. Litwinow   darauf hingewiesen, daß der Abschluß cines der Türkei   hervor und bestand auf einer raschen beharrie auf jener Einschäzung dieses Abkommens, deutsch  - japanischen Geheimab­und versöhnlichen Erledigung der Angelegenheit. Er machte darauf aufmerksam, daß Frankreich   welche er auf dem außerordentlichen 8. Rätefon- om men 3 imstande sei, eine Erregung der In tonkreter Weise öffentlichen Meinung Sowjetrußlands nach den internationalen Verpflichtungen das greß bekanntgegeben hatte. Mandat über den Sandschat ebenso wie jenes über wurden die Fragen der Schaffung gemischter Kom- hervorzurufen. Dieser Umstand habe aber augen- in der Verfassung vorgesehene offizielle Wahl des Shrien rechtmäßig ausübe. Als rechtliche Grund- missionen für die Redemarkation der sowjetrussisch- scheinlich auf den Entschluß der japanischen Regie- Präsidenten der Bereinigten Staaten durchgeführt. Lage bazu dienen die im Jahre 1981 und 1928 in mandschurischen Grenze und die Lösung der rung keinen Einfluß ausgeübt. Es handle sich weder In den Hauptstädten der Union   versammelten sich Grenatonflitte berührt. Soweit es sich um die um eine Verlegung des Petinger Abkommens, noch die am 3. November in den 48 Staaten gewähl Antara abgeschlossenen Vorträge. Das Sandschal Gebiet habe leine rechtliche Voraussetzung für die gemischten Stommiffionen handelt, verwies Litwinow   darum, den Japanern das Recht des Fischfanges in ten 580 Eleftoren und nahmen den Wahlatt vor. politische Selbständigkeit und sei aus dem ſhri- darauf, daß sich die Verhandlungen infolge der ja- den sowietrussischen Hoheitsgewässern im Fernen Roosevelt   erhielt die bereits aus den Elektoren­fchen Statut nicht ausgenommen. Das Regime panischen Eintvendungen gegen zwei Hauptbedin Oſten zu entziehen. Dieses Recht Japans   will die Wahlen bekannten 528 Stimmen, während sein im Sandschat werde nicht berührt werden, wenn gungen des Abkommens hinausgezogen hätten. Die Sowjetregierung nicht antasten, doch würden durch Gegentandidat Gouverneur Landon bloß acht bie Unabhängigkeit Syriens   verwirklicht werde. Sowjetregierung bestehe darauf, daß sich beide Part das Pekinger   Abkommen durchaus nicht die Bedin Stimmen erhielt. Die franzöfifche Regierung sei übrigens bereit, ner schon vor der Bildung der Kommissionen bereit gungen des Fischfanges bestimmt. Diese Bedin­mit der turlischen Regierung über die Bedingun- erklären, die bestehende sowjetrussisch- mandschurische gungen wurden durch die Fischereikonvention aus dem gen eines Sonderregimes im Sandschal zu ver- Grenze zu achten und Maßnahmen gegen ihre Ver- Jahre 1928 festgesebt, die von Japan   selbst gekündigt Tepung zu treffen. Die Sowietregierung ist auch der worden seien. G3 handle sich jetzt nun darum, neue handeln. Die französische   Regierung billige die Entfen. Ansicht, daß in den beiden genannten Kommissionen Bedingungen festzusetzen, die von der Sowjetregierung bung von neutralen Beobachtern nach dem Sands als eine Partei Vertreter der Sowietregierung und zur Beit geprüft werden. Allerdings wurden die schal. Der Berichterstatter Minister Sandler fest als andere Partei Japaner oder Mandschuren oder Verhandlungen über diese Bedingungen beendet, doch die Verhandlungen mit den Vertretern der Streit auch gemeinsam Japaner mit Mandschuren teilnehmen befize die Sowietregierung das Recht, ihre endgül­parteien fort, wird aber den Bericht über das müssen, während die japanische Megierung darauf tige Meinung über die erreichten Ergebnisse aus Wesen des Konflittes dem Rate erst im Jänner besteht, daß Japan   in den Kommissionen in der zusprechen. Die Litwinow   versprach dem japanischen Botschafter, vorlegen. Inzwischen wird der Nat über die Eigenschaft einer dritten Partei teilnehme. einstiveiligen Maßnahmen Beschluß fassen, welche Sowjetregierung fönne jedoch nicht zulassen, daß bei er werde ihn verständigen, sobald die Sowietregie­möglichen Streitigkeiten und Meinungsverschieden- rung eine Entscheidung getroffen haben wird. die türkische   Regierung verlangt.

Brennender russischer Dampfer Im Mittelmeer  

Oran  . Der amerikanische   Dampfer Präst­dent Seancin" hat radiotelegraphisch mitgeteilt. daß im Mittelmeer   etiva 45 Meilen von Oran  entfernt, ein sowjetrussischer Dampfer brenne. Wie es scheint, hat die Besatzung das brennende Schiff verlassen können. In der Nähe des Dampfers be­findet sich ein spanisches Striegsschiff. Mehrere Dampfer eilen dem brennenden Schiff zu Hilfe.