Nr. 141. 16. Jahrgang. 2. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.|| Dienstag, 20. Juni 1899.
einstellung, um die Maurer dadurch zu unterstüßen, vorherrschend. zusperren, um die Organisationen derselben zu zerstören. Um vor dem den Unternehmern keinen Grund zur Aussperrung der Zimmerer zu Gewerbegerichte und um wieder die Bereitwilligkeit der Ar- geben, empfahl der Redner, vor der Hand keine Forderungen zu beiter zur Beilegung des Kampfes zu erkennen zu geben, stellen, auch nicht wegen Durchführung des Stundenlohnes von 60 Pf. Ueber die Situation des Streits bezw. der Auswurde von mehreren Rednern und auch von dem Verbandsvorsitzenden die Arbeit niederzulegen. Sollte es aber dennoch zur Aussperrung Sperrung liegen uns von den Gruppenversammlungen der dabei Bömelburg die obige Resolution, die die Zustimmung der großen der Zimmerer kommen, so würden dieselben im Kampfe für die beteiligten Arbeiterkategorien nachstehende Berichte vor:
Zur Massenaussperrung der Berliner In Rüdicht auf die schwebenden Verhandlungen In Maurer .
Die Maurer
27
299
6
1
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644 295
"
"
"
2619 42 6
55-571/ 2 571/ 2-60 60
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60-65 65
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In der Diskussion wurde das Vorgehen der Unternehmer gegen die Maurer allgemein verurteilt und den Maurern die vollste Sympathie bekundet.
Majorität der Versammlung fand, befürwortet. Nach Erledigung Organisation ihren Mann stehen.( Beifall.) einiger weiterer Angelegenheiten, wurde die imposante Versammlung, Der Redner gab hierauf das Resultat einer am 8. Juni bora die sich des Ernstes der Situation völlig bewußt war, mit der Aufgenommenen Kontrolle bekannt. Dieselbe erstreckt sich auf 402 hielten am Montagnachmittag eine sehr stark besuchte Versammlung forderung anm Anschluß an die Organisation und mit einem be- Unternehmer, die insgesamt 3865 Gesellen beschäftigen Es zahlten: bei Keller ab. Die Versammlung tagte unter Leitung von Silber geisternden Hoch auf den guten Ausgang des Kampfes geschlossen. 25 Unternehmer an 259 Gefellen 55 Pf. pro Stunde, schmidt und Mezke, Mitglieder der Lohnkommission der 44 centralen und lokalen Richtung. Auch in Zukunft werden diese Die Bauarbeiter( Hilfsarbeiter), gemeinsamen Versammlungen von den durch den Central- Ausschuß soweit sie durch die Aussperrung der Maurer in Mitleidenschaft gehierzu bestimmten Personen geleitet werden. Der Central- Ausschuß, zogen sind, hielten am Montag vormittag eine Versammlung ab, in dem beide Richtungen gleichmäßig vertreten sind, wird während die den Cohnschen Saal vollständig füllte. Es wurde mitgeteilt, der ganzen Dauer des Kampfes die zu treffenden Maßnahmen zu daß sich die Situation seit der letzten Versammlung wenig geändert beraten haben, um dadurch ein einmütiges Handeln zu ermöglichen. habe. Infolge der am Sonnabend erfolgten erneuten AusNach dem Bericht, den Silberschmidt erstattete, ist eine sperrungen und Arbeitsniederlegungen von Maurern sei die Zahl der wesentliche Aenderung der Situation, wie sie von uns in der letzten arbeitslosen Bauarbeiter ebenfalls vermehrt worden, jedoch ließen Knüpfer bemerkte, dem Publikum werde seitens der UnterSonntagnummer geschildert worden ist, nicht eingetreten. Aйer- sich noch keine genauen Zahlen angeben. Im denjenigen, welche nehmer Sand in die Augen gestreut durch die Behauptung, die Maurer dings ist wieder auf einigen Bauten und zwar von maßgebenden Berlin verlassen wollen, einen Ueberblick über den auswärtigen und Zimmerer erhielten bereits einen Stundenlohn von 60 Pf. und Firmen der geforderte Stundenlohn bewilligt worden. Anderseits Arbeitsmarkt zu geben, sollen die Orte, wo Arbeitsgelegenheit vor- fönnten deshalb zufrieden sein. Diese Behauptung sei aber, wie auch find auf mehreren Bauten neue Arbeitseinstellungen zu verzeichnen, so handen ist, im Verbandsorgan bekannt gegeben werden. die Kontrolle ergeben habe, nicht zutreffend. Nur bei ganz günstiger daß die Zahl der Ausständigen dieselbe geblieben ist. Die Abreise Am Freitag, vormittags 10 Uhr, findet wieder eine Versamm- Geschäftslage werde ein Lohn von 60 Pf. gezahlt. Sobald der unverheirateten und hier nicht ansässigen Maurer geht flott von lung im Cohnschen Saale statt. die Arbeit aber nachlasse, würden sofort wieder Abzüge gemacht und statten und soll auch weiter dahin gestrebt werden, daß sich die Zahl TOKAT ber Stampf müsse von den Arbeitern immer wieder von neuem aufder Maurer in Berlin möglichst verringert. Der Verband der Zimmerer genommen werden. Wenn also die Maurer diese Forderung stellten, hatte für Sonntag eine Versammlung nach den Arminhallen so hätten sie damit nur die Unternehmer veranlassen wollen, auf die einberufen, um die durch das Vorgehen der Unternehmer des Bau- von den Arbeitern im Frühjahr beantragte Festlegung der gewerbes geschaffene Lage zu beraten. Arbeitsbedingungen durch Vereinbarung zwischen den beiderDer Referent Kube führte aus: Ohne Zweifel fei die Situation feitigen Organisationen einzugehen. durch die Aussperrung der Maurer auch für die Zimmerer eine ernste Kube sagte, er wolle über die auch in Arbeiterkreisen noch geworden. Ein Teil der letzteren werde entlassen werden unter dem nicht überall bekannte wahre Ursache des Vorgehens der Maurer Vorwand, daß wegen der Aussperrung der Maurer Arbeitsmangel und der deshalb erfolgten Aussperrung folgendes mitteilen: Nach eingetreten sei. Es sei auch zu erwarten, daß die Brutalität, welche dem die Tarifvereinbarung von den Unternehmern abgelehnt war, das Unternehmertum an den Maurern ausläßt, den Zimmerern hätten sich die Maurer gesagt: die Unternehmer wollen sich nicht sowie den sonstigen Bauarbeitern fühlbar gemacht werden solle. auf den Lohn von 60 Pf. festlegen. Thatsächlich zahlen sie denselben Für den gegenwärtigen Kampf im Baugewerbe sei einzig und auch nur da, wo die Arbeit drängt, und machen Abzüge, sobald die des und 65 auch wir die Lage des Arbeitsmarktes ausnutzen und 65 Pf. fordern, wo wir glauben, sie erhalten zu können, damit wir wenigstens eine kleine Entschädigung haben für den Ausfall am Lohn, den uns die Ausnugung der Konjunktur durch die Unternehmer bringt. Die Unternehmer schienen jedoch nur darauf gewartet zu haben, daß sich ihnen durch die teilweise Arbeitsniederlegung der Maurer eine Gelegenheit biete, um den längst gefaßten Plan: durch eine allgemeine Aussperrung die Organisation der Arbeiter zu vernichten, ins Wert zu fezen. Jezt sei es Sache affer Arbeiter im Baugewerbe, diesen Plan der Unternehmer zu Schanden zu machen.
Obwohl die Vertreter der Arbeiter vor dem Gewerberichter b. Schulz erklärt haben, daß sie eventuell zu Berhandlungen geneigt wären, ist kaum zu erwarten, daß auch die Unternehmer zu Verhandlungen geneigt sind, um eine Einigung herbeizuführen. Die Stimmung unter den Ausständigen ist eine in jeder Hinsicht borzügliche, und sie sind auf alle weiteren Schritte, welche von dem Unternehmertum unterommen werden, genügend vorbereitet.
Die Puzer,
die gestern, Montagvormittag bei Keller, Koppenstraße, eine Versammlung abhielten, um zu der Aussperrung der Maurer Stellung
arbeitenden Zugern befucht war, beſchloſſen folgende Reſolution: allein das Unternehmertum verantwortlich. Sowohl die Zimmerer " In Rücksicht daranf, daß der Vorsitzende des Gewerbegerichts wie die Maurer haben in diesem Frühjahr an den Bund der BauEinigungsversuche eingeleitet hat, hält die Versammlung der gewerksmeister das Verlangen gestellt, er möge sich mit der OrganiBuzzer Berlins und Umgegend eine sofortige Arbeits- fation der Arbeiter auf Festlegung der neunstündigen Arbeitszeit und einstellung zu Gunsten der ausgesperrten Maurer nicht des Stundenlohnes von 60 Pfennig einigen. Durch die Festlegung thunlich und beauftragt die Lohnkommission, zu Donnerstagnachmittag des von den Arbeitern im vorigen Jahre errungenen Tarifs follte dem 4 Uhr eine Versammlung zur weiteren Beschlußfassung einzu- Stampfzustand im Baugewerbe ein Ende gemacht werden. Das sei die berufen." Absicht der Arbeiter gewesen. Die Unternehmer hätten aber das Außerdem gelangte ein Antrag zur Annahme, nach welchem jeder Buzer, der gearbeitet hat, verpflichtet ist, für die verflossene Verlangen der Arbeiter strikte zurückgewiesen und gefagt, sie würden Woche 3 M. an den Fonds der Buzer abzuführen. fich niemals auf Festlegung eines Minimallohnes einlassen, sondern In der Diskussion wurden die Maßnahmen der Unternehmer fie müßten in jedem Falle freie Hand hinsichtlich der Festsetzung der lebhaft kritisiert und das Verhalten der Maurer allgemein gutge- Arbeitsbedingungen behalten. Die Arbeiter feien also nicht schuld heißen. Alle Redner befürworteten ein solidarisches Handeln gegen daran, daß gegenwärtig wieder der Kampf ausgebrochen ist, fie würden sich aber nicht scheuen, den ihnen angebotenen Kampf auf annehmen. Der wahre Grund der Aussperrung der Maurer sei nicht die Lohnforderung derselben, sondern die Unternehmer hätten nur die Gelegenheit benutzt, um das auszuführen, was der Innungstag in Breslau beschloffen hat, nämlich die Arbeiter im Baugewerbe insgesamt auszusperren, um die Kaffen der Organisation zu sprengen.
über den Maurern.
Hauptsächlich kommt es auf diejenigen Bauten an, wo bereits die Buzer ihre Thätigkeit begonnen haben, weil in diesen Bauten ein ungeheures Kapital in Frage kommt und die Unternehmer naturgemäß bestrebt sind, diese fertigstellen zu lassen, während ihnen durch die Arbeitsruhe auf den anderen Bauten weniger, unter Umständen gar keine Nachteile erwachsen.
Stun wir
Der Redner ersuchte darum, daß sich jeder Zimmerer, der infolge der Aussperrung der Maurer seine Arbeit verliert, unverzüglich auf dem Bureau des Centralverbandes in der Stralauerstraße melden möge.
Als dieser Punkt der Tagesordnung erledigt war, beschloß die Versammlung nach furzer Debatte, daß die Verbandsmitglieder, obwohl sie im Princip für die Beteiligung an den Wahlen zum Gesellenausschuß der Innung sind, für diesmal von einer Wahlbeteiligung absehen wollen, weil die Junung die Vorbereitungen zur Wahl mit solcher Heimlichkeit betrieben habe, daß den Arbeitern der In Betracht kommt noch, daß es den Bußern nach Beendigung auf Dienstag, den 20. d. M., festgesetzte Wahltermin erst jest bekannt der jetzt in Angriff genommenen Arbeit schon nach kurzer Zeit, falls Wenn die Aussperrung noch nicht auf die Zimmerer ausgedehnt geworden sei, und die Organisation daher nicht in der Lage sei, aus der Kampf nicht bald beigelegt wird, an weiterer Arbeitsgelegenheit worden ist, so liege das nur daran, daß es den Unternehmern an ihren Reihen geeignete Kandidaten, die bei Innungsmeistern arbeiten, mangelt und sie sowieso zur Arbeitslosigkeit verurteilt sein werden. einem Grunde fehlt, welcher einem solchen Vorgehen vor aufzustellen. Man werde aber dafür sorgen, daß bei fünftigen Ein Teil der Bauten dürfte, wenn die Arbeit von den Buzern fort der Oeffentlichkeit den Anschein der Berechtigung geben kann. Wahlen organisierte Gesellen in den Ausschuß kommen. Hierauf gesezt wird, schon in den nächsten Tagen fertig gestellt sein. Aus In der Absicht der Unternehmer liege es wie Redner wurden interne Verbandsangelegenheiten erledigt. diesem Grunde war die Stimmung für die sofortige Arbeits- bestimmt wiſſe alle Arbeiter im Baugewerbe aus
Schloss Weissensee.
Sonntag, den 25. Juni 1899;
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Achtung! Sänger!
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Die Gesangvereine, die zum Volksfest mitwirken, werden ersucht, sich am Freitag, den 23. Juni, abends 9 Uhr, in Kellers Lokal, Koppenstrasse 29,
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einzufinden. Dirigent: Herr Blobel. Geübt wird: Festgesang von Uthmann. Saat und Ernte von Himmel. Freiheit von Gitow. Liedeslust von Suchsdorf. Vorwärts von Krennig. Sängermarsch von Uthmann.
Gleichzeitig ersuchen nochmal diejenigen Gesangvereine, die sich bis jetzt noch nicht zur Mitwirkung beim Volksfest gemeldet haben, sich recht zahlreich bei Keller einzufinden.
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