Nr. 299

Donnerstag, 24. Dezember 1936

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Volksgemeinschaft im Lichte der Ziffern

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Nicht Henlein , sondern

Lohn und Arbeit In Ostböhmen die Frelen Gewerkschaften helfen dem Arbelter Giner interessanten Darstellung im Trautenauer E cho" entnehmen wir aus­augsweise folgende Betrachtungen und Fests stellungen: Der ostböhmische Arbeiter zählte im­mer schon zu den am schlechtesten bezahlten und am meisten geschundenen Proleten. Das hat er

ber eigenartigen Struktur dieses Industriegebie tes und der immer schon brutalen Unternehmer­politik in den Betrieben Oſtböhmens zu verdan­

fen. Hier gingen die Reserven an Arbeitern nie zu Ende, das Hinterland Ostböhmens wurde der überschüssigen Arbeitskräfte nie bar und so oft der deutsche Unternehmer Lohndrücker oder gar Streifbrecher brauchte, schaffte er sie in endlosen Scharen aus diesem Hinterlande herbei. Aber der mutige und ebenso opferwillige ostböhmische Ar­beiter hat in jahrzehntelangem Kampfe die fürch terlichsten Auswüchse kapitalistischer Cohn- und Betriebspolitik abgeschafft und an ihre Stelle ein System neuzeitlicher Einrichtungen gesetzt, das nur durch die Weltwirtschaftskrise und die unmittelbare Begleiterscheinung, den Faschismus, erschüttert wurde, bevor Henlein und seine famose Voltsgemeinschaft in Ostböhmen bekannt wurden und mit Hilfe der Unternehmer und ihrer Sold Inechte in die Betriebe eindrangen und hier mit ihrem asozialen Kampfe einseßlen.

Es wird in diesen Tagen wohl sehr viel von dem Elend der deutschen Arbeiter geredet und noch mehr geschrieben, aber die Presse des Herrn Henlein hütet sich sehr, über die tatsächlich gezahl­ten Löhne der deutschen Arbeiter in den Fabriken der noch mehr deutsch sein wollenden Unterneh­

mer etwas zu sagen und zu schreiben. Das wol­

len wir heute nachholen, soweit uns konkretes Material zur Verfügung steht.

Schon die Ziffern der Bezirksversicherungs­anstalten lassen das ganze Elend unserer Arbei­terschaft in den drei Bezirken Trautenau , Brau­ nau und Arnau- Hohenelbe erkennen. Lassen er­kennen, daß dort, wo der Einfluß der Sp= Be= wegung besonders start ist, auch die Lohnverhält nisse am schlimmsten sind.

Im Bezirk Arnau- Hohenelbe erreichen von 10.123 nach dem Geseße über die Altersrente versicherten Arbeitnehmern:

Männliche Weibliche KE Arbeitnehmer Arbeitnehmer pro Tag 1282 2230

1806

2027

1257

252

621

678

20

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4-14

14-22

22-28

28-34

über 34

3462, das sind ungefähr 30 Prozent aller So­zialversicherten in diesem Gebiete verdienen bei sehr schwerer und quälender Arbeit 4 bis 14 im Tag.

Betrieben. Wir brauchen da nur die großen Bas pierfabriken in Arnau , die Kunstseide in There­fiental und einige Spinnereien und Webereien von Rettendorf, Rebelsdorf u. a. in Betracht zu ziehen. Da sind noch

Lähme von 120 bis 180

zu verzeichnen, insofern voll gearbeitet wird. Aber hier ist die Arbeiterschaft fast test Io& in berfreien Gemerlicha ft organisiert.

Im Bezirk Braunau ,

dem Kronsiz des Herrn Birke, ist es womöglich noch etwas schlechter. Die Sozialdemokratie und die freien Gewerkschaften haben seit jeher nur im habt, im Wekelsdorfer und Starkstädter Gebiet Gerichtsbezirk Braunau namhaften Einfluß ge­aber haben die Nazis immer schon einen Teil der Betriebsarbeiter beherrscht. Und heute noch mehr! Das sehen wir vor allem an den Lohnziffern.

Bezirk Braunau : Bon 7317 Sozialversicherten verdienen im

3382 bis zu zwölf Stronen im Tag. Das sind also rund 50 Prozent aller Ver­sicherten. Das sind die in der Heim- und Textil­industrie beschäftigten Frauen und Jugendlichen, darunter aber sind auch Hunderte von männs lichen Arbeitern in der Flachsbrechindu strie, die, unter fürchterlichen Verhältnissen lebend, oft kaum 10 Stronen im Tag verdienen. So miserabel wie die Flachsbrecher zahlen die Leinenweber im Starkstädter Gebiet.

Die Hausweber von Chliwik, Starkſtadt, Wüstrei stehen früh um 5 Uhr, oft auch schon um 4 Uhr auf und arbeiten dann abwechselnd, Mann, Frau und Kind, wenn sie nur einen Webstuhl in der Stube stehen haben, bis nachts um 12 Uhr, wenn sie genügend zu weben haben. Und es wird wenig Hausweber geben, die einen höheren Taglohn als 6-7 zu verzeichnen haben. Jahrein und jahraus klappert der Webstuhl, legt sich der feine Staub auch auf die Lungen der schlafenden Sin­der und Greise. Das ganze Jahr nicht viel mehr als Kartoffeln und Suppe, Brot.

Wenn es im Braunauer Bezirk noch 2641 Arbeiter und Arbeiterinnen gibt, die einen Tag Lohn bon 12 bis 20 kronen verzeichnen und wenn and Arbeiterinnen und 217 Arbeiter gibt, die über 34 Kronen pro Tag ver­dienen, dann ich es dem Kampfe um eine beffere Existenz und mehr Menschenrechte durch die So­zialdemokratie und die freien Gewerkschaften im Braunauer Gebiete zu verdanken.

Und nun

der Trautenauer Industriebezirk Bon 12.530 Krantenversicher ten verdienen hier:

Männliche Weibliche Arbeitnehmer Arbeitnehmer pro Tag 4-14

1261

2685

2148

3616

1359

389

640

496

23 3

14-22

22-28

28-84

über 34

Also auch hier: mehr als 75 Prozent aller Sozialversicherten im Bezirk Trautenau erreichen den Taglohn von 22 nicht. Und bei näherer Prüfung kann man ausrechnen, daß

bie Hälfte aller Sozialversicherten nicht 14 Taglohn verbient

Da gibt es fleine Papierbetriebe, in denen mit Vorliebe der Schule eben entwachsene Bur schen und Mädchen beschäftigt werden, denen 80 Heller und höchstens 1.20 pro Stunde bezahlt werden. Bei der kleinsten Auflehnung dieser maß los ausgebeuteten und in jeder Hinsicht schofel behandelten Menschen jagt man sie unbarmherzig auf die Straße, um von dort einige Stunden später neue Arbeitskräfte, womöglich noch zu schlechteren Bedingungen zu kapern. Hier in die sen tleinen Betrieben und unter den Heimarbei­tern gibt es teine Organisation, jeder Versuch, die Arbeiter und Arbeiterinnen gewerkschaftlich zu erfassen, wird mit drakonischen Mitteln bekämpft. Also gehen die Menschen zu dem neuen Messias, und das bei einer Arbeitszeit, über die wir bei dem Verbündeten ihrer Ausbeuter in die soge anderer Gelegenheit schreiben werden. Das bei nannte Voltsgemeinschaft. In den Textilfabriken im Gebiet von Hohen- Methoden der Ausbeutung, wie sie nur in der elbe- Langenau ist das Verhältnis ettvas besser. Bortriegszeit bekannt waren. Das in stidiger, aber noch lange nicht ideal zu nennen. Die che ſtinkender Luft und oft unmenschlicher Behand mals gute freigelvertschaftliche Organisation ist lung. Dabei wissen wir, daß gegenwärtig in der durch die nazistische Bewegung unterhöhlt und Induſtrie, in der diese Löhne gezahlt werden, damit ihrer Stoßtraft beraubt worden. Mit allen zwei- und dreiſchichtig gearbeitet wird, daß in Mitteln versuchen die Unternehmer um ihre ver- dieser Industrie sehr viel Geld verdient wird, und wir wissen dabei weiter, daß die Industrieführer traglichen Verpflichtungen herumzukommen. Das gelingt nicht überall, aber auch dort, wo die Or- des Trautenauer Bezirkes, ganz gleich, ob sie der ganisation noch einigermaßen intatt ist, hat die Textil, der Metalls oder der Baubranche ange­Arbeitslosigkeit die Moral der Menschen unter hören, mit verschwindenden Ausnahmen die Ed­graben und die Solidarität und der Kampfgeist pfeiler der Voltsgemeinschaft, die Träger der nachgelassen. An drei bis vier Webstühlen ver- Sudetendeutschen Partei sind. dienen heute die Arbeiter und Arbeiterinnen oft taum siebzig Kroneninder Woche und wenn sie auf hundert tommen, dann nur bei einer Arbeiterinnen mit 30 bis 50 Wochenlohn meist langen Arbeitszeit, weil das Gefeß über den heimgehen müssen. Während in den Spinnereien. Achtstundentag überall dort, wo die freie Gevert in denen die Union der Textilarbeiter immer noch schaft nicht entscheidend ist, in unglaublicher maßgeblichen Einfluß befißt, auch Wochenlöhne Weise mißachtet wird. Dazu kommen die Schila-| bis zu 120 bei qualifizierten Arbeitern zu ver. nen von Seite der Fabritsleitungen, die faum zeichnen sind da hier die Gewerkschaft dafür noch überboten werden können. In allen blesen sorgt, daß die Verträge, Gefeße und Verordnun­Fabriken aber herrscht seit langem der Geist des gen eingehalten werden ist in diesen Kleinbe­Herrn Henlein , dominiert die Idee der Volts trieben niemand, der den Arbeitern ihr Recht gemeinschaft. wahren und verteidigen würde und sie müssen Dort, wo unsere Gewerkschaft noch ihre selbst bei Umgebung der geseglichen Arbeitszeit alte Kraft beibehalten hat und es gibt sowohl nicht nur mit diesen 40, 50 und 60 Boden in der Textils, als auch der Papierindustrie einige lohn aufrieden sein, sondern sie müssen sich auch solcher Betriebe arbeiten in vielen Betrieben noch harte abzüge ge­en die Menschen unter in ganz anderen Bedingungen und zu ganz andes fallen lassen, wenn sie nach der Auffassung der ren Löhnen als in den von der SdP verseuchten Betriebsleitung ein Stüd Ware verdorben haben.

Es gibt hier Betriebe, in denen die Arbei­

ter und

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So wie in der Textilindustrie des Bezirkes Trautenau ist es in der Papierindustrie Freiheit­Marschendorf. Hier ist die freie Gewerkschaft ton­angebend und hier verzeichnen wir noch Löhne für Frauen und Mädchen von 2.20 bis aller= dings in wenigen Fällen zu 2.70. Löhne für Facharbeiter von 4 und für hochqualifizierte Arbeiter sogar 5.50 in der Stunde. Die Arbeitszeit ist zwar in der lebten Beit nicht viel über 30 Stunden hinaus­gegangen die Woche, aber in diesen 30 Stunden haben sich die Arbeiter und Arbeiterinnen, dank

der freien Gewerkschaften, dank der Abwehr des Senteinfaschismus in den Betrieben immer noch mehr verdient, als beiſpielsweise in Betrieben des

oberen Aupatales, etwa bei der Czerninschen Herrschaft oder anderen, wo

Jugendliche bei zwölfftündiger Arbeitszeit faum zwölf Kronen und die Erwachsenen kaum 20 erreichen.

Franz Kasper

Crite 3

aus Beidler wird jetzt 75 Jahre alt. Troß dieses hohen Alters arbeitet er unermüd lich und beispielhaft als einer unseres besten Vertrauens­männer im Bezirk Schluckenau . Seit mehr als 40 Jahren steht er in der Beive: gung, gilt als einer der verläßlichsten, püntlichsten Partei fassiere. Der 75jäh rige hat es sich reichlich verdient, daß wir ihm diesmal besonderen Weihnachts- und Neujahrs­gruß entbieten.

Krofta gegen Revision

Das Stockholmer Blatt ,, Socialdemokra ten" bringt einen Artikel des Außenministers Dr. Kamil Krofta. Wir entnehmen diesem Auf­satz nachstehende Stellen:

Tarer Bergarbeiter, sie vermögen da mit ihrer Und ähnlich ist es im Bergbau. Die Schatz­immerhin noch geschlossenen Organisation für Wenn wir objektiv die neuen Nachkriegsver­Frauen und Jugendliche von 18, für Ober- hältnisse in Mitteleuropa prüfen, lönnen wir tagsarbeiter von 26 bis 31 und untertags nach meiner Ueberzeugung gegenüber den revi einen Durchschnittlohn von 29 bis 36 je nach fionistischen Bestrebungen in diesem Gebiete kei­der Kategorie pro Tag zu erzielen. Auf diese nen anderen als einen ablehnenden Standpunkt Löhne kommen allerdings die Vergarbeiter in der einnehmen. Der Revisionismus ist für das neue Radowenzer Kohlengewerkschaft nicht, denn hier hat der Führer des Arbeiterstandes der SdP den Weg für die Zukunft angebahnt, unter feiner glorreichen Führung ist es möglich geworden, daß die Bergarbeiter von Nadowenz unter den Durch schnittslöhnen etwa 20 bis 30 Prozent zurück bleiben.

Die Heimarbeit ist auch im Bezirke Traus tenau der Seritif wert. Hunderte von Frauen und Mädchen sind mit Wäsche- und Kleidernähen 2 Uhr nachts und bei dieser überlangen Arbeits­beschäftigt, fie arbeiten oft von 7 Uhr früh bis zeit, da verdienen sie 8-12. In der Konser­venindustrie, da verdienen Heimarbeiter beim Sistennageln, wenn sie 15 Stunden arbeiten, ebensoviel Seronen. Denn pro Niste werden ihnen nur 5 Heller bezahlt. Nicht besser ist es beim Ein­fäumen von Servietten, Taschentüchern, Hand­füchern. Tischtüchern usw. Wenn man eine große Fertigteit und eine gute Maschine besitzt, dann fann man 1.- und bei manchen Firmen auch 1.50 pro Stunde verdienen.

Mitteleuropa ein Element der Negation, der Reaktion und des Umsturzes. Dieses Urteil wird nicht nur im Hinblick auf die Bedürfnisse und die Lebensinteressen unseres Volkes und Staates dik­tiert, es ergibt sich aus dem Interesse für gesunde Grundlagen einer normalen Entwicklung und des Fortschrittes und der Erhaltung des Friedens in diesem Gebiete... Während vielleicht niemand bezüglich der Tschechen annimmt, daß sie irgend= einmal der Rückkehr zu den alten Verhältnissen revisionistischen Kreiſe zeitweise die Hoffnung, ihre Zustimmung erteilen würden, nähren die daß sie zumindest bei dem slowakischen Zweige unseres Volkes Unterstützung fänden. Es ist dies ein Irrtum, dem sich nur derjenige hingeben kann, der nicht weiß, daß nach dem Umsturze eine voll­fommen neue Slowakei und neue Slowaken er standen sind. Die Slowaken haben eine Periode acistigen Erwachens durchlebt. Sie sind Träger eines politischen, literarischen und wissenschaft­lichen Aufschwunges, sie haben ein startes natio­nales Bewußtsein und leidenschaftliche Liebe zur Um aber das Lohnniveau unserer Arbeiter erlangten Freiheit und Unabhängigkeit. An ihren richtig zu erfassen, müßte man erst noch die Löhne neuen Nationalismus würde jeder Revisionsver­der Pensionsversicherten, der Angestellten im such im Sinne einer Erneuerung der Vorkriegs­Handel und Gewerbe, in den Bureaus einer ge- verhältnisse zerschellen. Das gilt in gleichem nauen Prüfung unterziehen. Was wir über die Maße von den Rumänen und Serben, die früher Arbeiterlöhne in den Werkstätten der Henlcin- ein Bestandteil Groß- Ungarns waren und sich führer in Ostböhmen, was wir über die Bezah- mit ihren Mutterstaaten vereinigt haben. lung und Behandlung der Dienstboten und Chauffeure wissen, läßt einen hinreichenden Schluß auf die soziale Einstellung dieser Herren zu, aber erst die Gehälter der Angestellten wür­den das Bild über diese Herrschaften vollständig machen. Da werden

Mädchen nach der Auslehre mit 100 und 150 Rronen entlohnt,

Die revisionistische Propaganda und die revisionistische Politik fann nach unserer festen Ueberzeugung in Mitteleuropa zu keinem Biele führen und ist nur ein Hindernis für die Nuhe und die Zusammenarbeit der mitteleuropäischen Wölfer, ein Instrument des Umsturzes und ein Helfer der Negation. Wer in Europa und außer halb desselben den Wunsch hegt, daß im Gebiete herrscht, kann die revisionistischen Tendenzen und Mitteleuropas schließlich Ruhe und Ordnung Pläne nicht unterstützen und wird sie nicht unter­stüßen.

da find Absolventen der Handelsschule, oft jogar einer Mittelschule, die 200-300 Kronen im Monat erhalten und sich den meist sehr eigen­artigen Arbeitsbedingungen ohne jede Aeußerung unterwerfen müssen, wenn sie nicht hinausfliegen Das ist keine Frage der politischen Statif. wollen. Dafür aber dürfen sie bei der Bolts- d. t. eine Frage der politischen Vernunft, des hilfe" mit ihren Chefs auf der Straße um Alinos wahren Willens zum Frieden und zur Ordnung. fen für die hungernden Volksgenossen, zu denen sie selbst gehören, bitten.

Es bleibt weiter Sache der Deutschen sozial­demokratischen Partei, Sache der freien Gewerk schaften und Sache der Genossenschaften, den Stampf um eine bessere Existenz der Arbeiter­

schaft, um höhere Löhne, um erträgliche Arbeits­bedingungen, um eine wohlfeile Lebenshaltung

zu führen.

Marienbader Stadtkassier

begeht Selbstmord

Der Marienbader Stadtkassier Karl Glei­finger, war unter der Beschuldigung der Ver­untreuung von 40.000 dieser Tage vom Dienste suspendiert worden war, hat sich vor einen von Marienbad nach Plan fahrenden Mo­torzug geworfen, wobei er getötet wurde.

Opfer der Arbeit

in der chemischen Fabrit in Faltenau a. d. Eger Der 25jährige Schlosser Adolf op f._der angestellt war, wurde von einem aus beträchts licher Höhe herabfallenden Balken so unglücklich getroffen, daß der bedauernswerte junge Mann kurz darauf starb. Die Ursache des Unglücks wird untersucht.

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SYTON

Aus Not zu Wilbbieben geworden. Wie uns aus Karlsbad gemeldet wird, verhaftete die Gen­darmerie in Maierhöfen drei junge Leute, denen mehrere Einbruchsdiebstähle und Wilddiebereien nachgewiesen werden konnten. Bei den Festge= nommenen handelt es sich um bisher unbeschol­tene Burschen, die bei ihrer Einvernahme ihre Vergehen wohl eingestanden, aber hinzufügten. Du hilfst mit scheinbar Kleinstem am nur aus Not zu Dieben geworden zu sein, nach Großen bauen, wenn Du immer und bem alle ihre Versuche, Arbeit und Verdienst zu finden, fehlgeschlagen waren. überall nur Volkszünder verlangst!

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