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Donnerstag, 7. Jänner 1937
Nr. 6
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die angeblichen Auswüchse der„ bolschewistischen wollendste Förderung der agrarischen Journa Die Nichtversorgan, also die städtischen Kon- für den Fettmangel in Deutsch Gefahr" zu beseitigen, ohne daß Herr Vraný auch| listik! fumenten, die bekommen allenfalls weniger Fett land, der sicher nicht dazu beitragen wird die nur einen Tropfen seiner tostbaren Tinte ver- So stellt sich denn das antibolschewistische zugeteilt als früher. Bon den Bauern wird nur Gesundheit der deutschen Rasse zu heben und die sprigen müßte! Treiben der agrarischen Presse nicht nur als erwartet, daß sie sich einer Beschränkung des Popularität des nationalsozialistischen Regimes höchste politische Unaufrichtigkeit dar, sondern als Fettverbrauches unterwerfen, ohne daß irgend zu steigern. offener Verrat an den außenpolitischen Inter - ein Zwang ausgeübt wird. Aus dieser Bestim- Es wäre übrigens eine dankbare Aufgabe effen des Landes, als Hilfeleistung für Herrn mung allein ist schon zu ersehen, wie ungleich für die Zeit", das Hauptorgan der sudetendeutGoebbels, der sein hetzerisches, vornehmlich gegen mäßig die einzelnen Schichten der Bevölkerung schen Partei, ihre Leser über die Schwierigkeiten die Tschechoslowakei gerichtetes, antibol jene Opfer zu tragen haben, die dem deutschen der Nahrungsmittelversorgung im Dritten Reich schewistisches" Wirken vor der Weltöffentlichkeit Volt durch die forcierte Aufrüstung aufgebürdet zu informieren. Das wäre allenfalls wichtiger von der Presse der größten tschechoslowakischen werden. als die Abbildung des Olympia- Ehrenzeichens, Stoalitionspartei gerechtfertigt erhält. Im übrigen sind die ausgegebenen Merk- das der Führer und Reichstanzler Herrn Konrad Die" Patrioten" in der agrarischen Jour- blätter ein bot umentarischer Beweis Senlein verliehen hat. nalistit scheinen weit davon entfernt zu sein, vor den Folgen ihres politischen Spiels Sorge au empfinden. Umso nachdrücklicher sei die demokra aufmertfam
Der Tschechoslowakei droht vom Bolschewismus teine Gefahr, wohl aber von jenem Nationalsozialismus, der wie die diesem ergebene heimische Presse aus dem Antibolschewismus" sein fümmerliches geistiges Dasein fristet. Die hitlerdeutschen Lügenblätter, die gegen die Tschechoslo wakei in der rüdesten Weise schreiben, verlegen das empfindliche antibolschewvistische Gemüt der agrarischen Redakteure überhaupt nicht, obzwar sie auf dem Wenzelsplaß viel öffentlicher feilgeboten verden als angeblich jene gefährliche bolschewistische Literatur. Und die offenen und verstedten Lagerf zu finden und an ihrem antibolschewvisti- gemacht, die aus der antibolschewistischen Hezschen Geschrei zu erkennen sind, genießen die wohl arbeit der agrarischen Journalistik erfließt!
Reinde ber Republif, die in allen nationalen tiſche Deffentlichkeit auf die Gefa uma Dramatischer Kampf um Minuten
Merkblätter für Haushaltungen
Wir haben bereits einige Male darauf aufmerksam gemacht, daß die größten Schwierigkeiten in der Lebensmittelversorgung des Deutschen Reiches in der Fettfrage liegen. Schon seit November bekommt man in Deutschland Fett nicht frei zu kaufen, sondern der Fettbezug ist auf Grund der sogenannten Kundenlisten bei jedem Kaufmann geregelt, wobei jedem nur 80 Prozent des bisherigen Fettbezuges geliefert werden soll. In Deutschland wurde nun allen Haushaltungsborständen ein
..Merkblatt über Fettbezug ab Jänner 1937" zugestellt, das uns vorliegt. Es beginnt zunächst mit einer allgemeinen Darlegung der Situation. Es heißt da:
..Bekanntlich ist Deutschlands Fettversorgung noch zu einem verhältnismäßig hohem Anteil vom Auslandsbezuge abhängig. Die Bevölkerung wird baher ihren Fettverbrauch so regeln müssen, wie es bie Möglichkeiten des Auslandsbezuges im Rahmen des Bierjahresplanes erfordern."
D. H. mit anderen Worten, die Bevölkerung wird den Fettverbrauch einschränken und den Riemen enger ziehen müssen. Bevor von den übrigen Fetten die Rede ist, wird dargelegt, daß die sogenannte Sons um margarine, welche pro halbes Kilogramm 0,63 RM kostet
noch noch gegen Verbilligungsscheine B und be= sondere Margarinebezugscheine nach hiefür erlassenen Richtlinien" ausgegeben wird. Was die anderen Fette betrifft, wird gesagt:
Der Absatz der übrigen Fette von Erzeuger bis zum Einzelhändler wird durch besondere Anordnungen des Reichsernährstandes geregelt und überwacht. Die Einzelhändler und Megger beabsichtigen die Verteilung dieser Fette an den Verbraucher unter Beachtung des eingangs erwähnten Grundjages ab Jänner 1987 an Hand bon ,, Rundenliften"
Um zu gleichmäßiger Verteilung zu kommen, wird ferner der Personenstand des Kunden berüdsichtigt werden. Jeder Kunde darf für Spec, Schmalz und Talg nur in einer Stundenliste ein getragen fein, für alle übrigen Fette( Butter, Pflanzenfett, Speiseöl, Margarine Mittel- und Spizensorte) nur in einer weiteren Liste. Um Doppeleintragungen zu vermeiden, wird die Eintragung in die Kundenlisten nur auf Grund von Haushaltungsnachweisen" vorgenommen werden. Die Eintragung ist auf den Haushaltungsnach weisen zu vermerken.
Der Haushaltungsvorstand hat für alle zu seinem Haushalt gehörenden und in seinem Haushalt mindestens einen Monat voll beföstigten Bersonen( Verpflegungsgemeinschaft) den Antrag auf Seite 1 auszustellen. Die Formblätter wer den von den Gemeinden in gleicher Weise verteilt und wieder eingezogen wie bei der Personenstandsaufnahme vom 10. Oftober. Wohnen, mehrere Familien in einer Wohnung, so hat jede Fas milie, die einen eigenen Haushalt führt, einen besonderen Antrag auszustellen. Das gleiche gilt für Untermieter, die nicht im Haushalt ihres Vermieters volle Kost erhalten. Der Antragsteller hat nicht nur den Antragsvordruck auszufüllen, sondern auch in dem anhängenden Vordruck für den Haushaltsnachweis die Bezeichnung des Haushaltes. Die für die Ausfüllung vorgesehene Frist ist auf alle Fälle einzuhalten, Anträge, die nicht rechtzeitig durch den Hausbesizer oder dessen Bertreter( Hausverwalter, Hauswart) übergeben herben, fönnen erst Anfang Jänner durch Ein
gelabfertigung erledigt werden.
Es finden sich dann Bestimmungen über fogenannte Selbstversorger und Teilselbst ersorger. Die ersteren sind solche, die mehr als 80 v.. ihres bisherigen Fettverbrau ches aus eigener Wirtschaft oder durch Postpaketbezug balv. Deputat beziehen und überhaupt keine Haushaltsnachweise erhalten. Teilselbstverdurchzuführen, um zu vermeiden, daß ein Stunde sorger find solche, welche nur einen Teil ihres zum Nachteil des andern im gleichen Beitraum bisherigen Fettverbrauches aus eigener Wirtmehrmals oder verhältnismäßig günstiger belie- schaft oder anderen Quellen beziehen. Von diesen beiden Sategorien heißt es:
fert mitb.
Ohne Eintragung in die Stundenliste wird tein Fett abgegeben werden, auch nicht an Inhaber von Fettverbilligungs- und Margarine- Bezugsfcheinen.
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..Erstens will ich ihn einem Onkel schenken, der ein leidenschaftlicher Bienenzüchter ist. Und giveitens-".
Er beugte sich über den Ladentisch , sagte ganz leise, sie mußte nahe kommen, um ihn zu verstehen:
und zweitens gefällt mir das FräuTein, das den Leitfaden für Bienenzüchter berlauft".
Ich bin im Dienst, mein Herr".
,, Wie lange?"
,.Bis halb sieben".
"
Also um sieben im Café".
..Pünktlich um sieben".
,, Auf Wiedersehen, Carola!"
..Auf Wiedersehen, Billy".-
本
Es wird erwartet, daß die Selbstversorger und Teilſelbſtversorger sich in ihrem Fettverbrauch derselben Beschränkung unterwerfen, wie die anderen Volksgenossen.
Mittelmeier, dachte Hugo, aber ich werde diesen Hale tüssen, heute Nacht, meine Hände werden auf ihrer Haut brennen, sie ist nur für mich da. Pelitan fuhr ihn an, er bediene zu langsam, er sei faul geworden, der Herr vom Tisch neun sei weggegangen, weil er nicht eine halbe Stunde auf den Kaffee warten wollte. Der Herr sei keine drei Minuten dagesessen, erwiderte Sugo, er sei tein Zauberer, er könne den Kaffee erst bringen, sobald Ludmilla ihn eingegossen hatte. Pelitan solle sich an Ludmilla wenden.
,, Du hast mir nicht zu widersprechen", sagte Pelitan. weisen". Ich lasse mich von Ihnen nicht zurecht Ich werde es Herrn Finsterbusch sagen. bist obendrein frech". Du hältst Maulaffen feil, statt zu arbeiten, und ,, Sie können es sagen, wem Sie wollen". Pelitan sah Sugo scharf an. Er sagte lang fam, Wort um Wort:
Ich würde an deiner Stelle vorsichtiger fein. Ob du Liebschaften hast oder nicht, geht das Café nichts an. Aber der Dienst darf nicht darunter leiden, daß du eifersüchtig bist".
Sugo padte Pelikan an der Brust, drängte ihn an die Mauer. Vormund?" ..Ich bin dein Vorgesezter, und ich habe darauf zu achten, daß du deinen Dienst versiehst, weiter nichts".
Was geht das Sie an? Sind Sie mein
Es regnete, es regnete seit drei Stunden mit lähmender Monotonie. Die Leuchtschrift des Café Finsterbusch schvamm in einem rötlichen Nebel, vom Schirmständer rann ein kleiner Bach in langem Zidzacklauf quer durch den Raum. Cas Aber Pelitan", rief Ludmilla ,,, lassen Sie rola tanzte mit Dregler, Billy sah zu ihr her- Hugo doch in Frieden". über, auf seinem Klavier lag ein schmächtiges Pelikan lehnte an der Mauer, feine Füße Buch, auf grünem Grund braun und gewölbt ein Bienenkorb. Auch Isabella tanzte, mit Vaal, mit Genno, mit Mittelmeier. Sie trug ein neues Kleid. Sugo kannte es nicht, sie sah fchlant aus in diesem Kleid, jung, sie Iachte, das Lachen sai gana tief in ihrer Nehle, in diefem weichen, falten Tofen pals. Sie tanzt mit Vaal, mit Genno, mit
USA - Kongreß wollte Flugzeugsendung nach Span. en verhindern Washington . Im Kongreß waren Be-| Bereich der Dreimeilengrenze zu bekommen. Eine mühungen im Gange, die Flugzeugfendung für Menge Dockarbeiter arbeitete fieberhaft die ganze bie spanische Regierung, die der Waffenhändler Nacht, um noch zur Zeit fertig zu werden. Richard Dinley eben im New Yorker Hafen abfertigt, durch gesetzgeberische Maßnahmen noch im letzten Moment zu vereiteln.
Die Sendung, die aus 18 Flugzeugen besteht, soll einen Wert von 2.8 Millionen Dollar haben und auf Rechnung des ſpaniſchen Geſandten in Megiko gehen. Die Sendung kam den ameritanischen Behörden, die eine strenge Neutralitätspolitit einschlagen, sehr ungelegen, doch bot das bestehende Neutralitätsgesetz bei Bürgerkriegen teine Handhabe zu einem Verbot.
Der Vorsitzende des Außenausschusses Pittman hatte jedoch eine Resolution ausgearbeitet, durch welche die Ausfuhr von Kriegsmaterial nach Spanien ausdrücklich verboten und unter strenge Strafen gestellt werden soll. Man erwartete, daß die Resolution, die vom Präsidenten unterfertigt werden muß, bis Donnerstag von beiden Kammern angenommen werden und sofort in Kraft treten könnte.
Inzwischen suchte der betreffende Exporteur die Verladung der Flugzeuge nach Möglichkeit zu beschleunigen, um die Fracht an Bord des Dampfers Marcantabrico" noch rechtzeitig aus dem
Doch die gesetzgebenden Körperschaften arbeitetan in diefem Falle außerordentlich schnell: Die Resolution, die die Waffenausfuhr verbietet, wurde auch vom Senat noch am Mittwoch Nachmittag mit erdrückender Mehrheit angenommen. Inzwischen war der Dampfer Marcantabrico" mit der Flugzeugadung bereits um 13 Uhr 45 Ortszeit aus dem New Yorker Hafen ausgelaufen. Der Bericht über den Senatsbeschluß wurde jedoch fofort telephonisch nach New York übermittelt und unverzüglich verließen Küstenwachschiffe sowie ein Flugzeug den Hafen, welche den Dampfer bei Sydny Hoot, also noch innerhalb der amerikanischen Hoheitsgewäffer, einholten und zur Rückkehr nach Brooklyn zwan= gen.
Nach den letzten Meldungen erfolgte die Einholung des Dampfers jedoch nicht im Zufammenhang mit der Resolution über das Verbot der Kriegsmaterialausfuhr, sondern nur wegen einer Zollformalität, nach deren Erledigung der Dampfer wieder auslaufen konnte. Er befindet sich bereits auf hoher See in voller Fahrt nach Carthagena.
Türkischer Handstreich
gegen Alexandrette?
Paris . Die Agentur Havas meldet aus Hehl gemacht. An politischen Stellen wird die Istanbul , daß der türkische Ministerpräsident, die Entwicklung mit Bescegnis verfolgt und die BeMinister für auswärtige Angelegenheiten und des fürchtung ausgesprochen, daß Komplikatio= Innern sowie der Chef des General stanen eintreten könnten, welche zu einem ernsten bes und der Leiter der Staatspolizei am Mitt- französisch- türkischen Konflikt führen könnten. woch in Esti- Chehir in Südanatolien eingetrof Auch Rückgabe Mossuls verlangt? fen find, wo am Nachmittag auch der Präsident der Republit At a tür t eintreffen follte und wo ein wichtiger Ministerrat stattfinden wird. An politischen Stellen mißt man der gegenwärtigen Lage und dieser Sizung große Beden tung bei.
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Wie Daily Herald" aus Jerusalem berichtet, beabsichtige die Türkei , demnächst die Nückgabe der Delgebiete von Mofful zu verlangen, die die Türkei rach dem Kriege nur unter Protest an den Irat abgetreten hat. Das Blatt meint, daß die Nechte der von britischen Am Abend kursierten in Paris Gerüchte aus Interessen fontrollierten 3rak- PetroleumgesellLondoner Duelle, wonach die Türkei die Absicht schaft im Falle einer Nückgabe des Gebietes nicht habe, sich bes Sandfchats von Ale- berührt werden würden. Die Türkei rechne auf gandrette zu bemächtigen. Diefe ein freundschaftliches Einverständnis Englands, Gerüchte haben durch die Agentur Havas bisher das dieses schon bei der Behandlung der Dardaweder eine Bestätigung noch ein Dementi er- nellen- Frage bewiesen habe. Als Alternativfahren. lösung für die Wiedereinverleibung des MoffulAn türkischen parlamentarischen Stellen Gebietes in die Türkei werbe bie Gründung einer wird die Unnachgiebigkeit Frankreichs in der unabhängigen turbis en Revu Frage des Sandschaks von Alexandrette stark fri- blit unter türkischem Einfluß vorgeschlagen tifiert und aus der türkischen Berstimmung kein werden.
Ludmilla brachte ihm ein Glas Wasser. Fins, ein bunter Fled mehr in dem Heft, er wollte seine sterbusch tam, fragte, horchte sie aus, sie gav Füße endlich von dem brennenden Schmerz be= teine Antwort. Finsterbusch schrie: freien, ein Pulver nehmen, damit es stiller wurde hinter der Stirn; er sah auf die Uhr, es war halb zehn, vor halb eins fam er nicht ins Bett.
Ich will wissen, was hier los ist! Ich dulde feinen Bant unter meinem Personal. Ihr fliegt alle, wenn ihr euch gegen mich verschwört".
Bwischen den Briefen in Dreglers Tasche Niemand zankt und niemand hat sich ver- lag ein Blatt, mit der Maschine geschrieben, das schtvoren", sagte Ludmilla und ging zu ihren in der linken Ecke, grellschwarz, das Reichen trug, Seffeln. Pelikan ist müdgelaufen, jedes Last- ienes Reichen, das auf den Fahnen und Armbinpferd wird einmal müd, und Hugo ist nervös. Die den über die Straßen gespensterte, das bei den Schinderei richtet ja den Stärksten zugrunde". Aufmärschen vorangetragen wurde wie ein Tabernakel. Billy bemerkte das Blatt, Dregler schlug die Tasche schnell zu, schob sie in den Nod. Er trant fein Bier aus, zahlte und ging.
Haben Sie den Brief gesehen?" fragte
Hugo nahm die Tassen, trug sie an die Tische. Du bist nur eine Hand, sagte er sich, sie brauchen nur deine beiden Hände, du bist nur ein Stüd Hirn, ein Gedächtnis, du mußt dir merken: Tee mit Bitrone, Kaffee, nicht zu dunkel, ein Butter- Carola. Billy nickte. brot, Bier. Auf ein Herz hast du kein Recht;., Sie tennen Dregler doch gut. Glauben Sie, folange das Licht in diesem Raum brennt, steht daß er zu denen gelaufen ist?" bein Herz still, sie bezahlen deine Hände, sie Billy Hob die Ahseln. ,, Er hat in der letzvollen, daß du nichts anderes bist als Hand. Wenn ten Reit viel Geld. Früber geizte er mit jebem Gerleitner sein Messer zieht und deine Hände ab- Groschen. Die Sache kommt mir verdächtig vor, schneidet, bist du überflüssig, wenn sie deine Carola." Hände begraben, verwest dein ganzer Leib, du ,, Sie sind sein Freund. Sie können ihn offen fannst durch die Straßen laufen und rufen: Ich zur Rede stellen." hab doch noch mein Herz; sie lachen dich aus und ihr Gelächter fegt dich fort.
nung."
., Es geht mich schließlich nichts an. Er kann tun und lassen, was er für gut hält. Aber es ist er zu jenen gehört, spielt er ein doppeltes Spiel. eine große Gefahr für ihn. Er ist Soldat. Wenn Ea tann ihn feine Karriere toften.
Belitan," rief Genno, ich will zahlen, ich hab heute Geld, ich zahle heute, die ganze RechSie müssen mit ihm darüber reden. Sie Pelikan raffte sich auf, er tastete sich an der sind als sein Freund dazu verpflichtet. Sie dürWand entlang, an der Säule blieb er stehen und fen nicht warten, bis er sich soweit damit eingeschöpfte Atem, die Luft war heute feucht, sie legte laffen hat, daß er nicht mehr zurüdfann." sich auf die Lungen, seine Augenlider waren Ich hab meine eignen Sorgen, Carola. Ich schwer, in der Stirn saß stechender Schmerz. foll in ein paar Wochen eine Prüfung ablegen, Ich hab was für Sie," rief Dregler. Er und habe noch nicht die Hälfte des Pensums erledigt. Ich werde es auch nicht erledigen, ich habe weder die Zeit dazu, noch die Ruhe. Das titigste wäre, alles stehen und liegen zu lassen, die dummen Formeln, die man nicht im Kopf behält, und die dummen Noten, die mir den Schädel zersprengen, und mit Drexler zu gehen."
brannten, jeder Schritt bereitete ihm Schmerzen. 3og seine Brieftasche, zivischen den Banknoten Schweiß trat auf seine Stirn, er riß den Kragen lagen Kuberts... Da schauen Sie, Pelilan, die ist auf, warf die Serviette in den Winkel, fiel in selten." Er wies auf eine Marte... Wollen Sie sie einen Seffel. haben?" Ich kann nicht mehr weiter", jammerte er. Pelikan niďte, er sah die Marle nicht, er Ich schaff's nicht mehr, es wächst mir über den wollte zurüd, in seinen Wintel. es war gleich Kopf". gültig, ob die Marte selten war oder wertlos,
( Fortsetzung folgt)