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Tagesneuigkeiten

Antwort eines Deutschen  an Hitler

Im Verlag Oprecht, Zürich  , ist der Briefwechsel erschienen, den Thomas Mann  

mit der Berliner   Universität anläßlich der Ab­

erkennung seines Ehrendoktorats geführt hat

( Thomas Mann  : Ein Briefwechsel, 16 S., 1.20 Fr.). Die Antwort, die Thomas Mann   der Ber­ liner   Universität erteilt wobel er die schwere Mitschuld an aliem gegenwär­tigen Unglück, welche die deutschen  Universitäten auf sich geladen ha­ben", festnagelt sollte jeder Deutsche lesen,

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Dienstag, 19. Jänner 1937

Kanton- Expreẞ in Flammen

Gegen hundert Passagiere verbrannt wird, brach in dem Erbreß

Canton der Bahnstation Schitan ein

zug von Brand aus, bei dem zahlreiche Passagiere teils infolge des Brandes selbst, teils bei dem Versuch, aus dem fahrenden und brennenden Zuge herauszu springen, den Tod fanden oder verletzt wurden.

Die Ursache des Brandes vermutet man in der Selbstentzündung von Zelluloidartikeln, die sich in dem Zug befanden. Da zwischen den Waggons und dem Lokomotivführerstand keinerlei Verbindung vorhanden war, über Die der Brand gemeldet werden konnte, ließ der Lokomotivfüh. rerdenin Flammen stehenden Zug immer weiterrafen, ohne zu ahnen, welche Schreckensszenen sich hinter ihm abspielten.

In Kanton find nach den letzten Meldungen 85 Leichen fowie zahl reiche Verwundete von dem Zugsunglück eingetroffen. Die Zahl der Opfer durch Verbrennung und durch Abspringen von dem fahrenden Zuge wird auf über 100 geschäht.

muß, um Träger der deutschen Lebenskraft sein| Auf der Bleispitze bei Reutte   ging Sonntag zu tönnen." Da wird wohl nichts anderes eine riesige Lawine nieder und riß den eichs übrig bleiben, als vor allem einmal Herrn Hugo deutschen Infanteristen R. Gründler mit fidh, Scholz das Ehrenbürgerrecht von Urbau zu ver- der einen Stiausflug auf den genannten Berg leihen, um das er sich wohl verdient gemacht hat, unternommen hatte. Die Leiche Gründlers fonnte damit er endgültig zum Urbauer und dadurch bisher nicht gefunden werden. zum Träger deutscher Lebenstraft werde. Jeden= falls gratulieren wir allseits.

Zigeunerschlacht. Auf dem Republik  - Platz in

Mr. 16

Ziehung der Klassenlotterie

Unverb.ndlich..

86. tschechoslowatischen Staffenlotterie wurden nach­stehende Gewinste gezogen:

Brag. Bei der Montag- Biehung der

60.000 Kč das Los Nr. 101292.

20.000 Kö das Los Nr. 36803.

Ké das Los Nr

10.000 I

die Lose Nr. 88043, 103434, 102955.

o Kč di

5000 Kč die Lose Nr. 67352, 21998, 81528, 61569, 55821, 64441, 59611, 83979, 48792, 43946, 12941, 76230.

2000 Kö die

die Lose Nr. 72419, 21831, 24934,

39330, 24873, 37563, 31423, 63629, 38987, 103128, 34234, 32846, 17806, 89729, 12594, 17841, 103629, 23878, 92786, 90781, 81157, 109562, 40363.

Verbrecher beim Transport entsprungen. Der Heiratsschwindler und Urheber mehrerer Einbruchs­diebstähle in Kaschau   Vittor Maret aus Mähr.­

Ostrau wurde am 18. Jänner aus der Haft des Kreisgerichtes Olmüß in die Haft des Kreisgerichtes Kaschau estoriiert. Der Verbrecher entfloh jedoch in Olmüz vor dem Bahnhof dem ihn eskortierenden Gendarmen. Die sofortige Verfolgung wurde das durch erschwert, daß der Entflohene zwischen fahren den Elektrischen hindurchlief. Fahndungspatrouillen mit Automobilen nahmen sofort in ver, viedener Rich­tung die Verfolgung auf. Schließlich gelang es dem Gendarmen, der ihn estortiert hatte, ihn in Rad­fortgesetzt werden konnte.

schaft angezeigt.

dem es noch vergönnt ist, ein mutiges Wort in unverfälschtem Deutsch lesen zu können. Was Thomas Mann   den akademischen Bütteln des braunen Gelichters antwortet, ist zugleich auch die Antwort an die Adresse jener Spei­chellecker Hitlers  , die hierzulande den deut­schen Dichter im Namen deutscher Gangster angegriffen haben. Wir zitieren eine der schönsten Stellen der würdigen Schrift, ohne damit sagen zu wol­len, daß nicht jede andere Zeile in ihr den glei­chen sittlichen Ernst atme. Thomas Mann  schreibt, daß er nicht habe schweigen können: Wohl über den Durst getrunken... Ein Trans­,, Ein deutscher Schriftsteller, an Verant­portwagen mit Mufitern der SS, die an wortung gewöhnt durch die Sprache; ein Die Gläubiger erschlagen und verbrannt. einem Festzug in Bernau   teilgenommen hatten, Deutscher  , dessen Patriotismus sich viel In der Ortschaft Sand bei Stadl an der Mur stieß während der Rückfahrt nach Oranienburg   mit leicht naiverweise in dem Glauben an die wurde Samstag, wie bereits gemeldet, ein An- einem Berliner   Privatauto zusammen. Das Lafts unvergleichliche moralische Wichtigkeit dessen äußert, was in wesen durch eine Feuersbrunst vernichtet, wobei auto stieß gegen einen Baum und mehrere Insassen vanice bei Brerau zu ergreifen, so daß die Eskorte der Ausgedinger Alois König und seine Frau stürzten topfüber auf die Straße. Einer von ihnen Deutschland   geschieht, und sollte schwei- ums Leben tamen. Sonntag wurde der Besißer fand hiebei den Tod. gen, ganz schweigen zu all dem unsühnbar des Bauernhofes Stephan Grill verhaftet, weil Im Zusammenhang mit der Schmuggel­Schlechten, was in meinem Lande an Kör- sich herausstellte, daß er das Ehepaar König mit Mähr.- Oftrau fand Montag der übliche Pferdemark: der Kaufmann Salomon Körner verhaftet und affäre des Professors Seewarth wurde in Wien  pern, Seelen und Geistern, an Recht und einer Hade erschlagen und sodann das Anivesen statt, an dem auch Zigeuner   teilnahmen. Es fanden tem Landesgerichte eingeliefert. während dre Wahrheit, an Menschen und an dem Men- in Brand gesteckt hatte, um die Spur seiner schen täglich begangen wurde und wird? Zu Mordtat zu verwischen. Er gestand seine Tat ein sich die zwei Bigeunerfamilien Beroušet und weitere mitschuldige Personen rechtzeitig flüchten der furchtbaren Gefahr, die dies menschen- und gab an, daß er seine unbequemen Gläubiger ihnen kam es zu Meinungsverschiedenheiten und hier Sturiere betätigten, wurden der Staatsanwalt= Nespěšný ein, die 23 Mitglieder zählen. Zwischen konnten. Weitere fünf Personen, die sich als verderberische, in unsäglicher Unwissenheit, los werden wollte. über das, was die Weltglocke geschlagen hat, auf zu einer blutigen Auseinanderseßung, so daß die Herr Simpson flagt. Die englische Deffents Polizei Verstärkung herbeiholen mußte, um die lebende Regime für den Erdteil bedeutet? Es lichkeit ist durch die Nachricht, daß der geschiedene fämpfenden Bigeuner zu trennen. Es waren Männer Schon wieder Wärmegefahr. Ueber den britis war nicht möglich. Und so kamen, gegen das Gatte von Mrs. Simpson, Mr. Ernest Simpson, und Frauen aneinandergeraten. Bei der Nauferei schen Inseln hat sich eine tiefe Störung ausgebil Programm, die Aeußerungen, die unvermeid-, eine Verleumdungsklage gegen Mrs. Joan Su- benüßte ein Bigeuner einen geschliffenen Säbel, ein tet. Un ihrer Vorderseite ist eine starte Erwärmung liche Stellung nehmenden Gesten zustande, therland eingereicht hat, außerordentlich peinlich anderer gab acht Schüsse aus einem Armeerevolver eingetreten. Die warme Luft breitet sich weiter gegen die nun den absurden und kläglichen Akt mei- berührt. Denn ganz allgemein bemüht sich die ab. Von dem Kampsplate wurden drei schwerver- das Festland aus, sie wird jedoch bei ihrem Fort­ner nationalen Exkommunikation herbeige- Presse, die folgenschwere Angelegenheit überhaupt wundete Zigeuner weggetragen und ins Krantenhaus schreiten durch Bufuhr falter Luftmassen von Süd­Der einfache Gedanke daran, wer die Mrs. Sutherland in einem fashionablen Restau- Tätlichkeiten noch im Sanitätsauto und hierauf auch festgestellt werden, welche der beiden Luftströmungen nicht mehr zu erwähnen. Aber es scheint, daß gebracht; die drei Schwerverletzten jeßten aber ihre osteuropa aufgehalten. Es kann bisher noch nicht Menschen sind, denen die erbärmlich äußerli- rant in London   Bemerkungen über die Rolle, die noch im Krankenhaus fort. Im ganzen wurden in Mitteleuropa   Uebermacht gewinnen wird. Es iſt che Zufallsmacht gegeben ist, mir mein Mr. Simpson in der Scheidungsaffäre gespielt zwölf Frauen und acht Männer verhaftet. Sie wur- daher die weitere Entwicklung des Wetters bei uns Deutschtum abzusprechen, reicht hin, diesen hat, in aller Deffentlichkeit gemacht hat, die für den in die Saft der Polizeidirektion gebracht. Unter fehr unsicher. Wahrscheinliches Wetter Diens= Akt in seiner ganzen Lächerlichkeit erschei- diesen so berleßend waren, daß nicht einmal die den Berhafteten befinden sich vier leicht verletzte Bis tag: In Böhmen  , Südwestmähren und in der Slos nen zu lassen. Das Reich, Deutschland   soll ich Presse sie wiedergeben kann, ohne sich ihrerseits talei ziemlich bewölkt, vereinzelt Neigung au beschimpft haben, indem ich mich gegen sie in die Gefahr einer Verleumdungsflage zu setzen. bekannte! Sie haben die unglaubliche Kühn­Kein Flugpost Zuschlag mehr in Frankreich  . Schneefallen; in den übrigen Gebieten vorwiegend heit, sich mit Deutschland   zu verwechseln! So findet man in den Zeitungen vorläufig nur Der Poſtminister Jarbiller hat ben Bertretern ber heiter, überall Ganztags froſt. Wetteraussichten Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern man, daß bei dem Verleumdungsprozesse Dinge Er hat erklärt, daß sich das Poſtministerium zur unsicher. Es kann jedoch erwartet werden, daß der vage Andeutungen, und um so mehr befürchtet Bariser Breſſe ein ſenſationelles Interbiem gegeben. für Mittwood: Weitere Wetterentwicklung ſehr ist, da dem deutschen   Volke das Letzte daran ans Licht gezogen werden, die man lieber ver- 3 gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwech- schwiegen hätte. Mrs. Sutherland, eine der ele- berungsplanes beschäftigt, der es ermöglichen foll, Beit mit der Ausarbeitung eines technischen Beför- Frost überall noch andauern wird. gantesten Frauen Londons  , hat die City verlassen, die bisherigen Flugpostzuschläge aufzuheben. Die ohne irgendwelche Erklärungen abgegeben zu ha- Post, so führte der Minister aus, übernehme mit der Vom Rundfunk ben. Ihr Gatte, Hauptmann Arthur Sutherland, ordnungsgemäßen Franfierung eines Briefes ihrer- mplehlenswertes aus den Programment ist Direttor einer großen Tee- Import- Firma und seits die Verpflichtung, diesen so schnell wie mög­befindet sich zur Zeit in Indien  . lich an fein Ziel zu befördern. Bis vor kurzem war dies noch immer die Beförderung per Eisenbahn. Brag, Sanber I. 7: Morgenmusit, 10.15: Mund­Jekt aber, wo das Flugnez auch in Frankreich   so funt für deutsche Schulen, niedere Stufen, 12: Unter­ausgebaut worden ist, daß alle größeren Städte in Orchesterkonzert Fol, 18.10: Deutsche   Sendung: haltungsfonzert, 18.40: Deutscher   Arbeitsmarkt, 15: einem. Bruchteil der bisher benötigten Zeit durch Dr. Maras: Aus dem tschechoil. Stulturleben, 18.20: das Flugzeug erreicht werden, müsse sich auch die Arbeiterfunt: Dr. J. W. Brügel: Sozialpolitische Post grundsäßlich auf die neue Beförderungsart Jahresbilanz, 18.40: Sozialinformationen, 18.45: einstellen, ohne daß dem Publikum dadurch Mehr- Deutsche Presse. 19.20: Militärmusit. 20: Jazz­ausgaben erwachsen. Diese Reform, die ein völliges fonaert, 22.45: Liederkonzert.- Prag  , Sender II. Novum im Postwesen darstellt,( nur aus Standi 7.80: Salonorchesterkonzert, 14.15: Deutſche Sen­navien wird auch die gewöhnliche Post nach Eng- dung: Kinderstunde, 14.40: Schallplatten  . 18.15: land grundsätzlich per Flugzeug befördert) wird pros Brünn  . 17.40: Deutsche  gressiv durchgeführt werden. Zunächst sollen die Bus Breßburg. 20.45: Gefangstonzert. Sendun: Rundfunkspiel; 22.20: Salontrio. Kaschan. schläge im innerfranzösischen Verkehr herabgefeßt 12.05: Schallplattentonzert. Mähr.- Dstrau. werden, um alsbald völlig zu verschwinden. Auch die 16.10: Unterhaltungskonzert, 18.30: Schallplatten­fonzert. Luftpostfästen werden dann überflüssig werden.

führt haben.

selt zu werden."

Genoffe Gregor Jarcho gestorben. In Prag  , wo er seit einigen Jahren als Emigrant lebte, ist am Sonntag der Schriftsteller Gregor Iar cho gestorben. Jarcho, ein Kaukasier, der mehrere Weltsprachen gründlich beherrschte, lebte bis zum Sieg der deutschen   Barbarei in Berlin   als Schrift steller und lebersetzer. Nach dem Ausbruch der Hitlerei mußte er Deutschland   verlassen. In Prag  fristete er als Mitarbeiter verschiedener Zeitun­gen sein Leben. Unseren Lesern ist er durch eine Reihe von Beiträgen bekannt. Seinen Noman " Der Feind", der vor einigen Jahren in Deutschland   in Buchform erſchien, haben wir zum Abdruck angenommen, und es schmerzt uns, daß er die Veröffentlichung nicht mehr erlebte. Jarcho war lungenleidend. Als Ende Oktober eine An­zahl Emigranten verhaftet wurde, befand sich auch der kranke Jarcho unter ihnen. Im Arrest erlitt er einen Blutsturz und mußte ins Krankens haus geschafft werden. Wohl konnte er wieder in seine Wohnung entlassen werden, aber die Er­holung war nur eine vorübergehende. Nach zwei neuerlichen Blutstürzen war er so geschwächt, daß er das Bett nicht mehr verlassen konnte. Am Sonntag hat ihn der Tod von seinen Leiden er löst. Auch Gregor Jarcho, ein guter, warmher­aiger Mensch, ist ein Opfer des deutschen Faschis­

mus.

Der Urbaner. In der Nummer unseres Battes vom 14. Jänner veröffentlichten wir fol­genden, etwas mystischen Erguß des sudetendeut schen Vlubodichters Hugo Scholz:

Vorbildliche Vorsicht. Der gesamten Bewoh­nerschaft von Paris   und der näheren Umgebung werden Gasmasken zugeteilt werden. Unentgelt lich erhalten die Gasmasten jene Personen, auf welche sich die Mobilisierung erstreckt, und jene Schichten der Bevölkerung, welche der Einfom­mensteuer nicht unterliegen oder deren steuer­pflichtiges Einkommen unter einer bestimmten Grenze bleibt. Der Generalrat des Seine- Depar­tements hat für den Ankauf und für die Instand­haltung der Masten einen Kredit in der Höhe von 10 Millionen Francs freigegeben.

Aufruhr im Zuchthaus. In der Strafanstalt von Guelphi  ( Ontario  ) haben während des Mit­tagessens etwa 700 Häftlinge ihre Zellen verlas sen, verbreiteten sich durch die offenstehenden in= ganze Strafanstalt und neren Tore durch die vernichteten alles, was ihnen in den Weg kam. Viele Aufseher wurden verwundet, als sie den Häftlingen Widerstand leisteten. Der Gesamtscha= den beläuft sich auf zirka 40.000 Pfund Sterling. An vielen Stellen legten sie Feuer an und gingen mit Stöcken gegen die Aufseher vor. Auf dem Hofe griffen sie die Aufseher mit Biegelsteinen an, ungeachtet eines Regens, der eben über der Landschaft niederging. Erst mit Hilfe der Feuer­wehr und 100 bewaffneter Polizisten gelang es, die Nuhe teilweise wieder herzustellen 1 und die Häftlinge in die beschädigten Zellen zurückzu­schaffen. Die Häftlinge protestierten gegen die Verpflegung. Es bestehen Befürchtungen, daß es etwa 150 Gefangenen gelungen ist, zu flüchten.

Ein lustiger Krönungszug? Die bekannten englischen Clowns Jimmy Nervo und Tedy Knog haben bei der Londoner   Polizei um die Bewil ligung für einen lustigen Krönungszug" ange= sucht, der im Mai in London   stattfinden und den Charafter eines Karneval- Umzuges tragen soll. In ihrer Begründung führen die beiden Künstler an, daß sie eine warme und herzliche Stimmun schaffen wollen ,,, damit die Ausländer, wenn auch im Mai, die Londoner   Kälte nicht allzustart füh­len".

Der Urbauer war in seinem Glauben und in seiner, dem fosmischen Willen ergebenen Art der Begründer deutschen Wesens und deut schen Blutes, aus dem die Helden der Jahrhun­derte wuchsen. Der neue deutsche Mensch muß gei­stig zum Ürbauer werden, um Träger der deut schen Lebenskraft sein zu können." In das rätselhafte Dunkel, was unter dem Ur­bauer" zu verstehen sei, bringen vielleicht nach stehende Tatsachen einiges Licht. Urbau   ist ein Kleines Landstädtchen in Südmähren  , von etwa 1000 Einwohnern, das bisher vornehmlich durch den füffigen Wein bekannt war, der dort gezogen wird. Die Urbauer wissen demnach einen guten Tropfen zu schäßen, aber daß sie von einer beson deren ,,, dem kosmischen Willen ergebenen Art" Die Identität des Ridnappers festgestellt. Es sind, aus den die Helden der Jahrhunderte ist gelungen, die Identität des Mörders des tsei­wud en", dürfte ihnen selbst bisher nicht bekannt nen Charles Mattson durch Vergleich von Fins gewesen sein. Vollends aber werden die Ein- gerabdrüden, die in Tacoma unweit der Tatstelle wohner dieses sympathischen Vertchens davon aufgefunden wurden, festzustellen. Man ist der überrascht sein, daß der neue deutsche Mensch Meinung, daß sich der Mörder irgendwo in der geistig ausgerechnet,- zum Urbauer oerben Nähe verborgen hält.

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geuner.

25309

n

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Tamburizzenkonzert.

Ein großer Tag in Paris  

Mittwoch

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In Paris   fand eine Ministerratssitung statt, in der ein Gefeßenttvurf über das Verbot für Anwerbung und Entsendung von Freiwilligen nach Spanien   ausgearbeitet wurde. Die fran­ zösische   Kammer nahm mit 591 Stimmen einstimmig die Regierungsvorlage an. Unser Bild zeigt von links nach rechts Außenminister Delbos. Handelsminister Bastid, Ministerpräsident Blum und Mr. Spinasse beim Verlassen des Elysé