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Korruption und seiner Verbindung mit Banten und Industrie angegriffen hatte, die Legitimisten mit Redeverboten bedacht hatte.
Mittwoch, 20. Jänner 1937
Gebiet zu beschränken, wo er„ unschädlich sei ( als ob nicht hier das Haupt- Tätigkeitsfeld der Nazi liege und als ob nicht der Bod im Blumengarten mindestens so gefährlich wäre wie im Krautfeld!). Bugleich schaltet aber Schuschnigg wie es scheint, doch einen schwachen Widerstand auch gegen die Braunen ein, indem er in Obers österreich einen Grafen Revertera die Heim wehr " neu beleben läßt.
Nr. 17
Hat die Lumperei keine Grenzen?
Ottwalt als Belastungszeuge gegen Radek?
Der Vernichtungskampf Stalins gegen die Opposition
Da sich aber die legitimistische Opposition stärker bemerkbar gemacht hatte und große Versammlungen abzuhalten in der Lage war, unternimmt nun Schuschnigg einen Gegenzug. Unter Das„ Prager Montagsblatt" dessen Angas| lei für die Gestapo bezichtigt werden. Es bers dem Protektorat jenes Herrn Glaife, der ben gewiß einer Überprüfung bedürfen, aber nach lautet, daß die leichtfertigen Angaben in dem wegen seiner Reden in Deutschland , in denen er allem, was in den letzten Monaten geschehen, doch mysteriösen Artikel der sonst so gewissenhaften die alte österreichische Armee, soweit sie nicht Das Ende der autoritären Schaufelpolitik auf den ersten Blick viel Glaubwürdiges enthal" Lid. Noviny" u. a. auch einen nach Deutschland deutsch war, beschimpft hat, von den variablen ist leicht abzusehen. Einmal wird der deutsche ten, bringt die Meldung, daß der vor kurzem in aurückgekehrten Emigranten aufs äußerste gefährGeneralmajoren und Feldmarschalleutnants in Bruder" einen der vielen Anlässe, die Herr Moskau verhaftete deutsche Schriftsteller Ernst den. Sollte auch hinter diesem Artikel ein Ma ein arges Kreuzfeuer genommen wurde und dem Schuschnigg produziert, zur Intervention Ottwalt, lange Zeit einer der meistgenannten növer der GPU stecken, die sich ja längst der alte Generaloberst Dant I vorhielt, daß er benüßen und die Autorität des Schilfrohrs durch Figuren der kommunistischen Publizistit, werde im ber De nunziation als Kampfden Krieg nie an der Front gesehen habe, unter die Autorität der echt Braunauer Nilpferdpeitsche Prozeß gegen Radet als Kronzeuge dienen. Er mittels gegen alle Migliebigen bedient?! dem Protektorat des Glaise- Braunau also wird erseßen. Desterreich und Europa können dieser werde den, durch einwandfreie Dokumente bela ein nationaler Verein aufgezogen, der zweifels Folge der Schuschniggschen Staatskunst nur ent- und überwiesenen Gestapo - Agenten ab Teistet, ihn statutarisch auf das kulturelle teleuropas erfolgt, solange es noch Zeit ist!
frei naziſtiſch iſt, wobei man fich den rohen Wis
Folge der Anti- ČSR- Kampagne:
gehen, wenn eine demokratische Neuordnung Mitgehen, ber gegen haber eingefest bebe, um sie: Rodek- Prozeß beginnt
Das Echo aus England
,, Vergiftete Federn... Schändliche Verleumdungen"
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fen zu überführen.
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Ungeheuerliche Beschuldigungen
Moskau . Die e Staatsanwaltschaft der Sowjetunion teilt mit, daß der Prozeß gegen
Tarnung über Weisung Moskaus Briefe ins Ausland schreiben mußte, in denen er sich als Biatakow, Radet, Sokolnikow, Nazi gab. Diese Briefe würden nun gegen ihn Serebrijakow, Muralow, Liwschik, Drobberivendet werden, obwohl niemand in Moskau nis, Buguflawftij, Kiaffew, Nataitschak, Norkin, baran zweifeln könne, welche Bewandtnis es mit Scheftow, Strojow, Turot, Grasche, Buſchin und ihnen habe. Die Schwächerin Ottwalts, die für Mostau wichtige Nachrichten besorgt hat, spielt in Arnold vor dem Militärkollegium des Obersten die Affäre hinein.. Gerichtshofes bereits am 23. Jänner beginnen wird.
London.( Reuter.) In einem„ Verland sträubt, an der Besichtigung der tschechoslo. Faktisch scheint mit dem Radek- Prozeß mangiftete Feber n" betitelten Artikel be- wakischen Flugplätze aus Furcht teilzunehmen, daß cs sich selbst von der Schändlichkeit feiches nicht zu stimmen. Er wurde vertagt: Nadet Die vier Erstgenannten werden befchuldigt, zeichnet Morining Post" die deutschener Verleumdungen dadurch über- wurde als„ trant" gemeldet, er scheint noch nicht im Jahre 1933 auf Weifung Trottis das„ Pa. Bressekampagne gegen die Tschechoslowakei als seuge, baß bei dieser Inspektion nichts von dem reif zum bußfertigen Geständnis zu sein. Das rallele Zentrum" neben dem damals beböswillige Täuschung und führt des Weiteren aufgedeckt würde, wessen die Tschechoslowakei be- Manöver mit Ottivalt wäre, wenn das Mons stehenden troskistisch- sinowjewschen Zentrum oraus:„ Die Vorwürfe der angeblichen Bolschewi- schuldigt wird? Das Blatt stellt die Frage, ob tagsblatt" richtig informiert ist, eine Lumperei, ganisiert zu haben. Das Parallele Zentrum habe diese verleumderische durch nichts begründete die ihresgleichen wohl nicht hat. Bezeichnend ist. Sabotage- und Terrorgruppen organisiert; auch fierung der Tſchechoslowakei ließen sich entschul- Stampagne nicht bezwecke, die Tschechoslowakei ein- daß sich die Stalinisten herafeldeu. Weiß- Terroratte gegen führende Mitglieder der komdigen, wenn in den inneren Verhältnissen der zuschüchtern, damit sie den Defensivvertrag mit op f, in dem Bert Brecht - Klub von Besuchern muinstischen Partei und der Sowjetregierung Tschechoslowakei etwas Mätselhaftes wäre. Aber der Sowjetunion aufgebe, und schreibt weiter: interpelliert, um jede konkrete Erklärung über seien vorbereitet und sogar Spionage(!) sugunften einiger ausländischer Staaten betrieben wor von irgend so etwas Rätselhaftem läßt sich nicht Diefe ganze Angelegenheit kann Deutschland um den Fall Ottwalt gedrückt haben. die Sympathien bringen, welche neutrale Seiten Nicht ganz geklärt ist auch, wie in die den. Diese Tätigkeit fei auf die Unterwühlung der reden. Die Tschechoslowakei , feht das Blatt fort, bisher mit dem antivolfchewiftischen Feldzug Ber-„ Lidové Noviny" ein Artikel gelangt ist, in militärischen Macht der Sowjetunion , auf den ist ein einzigartiges Beispiel der Demokratic im lins hatten. Das ganze in der Entfesselung einer dem nicht nur politisch gegen den Troßtismus Beistand für ausländische Angreifer bei der BeDonaugebiet und entwickelt sich in strikter Har- Kampagne künstlicher Erbitterung und Saffes be- polemiſiert wird, was sich ja durchaus rechtfer- fibergreifung von Sowjetterritorium und bei der monic mit den demokratischen Prinzipien. In der ruhende deutsche Aufklärungssystem" kann nicht tigen läßt, sondern mit gefährlichen Na Berreißung der Sowjetunion gerichtet gewesen; Tschechoslowakei besteht allerdings eine kommuni- anders enden als mit einer verstärkten fo- mensangaben oppositionelle Kommunis ihr Biel fei auch der Sturz ber Sowjetmacht, die lierung Deutschlands , gegen die es| sten, die man auch gar nicht in Bausch und Bo- Wiederhersteung des Kapitalismus(!) und der stische Partei, aber ihr Einfluß ist ganz gering. felbft ankämpft. gen als Trokkisten bezeichnen kann, der Spipe- Herrschaft der Bourgeoisie(!) gewefen. Die flaren Tatsachen können nicht Gegenstand einer Anschauung oder eines Strittes sein, sie sind jedem allgemein bekannt, der auch nur die geläu figste Kenntnis über die Verhältnisse dieses Staates besitzt. Die Tschechoslowakei als ein zweites Spanien hinzustellen, bedeutet eine vollkommene Unkenntnis des Charakters der Tschechoslowakei und der tschechoslowakischen Verhältnisse zu be
Tunden.
Gegen einen neuen Viererpakt
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Paris . Bu den vielfach auftauchenden denkt, daß wir imstande wären, unsere Freunde Gerüchten, daß Mussolini und Göring in Nom zu verlassen, würde uns eher für Toren als für ausgemacht hätten, an England den Vorschlag zu Berräter halten. Auch London wird darauf achten, richten, den Viererpakt zu erneuern, der daß sich das französisch- russische Bündnis nicht den beteiligten Großmächten unter eventueller lodere. Um den Frieden zu retten, würde heute Beiziehung Bolens noch genügen, daß die britische Regierung Ilar fattifch Deutschland es ablehnte, sich an der amtlichen Be- und die kleineren Staaten, vor allem aber rung, entschlossen ist, sich im Westen gleich fichtigung der tschechoslowakischen Flugplätze zu Sowietrukland, aus der europäischen wie im Osten denjenigen entgegenzustellen, beteiligen, welche nach deutscher Behauptung als Politik ausschalten würde, nimmt die Pariser welche den gegenwärtigen Status Europas mit einen ablehnenben Gewalt umstoften wollen. Basis für sowjetrussische Angriffe dienen sollen, Breffe durchwegs Standpunkt cin. und schreibt, diefer Standpunkt der deutschen Megierung sei sonderbar und lächerlich, es werde da Durch das Auslasib direkt aufgefordert, sich zu überzeugen, daß im nationalsozialistischen Meaime nicht alles so glänzend ist, wie es die deutsche Propaganda schildert. Dieser Standpunkt ist auch schlecht mit der Befriedigung vereinbar, welche Deutschland über die Inspektionsreise britischer Offiziere durch Spanisch- Marokko ausgesprochen hat. Sollen wir der Ansicht sein, daß fich Deutsch.
Das Blatt verweist dann darauf, daß über die europäischen Gescheherantworten fundgebe, daß fie fo, wie die franzöfifche Regie
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" Behntausend? Ich soll zehntausend auf den Tisch zählen, und bekomme als Bürgschaft eine Photographie Ihres schönen Gesichts? Ich soll Ihnen zehntausend geben, gegen eine Quittung, einen Fetzen Papier , und kann dem Geld dann nachlaufen, wenn Sie morgen durchbrennen? Da müssen Sie schon einen ganz Dummen suchen, Herr Vaal, einen ganz ungewöhnlich Dummen, der Ihnen auf dieses Geschäft eingeht."
Franco lehnt ab
So schreibt ,, Ere Nouvelle": Den Vierer. pakt zu erneuern, würde bedeuten, uns von unseren Freunden zu trennen, welche, da sic London . Die Antworten der Burgosaußerhalb des Nahmens diefer Politit stehen, ge- Megierung und der Madrider Regierung auf den nötigt würden, ihre Positionen zu ändern. Sie Borschlag betreffend eine internationale Ronwollen und von der Kleinen Entente , von unferev trolle find in London eingelangt. Die Madriber Verbündeten trennen. Wir werden nicht Negierung lehnt den Vorschlag im Prinzip nicht darauf eingehen. Sie wollen uns von der ab, während die Franco- Regierung erklärt, bas Sowjetunion trennen, um Nußland zu isolieren. der Vorschlag in seiner gegenwärtigen Form für Wir werden darauf nicht eingehen. Wer daran| fie un annehmbar sei.
lächter. Sie Jammerlappen! Wenn Sie den Be-| schenken Sie es mir", rief der eine. Sie lachten ruf wechseln wollen, Herr Vaal, dann lassen Sie und liefen weiter. sich von mir sagen, daß auch zum Raubmörder Begabung gehört. Und nun verschwinden Sie. Nehmen Sie Ihren Hut und verschwinden Sie, sonst reißt mir noch die Geduld".
Marion tam aus ihrem Zimmer, lachend, einen angebissenen Apfel in der Hand.
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suspendiert
Moskan.( Havas.) Es wird die Nachricht bestätigt, daß Bucharin des Chefredakteurpostens bei der 3 3 we stija" enthoben wor den ist.
Die Wirtschaftsverhandlungen mit Frankreich
Die franzöfifchen Gegenforderun en vorgelegt Paris . Auf der dienstägigen Beratung über die Regelung der französisch - tsche hoslowakischen Wirtschaftsbeziehungen, die länger als zweieinhalb Stunden gedauert hat, wurde die eingehende Erörterung der tschechoslowakischen Forderungen. u. zw. derjenigen, welche Frankreich selbst sowie auch der, welche die französischen Kolonien bes treffen, fortgesetzt. Die französischen Delegierten legten sodann ihre Gegenforderungen vor und erläuterten sie. Die tschechoslovakische Delega tion wird diese Forderungen prüfen. Das Datum der nächsten Konferenz wird später festgesetzt werden.
Ich nehme Sie gern mit, Hugo", sagte Vaal. Ich hab Ihnen einmal weh getan; es tut mir leid, Hugo, ich bitte, verzeihen Sie mir". „ Aber Herr Vaal das ist doch längst vergeffen
"
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,, Wann wollen Sie Iosfahren?" Wann ich fahren will? Das hängt doch von Ihnen ab, Herr Vaal".
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Sagen wir übermorgen. Ich hab noch einiges zu ordnen. Sie halten sich bereit. Um acht Uhr früh. Ich hol Sie ab",
das
" Sie wollen mich abholen, Herr Vaal?”
"
Das spielt doch teine Rolle. Ich hab doch Auto. Warten Sie am Fenster. Ich hupe dreimal. Haben Sie viel Gepäd?"
„ Nur meinen Nudjad".
„ Ich nehme auch nicht viel mit. Wir werden bequem Blaz haben im Wagen".
Vaal klopfte den Staub von seiner Hose, „ Er war gestern nicht im Café", sagte Cas brachte seine Krawatte in Ordnung, nahm seinen Hut und schlich hinaus. An der Tür blieb er rola, als Hugo am nächsten Tag nach ihm stehen und blickte sich nochmals um. Gerleitner fragte. Ich habe erfahren, daß er entlassen pacte Marions Tasche und warf sie auf das Bett. wurde. Aber ich glaube, er wird seinen UrlaubsEr zuckte nicht mit einer Wimper. Wenn Vaal plan nicht aufgeben. Gehen Sie zu ihm, reben Sie einen Revolver bei sich gehabt und ihn angeschos= mit ihm, Hugo". jen hätte, er hätte wahrscheinlich mit dröhnendem Vaal saß in seinem Zimmer, er war nicht Gepolter losgelacht, die Kugel mit der Hand auf- angekleidet, er tvar nicht rasiert. Er ließ Hugo eintreten. Er sah in Hugos Augen und wußte gefangen und zu Baal zurückgeworfen. alles. Er hatte diesen Kellner vor ein paar Wochen verhöhnt, er hatte ihn aus Uebermut, aus vor allen Gästen ins Herz getroffen: In seinen Lauenenhaftigkeit, an bloßer Freude am Wehtun Traum. Nun war er verhöhnt worden, nun war ein Stärterer neben ihm gestanden und hatte ihm weh getan, aus Ueberlegenheit, aus dem Bewußt sein einer Kraft, die er nicht mehr besaß. Nun Auf Wiedersehen, Herr Vaal". ivaren sie gleich; Hugo war entlassen. Baal war Auch Hugo wußte alles, als er Vaal vers entlassen, Hugo fand keinen Blas als Kellner, ließ. Er brauchte kein Gepäd; selbst der Rudsad Baal teine Stellung als Agent, sie konnten sich die war überflüssig. Die Puppe nahm er mit, die Welt von draußen ansehen, von dem großen klägliche, tleine Stoffpuppe, die teine Hände mehr Schutthaufen, der im Sternenraum lag und auf hatte; er hüllte sie in Papier, er trug sie in der den täglich Tausende und Tausende gestoßen wur- Tasche, all bie Stunden, die er wartete, bis bas den. Die Welt ansehen! Kein schlechter Gedanke, Auto vor seinem Fenster hupte. sagte sich Vaal. Fahren wir los.
„ Wer war denn der wilde Knabe?" fagte sie. " Vaal".
" Baal? Der sollte zum Film geben. Hat eine Stimme wie ein Bär, und ein Monokel trägt
Er verspottet mich. Er sagt nicht nur: Nein. Er sagt: Du bist ein Narr, weil du mich für einen Narren hältst. Er macht sich über mich lustig. Er wird heute Abend im Café erzählen: er ohnehin". Heute war ein Narr bei mir, wollte zehntausend in bar, ohne Bürgschaft auf den Tisch gezählt, und der Narr hießz Alexander Vaal. Dort jigt er, seht ihn euch an.
" Ich lasse mich nicht von Ihnen verhöhnen, Gerleitner", sagte Vaal.„ Sie können mir das
Geld verweigern, aber Sie haben nicht das Recht,
mich einen Narren zu nennen".
„ Ich habe das Wort Narr nicht gebraucht", fagte Gerleitner entschieden. Und wenn ich es gebraucht hätte-"
Da fuhr ihm Vaal an die Kehle. Seine Linke flammerte sich um Gerleitners Hals, feine Rechte griff nach einer Flasche, die auf dem Tisch stand. Aber ehe Vaal die Flasche erhoben hatte, hatte Gerleitner ihn abgeschüttelt. Er warf Vaal zurück, Vaal glitt aus, lag auf dem Boden, fläg lich, mit verbußtem Blick, ein verprügelter Hund. Dilettant", brüllte Gerleitner unter Ges
"
Vielleicht verdient er beim Film Geld. In der Porzellanbranche dürfte ja für ihn nicht mehr viel zu holen sein".-
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Vaal drückte sich an die Mauer, vielleicht fah Gerleitner aus dem Fenster. Er sprang in das Auto, das in einer Seitengasse stand, und fuhr davon.
Er fuhr drei Stunden kreuz und quer durch Fräulein Carola sagte mir, daß Sie auf ein die Stadt. Er fuhr vor die Stadt hinaus und paar Tage in die Berge fahren, Herr Vaal. Ich wieder zurück. Das Benzin ging aus; er ließ den hätte mir nie erlaubt, Sie darum au bitten, aber Tant vollpumpen und jagte weiter. Auf einem da Fräulein Carola mich zu Ihnen schickt, ersuche Hügel machte er halt, hämmerte mit der Faust auf ich Sie darum: Nehmen Sie mich mit. Ich werde das Auto los, zerbeulte den Kotflügel, zerriß sich Ihnen keine Ungelegenheiten bereiten. Geben Sie die Haut an der Türangel. Zwei Jungen, die mich irgendwo ab, ich werde mich schon weiter vorübergingen, blieben stehen und fahen einan- durchschlagen. Ganz egal, wie, ganz egal, wo" Carola. Also auch da hatte Carola die Hand der verständnislos an. " Bevor Sie das Auto ganz zertrümmern,' im Spiel. Immer Carola.
" Ich danke Ihnen recht sehr, Herr Vaal. Es ist sehr lieb von Ihnen..."
Also übermorgen. Um acht Uhr. Auf Wiedersehen, Hugo".
XV.
An Sonntagvormittagen war das Café Finsterbusch leer. Ein Grüinwarenhändler aus ber Sauersteingasse war der einzige Gast; er las ftumm feine Beitung. In der Küche zankten Ma rion und bette. Marion hatte bette eine Bluse geborgt, sie hatte sie zurüdgebracht, ungewaschen, ein Knopf fehle. ( Bortfebung folgt)