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Dienstag, 26. Jänner 1937
Set lite super te bere men; boat obes beſeitigt und lähmender Güreden wird sich auf au 31 dfie Blic Duti
pierres Ende gekommen.
Es gibt in der Geschichte keine vollkommenen Parallelen, nur Aehnlichkeiten. Darin aber waren bis jetzt alle Dittaturen einander ähnlich, daß sie ununterbrochen Feinde zu beseitigen hatten, daß der Diktator um die Alleinherrschaft rang und jeden beseitigte, der sie ihm streitig machte oder zu machen ſchien oder hätte gefährden können, und darin unterscheidet sich Stalins Diktatur, eben weil sie Alleinherrschaft eines einzelnen ist, nicht von anderen. Der Diktator mag des Glaubens sein, daß seine uneingeschränkte Herrschaft notwendig sei für die Idee, in deren Namen er herrscht,- als Diktator ist er Mensch, der den
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ein internationale 3 Wirt. fchaftsabkommen hätte. Damit geht er zu dem Gedanken über, daß es gut wäre. gemeinsam die Ausstattung der Staaten und bas Problem der großen europäischen Arbeiten, der kolonialen und internationalen zu organisieren.
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Revolution hatte alle verschlungen, die ihre Trä-| war, sei es auch nur als bissiger Kritiker, wird gegenwärtigen Augenblicke diese Möglichkeit| das weite Land legen und die harmlosesten oppo- Ia nd abhängt. Ich möchte mich über diese fitionellen Regungen zurüdjagen in die verbor- Sache mit vollkommener Offenheit aussprechen. gensten Geheimkammern der Herzen. Und so mag Mann fann im gegenwärtigen Augenblick sehen. es dann lange Zeit bleiben: laute Befundungen wie der deutsche Staat seine gesamte organisato der Zufriedenheit und ängstliches Abrücken der rische Geschicklichkeit und die gesamte Macht sein 3 Massen von allem, was Politit ist wenn man nationalen Willens anspannt, um die ernsten Léon Blum erinnert bei dieser Gelegenheit unter Politit ettvas anderes versteht als das über- Schwierigteiten wirtschaftli- an den Plan, der am Beginn der gegenwärtigen laute Ja- Sagen. Aber freie Menschen entwideln chen Charakters zu überwinden. I Krise von ihm bem internationalen Arbeitsamt sich unter diesem System nicht, innerlich freie zahlreichen Köpfen ist also spontan die Ide im Einvernehmen mit den GewerkschaftsorganiMenschen. Die Millionen Sowjetrussen werden irgend eines Austausches, irgend eines Vertrag: fationen vorgelegt wurde und er erinnert weiein Volt gehorsamer Untertanen. Sie werden es entstanden, wonach Deutschland auf wirtschaftlters an den Plan der Löfung des Neparationsnicht für alle Beiten, nicht für die Ewigkeit, aber chem Gebiete Hilfe erhielte, die es durch zufrie- problems, das nach dem Weltkriege die Sozialifür beträchtlich lange. benstellende Teilnahme an der friedlichen Rege- ften vorgelegt haben. Gesetzen der Diktatur unterliegt. Stalin mag des stellen. Ich glaube nicht, daß wir Deutschland höflicher, in französisch höflicher Form lung der europäischen Situation tompensier: n würde. Ich möchte mich nicht auf diesen Boden Die Nede Blums spricht gewiß in schr Glaubens fein, daß er des Sozialismus wegen aber feine Stritit, teine andere Meinung, feine oppos etwas anbieten sollen, was einem Marktfeilschen fitionelle Strömung dulden darf,- und die hün= Mehr und mehr sriveitert sich der Streis ähnlich wäre. Wir haben ein viel zu tiefes Ge- doch mit aller Entſchiedenheit aus, wie ernſt heute bische Unterwürfigkeit aller, die in seinem Schat- derer, die als Opfer der Stalinschen Diktatur fühl unserer nationalen Würde, wir sind allzu Blums steht die klare Erkenntnis, daß eine Fortdie Lage in Europa ist. Hinter den Worten ten an der Macht teilnehmen, man ihn- nicht fallen. Aber nur scheinbar wird dadurch der sehr entschlossen, deren Respektierung im Augen anders als die Speichelleckerei der Höflinge eines Kreis derer, die die Diktatur tragen, ein breiterer. blick der Notwendigkeit durchzuseßen, als daß schung der bisherigen Rüstungspolitik anf absoluten Monarchen in seiner Auffassung be- Ein stummes Volt, auch wenn es fein Schweigen wir nicht selbst die Würde anderer Nationen längere Frist für alle Staaten und Völker nnstärten. Das Ergebnis ist doch, daß in Sowjet- binter begeistertem Jubel verbirgt, ist auf die respektieren würden. Wir sind noch mehr entfernt tragbar ist. Abrüstung tnt not, denn ohne die rußland fast im selben Tempo, in dem der wirt- Dauer keine Massenbasis. Gibt es in Stalins von dem Begriff der gleichzeitig falschen und ge- Abrüstung wird der Krieg schon des fortschreitet erſchlechterung her halb un verme i b I i ch, weil wie 1914 tionsziffern steigen, der Sozialismu 3 lutionen mehr, der den Mut hat, ihm zu sagen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten Deutschlands auch die Staaten das Wettrüsten nicht ansbernichtet wird, das Wesentlichste daß sein Weg gefährlich für S0= es eines Tages dazu zwingen könnte, um Hilfe halten. des Sozialismus, sein eigent wjetrußland, für den Sozialiszu bitten und sich deren Bedingungen zu unter lichster Sinn, die Menschlichkeit. mus, und daß ieder der Schüsse, die Der doppelte Zweck der Blutprozesse wird zus gegen die Opfer der Schauprozesse fallen, den nächst erreicht werden: wer Stalin je gefährlich Sozialismus trifft?
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duldet tein anderes Licht neben sich, nicht einmal Der Gott dürstet. Das„ Licht der Welt" das flackernde Irrlicht des Radetschen Geistes.
Abrüstung, Wirtschaftsfrieden,
kollektive Sicherheit!
Auf dem Bankett der Voltsfront in 2 hon. an dem 3000 Menschen teilnahmen( 2000 mußte wegen Playmangels das Eintrittsgeld zu= rüdgegeben werden) und das zu einem der bedeutendsten politischen Ereignisse der französi schen Politik der letzten Jahre wurde, sprach Sonntags L. Blum. Herriot führte den Vorsiz. 17 Mitglieder der Regierung waren an wesend. Sämtliche Sender Frankreichs übernahmen die Rede.
Blum ging von der deutschen Forderung nach ,, direkten Besprechungen" aus. Er erklärt: dazu u. a.:
Direkte Besprechungen existieren, aber ich befürchte, wenn von diesen direkten Besprechun
Rene Besprochen wird, wird in genti, stotentt
gedacht, man
an den Abschluß eines dauernden Abkommens zwischen Deutschland und Frankreich , an Ve handlungen zu zweit ohne Anivesenheit anderer Staaten. Léon Blum sagt, daß Kanzler Hitler offen einer solchen Methode den Vorzug gibt. bie den Abschluß zweiseitiger Verträge anstrebt, immer getrennt zwischen zwei Staaten,
Berträgen, die direkt die Interessen der zwei Staaten betreffen und die mit Vorbedacht getrennt von den anderen Staaten geführt werden. Diese Methode, sagt Léon Blum , ist nicht die Methode, die die französische Regierung verkündet und leitet. Indem ich dies bemerke, will ich nicht verkünden, daß jemandem theoretisch der Vorzug zu geben ist.
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,, Warum nicht? Man muß heute fede Arbeit leisten, die bezahlt wird. Bezahlt, Carola, mit richtigem Geld bezahlt, nicht mit ein paar lumpigen Scheinen, wie bei Finsterbusch. Ich bin nicht dümmer, als Dregler, was er trifft, werde ich auch treffen".
,, Ich weiß ztvar nicht, was Dregler besonbres leistet, aber wenn sie ihn dafür so reichlich bezahlen, dürfte es sich wohl um eine schmutzige Sache Handeln".
Ich gebe einen Beweis der Nealität, wenn ich erkläre, daß wir die franzöfifche Sicherheit nicht vom europä ifchen Frieden trennen wollen. Wir wollen dies nicht, weil wir es nicht können. Wir sind überzeugt, daß keine wie immer geartete Verpflichtung gegenüber Frankreid) den Frieden Frankreichs sichern würde und biese Ueberzeugung brückt die oft schlecht aufgefaßte Formel ,, von dem unteilbaren Fric. den" aus. Wir können in Europa nich gleichgültige Zuschauer blei ben. Wir sind Mitglieder des Völkerbundes, tren seinen Prinzipien, treu dem Pakt haben wir Freundschaften abgeschlossen, denen wir vollkommen folidarisch bleiben, haben
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werfen. Wenn es eines Tages zu Abkommen Aber Blum weiß als Sozialist auch sehr fommt, können sie und dürfen sie nicht anders gut, daß die heutige Scheinkonjunktur eines abgeschlossen werden, als im Geiste des Ver Sektors der Weltwirtschaft auf den Rüstungen trauens und auf Grundlage der Gleichheit. Dann beruht. Abbruch der Rüstungen befuhr Blum fort: Es muß die offene Wahrheit deutet Einbruch einer schweren tonstatiert werden, vor der niemand beim gegen Strife. Also fordert Blum zngleich mit der Abwärtigen Stand der Dinge in Europa die Augen rüstung ein Wirtschaftsübereinkomverschließen kann, wo überall das Wettrüsten in men, als dessen Vorbild er die Pläne der freien rascherem Tempo als vor dem Kriege fortschreis tet. Wie kann man wirtschaftliche Abkommen be- Gewerkschaften und der Sozialistischen Intergreifen, die von der politischen Regelung unab- nationale bezeichnet. hängig find? Man weiß, daß für Hitler beides antragbar ist: die A brüstung wie Welche Nation würde einer Zusammenarbeit mit einer anderen Nation zustimmen, auch eine Wirtschaftspolitik, die zur Zusammenz. B. dadurch, daß sie ihr Kredite eröffne, ober arbeit und zu sozialistischen Lösunihre Versorgung mit Rohstoffen verbessere oder gen führt. ihr die Möglichkeit einer besseren Ansiedlung Blum fordert aber anch ein drittes: die oder Kolonisierung beschaffen würde, wenn die Wiederherstellung der kollektiven SiBefürchtung bestände, daß die Hilfe, die sie ge- cherheit, Verzicht auf das System der zweiwährt, sich eines Tages gegen fie felbft zu wen feitigen Verträge, die zu Kriegen gegen kleine den droht, daß der Kredit und die Völker, zu Ueberfällen und Naubzügen führen Rohstoffe eines Tages die mili- müssen. Ein autoritativer Völkerbund ist nnerläßlich. Auch diese Forderung ist für Hitler selbstverständlich nnannehmbar.
tärische Kraft und den militäri. schen Potential vergrößert, beren direkte Opfer er felbst oder seine Freunde wären?
Es ist also ein unerläßlicher Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der einen Seite und der politischen fierung und der& in ft ellung
Die deutsche Presse, einschlichlich der offiziellen Dipl. Korrespondenz, I eh n t denn auch Blums Forderungen hen, daß er ablehnen wird. a b. Noch ehe Hitler gesprochen hat, ist zu erset, iſt zn
Berpflichtungen übernommen, benen wir v bow treu bleiben werden. Unser Ziel bleibt, umrüstens auf der anderen Seite. Damit d' Die französische und die britische Presse beabermals einen Ausdruck aus dem Londoner Arbeit gemeinsam sein tönne, ist es notwendig. tonen andererseits, daß Blum nicht nur im Rommunique zu gebrauchen die Gafamt- daß sie in Frieden geschehe. Dieser Zusammen Namen ganz Frankreichs , sondern daß er im regelung der europäischen Probleme. hang ist ebenso offensichtlich, wenn wir das Pr Namen aller friedenswilligen blem umtehren. Die übermäßigen Rüstungen. Staatsmänner der Welt gesproTung beffen bereit sind, die aufrichtigste Mithilfe awingen, neuerlich die Frage der Abrüstung in Blums Worte vom Sonntag auch die Meinung Wir haben bewiesen, daß wir zur Erzie davon bin ist fest überzeugt, werden Europa dazu chen habe. In der Welt ist man überzeugt, daß zu gewähren. Aber die Lösung des französisch Erwägung zu ziehen. Der Vertrag über die alldeutschen Friedens suchen wir zum Zwecke der Ge- mähliche Beschränkung und Herabseßung der Nü- der britischen und der amerikanischen Politit famtregelung. stungen muß ein gewichtiger Bestandteil der Ge- darstellen. Blam war der Dolmetsch einer gesamtregelung der europäischen Probleme werden. waltigen Koalition, die Hitler ein letztes VerLéon Blum sagt, es sei nicht möglich, ständigungsangebot macht. Bleibt es bei Hitlers einen internationalen politischen Vertrag Ablehnung, so wissen Paris , London und Waüber die Abrüstung in Erwägung hington, wessen man sich zu verschen hat und zu ziehen, der nicht als Ergänzuna sie werden demgemäß entscheiden!
Ich glaube voll an die Möglichkeit dieser Regelung, wenn fämtliche europäischen Nationen mit gleichem guten Willen dazu beitragen. Aber ich glaube, daß dies Anthony Eden in seiner Dienstag- Rede im Unterhaus gesagt hat, daß im|
,, Billy, Sie sehen die Dinge nur von außen.
im Staat ein zweiter Staat gebildet, mit mi-| ich sein Vater wäre, tönnte ich ihn nicht mit Ge- j litärischen Organisationen, mit einem Generals walt zurückhalten. Das ist der furchtbare Fluch: Wenn Sie diese Uniform anlegen und hinter stab, einer Bürokratie, eigenen Geseßen und Wir Menschen, die Augen im Kopf und offene dieser Fahne herlaufen wie tausende und taus einem eigenen Spionagedienst. Man las davon, Herzen haben, sehen, wie sie ins Verderben ren- sende, die verwirrt sind und mit Phrasen und in den Beitungen, seit Jahren; Verräter wurden nen, wir rufen sie, wir betteln, aber sie hören Lügen gefangen werden, dann schaffen Sie sich im Wald niedergeschlagen und verscharrt. Spigel, nicht, sie geben weiter, denn irgendwo lockt sie ja nicht nur ein Stück Brot, dann dienen Sie fa die lästig wurden und Erpressungen versuchten, eine Trommel, die lauter ist als unsere Stimme. bor ein Femegericht gestellt und abgeurteilt. Das Ich werde mit ihm reden, noch heute abends. Ich war alles in nebelhafter Ferne geschehen, es war werde tun, was in meinen Kräften steht, Carola." nur halbe Wirklichkeit gewesen; nun wurde es gespenstig nah, nun konnte sie die Gestalten dies fes Spiels greifen. Wenn Dregler sich soweit vorgewagt hatte, aus Hunger nach dem Abenteuer oder aus Hang am Geld, konnte er wohl nicht mehr zurüd; aber Billy mußte gerettet werden, er war verloren, wenn er dem Zeichen berfiel.
sagte Billy. Sie sehen sie mit den Augen von Sie sehen die Dinge ganz falsch. Städtlein", vorgestern. Eure Schlagworte von Demokratie und Humanität sind längst lächerlich geworden. Seit Jahrhunderten wird Humanität gepredigt; hat sie einen einzigen Krieg verhindert? Seit Nabrzehn ten werden Staaten demokratisch regiert. Saben Sie nicht an den Kriegen teilgenommen? Der Krieg ist stärker, der Krieg ist das ewige Gefeß, Genno hat recht."
auch einer schlechten Sache, dann helfen Sie ja mit, die Gehirne verkleistern und die Blicke vernebeln, sie ziehen ja wieder zehn andere mit ins Unglüd, wie Sie von diesem Dregler ins Unglück gezogen wurden."
um selber entscheiden zu können, was für mich Lieber Herr Städtlein, ich bin alt genug, ein Glück und was für mich ein Unglück ist. Sie wollen mich zurückhalten, natürlich, weil sie alt sind und Ihr Gehirn mit vermoderten Begriffen becrammelt ist. Ihr zittert ja alle vor uns, weil wir die Jugend sind, weil wir mit dem Plunder aufräumen werden, den ihr angesammelt habt, weil wir euch den Staat aus der Hand nehmen wollen."
Sie ging zu Städtlein. Sie haben mir geholfen. Städklein, helfen Sie auch ihm. Sie sind der einzige, der es fann. Er wird auf sie hören. „ Er spioniert. Nichts anderes. Er ist ihr mir antwortet er, ich verstünde als Frau nichts ,, Die Humanität ist ein Ideal geblieben, Spion in der Armee. Er photographiert die Pa- von diesen Dingen, Politit sei eine Männer weil die Menschen noch nicht reif für sie sind;..Es hat noch keine Jugend gegeben, die piere, die sie brauchen. Sie bereiten eine Attion welt, man dürfe fie nicht aus der Perspettive aber sie lommen ihr immer näher. Die Demokratie nicht behauptet hätte, die vorhergehende Genera por, beren Gelingen von ber Stellung des geere der Sentimentalität betrachten, nicht Gefühle hat Fehler begangen, weil sie jung war und sie tion habe alles schlecht gemacht und sie werbe abhängt. Sie müssen wissen, welche Regimenter entscheiden in ihr, sondern eiserne Notwendigkei- wurde mißbraucht, ihr Inhalt wurde verfälscht nun die begangenen Fehler wieder gutmachen. ihnen günstig gesinnt und welche zu Widerstand ten. Er spricht von eisernen Notwendigkeiten, von denen, die sie hassen. Man muß den Ideen Wir waren auch einmal jung, Billy, und haben entschlossen sind. Sie müssen wissen, was die See- Städtlein, er hat sich bereits damit innerlich ab- Reit lassen, au wachsen, wie den Pflanzen und gegen unsere Väter dieselben Vorwürfe erhoben. Aber nicht mit dem Revolver in der Hand, Billy. resleitung im gegebenen Fall gegen sie unterneh- gefunden, er ist entschlossen, hinüberzulaufen, er den Menschen." men wird. Dies auszutundschaften ist Dreglers gesteht es sich nur noch nicht ein. Er wartete die ..Wir haben aber feine Zeit, Städtlein, das nicht in der Uniform eines Söldnerheeres". Aufgabe. Dafür bezahlen sie ihn". Prüfung ab, um sich vor sich selbst zu rechtfer- ist es ja! Wir können nicht warten, bis sich in..Jede Zeit hat ihre Form, Herr Städts Carola schien Billys Worte nicht zu verstetigen; fällt er durch, geht er den Weg, den er hundert oder zweihundert Jahren eure schönen lein". ⚫hen. Sie strich über die Stirn, sie sann nach. schon heute gehen will. Sie werden ihn zugrunde deale verwirklichen. Wir leben jetzt, und wir Drexler war ihr nie sympathisch gewesen, fie richten, wenn sie ihn in die Finger bekommen. Er wollen leben. Wir hungern in den Jahren, in hatte für gefünsteltes Draufgängertum, für die ist nicht start genug, er ist nicht brutal genug, er denen wir studieren; wenn wir Dottoren sind, dür Feldherrnpose eines kleinen Leutnants, nichts fann ihnen woeder Widerstand leisten, noch wird fen wir weiter hungern, weil teine Stellen für uns übrig. Aber sie hatte ihn für einen anständigen er sich bei ihnen durchſeben tönnen. Sie werden freigemacht werden. Wozu studieren wir also? Um Kerl gehalten, der mit dem Herzen an seinem ihn für ihre Zwecke gebrauchen und dann fort- ber heiligen Wissenschaft zu dienen? Geben Sie Beruf hing. Nun war dieser Beruf nur noch ein werfen. Er ist ein Waschlappen. Ich würde mich sich mal den Formeltram an, glauben Sie, das Vorwand, er hätte den Dienst wohl längst quit seiner schämen, Städtlein, wenn ich ihn nicht so wächst einem Menschen ans Herz, das erfüllt die tiert, wenn er ihm nicht die Möglichkeit geboten gern hutte". Seele eines Menschen? Wenn man sein Brot das hätte, Dokumente in die Hand zu bekommen, die ch fann nicht mehr tun, als mit ihm mit verdient- schön. Wenn nicht dann hol's für die anderen von Wert waren. Da hatte sich reden, Carola", cctviderte Städtlein... Selbst wenn der Teufel."
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..Es tut mir leid, Billy, daß Sie so spies chen. Ich hab Sie immer für einen vernünftigen Jungen gehalten. Jest hat es auch Sie gepadt". ..Es geht nicht um Vernunft, Herr Städt lein. Es geht darum, ob wir leben dürfen oder verreden müssen. Es geht um eine ganze Generation, Herr Städtlein".
,, Sie übertreiben ein wenig. Billy. Es wäre sehr schlimm, wenn die ganze Generation fo dächte, wie Sie. ( Fortiebung folgt.).