Mr. 38

Samstag, 13. Feber 1937

Seite 3

Sudetendeutscher Zeitspiegel Brief an den Zeitspiegel

Sozialdemokratische

Ueberzeugung von der Sicherheit und der ge­schichtlichen Sendung der Demokratie und ihrer humanistischen Ideale festigen und verstärken. Der

Kulturarbeiter beim Präsidenten er afhent na niederholt und nachdendlich

Prag . Der Präsident der Mepublik empfing am Freitag die Vertreter der Zentral­ftelle für das Bildungswesen und die Siebakteure des Arbeiter- Jahrbuches Ernſt Baul, Dr. Franzel und Richard Lorenz in längerer Audienz. Unsere Genossen nahmen die Gelegenheit wahr, den Herrn Präsidenten eingehend über unser Arbeiterbildungswesen zu informieren.

In Vertretung der Zentralstelle für das gerade Ihre Arbeit zum gegenseitigen Verständ­Bildungswesen hielt Ernst Paul folgende An- nisse der nationalen Gruppen, insbesondere zwi­schen den Tschechen und Deutschen , außerordent­lich viel beitragen.

sprache:

Herr Präsident!

Zeiten wirtschaftlicher Krise und weltpoli­tischer Unruhe sind der Bildungs- und Kultur­arbeit nicht förderlich; nur allzuleicht werden in ihnen durch die Sorgen des Tages, durch die Sorge um den Frieden die auf das Geistige ge­richteten Bestrebungen in den Hintergrund ge­drängt. Niemals aber war, das ist unsere liever­zeugung, die Besinnung auf die gewaltigen Auf­gaben der Stulturarbeit nötiger als gerade in die ser Zeit.

Als sichtbaren Ausdruck dessen, daß die Kul­turarbeiter der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei unseres Staates sich ihrer Ver­pflichtung bewußt sind, troß aller Schwierigkei

Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Be­grüßung und für Ihren Bericht.

Ein mährischer Leser schreibt uns aus Z.: Nach dem Erscheinen des ,, Briefwech­sels" von Thomas Mann , in dem er sich mit Deutschtum befaßt, ging ich sofort in eine seiner Ausbürgerung und seiner Stellung zum Buchhandlung, um dieses Buch zu bestellen. Der Verkäufer machte ein bedenkliches Ge­sicht und sagte nach einigem Hin und Her: , Wissen Sie, ich kann nicht garantieren, ob wir Ihnen das Heft so glatt beschaffen kön­nen. Das ist doch jedenfalls in Deutsch­ land verboten und unser Kommissio­när wird die Bestellung wohl kaum überneh­men können. Für alle Fälle wird die Beschaf­

seiner unerschütterlichen Ueberzeugung Ausdruck, daß der Friede erhalten werden" wird und daß wir den Tiefpunkt sowohl der ökonomisch wie jener politisch- moralischen Krise überschritten haben, die nur ein Intermezzo in der großen Umgestaltung Europas seit 1914 ist. Der Herr Präsident forderte die Vertreter unserer Bildungsarbeit auf, im Glauben an den Frieden und die Lebenskraft der demokratischen Idee in ihrer erzieherischen und kulturellen Arbeit zum Wohle des Staates fortzufahren.

fung längere Zeit in Anspruch nehmen." Darauf ich: Das macht nichts und ist mir lag bestellen. Notieren Sie: Oprecht& Helb­gleichgültig; Sie können ja direkt beim Ver­ling, Zürich . Aber versuchen Sie es zuerst Im Verlaufe seiner Ausführungen betonte doch beim Kommissionär. Werden abwarten, ist, uns mit unserer Auffassung der politischen Methoden in fremde Verhältnisse und Regierungs- ich in den Besitz des Briefwechsels". Der formen einzumengen, daß wir niemandem unsere Kommissionär hatte ihn besorgt, aber vor­deen aufzwingen wollen, daß jedoch für uns diese Grundsäße richtunggebend eien und es auch bleiben wer

der Präsident, daß es keineswegs unsere Absicht wie er die Sache dreht." twie Nach drei Wochen und zwei Tagen kam

Der Herr Präsident ließ sich über die Stim mung der deutschen Bevölkerung informieren und nahm mit Genugtuung zur Kenntnis, daß die wirtschaftliche Besserung ebensosehr wie der ent­schlossene Verteidigungswille der Republik und das Selbstbewußtsein der europäischen Demokratie überhaupt in der deutschen Bevölkerung die den.

Dritte Arbeiter- Wintersport- Olympiade ren unbeirrt in ihrem Erziehungswert fortgufa Starke Betelligung zu erwarten!

ren, gestatten wir uns, Ihnen, Herr Präsident, unser mit Ihrem Bild geschmücktes Arbeiter­Jahrbuch zu überreichen. Im Verein mit vielen anonymen Mitarbei­tern sind wir unablässig bemüht, an der Hebung des geistigen Niveaus der Arbeiterschaft zu wir ken. Wir sind dabei auch von der Erfenntnis ge­leitet, daß dem demokratischen Staate nur eine wissende, geschulte Arbeiterschaft zu dienen ver­mag, die umgekehrt die Entfaltung der geistigen Kräfte der Arbeiterschaft wiederum nur in der Demokratie möglich ist.

Wir erklären gleichzeitig auch unsere Bereit­schaft zu tätiger Mitarbeit auf allen Gebieten des öffentlichen Bildungswesens, des Rundfunks, ivie überhaupt in allen Bereichen, die neben der materiellen auch der geistigen Verteidigung unse­res Staates dienen.

Ein Mitkämpfer der Olympiade:

Wie start die Beteiligung der Wettkämpfer bei noch vereinzelte Brivatquartiere stehen zur Ver­ den einzelnen Disziplinen sein wird, sollen einige fügung, alle Meldungen für die Mai­um 15- Kilometer- Lauf 160 Langläufer antreten, an Alois Fudner, Marschendorf I. gerichtet werden Bahlen beweisen. Wir haben bereits mitgeteilt, daß fenquartiere müssen ab heute direlt fast ebenso start ist die Beteiligung bei den anderen Gs fönnen nur jene Gäste berücksichtigt werden, die Wettkampfarten. Für den 30- Stilometer- Dauerlauf sich für Massenlager vorher gemeldet haben. Deden haben 94 Sportler ihre Nennungen abgegeben. Für sind mitzubringen. Die Massenlager sind geheizt und den Abfahrtslauf sind 136 Wettkämpfer, für den stehen zum Preise von 3 zu Verfügung. Slalomlauf 111 gemeldet; allerdings wird nur die Hälfte der Abfahrtsläufer für den Slalom zugelassen, für die Kombination starten 55 Teilnehmer. Eine starte Besetzung weist der Sprunglauf auf. 81 Sprin ger für die Kombination und das Hauptspringen werden sich im Wettkampfe begegnen. Es ist geplant. die Kombinationsspringer bereits Freitag über die Schanze zu lassen und Sonntag nur den Haupt­sprunglauf auszutragen. Auch die Nennungen zu den Mannschaftsläufen sind start, 27 Verbandsmann­schaften stellen sich den Startern, es hat zu den Mannschaftsläufen auch das Militär feine Mel bung abgegeben. Es wird also in allen Wettbewer ben scharfe Stonkurrenz geben.

Auch die Wettkampfarten der Sportlerin nen find gut besept. 85 Sportlerinnen bestreiten den 6- Silometer- Lauf, 31 den Abfahrtslauf und 22 den Slalomlauf. Aber auch die Rahmenkämpfer der Jugend werden interessant fein; nahezu 80 Jugend­iche ſtellen ſich zum 10- Stilometer- Lauf, schwächer ist der Lauf der Jugendsportlerinnen besett.

Wir sind von der Ueberzeugung durchbrun­gen, daß alle Bildungs- und Kulturarbeit vom Gedanken nationaler Verständigung und bom Willen zu befruchtender geistiger Zusammenarbeit der Völker getragen sein muß. In diesem Sinne scharen wir uns gemeinsam mit allen demokrati­schen Kräften unseres. Staates um jene Burg, die Tank dem Werte der Präsidenten Masaryk und Beneš heute in der ganzen Welt als Sinnbild der Demokratie, des Friedens und edelster Gei­Informationen: Alle Teilnehmer und Besucher. stestultur in ehrenvollem Ansehen steht. die fich bis heute noch nicht angemeldet haben, müssen Auf die Ansprache der Deputation gab der dies wegen der Quartierbeschaffung sofort tun. Nur Herr Präsident folgende Antwort:

ift.

-

Meine Herren!

Eine kommunistische Hochburg nach der andern fällt! Freigewerkschaftlicher Sieg

in der Apollo- Raffinerie Preßburg Einer der wenigen Betriebe Preßburgs, in dem die Kommunisten bis in die letzte Zeit hin­ein etwas zu sagen hatten, war die Apollo­Staffinerie. Noch vor einigen Jahren gab es dort nur Kommunisten. Im Jahre 1933 hatten die Freien Gewerkschaften im Betriebsausschuß ein Mandat gegenüber vier kommunistischen.

Reidar Haugen, Birkebeineren

26 Jahre alt, Fabrikarbeiter. Erste Teilnahme an Ski- Konkurrenzen im Jahre 1923. Norwegischer Arbeitermeister im Sprunglauf 1935 und 1936. Sieger bei der Spartakiade 1936. Nimmt am Sprunglauf teil.

=

Mehrheit erreicht worden. Wir hoffen, daß nun auch ehestens die letzten kommunistischen Säulen die Dynamitfabrik und die Zwirn fabrit, fallen. Das ist die beste Einigung der Arbeiterschaft, die es gibt, nämlich die von unten über den Kopf der kommunistischen Führer hinweg im Rahmen der sozialistischen Organisationen.

Freidenker- Bundestag

Manifestation auf dem Marktplaß eine eindrucks­volle Kundgebung für die Forderungen der fort­schrittlich denkenden Menschen in diesem Staate werden soll.

sichtigerweise in einem verschlosse­nen Umschlag mit der Aufschrift: Für die Geschäftsleitung! Enthält

Listen unseres Barsortiments!" Ich zahlte zum Preise das nicht unerhebliche Briefporto hinzu und war nun im Besitz des ,, Briefwechsels". Wie ich bei einem Blick auf den Innentitel mit Freude feststellte, hat es der ,, Briefwechsel" in der kurzen Zeit von vier Wochen bereits zu einer zweiten Auflage

( 4. bis 8. Tausend) gebracht, und nun, da ich auch seinen Inhalt kenne, weiß ich es gewiß: trotz aller Bedenken einer sudetendeutschen Der Briefwechsel" wird seinen Weg machen Provinzbuchhandlung und ihres Kommissio­närs, noch viel mehr: er wird als Zeitdoku­ment in die Geschichte eingehen und man wird ihn noch lesen, wenn man auf Hitlers ,, Kampf" und ähnliche Werke vergessen ha­ben wird.

Allerhöchste Auszeichnung. Wie hiesige Hen­leinblätter aus Berlin berichten, hat der Führer" den beiden, in Berlin lebenden und sichs wohlsein­lassenden tschechoslowakischen ,, Emigranten" Hans Krebs und Rudolf Jung das goldene Partei­abzeichen" zu verleihen geruht. Es dürfte das die Dankabstattung dafür sein, daß Jung dem selben Führer" nach der Münchner Bürger­bräuhanswurstiade den Titel einer ,, eitlen Primadonna" tagfrei verliehen hat.

Die Feindschaft gegen Henlein wird in Trop pau immer größer. Vor kurzem gründeten auch bort oppoſitionelle Henleinleute eine Ortsgruppe der Deutschsozialen Partei. In einer programma­tischen Erflärung wenden sie sich gegen die Tota­lität der SdP. Im Kampfe um die nationale Gleichberechtigung stimmen sie mit der Taktik der aktivistischen Parteien überein. Im übrigen stel­len sie sich eindeutig auf den Boden der Republik .

Die Henleinpartei kommt in Troppau aus einer Krise in die andere. Vor kurzem mußte der Käsehändler Korzer, der schon manchen Oppo­fitionellen erledigt hat, dem Drucke der Opposition weichen und sein Bezirksführeramt einem ande­ren ,, Pg" übergeben.

Mutterschulung in Prag . Am Dienstag, den 16. d., beginnt der erste Kurs für Mutterschulung. welchen die Deutsche Hauptstelle für Kinderschuß und Jugendfürsorge in Prag unter Leitung des Prof. Dr. B. Epstein, Chefs der II. deutschen Kinderklinit, veranstaltet. Als Vortragende haben ihre Mitwir­tung zugesagt: Prof. Dr. B. Epstein( Pflege und Ernährung des Säuglings und Kleinkindes, Kran­tenpflege im Hause), Prof. Dr. H. Hilgenreiner ( Erste Hilfe), Prof. Dr. Erust Hoyer( Ehe, Familie und Mutterschaft), Prof. Dr. Hermann Knaus ( Frauenhygiene, Schwangerschaft, Wochenbett), Dok­tor Kindermann( Vererbungslehre, Bevölkerungs­politische Lage), Frau Gertrud Pinsker( Erzies hungsfragen, Beschäftigung des gesunden und trans en Kindes). Neben diesen Vorträgen finden brat­tische Uebungen an der II. deutschen Kinderklinik

Ich danke Ihnen, daß Sie gekommen sind, um mich über Ihre Arbeit zu informieren. Sie betonen insbesondere die Bedeutung der Kultur­arbeit in der heutigen Zeit. Ich stimme mit Ihnen vollkommen überein. Die Demokratie ist eine Verfassungsform für gebil­dete Bürger, welche sich in ihrem politi: schen Handeln in hohem Maße von der Vernunft leiten laffen und welche auch in grundlegender Weise darüber orientiert find, was in der Welt in Teplitz- Schönau vorgeht, welche ebenso realistisch wie kritisch 34 sein verstehen. Das alles bedeutet einen bestimm Der Bund proletarischer Freidenker hält an ten angemessenen Kulturgrab der Masse der Bür- Jedoch wie überall wirtschafteten die Kom- den beiden Pfingsttagen in Teplit- Schönau sei­ger, ohne welchen die Demokratie schwer denkbar munisten auch dort sehr schnell ab. Die Arbeiter- nen Bundestag ab, der zusammen mit der für Ich sehe, daß ihn unsere Bevölkerung in schaft war mit den mangelhaften Leistungen ihres den Pfingstsonntag Vormittag geplanten großen weitgehendem Maße besitzt, und erkläre mir das Betriebsausschusses auf das äußerste unzufrieden, gute Funktionieren unserer Demokratie gerade die Kommunisten wußten, daß sich über ihren damit. Denn mag es auch für den Augenblid als Häuptern ein Ungewitter zusammenzog, und so ein Vorteil für die politischen Lenker erscheinen, verbündeten sie sich mit den tschechischen Natio­wenn sie uninformierte Bürger haben, welche alles, nalsozialisten, um unter falscher Flagge gegen die Der Samstagabend wird eine Kultur­was ihnen vorgelegt wird, mit Leichtigkeit als Freien Gewerkschaften zu kämpfen und diesen den bare Münze hinnehmen, so halte ich es für die fichieren Sieg zu entreißen. Bei den Wahlen im feier mit wertvollem Programm bieten. Am Sonntag Vormittag demonstrieren die Freiden­Dauer doch nur für das Vorteilhafteste, wenn der vorigen Jahre erhielten die Kommunisten nur ter an ihrem zweiten Tag der Freiheit gemein- unter Leitung Prof. Dr. B. Epstein ſtatt. Reſtliche Politiker eine politisch kultivierte, orientierte, mehr zwei Mandate, jedoch die mit ihnen versam mit ihren tschechischen Genossen gegen Kursanmeldungen an die Deutsche Hauptſtelle für felbstbewuste Bevölkerung hinter fich hat, welche bündeten Nationalsozialisten bekamen ebenfalls die Angriffe der Kulturreaktion und für die An- Kinderschuß und Jugendfürsorge, Prag I., Malé ihm aus Besonnenheit und aus durch wohlerwo- awei Mandate und die Freien Gewerkschaften erkennung ihres Programms als Weltanschauung nám. 11. gene Erfahrungen gewonnener Ueberzeugung mußten sich mit dem bisherigen einen Mandai in diesem Staate. Der Sonntag Nachmittag und folgt und welche imftande ist, bei seinem Tun mit zufrieden geben. bestimmend auf ihn einzuwirken. Ein derartiges Doch sehr schnell sahen die Arbeiter, daß der gegenseitiges Zusammenspiel, einer derartige( neue Betriebsausschuß nicht ein bißchen besser Partnerschaft zwischen dem Politiker und der arbeitete als der alte, daß die Kommunisten bloß Masse ist nur dann möglich, wenn die Masse poli- einen der üblichen Drehs gemacht hatten, um sich tisch gebildet ist und wenn beide Teile, die Füh- an der Macht zu halten, und so wurde im Dezem­renden und die Geführten, einen aktiven Faktor ber 1936 eine Aktion eingeleitet, um die nach dem Gesetz für eine Auflösung des Betriebsaus­Wie ich sehe, find Sie bestrebt, auf dieses schusses nötige Bwveidrittelmehrheit von Unter­Ziel hinzuarbeiten. Ich wiederhole: I ch teile schriften zusammenzubekommen. Infolge der die Ansicht von der Notwendigkeit Empörung der Belegschaft gelang das sehr schnell, einerberartigen Kulturarbeit die Behörden mußten die Auflöſung aussprechen In einem Staate wie dem unferen ist dieses und so gab es jetzt bei Apollo Neuwahlen. Bestreben durch die nationale Zusammensetzung Sie sieht das Ergebnis aus: die beiden der Bevölkerung kompliziert aber bie nationa- freigewerlimaftlichen Ver­len Differenzen bedeuten auch nur einen Grund bände erhielten 61, bzw 60 Stimmen, die ver­mehr dafür, daß die einzelnen nationalen Grup- einigten Kommunisten und tschechischen National­pen wie in allen übrigen Belangen so auch auf foaialisten 80 Stimmen. Demzufolge gibt es im dem Gebiete der politischen Kultur einander neuen Betriebsausschuß drei freigeierts gleichzukommen trachten: Das bedeutet im bemo- chaftliche Vertreter, was bei einer fratifchen Staate, daß alle die gleiche Einsicht, die Gesamtzahl von fünf die Mehrheit bedeutet. gleiche Besonnenheit haben und in gleicher Weise Rum erstenmal feit die Apollo- Raffinerie realistisch- kritisch find. In diesem Sinne fann besteht, ist damit dort eine freigewerkschaftliche hafte Demokratie( Johann Storch).

bilden.

-

der Pfingstmontag Vormittag ist den Kongreßbe= ratungen gewidmet. Die Herausgabe eines wir­tungsvollen, fünstlerischen Werbeplakates wurde Elsenbahnabkommen beſchloſſen. Der Rundfunk ſoll in den Dienst der mit Deutschland vor dem Abschluß? Werbung für den Bundestag gestellt werden. Um der Pfingsttundgebung der Freidenker die Wucht einheitlichen Vorgehens zu geben, wird bereits mit Deutschland über die Regelung der Verhält­jetzt bei den Vorbereitungsarbeiten das Einver­nehmen mit den tschechischen Freidenkerverbänden nisse auf den Eisenbahnen im Grenzgebiet reti fiziert werden. Das Abkommen het für die gepflogen. Grenzbahnhöfe große Bedeutung. U. a.

In der nächsten Zeit soll das Abkommen

Die Prager Deutsche Arbeitersendung wird der Verkehrsdienst auf der gemeinsamen bringt in dieser Woche:

Bahnstation Eger neu geregelt werden, deren Verwaltung der tschechoslowakische Staat über­nimmt. Ferner soll die Strecke Reichenberg­Grottau- Staatsgrenze von der tschechoslowaki schen Eisenbahnoerivaltung übernommen werden. Die fattische Durchführung dieses Abkommens ist noch durch die Vereinbarung von Sonderverein­Sonntag, 21. Feber, 14.80-14.45: Wehr- barungen mit Deutschland bedingt, deren Ent­würfe bereits vorbereitet sind.

Sonntag, 14. eber, 14.30-14.45:

Naffenseele und Volksgeist( Dr. Otto 2 oe we).

Mittwoch, 17. Feber, 18.20-18.40: Der Robftofflampf im Südosten( Paul M a II e 3), Freitag, 19. Feber, 18.85-18.45: reit Aktuelle zehn Minuten,