Sozialdemokrat
Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit Erscheint mit Ausnahme des Montag täglich früh
Redaktion und Verwaltung: Brag XII., Fochova 62- Telephon 53077 Herausgeber: Giegfried Taub- Berantwortlicher Rebatteur: Rarl Rern, Prag
17. Jahrgang
Donnerstag, 4. März 1937
Cinzelpreis 70 Heller( einschließt.5 Seller Porto)
Aus dem Inhalt:
Neues Propaganda- Gefecht
Das Ringen
Nr. 54
nennt Frank II nicht diese Partei? Wer sind diese ehrlichen" Parteien? Er kann darunter nur einen gewissen Teil der tschechischen Agrarier ge. meint haben.
Denn sonst gibt es im ganzen tschechischen Lager teine Partei, von der anzunehmen wäre, dass sic dem Herrn Konrad Henlein irgendwie günstig gefinnt wäre. Die Nolle, die die SDP seit ihrem Bespielen nur die Rolle eines Besens, der in der Ede steht und mit dem man manchmal ein bißchen herumfuchtelt, den man aber sonst ruhig in der größte deutsche Partei, ja sie ist darauf noch stolz! Ede stehen läßt. Mit dieser Rolle bescheidet sich die
Prag . Im Plenum des Senats reagierte vorhinein weiß, daß sie nicht auf dem Boden der eitas, was mit demokratischen Grundsätzen in abstande spielt, ist ja die denkbar traurigste. Sic bei der Behandlung des Rekrutenkontingents, das Demokratie steht und daß sie nur mit einem Auge solutem Widerspruch steht. Das geht so weit, daß Herr Henlein sich gein beiden Lesungen gegen die Stimmen der Hen- hier ist, mit dem anderen aber über die Grenze Tein - Leute angenommen wurde, Genosse Dottor hielt? Kann man eine Partei heranziehen, die durch traut hat, zu sagen, daß die Zugehörigkeit zur SD seller in einer seiner besten Neben auf die Grundlagen unseres Staates in den trasfesten Wi- ters( Bwischenruf:... oder der Charakterlosigkeit!) ihre ganze Tätigkeit sich zu den demokratischen eine Angelegenheit der Gesinnung und des Charat jüngsten Erklärungen des Herrn Henlein in derspruch gestellt hat? Auf parlamentarischem Bo- ist. Damit hat also Herr Henlein jedem, der nicht Auffig. den hat sich die Tätigkeit dieser Partei ja bisher der Sdß angehört, den Charakter abgesprochen. Ift Nachdem ein naiver Versuch des Herrn nur in Interpellationen ausgewirkt, und das reichlich. das mit Demokratie vereinbar, die doch vor allem Boc, den Vorsitzenden zum Einschreiten zu ver- Aber ansonsten beruht diese Partei auf dem Prinzip auf der gegenseitigen Achtung der Ueberzeugung beruht? Wie wäre ein politisches Leben in einem anlaffen, weil Dr. Heller nicht zur Sache spreche, der Totalität, d. h. auf der Glei fchaltung( Müller: Nabavergehorsam!) des demokratischen Staat ohne gegenseitige Achtung der ergebnislos verlaufen war, suchten die SDPSenatoren bald burch wütende, bald durch ironisch ganzen Volkes in einer einzigen Bewegung, also Gesinnung denkbar?
fein sollende Zwischenrufe den Redner im Kon= zept zu stören. Manchmal, wenn sie z. B. selbst ein Atemholen des Redners zu Witzeleien benügten, lag der Vergleich mit einer Schar von ABCSchützen bedenklich nahe, manchmal wieder überschritten einzelne Herren alle noch so nachsichtig gezogenen Grenzen des parlamentarischen Anstandes.
A
„ Ich“,„ ich" und immer nur„ ich“
Demgegenüber ist es unsere Aufgabe, in ernster, ruhiger und fachlicher Weise gemeinsam mit den demokratischen Parteien des tschechischen Volkes an dieser Befriedung zu arbeiten, diese Befriedung herwendig ist, alles das zu tun. Und wenn man uns beizuführen und die Atmosphäre zu schaffen, die not..Stubhandel" und„ Krämergeist" vorwirft, Sie aber demgegenüber das Resultat der nationalpolitis schen Besprechungen in Betracht ziehen, dann wird man nicht von himmelstürmender Freude erfüllt sein, sen, daß es ein bedeutender Schritt nach vorwärts ist.( Sehr richtig!) Das alles ist Unfrieden braucht, um das deutsche Volt in jener natürlich„ nicht 3" in den Augen de: Sdp, die mit ihrem ganzen Herzen wo anders ist, die nur den Stimmung zu erhalten, in die leider ein erheblicher gewiß auch durch die ungeheure Not
äußersten durchgeführt, genau so wie in Deutschland . Unmöglichkeit. Diese Partei hat das Führerprinzip bis zum handlungen zugezogen wird? Das ist eine blanke aber man wird, wenn man ehrlich ist, zugeben müs Bttie, hören Sie:
Wie größenwahnsinnig diese Her fieber am 19. Mai 1985, in Asch im Juni 1986 wollen unerschütterlich an unsere große Mission In Böhmisch Leipa 1934, nach dem Wahl- ren sind, ersehen Sie daraus, daß er sagt:„ nd wir habe ich die Hand zur ehrlichen Mitarbeit gebo- glauben, die nicht nur für Volk und Heimat, sondern ten, sie ist ausgeschlagen worden... Ich bin mir für ga na Europa Ruhe und Frieden brinbewußt, daß ich heute wiederum die Sand ent- gen wird."( Heiterkeit.) Die Differenzen zwischen gegengestreckt habe, und zwar unter jenen Vor- Frankreich und Deutschland sind also gar nichts, ausseßungen, die von der sudetendeutschen Def- ebenso nicht die Differenzen zwischen England und fentlichkeit allein gebilligt werden, aber ich weiß, Italien , gar nicht zu reden von den Differenzen daß ich..." zwischen Rußland , Japan und anderen Staaten. Das alles ist gar nichts, sondern nur dann, tvenn den Forderungen der Sb Rechnung getragen wird, ist die Ruhe und der Friede in ganz Europa gesichert. ( Seiterfeit.) Sie sehen nicht nur die Ueberheblich feit, fondern auch die politische Rindstöpfigkeit, bie aus allebem hervorgeht?
Unser Redner fertigte fie jedoch sehr temperamentvoll ab und hatte mehr als einmal bie| Lacher auf seiner Seite. Wiederholt wurde er aber auch bei sehr ernsten Stellen, so bei seiner fchonungslosen Demastierung des Herrn Henlein und feiner Anhänger, von starker Zustimmung begleitet, bie bis tief in die tschechischen Reihen ging. Ich, ich, ich immer wieder ich. Ist das nicht Namentlich als Dr. Heller mit beißendem Hohn unerhört? Einem Mafary, ber fo ungeheuer die Selbst gefälligkeit des hohen viel nicht nur für ſein Bolt, sondern für Wahrheit, Herrn geißelte, die in alien seinen Reben und Freiheit und Gerechtigkeit überhaupt geleiftet hat, Rundgebungen in de wiberipiegelt, batte et peito ya en fetste Gefecht aus die Rundgesungen in der ununterbrochenen Bleiben.( Lebhafter Beifall), einem solchen Menschen fällt es
bem aufmerksam lanfchenden Senat einen nach zu sagen. Und dieser Mensch in Auffig, ber bis zum haltigen Erfolg.
Einleitend deflarierte Dr. Heller unsere vor behaltlose Zustimmung zu der Vorlage über die Abschaffung der bisherigen Höchstgrenze für das Retrutenkontingent, um dann auf Henleins jingfte Sonntagsrede überzugehen:
heutigen Tage noch nichts geleistet hat als unser Bolt ins Verderben zu führen, biefer Mann traut fich, ich", ich"," ich" und wiederum ich" au fagen!
Die wahre Rolle der SdP:
Teil
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ge= trieben wurde. glücklichen Anfang, der selbstverständlich seine Fort Ich betrachte diese Vereinbarungen als einen feßung finden muß und finden wird, der aber burch politische Konkurrenzmanöver bankrotter Parteien nicht verbunkelt werden kann. Auf diesem Wege werben wir weiterschreiten. Wir werden auch weiWoltes vertreten, und wir glauben, bies am besten terhin wie bisher die Interessen unseres deutschen zu tun, indem wir zusammen mit den bemokratischen Parteien des tschechischen Volkes für das Gedeihen, für ble Sicherheit und für den Bestand unseres Stan. tes und unserer Demokratie arbeiten!( Starter Beifall!)
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Wie tindisch diese ganze Politik ist, zeigt auch ein Bassus aus der Rebe des Herrn Senators Frant II: An jene tschechischen Parteien aber, Nach Annahme der Vorlage in beiden Lesunbenen wir Weitblid und Einsicht zutrauen, werden gen, der die Annahme ztveier Wirtschaftsabkomwir niemals müde werben, unseren Appell zu richten, men vorausgegangen war, vertagte sich der Senat zu einem ehrlichen Ausgleich beizutragen." Warum auf Donnerstag 10 Uhr früh.
Krofta: Einmischung von außen entschiedenst verbeten
Und weiter heißt es in den Meldungen über die Auffiger Kundgebung: Ich Konrad Henlein habe nimmt die Stelle in der Hauptleitung und ich bedie Hauptleitung aufgelöst. Der Führerrat überrufe den Führerrat."( Reya 1: Er bestellt sich seiNach dreieinhalbjährigem Nachdenken und nen eigenen Außenminister!) Ist das mit DemoUeberlegen des Herrn Henlein, seines Führerrates fratie vereinbar? und feiner Hauptleitung und tvas da noch alles Ist es möglich, daß in einem demokrati. brum und dran hängt, ist Herr Henlein am Sonn- fchen Staat eine Partei, die auf diesen Grundtag mit dem ganz neuen" Gedanken der natio- lagen aufgebaut ist, Anspruch erheben kann, an wichnalen Autonomie gekommen. Müller: Lodgman tigen Verhandlungen teilzunehmen? Eine Bartet, bie Nr. 21) Kein Mensch hat ja vorher ettvas von einer berart alle Grundfäße der Demokratie mißachtet, nationalen Autonomie getoußt! Ein Gedanke und eine Partei, die in allen ihren Lebensäußerungen Am Mittwoch hielt Minister Dr. Krofta im| dies bisher auch kein Staat getan. Sofern dies eine Forderung, die von allen sozialistischen Par- auf dem Prinzip der Totalität beruht, das mit der Außenausschuß des Senats das Schlußwort zur manchmal die Presse unternimmt, oft auch die soteien des alten Desterreich schon im Jahre Demokratie einfach unvereinbar ist! Exposé- Debatte. genannte halboffizielle Presse, ist dies ohne Be= 1899 erhoben wurde und der sich erst nach dem Eine folche Partei fann und wird, solange in diesem Mit Genugtuung stellte der Minister zunächst deutung." Umstura auch die deutschen bürgerlichen Parteien an- Lande die Demokratie besteht, niemals eine fest, daß die Hauptlinien der tschechoslowakischen Man hat hier davon gesprochen, ob es der gefchloffen haben! Rolle spielen können.( Lärm bei der Sb.) Außenpolitik allgemeine Zustimmung Wahrheit entspricht, daß sich Vertreter der Sugefunden haben. detendeutschen Partei an das Ausland'
Was bedeutet die nationale Autonomie? Sie Warum ift benn Herr Henlein nicht ins Barlaift nichts anderes als ein Verzicht des Staates ment gegangen? Weil Hitler auch nicht ins Barlaauf gewiffe Hoheitsrechte zugunsten der organisierten ment gegangen ist.( Zwischenruf eines Henleinsena- Auf einzelne Anfragen zurückkommend, er- wenden. Wenn sie sich an den Völker, Nationen. Ob es sich dabei um territoriale tors: Weil er fich mit solchen Leuten nicht aufam- lärte der Minister, daß die Pressemeldung, als bund wenden, dann ist das ihr Recht, gegen das oder um þer son a Ie Autonomie handeln soll, menfehen wollte!"_ Große Empörung auf der hätte der tschechoslowakische Gesandte in Berlin man nichts einwenden tann. Eine andere Frage hat Henlein im Untlaren gelassen. Was ist aber die Linken.) Den Boden, auf dem einzig und allein im mit dem Reichskanzler verhandelt, um über die ist allerdings, ob dies vernünftig ist. Die Voraussebung einer solchen Autonomie? demokratischen Staate die Rechte eines Boltes, einer Tschechoslowakei eine ähnliche Sundgebung wie Silfe des Wölferbundes benötigen kleine MinEine absolut ruhige und friedliche auswärtige Klasse und was immer vertreten werden können, über die Schweiz zu erwirken, nicht den Tat- derheiten, welche ihre Rechte in ihren HeimatSituation und eine Atmosphäre vollsten Vertrauens diefen Boden hat Herr Henlein gemieben und fachen entspricht. alvischen den Böllern, welche diese Maßnahmen be- Denn als er damals in Teplitz vor ben Wahlen staaten nicht selbst schüßen können. Sofern jedoch treffen. Diese Voraussetzungen müssen vorhanden fein, damit der Staat ohne Gefahr für seinen Be- des Jahres 1985 ftand, sagte er: stand den organisierten Nationen gewisse Rechte ab- Ich werde kein Mandat für die Nationalbertreten fönne. sammlung annehmen, aber ich werde den Leuten, die wieder: ich" in die Nationalversammlung schide, a uf die Finger sehen.( Lärm, Bwvi schenrufe!) Er hat seine Leute gebannt! Größenwahnsinn.
verachtet.
ich
CONN
Ich frage mun, ob die Entstehung, das Berhalten und die Tattit ber SDP vom ersten Tage bis heute geeignet waren, ein solches Vertrauen zwischen den Deutschen und Tschechen herbeizuführen? Wer fich biefe Frage vorlegt, muß fie verneinen. Denn was überhaupt möglich. war, um die Atmosphäre awifchen biefen beiben Bölfern zu verfchlechtern, Konrad Henleins vorlesen. In der einen sagt er: Ich werde Ihnen zwei Stellen aus der Rede bas ift feitens der Sdß gefchehen! ..Wir haben nicht nur das Recht, über das
Mit Rücksicht auf einzelne Bemerkungen, die eine Minderheit oder eine Minderheitennation, in der Debatte über die Lösung der deutschen Min- welche so und so viele Abgeordnete hat, welche berheitenfrage gefallen find, lehnte der Minister Minister in der Regierung besißt, welche die Verauf das entschiebenste ab, diese inner- waltung von zahlreichen Gemeinden in der Hand politische Angelegenheit mit der Außenpolitik zu hat, zum Völkerbund geht, um über eine angev= verknüpfen: liche Bedrückung zu flagen, ist dies töricht. ,, Wir werden niemals zulaffen, daß Aber geradezu unmöglich ist es, daß sie zu irgendein Staat, in welcher Art immer, sich in anderen Staaten tlagen gehen. Alle diese unfere inneren Angelegenheiten einmischt. Die Wege ins Ausland werden auf unser Vorgehen Annahme, daß wir bereit wären, ein gutes Ber - einen Einfluß haben. Die Minderheiten. hältnis unferes Staates zu Deutschland dadurch fragen werden wir ohne Rücksicht auf die Außenau erkaufen, daß wir mit ihm über unsere politik lösen."
Unsere schwere und wahrhaftig nicht dank- uns zugefügte Unrecht beim Böllerbund Beschwerde bare Aufgabe ist es, au zeigen, daß es in diesem au führen, sondern wir haben auch das Recht, bie Berpflichtungen verhandeln, die unsere deutsche Der Minister reagierte dann kurz auf die Staate Deutsche gibt, die diese Atmosphäre des ritterlichen Nationen..." Minderheit betreffen, ist vollkommen Bemerkungen, die über das Interesse des AusFriedens und der gegenseitigen Verständigung Senator Mairner: Sie sind damit nicht ge- falfch. Auf etwas derartiges werden wir ni e- landes an der Tschechoslowakei über die staatsfaffen wollen, wozu die erste Bedingung meint! mals eingehen. Ich muß allerdings erklären, feindliche Propaganda und die tschechoslowakische Die ist, hne alle Drohungen Dr. Heller: Ich wäre beleidigt, wenn ich dars daß Deutschland niemals derartiges verlangt hat. Verteidigung geäußert wurden, und bestätigt, daß
una fie ebungen auf dem Boden unter gemeint wäre und die Engländer haben es des Staates ſtehen. Es ist ganz felbstber fich auch schon berbeten... unter den Bertrags: Minderheiten legen uns die Friedensverträge und in die Tschechoslowakei kamen als früher. Ironisch Gewisse Verpflichtungen gegenüber unseren in der letzten Beit weit mehr Auslandsjournalisten ständlich, daß wir zu diesem Staate halten, weil mächten an ihre Garantie und moralische Verpflich wir in ihm leben, leben wollen und bleiben wollen! tung au mahnen." unser Minderheitenvertrag mit Polen auf. Mit bemerkte der Minister, daß der Sudetendeutschen ( Lärm, Zwischenrufe bei der SdB : Seliger!) Un einer zweiten Stelle fagt Senlein:„ Sollte feinem anderen Staat besigen wir Verträge über Partei das Verdienst zukomme, durch ihr WirMeine Herren, wenn Seliger noch lebte, er würde dieser neue innerstaatliche Versuch dieser Erlangung die Minderheiten und tein fremder Staat ist ten im Ausland die Aufmerksamkeit für die Tsches Ihnen die Wahrheit hineinfagen, viel beffer und viel unferer Rechte scheitern, müßten wir weit mehr als daher berechtigt, sich in unsere Minderheitenfragen choslowakei gesteigert zu haben. mehr, als ich es innstande bin!( Neuer Lärm.). bisher von den uns durch das internationale Recht einzumengen. Sollte uns welcher Staat immer Es wird als eine erlesung ber augebilligten außer staatlichen Möglich- etva vorschreiben wollen, welche Sozialgeset Demorati e" beaeidmet, daß au den natio- leiten Gebrauch machen." nalpolitischen Verhandlungen die Sb nicht beige- An awet Stellen feiner Rede droht also der gebung wir haben müßten, werden wir uns das zogen wurde, obwohl sie die Mehrheit des deutschen Sitler der Tschechoslowakei mit Beschwerden und mit gegen ebenso entschieden verwahren. Ebenso könBolles repräsentiert. Aber tann man denn eine Aufhebung des Auslandes gegen die Tschechoslowvateil nen wir es nicht dulden, daß sich irgend jemand Bartei zu Berhandlungen beisieben, von der man im Stann eine folche Partei berlangen, daß fie au Ber - in unfere Nationalitätenfragen einmischt. Es hat