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Mittwoch, 10. März 1937
Mr. 59
Stellen des Staates Männer befinden, die die Zeichnungsstellen eilen und dem Staate ihre Erfolgegen die Emigranten fallen. Man Außenpolitit au, die auf der Verteidigung des Fries
Röhler( Stomm.) stimmte den Grundlinien ber bens und der follettiven Sicherheit beruht. Er glaubt jeboch nicht, daß die Zeit der Ueberraschungen bereits borbei sei. Daß uns außenpolitisch erst das Schwerste bevorstehe, gehe aus dem jüngsten politischen Kurs der Henleinpartei herbor.
Dr. Kozat( Nat.- So3.) erklärt die Art, wie
nungsschimmer, teine Möglichkeit zum Aufstieg| Wähler der sozialistischen und der kommunistischen nern der Koalitionsparteien immer wieder abfällige zeigte. Da sich aber heute an den verantwortlichen Partei, die Mitglieder der CGT werden zu den nicht vergessen, welche Wirkung diese Baltung Nöte der Aermiten verstehen oder sie sogar mit sparnisse zur Verfügung stellen. Das Verhalten auf unfere Freunde in der Nachbarschaft ausübt. durchlebten, fühlen sich diese Massen in Frant- der Großkapitalisten hingegen ist weniger sicher. Die politische Rechtung ber Emigranten wäre ein reich zu Hause, wissen, daß sie etwas zu verteidi- Durch die Mückgabe der Goldfreizügigkeit hat man fchwerer Fehler, weil schon oft politische Flücht gen haben und finden ein positives Verhältnis zu sie allerdings um jede Ausrede gebracht, sie wer linge als aftive Staatsmänner in ihre Heimat zurückgekehrt find. den Fragen der Außenpolitik und der nationalen den sich dem Drucke der öffentlichen Meinung, Desterreich wird jedenfalls solange ein Spiel- Henleins Emissäre im Ausland gegen die TschechoVerteidigung. Der Entwicklung der Massen ent- dem Appell, den die führenden Persönlichkeiten ball ribalifierender Intereſſen ſein, bis die öfterrei- flowatei handeln, für unfair. Es fei überhaupt unsprach auch der geistige Weg, den die Mitglied des Landes an sie richten, nicht entziehen können. chische Arbeiterschaft wiederum im Beige ihrer be- möglich, die Sb auf dem Boden der tschechoslowas ſchaft her ſozialiſtiſchen Bartel zurüdlegte. Daß Auch hier gilt das Wort von der lekten Chance moretiffen Meate the Dr. Be the 8 bat, ble i den menpolitie au befriedigen. More Ziele fiegen, große Teile des französischen Volkes für die Lan- des Kapitalismus .„ Die Kapitalsbefiber", so er- Tschechoslowakei als Leuchtturm der Demokratie be in der Außenpolitik: Die Tſchechoslowakei ſolle ſich desverteidigung moralisch reif gemacht worden lärt das Organ des linken Flügels der Radikal- seichnet. Man soll nicht aus Aengstlichkeit diesen an die Achse Rom- Berlin anhängen. find, ist die größte nationale Tat, die in Frank- sozialisten„ Deuvre",„ werden sich morgen nicht reich seit Jahrzehnten vollbracht wurde. Man beschweren können, wenn die Regierung infolge wird in den kommenden Wochen eine ideologische ihrer Sabotage gezwungen sein könnte, wie alle Probemobilisterung machen können. Regierungen der nationalen Verteidigung, zu den Die Empfänger der kleinen Einkommen, die drakonischsten Maßnahmen Zuflucht zu nehmen."
Außendebatte im Kammerausschuß
faltor einschalten.
Leuchtturm mit Tüchern verhängen. Die Demokratie Rundt( Sb.) behauptet u. a., das Beschwerdeder fleinen Staaten muß sich viel mehr als bisher recht der Minderheiten sei nicht bloß auf Petitionen in das europäische Geschehen als moralischer Macht beschränkt; darum sei es nicht unmöglich, daß fich die Sb bei den Garantiestaaten beklage oder Wir stehen positiv zur tschechoslowakischen ihnen Informationen gebe. Die for male Regis Außenpolitit, weil wir zu ihrem absoluten Friedenstimation Deutschland& hiezu ergebe fich willen volles Vertrauen haben. aus dem Artikel 86 des Friedensvertrages. Im Falle Ruth a hätten sie keine Ursache au fürchten, daß man ihnen oder Rutha nachweisen fönnte, er habe mit Absicht falsche Angaben gemacht.
Von Koalitionsseite erklärte Světlit( Woltzv.). daß Deutschland offenbar Legitimation fuche, um sich die
Letzter Rebner war Genosse Jatsch. D
Die SdP scharfen Angriffen von tschechischer Selte ausgesetzt in ble inner ert Bersalinite Der Eiche wurde die Debatte auf Donnerstag vertagt.
Kundt verteldigt die Auslandspropaganda der SdP
Jaksch: Der europäische Friedensblock hat bereits das Uebergewicht
Prag . Im Außenausschuß des Abgeord= netenhauses entwickelte sich Dienstag im Anschluß an das Krofta Exposé eine große Debatte, die sich vornehmlich mit der reichsdeutschen Propaganda gegen die Tschechoslowakei und in diesem Zufammenhang auch sehr ausführlich mit der SDP befaßte. Namentlich die Sprecher der tschechischen Nationalsozialisten, aber auch der Tschechischkle=
rifale Svět I it,' verurteilten die Taftit der
SdP sehr entschieden.
Von unserer Fraktion sprach Gen. Jakfch. Unser Redner ging von der Auffassung aus, daß der europäische Friedensblod nunmehr ein abso
Tutes militärisch- politisches Uebergewicht besipe. Ges rade vom sudetendeutschen Standpunkte auch sei es zu begrüßen, daß sich die Aussichten des Friedens in den letzten Monaten gebessert haben. Für uns als Grenzbolt würde ein Krieg nicht nur die Vernich tung der wirtschaftlichen Eristenzgrundlagen, son dern die Gefahr der physischen Ausrottung bedeuten. Deshalb betrachten wir es als vornehmste Aufgabe, einer verbrecherischen Flüfter
rußland und der außenpolitischen Hinorientierung auf Berlin zu haben fel. Die verantwortungsbewußten Sudetendeutschen soll. ten alles vermeiden, was sie als Werkzeug frem der Intereffen erscheinen läßt und sie vor der demokratisch- sozialistischen Oeffentlichkeit des Westens in die Rolle eines Friedensstörers brächte.
Der nationalpolitische Feberpaft war ein Beis rag zum europäischen Frieden. Die Hoffnungen der Enttäuschten sind jetzt darauf konzentriert, daß die praktische Ausführung scheitern wird. Um so mehr ist es notwendig, daß sich der fortschritt liche Geist des Staatspräsidenten Dr. Benes und des Ministerpräsidenten Dr. Hodža auch bei der Bureautratie und im ganzen öffentlichen Leben durch
febe.
Das wirtschaftlich- soziale Aufbauproblem in den industriellen Randgebieten ist von der tschechischen Politik noch nicht in feiner vollen Tragweite er fannt worden. Auch ben Krisenopfern gegenüber wird vielfach ein Kleinlicher und kurzfichtiger Standpunkt eingenommen.
choslowakei einmischen und eventuell gegen uns eine schreiten zu können. Allerdings dürfte ein militädes Einschreiten nicht geplant sein, benn bei ber gegenwärtigen Situation fei die Front der demokratischen Staaten fo feart, daß Deutschland unterliegen müßte. Dies fei dem deutschen Generalftab sicherlich lar. Der Sop fagte Světlit auf den Kopf zu, daß ihre Tattit von den Bedürfnissen der Innen- und Außenpolitit Deutschlands abhänge; dadurch werde unsere Verständigung mit Deutschland außer ordentlich erschtvert. Die Außenpolitik braucht nicht geändert zu werden, da die Selbständigkeit der Tsche choslowakei nur dann erhalten werden kann, tvenn sie sich auf die westeuropäiſchen Großmächte und auf Busland stüßen kann.
Ing. Billa( Agr.), der seinerzeit für eine Um orientierung unserer Außenpolitit nach Deutschland hin Stimmung gemacht hatte, erklärte auch diesmal, die Tschechoslowakei besive an der wirtschaftlichen zu fammenarbeit mit den Nachbarn das größte Inter effe; diese sei ohne volitische Verständigung nicht möglich. Nach den üblichen Ausfällen gegen bie Emi granten mußte er doch die deutsche Propaganda gegen die Tschechoslowakei energisch ablehnen.
Senator Emil Špatný gestorben
Tann
Dienstag, den 9. März, ist im Weinberger Krankenhaus nach längerem Leiden der der tsche hischen nationalsozialistischen Partei angehörende frühere Abgeordnete und spätere Senator Emil Spatný im 54. Lebensjahre gestorben. Špatný war vor dem Krieg der Führer der tschechischen nationalsozialistischen Jugendorganisation und hat sich insbesondere als Antimilitariſt im alten Desterreich mutig betätigt. Desivegen wurde er mit 45 anderen jungen Antimilitariſten im Jahre jebige Abgeordnete padina zu zwei Jahren schwes 1910 bor Gericht gestellt und ebenso wie der ren Kerters, verschärft durch Fasten an einem Tag jedes Monats, verurteilt. Er hat diese zwei Jahre in der Strafanstalt Pankrac abgebüßt, war aber durch die Kerkerhaft nicht gebrochen. Wäh rend des Weltkrieges ſette er seine antiöſterreis chische Agitation fort, wurde im Herbst 1914 ver haftet und in Böllersborf in Niederöſterreich inSehr scharf sprach Dr. Stranffy( Nat.- Soz.) 1915 hielt er im Internies gegen die SbP. Wenn Henlein in Aufsig u. a. Ne us rungslager eine Rede über Hus und wurde des Wir wollen vor niemandem verleugnen, daß weder a blen verlangt habe, die Klarstellen sollen, ob vegen Amnestie unter Kaiser Karl erlangte ſten mit der Regierung gutheißen, so werde die SdP auch er seine Freiheit. Nach dem Umstura wurde vergeblich auf ein foldes lebifait warten. An dem Spatnh Abgeordneter und blieb es bis 1935, in semeinsamen Wert der Befriedung könne eine Partei welchem Jahre er in den Senat gewählt wurde. nicht teilnehmen, die fich diesem Werk burch ben Er hat sich da insbesondere in militärischen Fras Charakter ihrer Propaganda entgegengestellt hat. Rein Deutscher , der diese Propaganda gutheißt, könne gen betätigt und war Jahre hindurch VorsißenBeamter, Angestellter oder Lieferant des Staates einer Grtveiterung der Herzges der Tschechoslowatei vereinbaren Tasse. dränge sich fäße und an einem Nierenleiden, welchen Strank to bringlich auf daß sie ein neuer Anfporn fein heiten er jest erlegen ist. Seine Barte verliert werbe, bie Barteienregistrierung end an ihm einen tüchtigen und unbeugsamen Verich in die Wirklichkeit umzusehen. Dann die treter ihrer politischen Auffassungen. Sd entweder eine tschechoslowakische und demotra- Im Senat hielt der Vorsitzendestellvertreter tische Partei sein oder sie werde aufhören, eine Bars Donát dem verstorbenen Kollegen in der Diens tei au sein. tagjißung einen herzlichen Nachruf.
terniert.
propaganda entgegenzutreten, die von Monat zu Mos der tschechische noch der deutsche Arbeitslose mit den die Sudetendeutschen die Zusammenarbeit der Attivi Antaklich der ahren schweren Kerkers verurteilt.
nat den Einmarsch reichsdeutscher Invasionsarmeen in Ausſicht ſtellt. Es gilt, die Illuſion zu zerstören, daß in der Nachbarschaft iemand vorhanden sei, der aus Sympathien für die Sudetendeutschen das Risiko
des Krieges eingehen möchte. Die heutigen Machthaber Deutschlands richten ihre
der
Außenpolitik nicht nach der Lage der deutschen sosiale Problem der Sudetendeutschen ist nur zu werben. Die Frage, ob der Bestand der SdP sich mit ausschusses. Vor längerer Zeit bereits
Minderheiten;
ſiehe Italien , Ungarn und Polen . Wir wenden uns gegen die Propaganda dunkler Sträfte, welche die fudentendeutschen Gebiete als Gerd der Kriegsgefahr hinstellen wollen. Redner zitiert einen offenbar aus SdP- Kreisen stammenden, in den Schwei 8er Monatsheften" erschienenen Artikel, welcher behauptet, daß die kommunistische Partei bei uns die gevaltsame Eroberung der Staatsmacht vor bereite. Wenn im gleichen Zusammenhang behaup tet wird, das Deutsche Reich werde solche Entwids lungen auf die Dauer nicht ruhig ansehen können, so ist das eine ausgesprochene Kriegsheße. Kein sudetendeutscher Politiker dürfe bei Auslandsreisen das Verantwortungsgefühl zu Hause lassen. Genoffe Jakich richtet an die Vertreter der SDP bie Frage, ob Herr Rutha einen Barteiauftrag hatte, in London zu erklären, daß die Verständi. gung Henleins mit Prag nur um den Preis einer Lösung der Bündnisse mit Frankreich und Sowjet
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Der Freund
nislos.
Ernährungsfarten auskommen tann. Platonische Sympathien, die ſich in Beſuchen ausländischer Journaliſten äußern, helfen uns nicht weiter. Wichtiger iſt, daß in Bukunft mehr tschechische Polititer und Publiaisten unsere Notstandsgebiete besuchen und sich davon überzeugen, daß eine grundfäßliche Umorientierung nötig ist. Das wirtschaftlich Lösen im Rahmen des wirtschaftlichen Wiederauf bauez Zentraleuropas und feiner Eingliederung in die Weltwirtſchaft. Im Rahmen einer friedlichen Europalösung haben die großen und fleinen Wöller Bentraleuropas das Recht, bei den großen Kolonial mächten das
Brinsip der offenen Tür
zu reklamieren und die Möglichkeit an der wirtschaftlichen Erschließung überseeischer Gebiete er folgreichen Anteil zu nehmen.
Stivin( tsch. Soz.- Dem.) fonstatiert, daß sich nach der Sitler- Rede vom 80. Jänner der Radikalis mus der Sbp noch weiter steigerte. Die radikalen Im Senat wurde am Dienstag nach einer Abfahr Abſchließend befaßte fich Genosse Jalich mit derungen Genleins find für uns nichts Neues. Es kurzen Debatte, in der lediglich der GewerbeparSünde, daß die Sudetendeutschen teiler Be man sprach, die Regierungsvorlage den ideologischen Grundlagen unserer Außenpolitit. nach dem Umstura, als noch die Friedenskonferens über die Erhöhung der staatlichen Exportkredite Die Tschechoslowakei hat ihren stärksten Rückhalt tagte, die Forderung nach Autonomie erhoben. Die um 1500 Millionen Kč in erster Lesung anges im demokratischen Westen. Eine feindselige Propas Friedenskonferens hat darauf in den Minderheitenganda bekämpft uns, weil wir der leste demofra- fugberträgen reagiert. Es ist überflüffig, jest mit nommen. Bechman kritisierte, daß die in den tische Staat östlich des heins find. Besonders unfer den Forderungen au lommen, die die Großmächie neuen Handelsverträgen vorgesehenen Kontin Rundfunk sollte dazu nicht schweigen, sondern damals ablehnten. Heute ist der Bustand bereits gente für unseren Export vielfach ganz unges alle Möglichkeiten der berechtigten Abwehr aus überwunden, aus dem der faschismus feine Erfolge nügend seien. So dürfen wir nach Ungarn nüßen. Genosse Jatsch bedauert, daß auch von Red-| schöpfte. Bier ausführen, aber das ganze Kontingent bes
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Brief
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rend dieser hier mein Vater, mein Freund fein wollte! Warum quälte er mich nur fo?!
noch fo
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daß Söhne
[ auszufliegen, und den älteren unter uns durften| Gingebung wieder so ein Wort! und kann dann alle Wege zu den Universitäten in Rußland nachher meist feststellen, daß ich gut daran getan versperrt bleiben. Zweitens: das Mitleid mit dem habe. Noch hemmungsloser, noch eindeutiger gab Es ist eine alte Tatsache, daß wir gerade alten Nikiforot, der immer so nett zu uns ge- ich mich dieser hellen Stimme aus mir in den denen, die uns am nächsten stehen, am wenigsten wesen war, der seinen Sohn so geliebt hatte. Um frischen Jahren hin, als ich noch ohne Bitternis verzeihen. Der Feind wird meist geachtet. Der dieser Liebe wegen. von der ich zu Hause nichts glauben, ohne Vorpurf lieben konnte und ohne lau werdende Freund gehaßt, der sich abwendende ROMAN VON GREGOR JARCHO au verspüren glaubte.- wir ich im Grunde nicht Mißtrauen war gegen das Menschliche, daß ich als Verräter verfemt. Ein frember Spion ift wwwwwww abgeneigt, dem Manne zu helfen. auch in meinem Wefen allem voranschob. ein Spion, ein eigener Landesverräter, pfuil Das ,, Das ist nicht wahr!" Schon schrie er wie- Wir, Männer, haben sogar in der Zeit, da Gedanke war einfach: Charitonovs ältere Geschlecht versteht das funge nicht, weil es - als Jünglinge der. Nun war auch der Rest meiner furzen Rüh- wir am männlichsten sind ohne deffen Unterschrift es wird verhöhnt; aber den Vater, dem Vater au alt ist rung fort. Der Direktor erfuhr von mir nichts. sehr viel von unseren Müttern, sehr viel Weib. Niliforows zuzusenden. Dann würde er ohne ber sich dem Sohne entgegenstellt, möchte man umDie Freunde aber, deren Mißtrauen dennoch stär- liches.( Die spätere Erhärtung ist wirklich nicht weiteres begreifen, was vorgefallen war, warum bringen. Jeder ruft variierend:" Auch du, Brus fer erregt worden war, als ich anfangs geglaubt ein Aufstieg zum Mannestum nein, Abstieg sein Sohn den Tod gesucht hatte. Und nun gab tus!", und was bem einen recht ist, windet sich hätte, mußten sich davon überzeugen, daß ich wirk- ist sie. Vertnödjerung, vielleicht sogar Entmen es mir teine Ruhe mehr: der Brief mußte noch bem anderen zu einem Strid. Die Engländer lich nicht geschwazt hatte. Der Direttor nahm auch schung durch das Erwerbsleben.) Heute würde ich heute in den Kasten, heute noch fort, der alte haben, glaube ich, Anfäße dazu gemacht, durch Ers fie alle wieder einzeln vor. Aber ebenfalls ergeb= imftande sein, ein ähnliches Gefühl einfach der Mann sollte morgen abends bereits die Wahrheit siehung derartigen Unüberbrüdbarkeiten rechtzeitig Not in den ewig offenen Nachen zu werfen und erfahren. borzubeugen. Das Waterhaus ist nicht ein Hafen, Der Kampf zwischen ihm und uns drohte es zu vergessen. Damals suchte ich mich von seiner Den Brief hatte Rappaport. Also zu ihm! in dem jebes Wellengeträufel tragisch genommen ein etwas sportliches Gepräge anzunehmen, in fast zu befreien, indem ich es noch tiefer in mich aber war schon nach acht! Wie wenn mich zu werden verdient. Die verschiedenen Mitglieder Bahnen zu geraten, die unseren romantischen hineinvergrub, damit es sich nicht regen, mich nicht iemand safe, ba ber Diteter tie onneau der ikamille tönnen auch verschiedene Menschen Sen. Auf eine straftprobe tam es uns in dieſem wesentliche Unterschied zwischen dem jungen und wand gefunden werben.„ Papa, ich muß noch Bust ohne vorherige kämpfenacheifern werSerzen nur einseitige Befriedigung geben tonns beunruhigen follte abbas, glaube ich, if ber nicht gewogen warl Nun- es Lonnie ja ein Borstim to be containe, bas bie Güine Tönen, mit Falle bestimmt nicht an. Darüber hinaus bestand dem alten Menschen: der junge wirft alles ,, über fort die Möglichkeit, daß bei der Fortführung dieses Bord" und fängt es mitunter unbewußt mit dem Ich würde an deiner Stelle zu Hause den, weil die Erziehung sie dazu vorbereitet haben wird, und auch weil die Biele der sich ablösenden Ringens, jemand von uns angewidert bis aufs Herzen auf, wo es dann fizen bleibt, um immer bleiben." Generationen nicht dem Wohl des einzelnen auf äußerste dem Beispiel Nikiforowa folgen toieder in stets anderer Form über Bord" gewors ch muß Kosten der anderen augerichtet bleiben tönnen. Das würde. Den Jungen, die noch so viel des Lebens fen zu werden. Der alte Mensch dagegen ſammelt Dann geh!" Er zudte die bie Uchſeln. vor sich haben, gilt dieses Leben meistens nicht alles in sich hinein, aber die Spannkraft des Her= alles fage ich indeffen nicht, um mich au verteidi Gib mir eine Bescheinigung, daß ich in delbiel. Nun, mitunter fühlten wir, daß es das beste 8ens hat nachgelaffen, wie ein Bettelsack mit breierzähle, find werfe nur wäre, den Stampf mit dem Direttor irgendwie ab- ten Löchern ift ſo ein Gera , und nichts bleibt darin Auftrage aur Apothèle oder zum West muß." en ben darum geht es hier gar nicht. Was ich " Wenn du deine Lehrer. hm, hinters Licht aus dem Lieb heraus und bersuche eben, manches, führen willst, so brauchst du doch nicht auch mich was auch mich selbst im Augenblic atvingt, den noch hineinziehen-- Ropf au schütteln, deutlicher, verständlicher a " Rappaport ist schwer erkrantt. Ich möchte machen.000.001 990 besuchen." Ich wandte mich unwillig ab. " Du könntest zumindest höflich bleiben meinte mein Vater. Das war der fehlende Tropfen. Diese fühle Reserviertheit, die ich an ihm mitunter am meis ften haßte. brachte das Maß zum Ueberlaufen. J og mid) in mein Bimmer zurüd, war dem Beinen nabe.sh ( Fortsetzung folgt.)
zubrechen und beendet sein zu laffen.
haften, als der bitter schmedende Verzicht, der sich wie Eiter an den Rändern festklebt Aber das ist ein Wbweichen--
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Aber wie? Die Wahrheit konnten wir ihm nicht sagen. Jest waren wir schon gezwungen, Kurz: ich trug schiver an diesem Tage, dabei zu bleiben, daß wir nichts wußten. Anderer- Abends gegen acht, gleich nach dem Abendbrot, ihn seits war es klar, daß der Direktor, von dem zähen war mir plöglich ein Gebante gekommen, eine" Dann ist es beffer, bu gönnft ihm die Muhe. Billen bes Baters unseres armen Freundes be- dee, eine Ahnung von der Möglichkeit eines Mein Gott, ich muß ihn aber sprechen!" drängt, die Nachforschungen nicht aufgeben Ausmeges. Ich weiß keinen anderen Ausbrud bas Dann nn geh. Du hast ja bisher meist getan, für als Erleuchtung". und wenn ich auch dieses was deiner Ansicht nach notwendig war." Zwei Triebfedern waren in mir. Erstens: Wort stets mit einem Lächeln begleite, fo finde arinfte. Er hatte mich in der Hand und grinste. die Einsicht, daß der Kampf abgebrochen werden ich doch kein besseres, tein nun ja treffen am liebsten wäre ich ihm an die Stehle gesprun mußte, weil eine Niederlage fürchterlich werden deres. Im Augenblick eines plöblichen Klarsehens gen. Genau so pflegte der Inspektor au grinsen. Tonnte wir ristierten alle, aus der Schule hin- folge ich auch jetzt noch völlig widerstandslos der Aber der Inspettor war ein fremder Mensch, wäh
würde.
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sind 1975