Seite 2
Samstag, 13. März 1987
Mr. 62
bölferung auf Bezugsscheine erhältlich Agrarier von unserem Redner sagen lassen, daß wurde durchgeführt, die Gewinne der UnternehAmerika protestiert sein soll. Dabei vergaß er ganz darauf, daß jede die jährlich überschüssigen 58 Waggons Butter mer wuchsen alle Voraussehungen, von solche Regelung in erster Linie auf Sosten der spielend an den Mann zu bringen wären, wenn chen jest gesprochen wird, woaren also gegeben. gegen die Schreibweise im deutschen Gebiete liegenden Betriebe gehen die Arbeiter ordentlich verdienten. Die Sb möge Aber statt die Arbeitszeit zu verkürzen, uurden der deutschen Presse würde, also die Brotloзmachung deut- doch ihren Parteimitgliedern Fabrikanten entspre- Ueberstunden gefchunden, statt in den rationalis scher Arbeiter und Angestellter chende Lohnerhöhungen empfehlen, damit die Ar- fierten Betrieben die Arbeitsmöglichkeiten sosial schafter erschien Freitag im deutschen Außenamt, Berlin. ( Reuter.) Der amerikanische Botbedeutet. Diese Rede hat auch in den Reihen der beiter den Gebirgsbauern mehr Butter ablaufen zu verteilen, wurden die Arbeiter auf die Straße um auf Weiſung des amerikanischen Staatssetrebetroffenen Henlein - Arbeiter wie eine Bombe ein- tönnen. Herr Klieber möge ferner nicht darauf geworfen. Der Staat und die Gewerkschaften tariats nachdrücklich Beschwerde gegen geschlagen. In den Schichtwerten ist es vergessen, wieviele Arbeiter und Angestellte es sollten sich um sie fümmern. Einer Arbeitszeit die reichsdeutsche Presse zu erhebekanntlich der SdP gelungen, im Betriebsaus- waren, welche seiner Partei zu ihrer heutigen verkürzung traten die Industriellen mit Leiden- ben, welche im Zusammenhang mit dem Zwischenschuß vorübergehend die Mehrheit zu erreichen. Stärke verholfen haben! fchaft entgegen. Wen wollen sie jetzt bluffen? Dort war die Bestürzung über die Rede Kliebers Eine Totalitätspartei hat es wahrlich nicht fall des Netv- Yorker Bürgermeisters Laguar= Wir haben vor einigen Tagen darüber be- bia heftige Angriffe gegen die Vereinigten, besonders groß. Im Laufe der weiteren Debatte leicht, im demokratischen Staate Politik zu ma- richtet, daß die Textilindustrie beschlossen hat, die Staaten richtet. mußte sich dieser Sekundant der tschechischen! chen... Washingtoner Tegtilweltkonferens nicht zu be- 9 schiden, auf welcher die Frage der Arbeitszeitberer 3 mol a r. Berichterstatter einer jüdischen Berlin . Der amerikanische Staatsbürger fürzung für die Internationale Arbeitskonferens Nachrichtenagentur, ist soeben aufgefordert worin Genf vorbereitet werden soll. Noch selten war
-
-
Abgeordneter Hampl
die Gefahr einer in ihren wirtschaftlichen Aus- den, Deutschland innerhalb dreier Tage zu verlas wirkungen bedenklichen Beschlußfassung der Ar- sen. Es ist dies der siebzehnte ausländische Jourbeitskonferenz so groß, wie diesmal, fagt der Be- nalist, der ſeit der Machtergreifung der Nationalright bes Snbuſtriedenbettantes. bet e sozialisten aus Deutschland öffentlich ausgewieſen Der eben in Tepliß- Schönau stattfindenden heraufbeschworen wurde wird. Viele andere ausländische Journalisten ha als die Schuldigen ficht der Internationalen Arbeitgebervereinigung, Vollversammlung des Deutschen Hauptverbandes darzustellen. Hunderttausende, in allen Ländern die Lösung der Frage und ein internationales ben im Laufe der Zeit nicht erst abgewartet, bis der Industrie wird ein gedruckter Tätigkeitsbe- Millionen, haben jahrelang Tag für Tag alles Uebereinkommen zu verhindern. Der Deutsche Sie eine ähnliche Aufforderung erhalten, und sind felbft abgereift. richt über das Jahr 1936 vorgelegt. Wenn er darangesezt, um die verlorene Beschäftigung wie- Hauptverband wünscht, daß ihr dies gelingen soll. auch zu manchen wichtigen Fragen der sudeten- der zu bekommen, Hunderttausende haben nach und nun zitieren wir wieder diesen selben deutschen Wirtschaft wenig zu sagen weiß. Möglichkeiten gesucht, um sich in einem Beruf Hauptverband unserer Industriellen: was die Auseinandersetzung mit den Lebenspro- heranzubilden und das, was sie gelernt haben, blemen des Sudetendeutschtums und die Bewäl- fortzuentwickeln, aber nirgends hat man etwas tigung des zu vermittelnden Berichtmaterials be- davon gehört, daß die Unternehmer Voraussicht trifft, tönnte er sich ein Beispiel an den Ver- genug besessen hätten, um die Notwendigkeit zu bandstagsberichten unserer Gewerkschaften neh- ertennen, rechtzeitig, schon während der Krise, men so wird doch einigen von ihnen außer für die Heranbildung geschulten Arbeiternach ordentlich viel Raum gewidmet. Ueber die Ar- iwuchses zu sorgen. Sie waren es, die auch in beitszeitverkürzung heißt es u. a.: dieser Beziehung blind vor der Entwidlung standen und werden niemanden täuschen, wenn sie heute Haltet den Dieb!" schreien.
,, Darüber, wann eine Arbeitszeitfürzung einführbar ist, kann man verschiedener Meinung sein. Es muß aber doch zugebilligt werden, daß in Zeiten der verschlechterten Wirtschaftslage neue Lasten vermieden werden müssen und daß daher bei nach Jassender Beschäftigung oder gar während ihres Tiefstandes nicht auch noch eine Berteuerung der Waren durch die Arbeitszeitkürzung unternommen werden darf."
Ein Ausrede haben die Industriellen bisher immer noch gefunden, um gegen die Verkürzung der Arbeitszeit aufzutreten. Heute sagen sie:
Die Arbeitszeitkürzung... ist wohl nur dann möglich, wenn die Unternehmerschaft durch voran gegangene Gewinne in der Lage ist, die für die Mehreinstellung von Arbeitskräften erforderlichen Voraussetzungen durch Fabriksbauten und Maschinentäufe zu schaffen".
Die tatsächliche Anwendung von Arbeitszeits fürzungen in einzelnen Ländern, wie sie in, letter Zeit im Deutschen Reich, in Italien , Belgien , Frankreich und Ungarn erfolgte, find fein Ersab für eine vertragliche Bindung, wie sie ein zwischenstaatliches Uebereinkommen schafft."
Verlangen die Arbeiter die Herabseßung der Arbeitszeit, wird ihnen geantwortet, daß dies in einem Land allein nicht möglich sei. Weisen sie darauf hin, daß andere Länder schon vorangegangen sind, heißt es, das genüge nicht( 1), es müsse ein zwischenstaatliches Übereinkommen geschaffen werden. Wird aber eine internationale Konferenz einberufen, so wird sie von den Unter nehmern nicht beschickt. Diese Unternehmer aber sprechen ununterbrochen von ihrer Verbundenheit mit ihren Arbeitern.
Obwohl der deutsche Industriellenverband es nicht erlaubt hat, hat z. B. Roosevelt die ArDie Vollversammlung des Industriellenvers beitszeitfürzung schon während des Krisentief= Wann die Gewinne groß genug sind, beurteilt bandes beginnt heute nachmittags. Referate aur punktes die 40- Stundenwoche in einem Indu- selbstverständlich die Unternehmerschaft. In den Wirtschaftslage werden Dr. Mühlig und Dr. striezweig nach dem andern durchgesetzt. Der Wirt- Jahren vor 1929 wurden die Betriebe vergrößert, Preiß halten. Wir werden auf die Auslaffungen schaft hat es bekanntlich nicht geschadet. Im In- die Maschinenanlagen weit über den Bedarf aus des Deutschen Hauptverbandes noch zurüdlom dustriellenverband läßt man sich aber nicht so gestattet, eine wahnsinnige Nationalisierung men.
leicht beirren:
,, Daß der Zeitpunkt für eine solche Neuerung, im Augenblick der beginnenden Belebung der Wirts schaft glüdlicher gewählt ist, fann kaum angenom men werden. Denn auch hier gilt es, alles zu ver= meiden, was ein Abreißen der besseren Beschäftigung zur Folge haben könnte."
Wenige Zeilen weiter wird zugegeben, daß in lester Beit in Deutschland , Italien , Belgien , Frankreich h und Ungarn tatsächlich solche Neuerungen" borgenommen wurden, also gerade in einer Beit der Wirtschaftsbelebung. Dagegen wendet der Industriellenverband ein:
ist icht schon in mehreren Industriestveigen ein Mangel an Facharbeitern, ja an Arbeitern überhaupt au beobachten. Dies ist eine na türliche Folge der langdauernden Arbeitslosigkeit, weil sich während ihres Bestandes immer weniger Menschen bereit gefunden haben, fich für ein bestimmtes yach ausbilden zu lassen."
Es ist eine Unverschämtheit, die unglüdlichen Opfer der Krise einer Skrise, die durch die Unfähigkeit der sogenannten Wirtschaftsführer
Der Freund
ROMAN VON GREGOR JARCHO Ich konnte mich nicht beherrschen, und in der nächsten Pause betam Roppaport ein Bettelchen von mir mit dem einen fleinen Wort: ., Wer?"
Die Antwort erhielt ich mündlich beim Verlassen der Schule. Auf der Straße ging Rappaport an mir vorbei, erwiderte höflich meinen Gruß und flüsterte mir liebenswürdig lächelnd ,, Telephon " zu. Das hieß: Bleibe zu Hause und warte auf meinen Anruf."
-
Die Internationale für Spanien
London. ( Havas.) Der Kongreß der Sozialistischen Internationale bat am Donners tag seine Arbeiten geschlossen. Er brachte drei auf die spanischen Ereignisse bezügliche Refolutionen 3ur Abstimmung. Die erste Resolution befaßt fich mit der gegenwärtigen Lage und befagt u. a.:
Angriffes des faschistischen Italiens und Deutsch lands gegen Spanien ist und daß die spanische Bevölkerung nicht einen Bürgerkries, fondern einen Krieg für die nationale Befreiung führt."
,, Heute ist es klar, daß die Welt Zeuge eines
"
Die spanische Frage tann gelöst und der Friede wiederhergestellt werden nur durch eine Politik, die den Prinzipien der der von dem Völ
ferbund getätigten follettiven Sicher heit tren bleibt. Das einzige Mittel, die fascht. ſtiſchen Mächte zu hemmen, ist eine entschiebene Tätigkeit der friebliebenden Staaten, denen der Friebe das höchste Gut ist"
über Wirtschaftsfragen Der Vorsitzende der Tschechischen sozialde mokratischen Arbeiterpartei Abg. Hampl, hat dieser Tage in Pilsen über verschiedene Wirts schaftsfragen gesprochen. Er hat dabei den Unterschied zwischen dem In- und Auslandspreis des Buders als unhaltbar bezeichnet und gesagt, daß der Buderpreis unbedingt herabgesetzt wer den muß. Bezüglich der Spirituswirtschaft vertritt er den Standpunkt einer staatlichen Betvirtschaftung. Die bisherige Spirituswirtschaft sei unmoralisch. Das Viehmonopol lehnt er ab. Schließlich vertrat Abg. Hampl den Standpunkt, daß in der Kartellfommission auch die Arbeiter und Nonsumenten vertreten sein müssen.
Der Präfident der Republik empfing am Freis. tag die Vertreter der Armee in der üblichen Audienz.
Das Abgeordnetenhaus ging Freitag mittags nach Annahme eines Busababkommens zum jugoslawischen Handelsvertrag, welches gewisse Zölle für unseren industriellen Export nach Jugosla wiene regelt, und des Handelsvertrages mit dem Australischen Staatenbund in die Osterferien. Die Vorlagen wurden ohne Debatte angenommen. Lediglich undt( SDP) polemisierte gegen die geftrigen Ausführungen des Außenministers, soweit sie seine Person betrafen. Er behauptete, er habe niemals Bestimmungen zitiert, die- wie Krofta erklärt hatte ren, und verlangte in schnodrrigem Tone vom überhaupt nicht eristie= Minister eine Art Rehabilitierung. Nach Erlebigung einer Reihe von Immunitäten schloß der Vorsitzende mit einem Hinweis auf den Dfterfrie
-
-
-
den des Roten Kreuzes und mit den üblichen Die zweite Resolution fordert, daß eine Feiertagswünschen die Sibung. werbe, in der eine intensive Propaganda zwecks sich in seiner lebten Sibung u. a. mit den DeInternationale Wo che" veranstaltet Der parlamentarische Sparausschuß befaßte richtiger Informierung der öffentlichen Welt- schwerden über die ungerechtfertigte Einhebung. meinung entfaltet würde. einer Bereicherungssteuer von der
In der Resolution heißt es weiter, die bei= Die dritte Resolution ist in einen an den Mitgift und nahm zur Kenntnis, daß das den Arbeiter- Internationalen feien überzeugt, spanischen Ministerpräsidenten Largo Cabal Finanzministerium in dieser Angelegenheit bedaß die Maßnahmen des Nichtinterventionsaus- ero gefandten Telegramm enthalten, in wel- reits angeordnet hat, daß diese Steuer nicht schuffes zur Beseitigung der gefährlichen Lage chem dem Ministerpräsidenten versichert wird, eingehoben werde, und zwar auch dann nicht, wenn nicht wirksam find. daß alle Arbeiter und sozialistischen Kräfte zur die Parteien nicht um die Stundung der vorTeilnahme an einer energifchen& am geschriebenen Steuer ansuchen. Es genügt vielpagne zugunsten der Spanischen mehr, wenn ein Rekurs oder die Beschwerde an Republik aufgerufen werden sollen. das Oberste Verwaltungsgericht überreicht wurde. blid wichtiger war wohl das einzig Wichtige- schmerzte es mich durch den kleinen Schauer be ruhigender Freude, ihm Unrecht getan zu haben. Ich murmelte:„ Verzeih!"
-
-
-
-
-
"
-
-
-
" Ich bin nicht dazu da, um die Freude zu Water
19 sein Gesicht, wie wenn ihm jemand einen Schlag ein Sohn, der erkennt, was für eine Rolle er in versett hätte. Seine Augen weiteten sich, ein diesem Schicksal des Vaters spielt? Wo ist der schmerzliches Erstaunen lag in ihnen, das Grau Sohn, der auch um die Frau in seiner Mutter wurde dunkel wie eine Gewitterwolte und weiß, der sieht, wie sie altert. wie sie als Frau dann auf einmal begann sein Kinn zu beben, ge- abdantt? Wo ist der Sohn, der die stumme Tra- Water sagte nur" Ach, ach!", nahm wieder nau so wie bei meiner kleinen Schwester, wenn sie gödie allseitigen Weltens seiner Eltern ertennt in meinen Arm und zog mich in sein Arbeitszimmer. jemand kränkte. Und schließlich mir war es, der Beit seines eigenen Aufblühens? Gewiß, Wahrscheinlich schüttelte er dabei sogar den Kopf. als ob die Zwischenzeit Gott weiß wie lange ge- auch den Vätern ist meist herzlich wenig von ihren Ich sah es nicht. Ich blickte immer noch zu Boden. - sagte er leise: Wie wenig tennst Kindern bekannt, doch ist selbst dieses Wenige stets dauert hätte Ich hob die Augen erst, als ich von seiner unvergleichlich viel mehr als das, was die Jungen Hand hinabgedrückt in einen Sessel fiel. Er du mich, Junge!" Jetzt, wenn ich daran zurückdenke, muß ich von den Altern wissen. Und das ist begreiflich. nahm die Rechte nicht von meiner Schulter, fing ihm recht geben: zu jener Zeit wußte ich sehr wenig So begreiflich, daß es eigentlich gar keiner Ervon ihm. E3 schien mir zwar, daß er vor mir ein läuterung bedarf. Beide Teile sind selbstisch, aber meinen Blick auf und hielt ihn fest. ,, Du machst mir Kummer, Junge." offenes Buch wäre, daß ich ihn kannte, durch und während der Sohn meist mitten im Leben des Das war ein Drücken auf einen alten Knopf, durch, mit allen seinen Schwächen und auf die Baters steht, als Licht, als Hoffnung, als Wunde. Kenntnisse der Schwächen tam es mir damals in steht der Vater über dem Leben des Sohnes, als der stets dieselbe Wirkung auslöste. Alles, was als mich wirklich bewegte, völlig vergessend, antivorerster Linie an. Jeder junge Mensch glaubt Mauer, als Schuß, als Hindernis und - tvenn ich so sagen darf: mehr mit der einen Mitmenschen durchschaut" zu haben, sobald Bahler. So übersieht man den Menschen. Aller- tete ich Erinnerung als mit dem wirklichen BewußtIch tat es. Ich wartete zwei qualvolle Stun- er seine schwachen Seiten erkannt hat, sobald er dings nur bis zu einem gewissen Alter. den. Erst war in mir Empörung noch aus der eine Bresche schlägt in den gewissen Nimbus des Auch ich kannte meinen Vater nicht. Liebes fein nstalt; dann Wut; dann Scham. Schon durch Geheimnisvollen, des Achtungswerten, das angie- an ihm var mir selbstverständlich wie täglicher machen." Und ich zuckte die Schultern. die Straßen ging ich mit gesenktem Kopf. Als ich hend oder abstoßend immer umt das Jch eines Mens Sonnenschein, über den man sich nicht den Kopf in meinem Zimmer die Bücher auf das Bett warf, fchen liegt, den wir noch nicht kennen. Und han- zerbricht. Unangenehmes bagegen, Störendes nahm seine Hand fort. Setzte sich mir gegenüber, fiel ich auf meinem Stuhl förmlich nieder. Mir delt es sich um jemand, der höher steht, wollen wir sagen, das, was ihm ein Recht gab, sich streckte die Beine aus und fragte: vor Aufregung, vor Schmerz. Dann der Gewalt über einem hat, um jemand, in mein Leben zu mengen mit Rat und mit Lat , mußte ich zu Tisch. Ich nahm mich zuſammen, ich deſſen bloßen Gefahrift schon eine Mahnung, oft ganz anders, als ich es gewünscht hätte, das versuchte, ganz heiter zu erscheinen, aber es ges eine Hemmung. alles ließ mich nach Mängeln forschen, die natür Tang mir nicht, Baier zu täuschen. Gleich nach dem einen Vorgesezten, einen Lehrer, um den lich auch er hatte vie jeder Mensch. Das " Aus Troß unüberlegte Antworten zu Effen nahm er mich unter den Arm. älteren Bruder, wenn er sich als der ältere bes Stennen dieser Mängel war aber beiletbe nicht das Komm." Ich ging mit. Lustlos. Matt. nimmt, oder gar um den Vater. dann werden Wissen um den Mann. Jept türgte es mich. Ich stand auf. Aber Mit schwerem Herzen. Und während wir den seine Achillesfersen geradezu gesucht. Es bereitet Als er mir sagte: Wie wenig tennst du mich. Bater hielt mich zurüd. Bitte, bleib sißen. So Gang durchquerten, der aus dem Egzimmer einem eine Genug Junge!" gab seine Stimme ihm recht. Das heißt: geht das nicht. Du wirst wohl zugeben, daß ich an meiner Stube und der Küche vorbei in die tuung, an einer Sonne" Flede zu entdecken. Man der Tonfall, in dem er das sagte, der Alang seis ein gewiffes Intereffe an dem, was mit dir vorDicle führte, fam mir ein entfeßlicher Gedanke in fann sie als Entschuldigung der eigenen Schwäner Stimme ließ mich auf einmal tief, tief ahnen, geht, haben darf. Ich meineeine Berechtigung den Stopf: ich, ich selbst war ja auch ein Verräter! hen, als Rechtfertigung der unreifen, instintiven wie sehr wahr und berechtigt der Vorwurf war. Dazu wirst du mir doch wohl nicht absprechen. Satte ich nicht in der bergangenen Nacht meinem Auflehnung benußen, fie als Waffe gebrauchen in Ich sentte die Augen. Aber das angezüchtete Miß- und er hatte wieder jenes spöttische, feine Ladjein, Vater fast alles haarklein erzählt? bem ungleichen Stampf, der selten gewinnbringend trauen weďte gleich Widerspruch und gab dem, das mich stets aus der Fassung brachte. Aber der Unwillkürlich blieb ich stehen, befreite meine ist und meist nur abstumpft gegen das wirklich was ich tatsächlich wußte, ein falsches, ein größeres Butausbruch, durch den ich aus dem Geffel ge= Rinke aus seiner Rechten, sah ihn lange ers leble, das man um sich und in sich tatsächlich be- Ausmaß. riffen wurde, war der letzte Ansturm meiner imschroden vor mir selbst und doch durchdringend tämpfen sollte. Und wo ist der Sohn, der in den Indessen glaubte ich ihm schon weil ich es mer mehr ins Schwanken geratenden Haltung. an und fragte schließlich stotternd: Hast du heute Jahren des Gärens deutlich merkt, daß auch sein wünschte, daß er weber mich noch sich selbst zum unseren Direktor gesehen?" Und nun verzog er Vater ein Mann mit einem eignen Schicksal ist, Berräter" gemacht hatte. Und da dies im Augen( Fortfehung folgt.)
war übel-
-
-
-
Concess
.
-
-
seltsam schmerzliche
"
um
" So? Dann möchte ich auch gern erfahren. wiffen!"
wozu bu da bist. Du scheinst es sehr genau zu
Jedenfalls nicht um--"
geben!"