Seite 4 Sonntag, 14. Mär» 1087 Nr. 8» Wort und Tat Ole Internationale für das demokratische Spanien I Äußer der Durchführung der Kontrolle.aber muß man noch die Rückkehr alter in Spa­ nien kämpfenden Ausländer verlangen, denn sonst wäre die Kontrolle zwecklos. Diese Gedanken kommen auch in der'Resolution zum Ausdruck. Wort« und unsere Taten miteinander In Einklang wollen wir unser Ziel er» Die neuen Angriffe Im Nordosten von Madrid Der ungefähre Frontvorlauf bei Madrid nach dem Stande der Meldungen. vom 12. März. Der letzte Angriff der Italiener wurde von Sjgu- -nza gegen die Straße Gua« älajaraSacedon geführt, ie letzte sichere Verbindung Madtid» mit Balenela. Der für Madrid lebensgefährliche Stoß konnte hei Torija noch ausgesangen werden- Die Resolution erinnert zunächst daran, daß beide Internationalen auf die Gefahr der bisherigen Politik der Nichtintervention auf­merksam gemacht haben, eine Politik, welche sich in eine elnseitigeJntervention und in einen internationalenreakttonären Feldzug gegen das demokratische Spanten verwandelt hat. Zur beabsichtigten Kontrolle wird ein skeptisch abwartender Stand« punkt eingenommen und auf die Unzulänglichkei­ten der Kontrolle, insbesondere an der Grenze Portugals aufmerksam gemacht,Zeigt die Erfah­rung* so heißt eS,daß diese Maßnahmen nicht binnen wenigen Wochen die Hilfe, welche die faschistischen Mächte den Aufständischen erweisen, aufheben, dann ist eS die Pflicht der in der Inter­nationale vereinigten Organisationen, dahin zu wirken, daß eine Politik siege, welche der spani­ schen Demokratie die Möglichkeit garantiert, sich durch freien Einkauf die Mittel zu ihrer Abwehr zu verschaffen*. ES wird dann festgestellt, daß die Anwesenheit ausländischen Militärs auf spani­schem Boden die spanische Souveränität bedroht, eS wird protestiert gegen die Identifizierung von Freiwilligen mit den nach Spanien kommandier­ten faschistischen Soldaten, die als Freiwillige hin­gestellt werden, aber es wird dem zugestimmt, daß alle Ausländer ohne Unterschied Spanien ver­lassen müssen, wenn sich dies eben auf alle Aus­länder, auch die Marokkaner, bezieht und wenn dies Lei unparteiischer Kontrolle durchgeführt wird. sumgenoffenschaften wird die Solidarität des einen 1 für den anderen praktisch geübt. Sie sind di» Schulen für unsere Arbeiterfrauen und lehren sie, tvirtschafilich zu denken und zu handeln. In unse­ren Konsumgenossenschaften lernen die Frauen wirtschaftliche Zusaminenhänge verstehen und daran mitzuarbeiten, daß sowohl für den Tag, als auch für die weitere Zukunft für den Haushalt und die Familie Vorteile geschaffen werden. Fede Krone, die beim Einkauf den Mitgliedern erspart wird, bedeutet ein größeres Stück Brot und lebe Krone, die als Rückvergütung zu den Mitgliedern zurückfließt, ist eine Erleichterung für die Familie. Nufer fester Zusammenschluß in den Konsum­genossenschaften steigert die Kraft de» einzelnen und macht uns zu einer Gemeinschaft, die ihre Ziele erreicht. Die Frauen müssen ihrer Konsum- genosienschaft die Treue halten, denn nur dlo Tat entscheidet, ob wir siegen oder unterliegen. Der Internationale Frauentag soll un» mit dahin führen, daß toir im täglichen Leben ständig daran denken, daß Selbsthilfe durch die Konium- genossenschaften uns die wirtschaftliche Grundlage für eine gerechte, soziale Planwirtschaft baut, bei deren Schaffung leine Frau fehlen darf. Emmy Riedl.' geplanten neuen Westpakt, eS distanzierte sich von Frankreich und aewann damit mancherlei wohl- Fostenden Zuspruch aus dem Dritten Reich .. Im panischen Bürgerkrieg, an dem die belgischen Arbeiter leidenschaftlich Anteil Nehmen, markierte man allersteifste Neutralität; man schien sich für nicht» andere» zu intereß'ieren al» für die Entschädigung, die die spanische Regierung für den Unfall des jungen Borchgrave eines belgischen Diplomaten, der vor den Toren Madrid » den Tod gefunden hatte be­zahlen sollte. Meinungsverschiedenheiten darüber führten zur Demission Bandervelde» al» Gesund- heitSmintster. Die Demission war, wie im Gene­ralrat mit Bitterkeit meberkt wurde, zurückzufüh­ren auf Differenzen nicht zwischen Sozialisten und Bürgerlichen, sondern zwischen den soziali­ stischen Ministern selbst. Gesteigert wurde die Unruhe durch zwei Interviews von Gpaak und de Man in der liberalenJndkpendance Belg«*. Spaak warf dem Marxismus vor, die Bedeutung de» äkono- mischen Faktor» über^ätzt zu haben, er forderte eine Revision de» Begriff» de» Klassenkampses sind sprach sich scharf gegen den. Bolschewismus aus, den er als einenproletarischen Faschis­mus* bezeichnete. De Man stellte demWeichen Reformismus * seinenharten Planismus* ent­gegen und erklärte, daß er einen gelebten nationalen Sozialismus" einem nurgesproche­nen internationalen Sozialismus* vorziehe. Aller­dings dürfe Lernationale Sozialismus* nicht in einensozialistischen Nationalismus* au»« arten Man versteht, daß solche Bekenntnisse die Unruhe, die über die Außenpolitik entstanden war, noch vermehrten. C» entstand der Verdacht, Spaak und de, Man wollten die Partei irgend einer all­belgischen Ueberpartel, einer nationalen Einheits­front eingliedern, die dann durch diktatorisches Gebaren und korporativistische Experimente den Wea.zu-dem Faschismus ebnen würde. Umgekehrt versicherten de.Man und Spaak , daß es ihnen ge« rade darauf ankomme, den Faschismus wirksam zu bekämpfen. An ihrer ehrlichen Absicht wird nach der Äeneralratrdebatte kaum noch jemand zweifeln. An der Richtigkeit ihres Weges vielleicht desto mehr. Es war ein glänzendes geistige» Ringen. Da­bei waren de Rian und Spaak al» konsequente Verfechter der Regierungspolitik im Vorteil, da sich ihre wirtschaftspolitischen Maßnahmen als zweckmäßig erwiesen hatten, wozu auch die Welt­wirtschaftskonjunktur da» ihre beitrug. Niemand wollte den Austritt aus der Regierung. Aber Bandervelde und seine nächsten Freunde wollten stärker die Eventualität in Betracht ziehen, daß die Partei eines Tages wieder genötigt feil» könnte, als Opposition an das Volk zu appellie« ren, wobei dann das Problem der Volks­front akut würde. Dagegen meinten die akti­ven Minister, eS fei nicht möglich, mit einem Bein in der Regierung und mit dem anderen draußen zu stehen, was man mache, müsse man ganz machen. Darum waren sie nicht geneigt, die Frage der Volksfront, de» Zusammengehens mit den Kommunisten, auch nur entfernt in Betracht zu ziehen. Da» hatte auch wieder seine Wirkung auf ihre Stellung zu Sowjetruß­land. War zum Beispiel de Broucktre bereit, in den Moskauer Prozessen nur die Reste einer alten Barbarei zu sehen, die zu überwinden Rußland im Begriffe sei, so erschienen auf der anderen Seite diese Prozesse als richtige Früchte des Systems. Die aktiven Minister erleichterten auch dadurch ihre Stellung, daß sie gewisse überspitzte Formu­lierungen ihrer Interviews Preisgaben und den Verdacht zerstreuten, als seien sie auf dem Wege zur naiionalen tleberpartei. Bei der Wahl eine» neuenThef- redaktenrS desPeuple* an Stelle von WauterS, der Nachfolger Bandervelde» in' der Negierung geworden ist, siegte mit geringer Mehr« heit der Kandidat der alten Führer, Delvigne. Die Sympathie mit denAlten* und die Zuftlo- denheit mit der bisherigen Haltung des aus­gezeichnet redigierten Blattes war stärker al» der richtungSmätzige Zusammenhalt. Die Hauptreso­lution, mit der der Kamps abschloß und die fast einstimmig angenommen wurde, ist ein Meister­werk der Stilisierung, in der Absicht verfaßt, kei­nen Teil als Sieger oder al» Besiegten aus dem Streit hervorgehen zu lassen. Immerhin empfiehlt sie deutlich genug eine Korrektur der Außenpolitik, - indem sie mit folgender Deklaration beginnt: Die belgische Arbeiterpartei ist und bleibt die belgische Sektion der Sozialistischen Arbeiter- Internationale. Sie erwartet von der Regierung eine beharrliche Aktion zur Stärkung dar kollektiven Sicherheit, mit der di«. Sicherheit Belgien » unkennbar verbunden ist." Eine besondere Resolution spricht die leiden­schaftliche Anteilnahme derPartei an den spantschenKämpfen aus, und ihren unbeugsamen Wille», den Republik »« nern jede mögliche Hilfe angedeihen zu lassen. WaS das öffentliche Auftreten zusammen mit Angehörigen anderer Parteien rechts und links (Kommunisten, Christliche , Demokraten usw.) betrifft, so soll In Zweifelsfragen der Partetvor« ; stand angerufen werden. Beide Gruppen fanden sich zum Schluß in dem gemeinsamen Willen, fitr die positiven Ziele . der Partei im Kampfe gegen Monopolkapital und . Faschismus alle Kräfte einzusehen. > Im ganzen kann man die große Debatte, die > manchmal sehr dramatisch, aber stets musterhaft J diszipliniert verlief, al» eine Auseinandersetzung zwischen marxistischen und revisionistischen Re« . formisten betrachten. Die Führung hehält der revisionistische Reformismus, der sogenannte > Planismus. Der marxistische Reformismus aber, : die klassische Parteitradition der Bandervelde, de ' Broucktzre und Huysman, behält nicht nur die Kontrolle, sondern verstärkt sie. Die belgische i Arbeiterpartei kann mit diesem Ergebnis > zufrieden sein, zeigen, daß sie eintreten für Freiheit, Recht und Sozialismus, Sie bekennen stolz, daß ihr Sinnen und Trachten über den engen Kreis der Familie und des eigenen Lebens hinausgeht und sich an eine große Idee, an den gemeinsamen Kampf für ein bessere» Dasein aller hingibt. Gar mancher Frau wird in solch festlicher Gemeinschaft da» Herz höher schlagen und sie wird sich vornehme», nun noch fester und treuer zu allem zu stehen, wo» die heilige Sache fördern kann und nicht mehr Ian und mutlos werden, Wenn der Alltag wieder in seine Rechte tritt. Zu dem Ringen um ein freie» und bessere»' w^kschäftS-Jnt'e'rnätwnale«ine Dilanz'der bitt- Dasein, da» in der Krisenzelt besonders schwer ist. hcrigcn Tätigkeit beider Organisationen, und gehört auch da» Streben nach Freiheit und Un«^Pj«tro Nennt und Isabelle Blume infor- abhängiglkit^in wirtschastflcher Beziehung.^ Die mierkn die Anwesenden Über die Situation an ** v* der Front und die Bedürfnisse der Bevölkerung hinter der Front. Ein weiterer Zweck der Konfeernz war, sich darüber zu verständigen, wa» man für das republikanische Spanten tun könne, und zwar sowohl in rein huma­nitärer, als auch in politischer Hinsicht. So haiwelt cs sich um die Erhaltung von Krankenhäusern, Arzneimitteln und Lebensmit­teln, sowie um die Fürsorge für die Kinder. Jede sozialistische Partei sollte da weiter tätig sein und eS ist die Pflicht der Sozialisten aller Länder, die entsprechenden Opfer zu bringen. Was nun die politische Unterstützung der spanischen Demokra­tie betrifft, so ist es die Pflicht aller Parteien, ihren politischen Einfluß aurzunühen, um auf die Regierungen entsprechend einzuwirken. Sollte die ! Kontrolle der Richtunterstützung der kämpfenden Gruppen in Spanien nicht entsprechend durch­geführt werden, so mühte die Rückkehr zu den normalen Rechtsverhältnissen gefunden werden, d. h. da» republikanische Spanien mühte über­all Waffen etnkaufen können. i das hat der Verlauf der letzten großen AuSeinan- ' Versetzungen im Generalrat klargestellt viel­leicht mehr schon al» dir Partei Spaak » und de Man». Ein Generationswechsel vollzieht sich. ' De Man freilich gehört nicht mehr zu den Jungen. Man kennt ihn als einen geistreichen uitb leidenschaftlichen Ringer um dir Wahrheit, der sich aus einem orthodoxen Marxisten in einen ebenso entschiedenen Anttmarxisten verkehrte, der als überzeugter Internationalist begann, im Kriege für sein überfallene» Vaterland kämpfte, dann aber für Deutschland Partei ergriff, als es nach seiner Niederlage ungerecht behandelt wurde. | Der deutsche Professor verwandelte sich in einen i Die Konferenz der Sozialistischen Arbeiter«' Internationale und de» Internationalen Gewerk­schaftsbundes, die soeben beendet wurde, hatte, mehrere Zwecke: Zunächst den, daß sich die Dele­gierten der sozialistischen Parteien Über die Ver­hältnisse in Spanien informieren. Das war dadurch möglich, daß eine zahlreiche spanische Delegation erschienen war und zwar sowohl Vertreter der spanischen soziali­ stischen Partei als auch der spanischen Gewerk« | schäften. Außerdem gaben deBrouckire für die politische und Scheven«!» für die Ge- Teilnahme und den Mitbesitz an allen Einrichtun«| belgischen Politiker zurück, der denPlan der gen und^Errungenschaften eröffnet. An,den Kon- Arbeit" ersann, dessen Trommler wurde, zum '«---«- J- zielten Parteivorsitzenden ausrückte und bet der Bildung der Regierung van Zeeland einen be­deutenden Platz einnahm. Heute ist er erfolg­reicher Finanzmlntster und trotz oder neben Bandervelde der populärste Mann der Partei. Sein bedeutendster Schüler ist der viel jün­gere Außenminister Spaak . Vordem hatte er den Parteiführern da» Leben schwer gemacht, in­dem er sie mit einer ungewöhnlichen Beredtsam- keit von link» her heftig angriff. Seine Bekeh­rung vom radikalen Saulus zum realpolitischen Paulu» kam der breiten Oeffentlichkeit ziemlich plötzlich, und sein Eintritt in di« Regierung er­schien geradezu als«in politischer Saltomortale. In der Regierung aber hat er sich dank seiner nicht geringen GeiskSgckben bewahrt. Auf dies« Smennung sind die gegenwär« tigen Spannungen in der Hauptsache zurückzu« führen. Sie bedeutete einen Kurswechsel. Gmg l es nach den alten Führern, so hätte Belgien seit| dem Machtantritt Hitler » erst recht als Vor­kämpfer der Demokratie und der kollektiven Sicherheit seine europäische Sendung er­füllen sollen. Aber unter dem Einfluß der dre starken Männer de» König», de» Minister­präsidenten und de» Außenminister»zog sich I Belgien immer mehr auf«ine enge, nichts-als- bclgischc Außenpolitik zurück. Es demonstrierte sein Desinteressement am Bölkevbuitd und an dem Auseinandersetrungen in der belgischen Sozialdemokratie Um die Außenpolitik Der Kampf aasen den Faschismus In der belgischen Sozialdemokratie ist ti in der letzten Zeit zu Äu»«inandersetzungen gekom- |J men, die ihren Luttruck in,duy,AuSlcheIdzn van- dervelde» au» der Regierung gefunden haben. Aus einer Reichskonfcrenz der Partei wurde der, wie e» scheint, erfolgreich« versuch gemacht, sich wieder«in« einheitliche Linie der Parteipolitik zu erarbeiten. 8» wird daher unsere Leser sicher schr interessieren, den nachfolgenden Bericht über die Strömungen in der belgischen Partei zu lesen, den Wir dem.Fttuen Vorwärts* entnehmen: Belgien ist ein kleines Land, aber seine Arbeiterpartei mit rund 600.000 Mitgliedern ist Zum Internationalen Frauentag sammeln sich in vielen Städten die arbeitenden Frauen und« Mädchen, um durch ihr- geschlossene Masse zu Entweder wirksame Kontrolle oder freie Waffenkäufe der Realer,uns abhängigkeit in wirtschaftlicher Beziehung, i arbeitenden Menschen in Stadt und Land haben sich In Ihren Konsumgenossenschaften ein feste» Bollwerk geschaffen, um ihre eigenen wirtschaft ­lichen Interessen zu vertreten und sie so zu ordnen, wie e» Ihnen selbst dient. Die Auswirkungen der planlosen, nnr auf den Profit gestellten kapitali ­stischen Wirtschaft zeigen sich in verheerender Weise. Die Frauen haben die Last der Arbeits ­losigkeit, der Sorgen um den Lebensunterhalt, uin die Existenz und Entwicklung ihrer Kinder schtver zil tragen. Sie wirtschaften mit den kargen Kronen und müssen alle Kunst aufbieten, um nur von einem Tag zum anderen da» Leben zu fristen. Von der Frau wird verlangt, daß sie in der Familie gut wirtschafte. Ist eS da nicht selbstver ­ständlich, daß sic auch ihr Teil mit beiträgt, um eine gute und planvolle Wirtschaft des Volkes mit aufzubauen? Ist nicht sie e», die ihr eigene» Stre­ben am besten durch die genossenschaftliche Seltst- bilseorganisation der Berbraucher, durch die Kon ­sumgenossenschaften, gefördert sieht? Unser» müssen stehen, reichen. Die Wirtschaft de? Kapitals und deL Pro ­fites, die tausendfache» Elend über die arbciien» den Menschen verhängt, wird nicht mit Worten allein hinweggesegt. Wir müssen durch di« Tat be ­weisen, daß es un» ernst damit ist. Unser Wille muh sich in jeder kleinen Handlung de» Tage» sinnvoll für unser Ziel einsetzen, denn die Schaf ­fung einer neuen Wirtschaftsordnung ist das Werk vieler tausender Menschen und währt«Ine lange Zeit. Je bewußter die Frauen die Dinge sehen, wie sie sind, und je entschlossener sie Mitarbeiten, desto schneller kommen wir zu unserem Ziele. Die Konsumgenossenschaftrbewegung erstrebt für die arbeitenden Menschen die Unabhängigkeit von Handel und Erzeugung. Jede Verteilungs ­stelle ist ein Bollwerk gegen Uebervorteilung beim täglichen Einkauf. Jede EigenproduktlonSstäite der Konsumgenossenschaft oder unseres GEE-Berban- 1 de» ist ein Bollwerk gegen Uebervorteilung bei der I in der Internationale«ine große Partei, nicht Erzeugung. Ihre Förderung bedeutet ein Ein« nur durch ihre zahlenmäßig« Stärke, sondern dringen in die Welt de» Profites und Kapital»! noch mehr durch ihre geistig« Bedeutung. Die und einen Ausbau der planvollen Wirtschaft, die, Welt kennt sie al» die Partei Bandervelde», keinen Profit kennt. Alle Mitglieder in der Kon-' HuySman» und^e Brouck-reS. Heute^stsie sumgenossenschaft sind gleichberechtigt und ge» tzOWk^ ,neben gemeinsam alle Vorteile, die ihnen ihr Zusammenfchlnh bringt. Jede Familie gehört dazu. Jede Einkaufskrone gehört in die Genos ­senschaft! In jeden Haushalt gehören unsere eigenerzeugten Güterl Dank der Aufbauarbeit, welche von den Gründern der Bewegung bisher geleistet worden ist, bedeutet da» Einkäufen in der Konsumgenos ­senschaft kein Opfer, sondern bringt den Mitglie ­dern sogleich alle Vorteile. ES gibt keine zweite wirtschaftliche Gemeinschaft, die gleich den Kon« siinigenossenschaften jeder Familie sogleich die