Nr. 71

Eine politische alt- cap

eines

Mittwoch, 24. März 1937

Scite 3

Auseinandersetzung Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel

Um die Stellung der Agrarpartei

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Streik und Betriebsbesetzung

Der widerspruchsvolle

Deutschlandsender

bei E. G. Pick, Oberleutensdorf vergeffen zu haben, welche Provagandalinie er

Union der Textilarbeiter erzielt bedeutsamen Verhandlungs- Erfolg Nach Bewilligung der Forderungen Betrieb geräumt triebsausschusses werden voll anerkannt. regelungen wegen des Streits eine erfolgen.

Der sonntägige Ventov" hat einen Artikel Mitgliedes des Vorstandes der Republi­tanischen Partei" gebracht, in dem über die an­deren Koalitionsparteien lebhafte Klage geführt wird. Es wird da gesagt, die anderen Parteien behaupten, daß die tatsächliche Macht, welche die Agrarpartei verkörpere, nicht im Einklang sei mit der Stimmenanzahl, die für diese Partei abge­geben wurde. Damit hängt", so heißt es wört­lich, der Druck auf das Dorf zusammen, die Be­strebungen, das Eindringen der Republikanischen Partei in die Städte zu verhindern, die Versuche, Dienstag vormittags um halb 10 Uhr das Landvoll zu zersplittern und die Zusammen- brach in sämtlichen drei Betrieben der Firma E. arbeit mit den verwandten Elementen der mitt- G. Pick in Oberleutensdorf ein spontaner Streit leren Schichten zu verhindern. Man spricht von aus, der sich in erster Linie gegen die Reorga der Isolierung der Republikanischen Partei im nisations- Methoden der Firma und gewisse an­Rahmen der Koalition und gleichzeitig wird die bere Unzukömmlichkeiten richtete. Die Arbeiter­Partei des Pattierens und der Verbindungen mit schaft hielt den Betrieb besetzt und gab ihn erst der Opposition beschuldigt." Schließlich veröffent­licht der Bentov" noch ein angebliches vertrau- frei, als nach langwierigen Verhandlungen zwi­liches Schreiben des Parteisekretariats der tschechischen der Union der Textilarbeiter und der Firma schen Sozialdemokratie vom 10. März 1987, die Forderungen der Belegschaft bewilligt wor­welches Weisungen über die Wahlen in die Ge- den waren. meindevertretungen enthält. Es wird darin ge=

Ma­dürfen

Die Arbeiterschaft begrüßte das Ergebnis der Verhandlungen und ihrer Aktion mit lautem Jubel. Hierauf wurde der Betrieb geräumt.

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Am Sonntag schien der Deutschlandsender einzuhalten hat. Gab es erst den Tag vorher wie der eine Greuelmeldung aus unserer Republik über die Not im sudetendeutschen Gebiet, so schien das sogenannte Wunschkonzert" zur Winterhilfe gerade das Gegenteil zu beweisen. Da gab es einige Male Spenden aus den sude tendeutschen Gebieten, darunter nicht geringe. Ein begeisterter Anhänger der Winter­hilfe für die Aufrüstung spendete sogar 60 Goldbollar für ein Musikstüd! Daß es ge

rade des rassenunreinen Bizets ,, Carmen" war. Es wäre aber nun hoch an der Zeit, daß ist nur ein pikantes Detail. Aber ist denn bei uns die Betriebsleitung sich bemühte, erträgliche Zu- die Not nicht groß? Woher nehmen denn die Su führen. Die Ausbeutung, die gesundheitliche Schä- ist die Verfolgung der Sudetendeutschen nicht so stände und menschenwürdige Methoden einzu- detendeutschen die Mittel zu den Spenden? Und digung der Arbeiter, das überhezte Tempo und groß, daß es ihnen möglich ist, große Beträge ins die Schikanen haben die Arbeiterschaft in einen Ausland zu solchen Zwecken zu senden? Aber es fagt, daß der Angriff vor allem der Agrarpartei durchgeführt, 2000 Arbeiter und Arbei- tanen Zusammenstoßes gar nicht auszudenken deutsche Arbeitslose" sandten einen Der Streit wurde einmütig und geschlossen Zustand verseßt, daß die Folgen eines neuen spon- fommt noch besser! Sogar zwei sudeten gelten und daß man mit der kommunistischen ter innen waren an der Attion beteiligt. Un- find! Partei eine stille Zusammenarbeit" bewahren ter den Streitenden herrschte eine ungemein erbit Betrag von fait vier Mart! Man sicht, es klappt müffe. Nebenbei sei vermerkt, daß gewisse polidoch nicht mehr so richtig im Dritten Reich ! terte Stimmung und die Erregung teilte sich bald tische Parteien versuchten, den Streit der gesamten Bevölkerung mit. Oberleutensdorf für sich auszuwerten. So haben SdP und Kom­war in Bewegung und vor den Fabrittoren munisten sich als Freunde der Arbeiterschaft er­drängte sich die Masse in dichten Scharen. Die weisen wollen, indem sie Lebensmittel in den Staatspolizei mußte eingreifen und nur ihrem Betrieb schafften. Unterdeffen aber hat die Union besonnenen Vorgehen ist es zu danken, daß es der Textilarbeiter verhandelt und das Intereſſe nicht zu Zuſammenſtößen zwischen den heftig dis- der gesamten Arbeiterschaft erfolgreich ge­futierenden und erregten Gruppen vor dem Be- wahrt!

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trieb fam.

In der Ringdrossel- Abteilung, der Strederei und im Krempelsaal sollte die Reorganisation durchgeführt werden.

Das Právo Lidu" aniwortet nun am Dienstag ausführlich auf diesen Artikel des Ben­fob" und sagt, daß die Agrarpartei sich tatsäch­lich in der Staatsverwaltung Positionen bemäch­tigt habe, welche im Widerspruch damit stehen, daß dieſe Partei nur 15 Prozent aller Stimmen er halten habe. Sie hat", so heißt es weiter," den militärischen und Sicherheitsapparat längere Zeit in Händen als gesund wäre, sie beherrscht alle Der Streit hat folgende Vorgeschichte: landwirtschaftlichen Institutionen in einer Art, Seit Jänner ungefähr versuchte die Firma gegen die sich alle nichtagrarischen Koalitions- und Nichttoalitionsparteien im Parlamentsausschuß E. G. Pick, ihren Betrieb zu reorganisieren", empört haben. Sie beeinflußt die Mehrheit der das heißt, die Arbeitsleistungen in gewaltsamer Bezirkshauptleute und alle vier Landesbehörden. und auch vom sozialgesundheitlichen Standpunkt Sie benüßt diefe Macht zur Terrorisierung der aus überaus bedenklicher Weise zu steigern. in diesen Aemtern und Einrichtungen beschäftigten Personen und jener, die dort Arbeit suchen, sie atvingt sie durch Gewalt und unter Eristengdro­hungen in die agrarischen politischen und Geivert­schaftsorganisationen einzutreten." Das Právo Ridu" erflärt kategorisch, daß die tschechische So­zialdemokratie sveder am 10. März noch an einem anderen Datum das vom Venkov" zitierte Nund­schreiben herausgegeben habe. Enttveder sei die Sache vom Ventov" erfunden oder habe der Schreiber des Artikels falsches Material gekauft. Die nicht agrarischen Parteien haben die Agrar­partei niemals isoliert, sondern diese isoliere sich Mit dieser neuen Arbeitsmethode wurde, selbst. Der Artikel des Právo Lidu" schließt ohne jegliche Vorbereitung, Montag, den 22 d. mit folgenden Worten:" Wir freuen uns nie begonnen. Die Belegschaft lehnte aber, da keine mals über die Arise in irgendeiner Koalitions- Vereinbarung getroffen und nichts vorbereitet partei, weil das schließlich auf die ganze Koali- worden war, die Durchführung ab. Auch aus ge= tion wirft. Wir wünschen aufrichtig, die Agrar- sundheitlichen Gründen konnten die Arbeiter und vartei möge ihre innere Arise so bald als möglich Arbeiterinnen den Anforderungen der Betriebs­beseitigen. Wir wollen in diese Krise nicht einleitung nicht gerecht werden. greifen."

Dr. Beneš anfangs Mai nach Sübböhmen. Landwirtschaftsminister Dr. Zadina kündigte bei einer Tagung der freien Bauernschule in Neuhaus an, daß der Präsident der Republik Dr. Beneš anfangs Mai den böhmischen Süden besuchen werde, um die Bedürfnisse dieses Gebietes tennen­

3m Ringsa al hatte eine Arbeiterin bisher drei hälften betreut, nun sollte sie deren se ch s übernehmen.

In der Streckerei sollte die einzelne Arbeiterin st att fünf bis acht Streden wie bisher, nun zehn Streden bedienen.

Im Krempelsaal war die Höchstlei­tung bisher die Betreuung von elf bis 18 Ma­schinen. Nun mehr sollten es 21 sein!

Konrad Henlein in Stiefeln. Die Parlamen tarier und die anderen Unterläufel Konrad Hen= Teins laufen schon lange in Hitlerstiefeln umher ( Lieferstelle: Zeughaus der NSDAP ?). Nun hat ſich auch Konrad Henlein solche Stiefel angeschafft. Denn er hat Sinn für Stil. Wer Stiefel redet, fann sie auch an den Füßen haben.

Enthüllungen über SdP- Stoßtrupps

Ein Henleinfunktionär plaudert aus der Schule Die Sprengung der gegnerischen Veifamm-[ ren. Die Angerufenen müßten dann wieder an= lungen durch SdP- Leute erfolgt nach einem ge- dere Mitglieder verständigen und dann tonne man nauen Plan und mit Hilfe eigens für diesen Zwed irgendwo eine vertrauliche Zusammenkunft ab­geschulter Leute. Der Plan ist aus dem Vorgehen halten. Es feien im übrigen immer handfeste der SdP- Leute in Aussig , Mies und Zivittau zu Sd- Kameraden zur Stelle, eine sogenannte erkennen. Für die Bildung der Stoßtrupps gibt Alarmgruppe. Der Zweck dieser Gruppe sei die es jetzt Beweise. Sie wurden von SdP- Funktio- Sprengung marxistischer Versammlungen bei der nären geliefert. Gemeindewahl.

Jaksch In Jägerndorf

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Herr Turner bat wiederholt, diese Mittei Lungen doch ja streng vertraulich zu be­handeln, doch sind sie, wie man sieht, doch an Un­berufene" gelangt. Anscheinend können die Mit­glieder der Alarmgruppen ihren Arbeitseifer nicht bis zur Ausschreibung der Gemeindewahl zügeln, weshalb sie sich schon jetzt in gegnerischen Wer­sammlungen betätigen.

Am 16. Feber 1937 tagte im Gasthaus Zur Nordbahn" in Böhmisch- Leipa eine Versammlung der Standesgruppe Handel und Gewerbe( einer Untergliederung der SDP). In dieser Versamm­lung führte zunächst der Ortsleiter Turner den Vorsiz. Dann wurde ein gewisser Walzer zum Standesgruppenführer gewählt. Nach einem Bericht Walzels ergriff der Ortsleiter Turner das Wort und führte u. a. folgendes aus: Es werden unter Umständen auch nichtge- Uns kommt noch die Nachricht zu, daß die meldete Bersammlungen der SDP abgehalten wer- SDP in Nordböhmen überall Sanitätsleute den. Falls fich die Notwendigkeit ergäbe, eine ausgebildet hat, die mit Legitimationen versehen solche Versammlung zu veranstalten, würde es ge- wurden und offenbar die Aufgabe haben, bei der Zu diesem unvorbereiteten und unglückseli- nügen, fünf bis sechs Telephongespräche zu füh- Arbeit der Alarmgruppen zu assistieren. gen Dittat neuer Arbeitsmethoden gesellte sich eine seit längerer Zeit praktizierte, unerträgliche und pro bozierende Behandlung In end Stellung. Es trifft sich dabei mit den Ep­der Arbeiterschaft. Es gab viele Verstöße gegen die flärungen Konrad Henleins. Diese selbe März­Dienstag abends sprach Abg. Genoffe Jakich folge nahm jedoch nicht zur Kenntnis, daß T. G. Arbeitsordnung, gegen zahlreiche Vertrags= verlegungen. Von einzelnen Meistern und in einer öffentlichen Versammlung in Jägern Masaryk seinen 87 Geburtstag feierte. Hin­Vorgesetzten wurden Verhandlungsmethoden an dorf, die auf das größte Intereſſe der Bevölke gegen wurde in der Feberausgabe dieses Blattes gewandt, welche die Erbitterung der Arbeiter stei- rung ftiek. Es waren zahlreiche Bürgerliche er- der Umstand sehr ausführlich gefeiert, daß im Der Bräsident der Republik empfing Dienstag, gern und ihren Widerstand auslösen mußten. So schienen und insgesamt füllten 2000 Menschen den Jänner General Göring und Alfred Rojen ben 28. März, den Chef des Generalstabes, Armee - hatte ein Meister eine Arbeiterin anaille" ge- großen Saal des Arbeiterheimes und die Reben- berg ihren 44. und Dr. Schacht den 60. Ge­general 2. Krejčí und den General J. Faifr. schimpft und als sie in berechtigter Empörung dem räume, in welche die Rede mit Lautsprecher über- burtstag gefeiert haben. Weiter empfing der Präsident den bevollmächtigten Beleidiger ins Gesicht fuhr, wurde sie fristlos ent- tragen wurde. Jaksch entrollte ein Bild der wirt­Minister und außerordentlichen Gesandten Jugosla- laffen. Auch eine Solidaritätsaktion der Belegschaftlichen und politischen Lage des Grenzlandes wiens, Dr. V. Protić und schließlich den außer- schaft half nicht. Die Arbeiterin Kovačik wurde und gab zum Schluß feiner optimiſtiſchen Ueber­ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini- versetzt, weil sie offen gegen die Methoden im Be- zeugung Ausbruck, daß die Demokratie im Auf­fter in Warschau Dr. Juraj SIávit. trieb aufgetreten war. Erst ein spontaner Solidas stieg, daß fie stärker als 1920 fei, weil sie in den Bezirkskonferenz Karlsbad . Am Sonntag Neue Erziehung." Die Märzfolge der Neuen ritätsstreit erzwvang die Widerrufung der Ver- entscheidenden Ländern marschiere. Dem Referat, das wiederholt von Beifall fanden sich im Großen Saal des Arbeiterheimes Erziehung" ist eben erschienen. Josef Hudl" nimmt segung. Zu den Schikanen gegen die Arbeiterschaft unterbrochen worden war, folgte minutenlang an- in Altrohlau 186 Vertrauensleute zu einer Ston­Stellung zu den Beschlüssen der Regierung vom 18. Feber vom Standpunkte der Schule und der Lehrer- fam ein schändliches Straffy ste m, das bei haltender Beifall. Die Versammlung war ein ferenz der Bezirtsorganisation Karlsbad der schaft. Alfred Kleinberg behandelt die Eraie- leinsten Verstößen harte Strafen, vor allem voller Erfolg und ein Erlebnis für die Teilneh- Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei zu­empfindliche Lohnabzüge anwandte. Das Aus- mer, denn sie bewies, da die deutsche Sozialdemo- sammen. Aus dem Bericht des Sekretärs opf hung zum Realismus. Paul Fürstenau er­örtert das Thema Schule und Volt. Josef beutersystem der Firma hat den Zustand geschaf- kratie wieder eine führende Rolle im Volte spielt. war zu entnehmen, daß sich die wirtschaftliche Spinler liefert einen altuellen Beitrag zur Erfen, aus dem die Aktion der Betriebsbesetzung er mit der Internationale" wurde die prächtige Situation im Bezirke Karlsbad im vergangenen Jahre teiliveise noch verschlechtert hat, was aber ziehung zur Sachlichkeit im politis flärlich wird. die gute Entwicklung der Parteiorganisation umso erfreulicher erscheinen läßt. Der Markenumsaß fonnte bedeutend gesteigert und über 400 neuc Mitglieder aufgenommen werden. Dazu kommt

zulernen.

Rundgebung geschlossen.

Aus dem Bund

der deutschen Landjugend

Der unpolitische Charakter" der deutschen Landjugendbewegung wird durch diese Tatsachen vollkommen offenbar: er ist geheuchelt.

schen Kampfe. Ludwig Kohler schreibt über die Nach elf Uhr erschien der Sekretär der Union , Gesinnungsbildung im Deutsch - Un Genosse Prei B. im Betrieb. Er berief eine terricht. Weiter enthält die Folge zahlreiche Belegschaftsversammlung ein und ließ sich die Notizen über das Schulleben im Auslande. Aus Wünsche der Arbeiter mitteilen. Herr Rat Ing. der Rubrik Rundschau" sei nur auf den Beitrag 3udriegel von der Teplizer Gewerbe- Die Reichskonferenz des Bundes der dent- eine ganz außerordentliche Aktivierung der Ge­über die Erziehung zur Höflichkeit hingewiesen. Die hörde war bestrebt, mit Umjicht und Zalt zwischen schen Landjugend hat im November vorigen Jah- samtbewegung. Die Partei verzeichnet insgesamt Neue Erziehung" gehört in die Sand jedes Lehrers der Arbeiterschaft und der Betriebsleitung zu ver- res Grundfäße angenommen, die den unpoliti- rund 500 Veranstaltungen mit fast 70.000 Teil­und Erziehers. Der Bezugspreis ist jährlich 15. mitteln. Es nahmen auch der Kommissär Cee schen Charakter" dieser großen Jugendorganisa- nehmern. In der Debatte zu den Berichten spra= Bestellungen bei der Verwaltung der Neuen Erzie- von der Bezirksbehörde, die Mitglieder des Be- tion wahren sollen. Die ad e r- Richtung hatte hen 20 Vertrauensleute. Daz politische Referat hung", Auffig, Herrengasse 8. triebsausschusses 3 und Arbeiterdelegierte an den auf dieser Reichskonferenz eine flare Niederlage erstattete Abgeordneter de Witte. In einer ein­Verhandlungen teil, die sich außerordentlich erlitten. ftimmig angenommenen Resolution wird dem Par­fchivierig gestalteten und bis halb 8 Uhr währten. Der Bund der deutschen Landjugend stand teivorstand und den parlamentarischen Klubs für Um 8 Uhr wurde eine neue Versammlung schon bis zu dieser Reichstonferenz unter einer ihre zähe und erfolgreiche Arbeit im Interesse des An unsere Kolporteure, fammengerufen, in der Genoffe Breiß über das Führung, die eindeutig henni hefen it: Die Vereinbarungen vom 18. Feber erklärte die Sudetendeutschen Volkes der Dank ausgesprochen. Ergebnis der Verhandlungen Die Erklärung der politischen Neutralität war Abonnenten und Leser! berichtete. Es wurde erreicht, daß die am 10. Fe- von vornherein nichts anderes als der Wand- Konferenz als eine wichtige und sichtbare Etappe ber getroffenen Anordnungen wieder aufgehoben schirm, hinter dem sich die vollständige Dienstbar- unseres Kampfes um die nationale Befreiung. Anläßlich der Oft erfeiertage und die alten Arbeitsmethoden machung der landbündlerischen Jugendorganisa- Bum Bezirksvertrauensmann wurde Iosef entfällt unsere Dienstag wiederhergestellt werden. tion für die Zwecke der Sudetendeutschen Partei ein gewählt. ausgabe vom 30. März. In der Lohnfrage und wegen der arbeits- verbarg. Berstaatlichung der Polizei in Franzensbad . Die nächste Ausgabe erscheint dann rechtlichen Beschwerden wird der Betriebsausschuß Diese Auffassung wird bestätigt durch die Die Polizei in Franzensbad wird, wie wir erfah sur gewohnten Stunde am Mitt- die Wünsche der Arbeiterschaft dem Unternehmen Saltung des Deutschen Jugendland", ren, noch vor Beginn der diesjährigen Kursaison woch, ben 31. Märs. übermitteln, doch muß auch in diesen Fragen bin- welches das offizielle Organ des Bundes der deut- verstaatlicht werden. Den Sicherheitsdienst wer­nen vier Wochen eine Klärung herbeigeführt wer- schen Landjugend ist. In seiner Märzfolge nimmt den etwa 30 Staatspolizisten versehen, und zivar den. Der Kollettibbertrag bleibt das Deutsche Jugendland" zu den deutsch - tsches| auch in den unmittelbar an Franzensbad gren­in Gültigkeit und die Rechte des Be- Ichischen Verhandlungen vollkommen qbleh zenden Gemeinden.

Die Verwaltung.