Nr. 71
Samstag, 27. März 1937
Sudetendeutscher Zeitspiegel
Minister Krofta
im Reichenberger Rathaus
Außenminister Dr. Krofta stattete am Mittwoch dem Bürgermeister Reichenbergs, Sen tor to stta, einen Besuch im Nathaus ab. Der Bürgermeister begrüßte in Anwesenheit des versammelten Stadtrates den Minister auf das Herzlichste und erinnerte in seiner Ansprache an Stroftas Worte bom zweiten Staatsvolk", das die Sudetendeutschen sein wollen und können, wenn die Wege der Verständigung, wie sie die Regierung in ihrer Erklärung vom 18. Feber beschritten hat, konsequent und energisch und mit Vertrauen von beiden Seiten weiter verfolgt werden und wenn man auf beiden Seiten aufrichtig be= strebt ist, nicht nur Demokratie im Munde zu füh ren, sondern auch in die Tat umzusetzen und gegen Angriffe mannhaft zu verteidigen"..
Minister Dr. Sr ofta antwortete im Wefentlichen Folgendes:
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methode zu wählen, notwendigerweise eine Ver- gegen Inhumanität mit aller Entschiedenheit überall pflichtung in sich schließt, nämlich die, daß der Leh- und besonders im eigenen Volte stelle, denn wenn rer seine Wahl im Sinne der Idee des Fortschrittes das humanistische Programm auch die Anwendung trifft. von Gewalt verbietet, so verlange es jedoch, wie Dr. Arthur Werner aus Aussig sprach| Masaryk sagt:„ Selbstverteidigung und Verteidigung über die Aufgaben des Geschicht 3 anderer gegen Gewalt". unterrichte 3.
In der Einleitung betont der Vortragende das
wachsende Intereffe unserer Beit für die Geschichte. Hen'einleute unterrichtes, der vor allem die Aufgabe bat, Men
Daraus folgt die hohe Vedeutung des Geschichts
schen heranzuziehen, die ihren Platz in der Gemeins schaft ganz ausfüllen. Nach einer Uebersicht über die wichtigsten geschichtsphilosophischen Fragen, wie In dividualismus- Kollettivismus, idealiſtiſche oder mas terialistische Geschichtsauffaſſung wird das Lehrziel
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besprochen, das die Normallehrpläne unserer Mittelschulen dem Geschichtsunterricht steden. Es besteht vor allem in der Bearbeitung sozialer und politischer Probleme, in der Betonung der staatsbildenden Momente immer der Fassungskraft der Schüler entsprechend, besonders aber in der Kenntnis der ,, Sie haben davon gesprochen, daß ich ein Heimat, ihrer Gesetze und Lebensbedingungen. So großes es Verständnis für die Zu wird der Schüler zum wahren Nationalismus heransammenarbeit mit den de utgebildet, wie der von den größten euroväischen Denschen Mitbürgern habe. Ich kann nur fern aufgefaßt wird, wie Comenius , Herder, einem feststellen, daß Sie recht haben. Schon seit mei- geistig fulturellen Nationalismus. Dazu ist aber auch ner Jugend mußte ich mich für die Frage des erforderlich, daß der Schüler den Wissensstoff nicht Zusammenlebens der Deutschen und Tschechen bloß in Namen und Daten aufnehme, sondern felbinteressieren. In der Stadt, in der ich geboren ständig erarbeite und Bedeutendes vom Unbedeuwurde, in Pilsen , wo ich auch aufgewachsen bin, tenden zu scheiden lerne. Der Geschichtslehrer aber gab es eine sehr starke deutsche Minderheit. muß strengste Objektivität nach jeder Richtung Mein Vater war dort Bürgermeister. Wir muß wahren. ten uns vertragen und ich erinnere mich, daß
mein Vater, als er das erstemal zum Bürgermeister gewählt wurde, ohne die deutschen Stimmen gewählt worden ist. Damals besaßen die Deutschen ein Drittel der Sitze in der Gemeindevertretung. Mein Vater wandte sich aber fogleich an die deutschen Mitglieder der Gemeindevertretung und bedeutete ihnen, er ver
In der Debatte wurde als erste Aufgabe des Geschichtsunterrichtes die Erziehung der Schüler zur Wahrheit bezeichnet. Wege dazu sind fritische Beleuchtung der Geschichtsprobleme von den verschie densten Seiten, Aufdedung alteingewurzelter Geschichtslügen, richtige Verteilung von Licht und Schatten den verschiedensten Gesellschaftsgruppen gegenüber, Warnung vor übereilten Verallgemei
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Einer sagt's dem andern: Es geht besser Am besten geht's
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sorge für die Krisenovfer und ihre Familien, hat als Eisenbahnattentäter bearbeiterfürsorge" die Zuſammenarbeit mit den Institutionen der öffentlichen und halböffentB. Budweis.( Tsch. P.-V.) Als dieser lichen Fürsorge, der Bekämpfung der VolkskrantTage ein Motorzug die Station Teufels- heiten zu pflegen. Erholungsfürsorge für geſundma uer bei Hohenfurth verlief, wurden gegen die heitlich gefährdete Kinder, Jugendberatung, BeEisenbahnwagen vom Damm oder von der Brücke jugendfürsorgen, alles Fragen, die in den„ Arrufsberatung, attive Mitarbeit in den Bezirksvier Felsstücke geschleudert. Durch einen beiterfürsorge"-Vereinen erörtert werden müssen. glücklichen Zufall wurde von den Reisenden nie- In der Debatte standen die Fragen der mand verletzt. Die Täter konnten nicht sofort Tuberkulosenfürsorge, der Mitarbeit in der Juerniert werden. gendfürsorge bei der Berufsberatung im Vorder= grunde. Genossin Appelt sprach eingehend über die Tätigkeit des Verbandes und die geplan= ten Maßnahmen für die Schulung unser Helfer in der Arbeiterfürsorge" und vor allem in der Erholungsfürsorge, sie verwvies auf die Notwen= digkeit der Mitarbeit in den Bezirksjugendfürjorgen.
Am Donnerstag wurden im Böhmerwald zwei verdächtige Männer angehalten, die bei ihrem eingehenden Verhör gestanden, die oben er wähnte Tat begangen zu haben. Sie wurden in die Haft nach Hohenfurth eingeliefert. Die Täter lehnten es ab, den Beweggrund der Tat anzugeben. Die Gerichtsbehörden prüfen die Identität der Verhafteten und setzen die Untersuchung der Tatumstände fort.
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Der Telegraf " meldet hiezu, daß drei Leute verhaftet wurden, und zwar der Tischlerssohn Alois 3 wyttlinger, der Müllergehilfe Josef Tayler und der Sohn des Vorstehers Anton Tode, alle drei aus Malsching. Alle drei find Mitglieder der Henlein - Partei! Sie haben gestanden, vorher in Hohenfurth im Hotel Emerwald" die Durchführung des Attentats ausführlich verabredet zu haben.
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Im Schlußwort gab Dr. Holitscher seiner Freude Ausdruck, daß der erste Versuch der regionalen Zusammenarbeit der Bezirksvereine ein voller Erfolg war. Der Vorsitzende Lösch schloß mit Dantesworten an die Vortragenden und einem anfeuernden Appell zur unermüdlichen Weiterarbeit die arbeitsreiche Gebietskonferenz.
13.
Ein fünfzehnjähriger Lehrling im Betrieb tödlich verunglückt Dieser Tage kam in der Schlosserei der Firma Vereinigte Färbereien A.-G. in Brau nau der 15jährige Schlosserlehrling Kurt Ma
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stehe sehr gut, daß fie ihn nicht wählen konnten, nerungen. Dies wird an einzelnen Beispielen auf- Reichsführertagung
aber trotzdem werde er sie gerecht behandeln. gezeigt.
Wir haben uns gut vertragen und schon nach Am Freitag sprach Prof. Gustav Lassita einem Jahre, als eine Wiederwahl des Bürger- über ,, Gesinnungsbildung im Deutschmeisters notwendig wurde, erhielt mein unterricht".
Bateraumbie Stimmenber Deut. Einleitend gibt der Vortragende eine Uebersicht fchen. Das ist bezeichnend für die Umgebung, über die Entwicklung der Schule überhaupt und in der ich aufgewachsen bin. Ich war in Deutsch - wendet sich dann der Frage zu, in welcher Richtung land, in Wien habe ich studiert, ich war Ge- die heutige Schule wirken solle. Er bespricht die verfandter in Wien und Berlin , also in deutscher schiedene Rezepte, die da gang und gäbe sind, und Umgebung. Ich mußte mich sehr viel mit der gelangt schließlich zu dem Ergebnis, daß jede Pädeutschen Wissenschaft beschäftigen und so habe dagogit, die objektiv sein wolle, wissenschaftliche ich die Bedeutung des Deutschen Orientierung zur Grundlage haben müffe. auch in unserem Staate erkannt.
" In geistesgeschichtlicher Hinsicht müssen wir in Als Geschichtsforscher habe ich mich auch mit der Schule der Demokratie von den Ideen des Hus der deutschen Geschichte befaßt und habe die manismus ausgehen. Nachdem der Vortragende den Verdienste der Deutschen um den Begriff Humanität" als ständiges Bewußtsein Staatschätzen gelernt. Ich will in der Würde des Menschen" definiert hat, durch das
diesem Sinne weiter arbeiten... Ich weißt, was für eine Bedeutung die Industrie in diesem Gebiete hat, und ich werde in meinem Wirkungskreise gern dazu beitragen, ihre schwere Lage zu erleichtern.
den Menschen die sittliche Pflicht auferlegt wird, eine freie, würdige Gemeinschaft zu bilden oder zu erkämpfen, wendet er sich der Frage zu, wie es komme, daß die hohen Ideen des Humanismus heute
ger durch einen tragischen Unfall ums Leben. Eine Walze war plößlich aus dem Feuer durch die der Kinderfreunde Berkstatt geflogen und hatte den Jungen zu Tode getroffen. Bemerkenswert ist, daß in diesem Bea Heute begann im Bezirks- Erholungsheim in trieb Schweißanlage und Sauerstoffflaschen in dem Eich wald bei Teplits die vierte Reichsführer Raum untergebracht ſind, wo die profeſſioniſten tagung der Kinderfreunde. Die führenden Erzie- arbeiten, so daß die Gefahr besteht, daß einmal hungsfunktionäre aller Gaugebiete werden in drei- eine solche, unter 160 Atmosphären Druck stehende tägiger Arbeit zu wichtigen pädagogischen Fragen Flasche explodierend alle in der Werkstatt arbe Stellung nehmen und die Richtlinien für die Ar- tenden Menschen zerreißt. Hoffentlich führt das beit des laufenden Jahres durchberaten. Das Gewerbeinspektorat nun, nach dem tragischen UnProgramm der Tagung umfaßt Vorträge des Ver- fall, eine Aenderung dieser Zustände herbei. einsobmannes Prof. Schweißer Brünn über " Erziehung zu geistiger Wehrhaftigkeit", des Lehwesen der Gegenwart; seine Einstellung zur Gerers Schöniger- Karlsbad über„ Das Schulsellschaft", des Führers der tschechischsozialistischen Stauts Relich- Prag über„ Skauting " und von Franz über" Feiern und Festgestaltung mit Kindern", sowie eine eingehende Aussprache über Kinderbüchereien, Kinderzeitung, Ferienarbeit, Grzieherſchulung u. a. m.
Es ist ein Zeichen großer Liebe zu ihrer Vein weiten Kreisen bespöttelt, verachtet oder sogar bekämpft werden. Es handelt sich um den Kampf wegung, wenn die zahlreichen Teilnehmer die Stadtrat Kögler begrüßte sodann den zweier Weltbilder, des mythischen und des humani- Osterferien dazu benüßen, ihr Wissen zu erweiMinister in tschechischer Sprache.
stischen. Während der mythische Denker an die Dä monie der Materie glaubt und die Möglichkeit einer bewußten Aenderung der Welt ablehnt, glaubt der humanistische Denker an die Möglichkeit des Fortschrittes. Das mythische Denken war allen primiti Pädagogische Woche ben Völkern eigen, es wurde zerstört durch die Ent
Reichenberger
Zweiter und dritter Tag:
widlung der Wissenschaft. Der Humanismus sta
tuiert die ursprüngliche I eichwertigkeit
( also nicht natürliche Gleichheit) aller Menssschen, ohne Rücksicht auf Geburt, Volt, Nation und Nasse
Wenn wir in der Schule im Sinne der Huma nität wirken wollen, so muß der demokratische Lehrer also
bringen.
Doz. Přihoda, Dr. Werner, Prof. Lassika Im Rahmen der Pädagogischen Woche sprach am awweiten Tage Dozent Dr. Václav Příhoda über das Thema„ Schulbuch und Freiheit". Er entwickelte zunächst den Begriff der Freiheit, 1. Die Gleichwertigkeit aller Menschen feststeldie er nicht als Privateigentum, sondern als Ge= meingut im sozialen Sinne defilen und verteidigen, 2. die Schüler zu wahrer Kameradschaftlichkeit niert. Freiheit ist aber immer mit einer Verpflichtung verbunden. In der Pädagogik umfaßt der Begriff der Freiheit die Freiheit der Schule, die Freiheit des 8. ihnen zeigen, daß es in der Geschichte eine Lehrers und schließlich die Freiheit des Kindes in Entwicklung nach oben gibt, feiner Entwicklung. Zum eigentlichen Thema über- 4. daß es kein unabivendbares Schicksal gibt. gehend, behandelte der Rednec zunächst die Freiheit Uebergehend auf den Deutsch unter des Verfassers des Schulbuches, der nicht von po- richt weist der Vortragende darauf hin, daß im litischen, religiösen und anderen, außerhalb der Pä Mittelpunkte dieses Gegenstandes unbdingt und dagogit liegenden, Einflüssen gehemmt werden darf. selbstverständlich der deutsche Kulturbereich zu steEr stellte sich gegen die Monopolisierung in der Her- hen habe, daß man aber dabei nicht stehen bleiben ausgabe des Schulbuches, so daß eine wünschenswerte dürfe, sondern zeigen müsse, daß die deutsche Variation in der Verfassung der Schulbücher er Kultur ein Teilber europäischen zielt werden kann. Dem Lehrer soll es freigestellt fei. bleiben, die Wahl des Schulbuches vorzunehmen. Im Speziellen geht Lassila dann auf das GeSelbstverständlich muß diefe Freiheit im höherem biet der Spr a dent wid I ung und der Li- Sinne genommen werden, so daß die Wahl immer teratur ein und zeigt ausführlich, wie beide für auf das beste Buch fällt, besonders dort, wo die Gesinnungsbildung der Jugend im Geiste humadas Schulbuch auch eine Unterrichtsmethode be- nistischer Erziehung ausgewertet werden können stimmt, wo es zu einer Kollision in der Wahl des In den Lehrplänen unseres Staates sind die Schulbuches zwischen dem einzelnen Lehrer und dem humanistischen Grundlagen natürlich verankert. Les Lehrerkollegium tommt, soll der Lehrer das Recht ben erhalten die Lehrpläne aber erst durch den Lehhaben, sich an eine höhere Instanz zu wenden. Der rer. und deshalb ist es das Wesentlichste und WichRedner schloß seine Ausführungen mit dem Hinweise, tigste, daß der Lehrer selbst ganz von den großen daß die Freiheit, das Schulbuch und die Unterrichts- Ideen der Humanität durchbrungen sei, d. h. sich
Zum Sitzstreik der Pick- Arbeiter in Ober
leutensdorf berichtet„ Die Zeit" in der Donners= tag- Ausgabe, daß der sozialdemokratische Betriebsausschuß mit den Maßnahmen der Betriebsleitung einverstanden war. Weiters wird darin behauptet, daß der„ rote" Betriebsausschuß un fähig war, die Verhandlungen zur Beilegung des Streifes zu führen und daß neue Vertrauensleute aus der Belegschaft gewählt wurden. Mit dieser Schreibweise stellt sich„ Die Zeit" hinter die Firma, um eine Uneinigkeit unter der Arbeiterschaft her= die praktische Arbeit mit unseren Kindern zu von den Strafen und der Behandlung der Arbei tern und neue Erkenntnisse und Anregungen für beizuführen. Nicht ein Wort schreibt ,, Die Zeit" sammeln. Die zahlreiche Beteiligung zeigt aber ter von seiten der Vorgesetzten, die zum Großteil auch, daß die Kinderfreunde- Bewegung die schwere der SdP angehören. Sie schützt also die Strafen wirtschaftliche und politische Zeit gut überstanden bei der Firma und die Behandlung der Vorgesezten, die eigentlich die Ursache des Sigstreikes und einen weiteren Aufstieg begonnen hat. mit gewesen sind. Arbeiter und Arbeiterinnen urteilt nach der Schreibweise, wer die Interessen Die Aufgaben der arbeitenden Klasse schüßt. Nicht die SdP, und
der Arbeiterfürsorge ihre Tagesblätter können es ſein, denn sie be
schimpfen die Arbeiter und schützen das Unternehmertum!
Der Zukunft" entnehmen wir folgenden Be- Ein Almanach der Deutschen Sendung. Zum richt über eine am Sonntag in Pilsen stattgefun-| 20jährigen Bestand der Prager„ Urania" hat der dene. Gebietskonferenz der Arbeiterfürsorge", an Direktor Dr. D. Frankl eine Schrift„ Der Deuts der Vertreter der Bezirksvereine Arbeiterfür- fche Rundfunkt in der Tschechoslowakischen Republik" forge" Wies, Pilsen , Staab, der Partei- Bezirks- herausgegeben. Durch die Fülle der Bilder von organisationen Hartmanis und Neuern teil- Männer und Frauen, von Landschaft und Stadt, nahmen: Seunst und Kultur, die in diesem Buche zusammenEin äußerst instruttives Referat über die gestellt sind, wird mosaitartig ein Neberblick über Fragen der Gesundheitsfürsorge die reiche Fülle sudetendeutschen Schaffens gegeben erstattete Dr. Holitscher Komotau. In sei- und darüber hinaus eine Brücke. von dem sonst unnen Darlegungen betonte der Referent, daß jede sichtbaren Sprecher vor dem Mikrophon zum Hörer Fürsorge vor allem vorbeugend sein müsse und geschlagen. Die Schrift ist zum Preise von 5 Kč erhärtete dies vor allem durch den Hinweis auf die durch jede Buchhandlung oder direkt durch die Bekämpfung der Tuberkulose, der Geschlechts-„ Urania" in Prag zu beziehen. frankheiten, des Krebs. Die Voraussetzung für einen gefunden Nachwuchs sicht er in einer guten Schwangerenberatung, Säuglingspflege, im Sin der- und Jugendschuß. Er spricht ausführlich über die sozialpolitischen Einrichtungen des Staates, kommt auf die Auswirkungen des§ 144 zu sprechen, bespricht den Kampf gegen die epidemischen Krankheiten. Mit Rücksicht auf das Fehlen einer allgemeinen geseßlichen Grundlage für den Anspruch auf Fürsorge, ist die Arbeit der privaten Freitag, 2. April, 18.85 bis 18.45: Aftuelle Fürsorgetätigteit eine unumgängliche Nottvendig zehn Minuten, feit. Die primäre Aufgabe der Arbeiterfürsorge" Sonntag, 4. April, 14.30 bis 14.45 Uhr: sei, auf die gesetzliche Verbesserung der Fürsorge Geschichte im Dienste der Bürgerkunde( Direktor hinzuarbeiten. Neben der zeitlich bedingten Für- Johann Storch),