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Bombeneinschlag neben dem anderen, ein Granat­trichter neben dem anderen zu sehen war. Die Raupentetten der Tanks, die kreuz und quer über Felder und durch den Wald gekrochen waren, haben tiefe Spuren in die feuchte Erde einge graben; zahlloses Material, das die Italiener bei ihrer Flucht zurückgelassen hatten, haben wir ge­sehen. Der Wert der in diesem Abschnitt erbeute ten Geschüße, Tanks, Panzerautos, Traktoren und Munition etc. wurde uns vom Kommandanten der 11. Internationalen Brigade mit mehr als 10 Millionen Pesetos bezeichnet. Das Material ist fast durchwegs gebrauchsfähig. Auf unserer Rück fahrt überholten wir italienische Traktoren, die bereits von spanischen Soldaten bedient, mit eige­ner Motorkraft gegen Madrid fuhren, wo sie in die Materialreserve eingegliedert wurden.

Sonntag, 4. April 1937

Der erste Streik bei Ford

New York . Ein weiterer charakteristischer

"

Bug in der Entwicklung der Arbeitskonflitte in Staaten an 140.000 Arbeiter, davon ungefähr Gegenwärtig streiten in den Vereinigten den Bereinigten Staaten ist der erste Streit 122.000 in den Automobilfabriken. Die Verhand­bei For b. Es ist dies ein Streit mit ver- lungen des Vizepräsidenten der Gesellschaft Ges schränkten Händen. Mehr als 600 Arbeiter besek- neral Motors" mit den Arbeiterführern sind ge­ten die Fabrit der sogenannten Sammelierte der scheitert. Fordfabriken in Kansas City . Zum Streit ist es infolge der Entlassung von 350 Arbeitern der Fordgesellschaft gekommen. Das Präsidium des Arbeitersyndikates für die Automobilindustrie er­klärt, daß es teine Betvilligung zu einem Streit gegeben hat.

140.000 im Streik

Mit Tränengas gegen Streikende

Nr. 80

gehörigkeit abgelehnt haben, an den Sanktionen teil­zunehmen. Jugoslaviens bloße Bugehörigkeit zum Genfer Bund befagt noch nichts Entscheidendes über die Politit, die es im Ernstfall einschlagen würde. Das erste Echo, das mittels und osteuropäische Ereigniffe im Westen finden, ist meist ein wenig oberflächlich. Die großen Blätter haben ihre besonde ren Spezialisten für Ostfragen, die meist erst nach genauer Sondierung an Ort und Stelle das Wort ergreifen. Es handelt sich also vorläufig um eine erste Interpretation des Kommuniqués, das ja in sehr ge­bas ja in In Albert Lea( Minnesota ) stürmte die schidter Weise die Kippen umschifft und das Posi­Polizei das Hauptquartier der radikalen Gewerk- tive hervorhebt. fchaft. 54 Streitende wurden verhaftet. Strei- Für Mitteleuropa und für die Tschechoslo fende drohten daraufhin, das Gefängnis zu stü r- wat ei in erster Linie wird alles davon men. In der Stadt kam es zu wüsten Ausschreis a b hängen, ob das Ergebnis des tungen. Straftwagen wurden umgeworfen. Ein Ito in- Belgrader Paltes eine Stärbung Das Städtchen Brihuega, einst ein Die Lohnerhöhungen, die in dem neuen Ver- Polizeiauto wurde verbrannt und ein anderes in bloß der italienischen Position und vielleicht sogar malerisch, von einem alten Kastell überschatte trag in der amerikanischen Kohlenindustrie vor den Fluß gestürzt. Die Streikenden zogen dann eine vorzüglich gegen Berlin gerichtete Stär­ter, in ein enges Sochta eingebetteter Ort, it geſehen find, betragen einen halben Dollar täglich vor bie Babut ber amerikaniidien dasmadine Luna Stalien 8. bedeutet, in welchem Fall grauenvoll verwüstet. Ganze Straßenzeilen sind bei Arbeiten im Taglohn und 9 Cent für eine samt entfernt worden waren und wo Arbeitswil- Nußen aus ihm ziehen können, oder ob er in seinen Company, Sikstreifer gewalt- wir an ihm durch das Borbardement niedergelegt. Vor den Tonne bei Affordarbeit. Es wird eine gemischte Tige die Arbeit wieder aufgenommen hatten. Die Auswirkungen zu Säufern franden bereits wieder die am wit Romniffion aus Vertretern der Arbeitgeber und öftellenben warten, bie Fenſterſcheiben ein wo der Berliner Bofition firm, in huega hatte das italienische Divisionskommando der Bergarbeiter geschaffen werden, welche die verfuchten in die Fabrit einzudringen. Die Poli- welchem Fall er rein negativ zu bewerten und durch noch ſo ſtjäne Meben nicht au entgiften wäre. den Mauern: Mussolini erobert Madrid !" ſierung der Arbeit in den Gruben verschuldet bomben vor. Der Gouverneur von Minnesota ließ ,, Eviva il Duce!" Der Duce wird erfahren müs- wird, prüfen soll. die Verhafteten wieder frei. sen, daß er auf diese Weise Madrid nicht zu er obern vermag. Er hat auf dem Schlachtfeld von Guadalajara - Brihuega seine erste militärische Niederlage erlitten.

schüßendes Dach beraubten Bewohner. In Bris

Bedarf es noch des Beweises, daß reguläre italienische Truppen in geschlossenen Verbänden eingesetzt wurden? Wir haben sie in der Hand. Wir haben Standesbücher von italienischen Sol­daten, die in der Militärdruckerei in Rom ge­

druckt wurden. Wir haben italienische Kommando­bücher gesehen, in denen mehr als hundert Na­men mit allen Daten verzeichnet waren. Wir haben schließlich von schweren italienischen Last­autos selbst die Plakette abgeschraubt, die den italienischen Ursprung der Autos einmandfrei be= weist. Wir haben schließlich mit vielen italieni­schen Gefangenen gesprochen, darunter mit dem oft genannten Major Antonia Luciano aus Neapel , der eine M.- G.- Kompanie kommandierte. die uns bestätigten, daß sie teils offen, teils unter Vorwänden nach Spanien geschickt wurden. Wir hatten aber auch das merkwürdige Erlebnis, daß die überwiegende Mehrzahl der italienischen Ge­fangenen die Gefangenschaft ist sonst ein Zu­stand der Entwürdigung die Gefangenschaft als Erlösung empfanden! Die Gefangen­schaft brachte ihnen ihre Freiheit. Sie grüßten mit dem Kampfgruß des spanischen Volkes: ... Salut!" Gar bald kann es sein, daß manche der in Spanien eingeseßten italienischen Soldaten an der Seite des spanischen Volkes um ihre eigene Freiheit fämpfen werden!

Schuschniggs Romrelse

noch nicht fixlert

Rom.( Habas.) Zu den Gerüchten, wonach der österreichische Bundeskanzler Dr. Schuschniga nicht nach Rom reisen werde, wird an hiesigen amtlichen Stellen erklärt, daß diese Reise des österreichischen Bundeskanzlers bisher nicht Ge­genstand offizieller Verhandlungen gewesen ist, daß sie jedoch im Rahmen der Möglich= keit bleibt und der Zeitpunkt noch nicht fest­gesezt worden ist.

SENSATION IM LUXUS- U- BOOT L

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VON ARNOLD HEIL BUT

Belgrader Pakt und Kleine Entente

Ine Populaire" schreibt André| a rour zur Belgrader Konferenz u. a.: Der am 25. März von Herrn Stojadinabić

und Graf Ciano unterzeichnete Balt ist einer jener bilateralen Palte, deren sich Hitler und Mussolini bedienen wollen, um das System der gegenseitigen Beistandspakte und der kollektiven Sicherheit zu zerstören. Um sich davon zu überzeugen, wird es genügen, die Saltung festzustellen, die Italien zu dem französischen Vorschlag eines automatischen gegenseitigen Beistandspattes mit der Kleinen Entente vom November vorigen Jahres eingenom­men hat. Eine Depesche aus Rom sagt zu diesem Gegenstand:

Auch Jer as im Brüsseler Pe up! e" spricht Bedenten wegen der Haltung Jugoslawiens aus und meint, Jugoslawien hätte jezt Gelegen heit, zu beweisen, ob der italienische Patt es in seinen übrigen Verpflichtungen nicht behindere.

Auffallend

und

die österrei ische Presse zu dem Ergebnis von Belgrad ein. Man darf wohl fagen, daß die Kommentare ,, betont wohlwollend" sind und das Bemühen der Wiener Regierung um eine Verständigung mit Prag verraten. Alle Wiener Blätter deuten an, daß lange Beit gewissermaßen der ruhende Bol in der die Nicht- Erwähnung der Habsburgerfrage, welche so

einen Entente- Politit, die gemeinsame Glaubens formel gewesen ist, Desterreich angenehm berühre und das Verhältnis zwischen Wien und der Kleinen Entente erleichtere.( Die Nicht- Erwähnung der Re­stauration fällt um so mehr auf, als das Kommu niqué über die Prager Konferenzen Hodžas und Tatarescus eine in Desterreich sehr ungünstig auf­genommene und als Einmischung" deklarierte Er­wähnung der Restaurationsfrage enthalten hatte; das Belgrader Kommuniqué sagt nur, man halte an allen früher gefaßten Beschlüssen fest, eine Formulie­rung, die anscheinend absichtlich einer schroffen Stel­lungnahme ausweicht).

auf den Ton gestimmt, den die Reichspoſt" Die Wiener Presse- Kommentare sind alle etwa anschlägt:

,, Die Erklärung, mit der die Außenminister der

Soviel über das Ergebnis Belgrads bekannt wurde, hat Jugoslawien sich nicht geweigert, bi­berige Verbindungen aufrecht­zuerhalten, das heißt, vor allem Ungarn gegen über nur ein gemeinsames Vorgehen zu dritt in Erwägung zu ziehen, aber es hat der Erweiterung der Kleinen Entente zu einem allgemeinen Sicher heitspatt offensichtlich nicht zugestimmt. Was die Ablehnung einseitiger Pafte mit Ungarn betrifft, so ist das natürlich kein reines Opfer, das Jugos ,, Die politischen Kreise Italiens erklären, daß slawien bringt, denn es fesselt dadurch ja auch die der französische Vorschlag auf Abschluß eines gegenseitigen Beistandspattes mit der Kleinen Tichechoslowakei, die nach dem Statut der Kleinen Entente und den neuerlichen Abmachungen in Entente als in einer Weise vereinbar mit dem Belgrad ihrerseits auch keine einseitige Entente Tschechoslowakei , Jugoslawiens und Rumäniens ihre italienisch- jugoslawischen Uebereinkommen ange= sehen werden kann, das eben in Belgrad unter mit Ungarn eingehen darf, das heißt, faktisch in Beratungen in Belgrad abgeschlossen haben, macht zeichnet wurde. I t'a I i en, heißt es, ist gegen ihrer Sicherheitspolitik an der mittleren Donau allen Gerüchten von einer Erschütterung oder nahen mehrseitige Patte und dies ist der an die Bustimmung Belgrads ge- Auflösung der Kleinen Entente ein Ende. Es war Grund, weshalb der Patt, den es mit Jugosla- und en bleibt. Daß diese aber wieder von wohl von vornherein nicht recht einzusehen, warum wien abgefchloffen hat, ein zweiseitiger Balt ist, der Zustimmung Moms abhängig gerade der Vertrag Jugoslawiens mit Italien einen der außerhalb des Rahmens des Völkerbundes iſt, erscheint nach den Ausführungen Lecours solchen Berfall herbeiführen müßte, nachdem die immerhin. So hätte Mussolini ( und dank Patte Rumäniens mit Polen und der Tschechoslo­durchgeführt wird." gudem sträfteiplet auf der Adje Nom- Berlin!" walet mit der Sowjetunion bisher rubig neben den Bufolge der italienischen Interpretation auch Hitler ) eine gewisse Möglichkeit, via Belgrad inneren Verbindlichkeiten der drei Entente- Staaten würde das Abkommen vom 25. März die ganze die Donaupolitik der Kleinen Entente nach Wunsch bestehen konnten. Wenn man solche Epiloge auf den jugoslawische Politit auf einen internationalen zu regulieren. Meinen Dreier- Verband( gemeint sind hauptsächlich Plan festlegen. Italien fönnte fein reichsdeutsche Blätter) mit den Belgrader Beschlüs­Veto gegen eine Verstärkung sen bergleicht, muten sie wohl vie Phantasien über cin Thema der realen Welt an. Wie immer man zu Das Echo der Belgrader Konferenz in der gewissen, vielleicht nicht mehr zeitgemäs Presse der Westmächte ist im allgemeinen günstig. Ben, diesmal übrigens auch nicht Man betont, daß die Kleine Entente sich zum Völne u formulierten Programms. ferbund bekannt und damit gewissen deutsch - italieni - punkten der Kleinen Entente schen Thesen eine entschiedene Absage erteilt habe. steht, lann man doch nicht den Wert übersehen, den Man hat in London und Paris allerdings, wie es die Feststellungen und Gedanken in der vorliegenden scheint, bereits vergessen, daß auch Italien noch zum Belgrader Erklärung als Bei­Wölferbund gehört und daß die Völlerbundsstaaten" trag au einer friedlichen Evolu­Desterreich und Ungarn es seinerzeit troß ihrer Zu- tion besitzen."

ber kleinen Entente und eine engere

Gestaltung ihrer Beziehungen zu Frankreich ein­Tegen und würde das Recht haben, sich auch der Teilnahme Jugoslawiens an einem mehrseitigen

Batt entgegenzustellen."

Leroux meint, daß eine Entscheidung über die künftige Donaupolitit erst bei dem Besuch des Präsidenten Beneš in Belgrad fallen werde und daß diese Entscheidung europäische Bedeutung habe.

Gesellschaft mit euren Revolvern in Schach , ber­standen?"

Perfectamente", sagte der Merikaner. Du auch, Desaö?"

Ja, schon, aber was ist mit Austin?" Taylor schob das Kinn vor; er sah aus wie eine Bulldogge. Den nehme ich auf mich. Tariere, wird hart auf hart gehen mit ihm. Natürlich wird er sich weigern, mitzumachen. Er muß also mit Jedenfalls, Taylor hatte alle behördlichen Schivie- den Passagieren ausgebootet werden." rigkeiten aus dem Weg geräumt und so befchligt ,, Und wer toird dann das Boot führen?" Kapitän" Austin seine aus zwei Mann bestehende Das übernimmt Jonny, er ist ja Inge­Bejakung, und darf nebenbei täglich die reizendenieur. Auf ihn und den Matrosen können wir uns Gastognerin ſchen. Gegen 10 Uhr abends, kurz vor dem Ein­Er unterbrach sich und neigte horchend den treffen der ersten Gäste, saßen in dem noch halb- Kopf. Die Tür öffnete sich. Edward Austin stand verdunkelten Salon die drei Gefährten. Sie auf der Schwelle. Er war im Overall, die Hände waren bereits im Abendanzug. und das Gesicht ölbefleckt.

,, Also deine schöne Filmschauspielerin kommt bestimmt?" wandte sich Taylor an den Ungar.

-

Sie kommt" Armster füßte sich die Fin­gerspitzen, schönste Frau der Welt."

Und sie wird auch den fabelhaften Jade­schmud tragen?"

"

berlassen, aber..."

" Was gibts?" fuhr Taylor auf, einen for­schenden Blick auf den Eintretenden werfend.

" Wir haben eine Savarie im Tant. Es dürfte besser sein, die heutige Ausfahrt abzu­sagen."

Ich denke nicht daran", brauste Taylor Ja, sie hat mir versprochen." auf, gerade heute haben wir ganz erquisite Ge­Taylor machte eine zweifelnde Geste. Und sellschaft. Der Schaden wäre nicht wieder gutzu wenn sie nun ihre Absicht ändert, launenhaft, wie machen." alle diese Weiber sind?" Austin zudte die Achseln. Ich übernehme " Sie wird nicht, bestimmt nicht. Stommt auch feine Verantwortung." " Nicht nötig. Hauptsache, daß wir fahren. Maud Fergusson, die Tochter von Roald Fergus­son, weißt du, der Präsident des Stahltrust. Hat Wir müssen um 11.15 starten! Auf jeden Fall!" " Well, then, meinetwegen. Sie tragen die die schönsten Perlen von New York . Also wird Vilma von Hatvany ihren Schmuck anlegen, um Verantwortung. Taylor." zu übertreffen ihre Ribalin."

"

Günstiges Presse- Echo

terte Einsteiglute, deren eiserne Stufen mit dit ten Kotosläufern belegt waren, begaben sich die Ankommenden in den Salon. Selbst diesen bla­sierten Amerikanern zwvang die Pracht der Aus­stattung und das Ungewöhnliche des Milieus ein leises Staunen ab. Alles ging im Raum umher, bis das Bittern des Schiffskörpers anzeigte, daß die Dieselmotoren liefen.

Eine exquisite Gesellschaft, die sich da einge funden hatte. Unter den Abendmänteln schimmer ten die Seidenroben, leuchteten die weißen Smo­tinghemden.

spielerin, überstrahlte alle. Sie trug tatsächlich Vilma von Hatvany, die schöne Filmschau­render Schimmer ging von diesen geheimnisvollen den phantastischen Jadeschmuck. Ein seltsam irisie: Steinen aus, die sich prachtvoll dem Elfenbein teint der Künstlerin anpaßten.

Maud Fergusson, die Tochter des Trust­magnaten, erblaßte vor Neid; sie ließ kein Auge von ihrer Rivalin und behandelte die sie beglei­tenden Kavaliere höchst ungnädig.

Es waren noch einige millionenschwere Her ren der Wallstreet und auch der Gesellschaft von Frisco anivesend.

die dicken Glaswände, gloßten mit tüdischen Augen ins Innere. In den bläulichen Lichtkegeln huschten die phantastischen Gestalter der Meer­ungetüme, und die Brechung der Strahlen in den schwarz- grünen Fluten verzerrte ihre Körper ins Groteste.

Die Gäste saßen schweigend an den breiten Fenstern. Ein wenig benimmt ihnen der seltsame Anblick den Atem. Hinter ihren gelangweilten Ge­sichtern verbergen sie eine geheime Angst, und das Prickelnde der Sensation wird erdrückt durch die Teise aufteimende Furcht vor der Gefahr.­

getrunken, eine Opernsängerin singt, Vilma von Allmählich hebt sich die Stimmung; es wird von den Herren. Man spielt mit außerordentlich Hatvany tanzt einen Tschardas, stürmisch beklatscht hohen Einfäßen. José Fernandez tanzt mit Maud Fergusson einen Tango.

Plötzlich wird draußen erregter Stimmen wechsel laut, Gepolter stampfender Füße. Taylor wechselt einen kurzen Blid mit Fernandez und Armster, dann verläßt er schnell den Raum. Die streitenden Stimmen werden lauter, ein Schuß fracht und dann der schwere Fall eines Körpers. Die Gäste werden aufmerksam, aber ehe Man faß beim Souper. Durch ein breites noch jemand fragen tann, ist Taylor schon zurück, Fenster fonnte man in den Grillroom sehen, wo die Haare hängen ihm in die Stirn, Kragen und Morin, über dem Smoking die blendend weiße Hemdbruft sind zerknittert. Er hebt beschwichti­Schürze, die Spezialität des Hauses- am Grill send die Hände. geröstete Seefische zubereitete. Es wurde nur Champagner getrunken, die teuersten Marken.

Es ist nichts, meine Herrschaften", sagte er lächelnd, bitte, lassen Sie sich nicht stören. dern dringend eine Erklärung des Vorfalls. Aber einige Herren umringen ihn und for­

Jebt entwidelt sich alles mit einer jähen Geschwindigkeit.

Ein Glodensignal ertönte. Das taktmäßige Geräusch der Dieselmotoren erstarb. Bu gleicher Beit ging die Dedenbeleuchtung in ein sanftes " Gut", nickte der Amerikaner anerkennend, Dämmerlicht über, um langsam ganz zu erlöschen. Einen Augenblic lang lag der Saal im tiefen Stimme geht schneidend scharf durch den Raum. Taylor springt auf einen Stuhl. Seine ,, du haft gut gearbeitet, Deszö, verstehst dich auf die weibliche Psyche." Taylor sentte die Stimme. Dunkel, dann fchoffen die Reflektoren ihre grellen " Ich wiederhole also nochmals: wir fahren über Strahlenbündel durch die gläsernen Seitenwände." José, Deszö an eure Poften!" Im Nu stehen die beiden an der Tür, in die Dreimeilenzone hinaus. Sobald wir in Sight Man fuhr unter Wasser. der Insel Chatam kommen, unterbrichst du. José. Angelodt durch die blendende Helle schossen ihren Händen blinken die bläulichen Läufe der den Tanz und du, Deszö, das Spiel. Ihr postiert Eine halbe Stunde später empfing Tom von allen Seiten die aufgeschredten Bewohner dec Browninas auf. cuch sofort an der Tür des Saals und haltet die Taylor die Gäste an der Reling. Durch die erweis Tiefe heran. Sie stießen die stumpfen Mäuler an ( Fortseßung folgt.)

Der Amerikaner fah mit zusammengefniffe nen Lippen dem sich Entfernenden nach. Carah, ob er gehorcht hat?" fragte Fer­nandez. Bielleicht", entgegnete Taylor, ich werde den Burschen nicht aus den Augen lassen heute abends.

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