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Dienstag, 6. April 1937

F. X. Šalda gestorben Jagesneuigkeiten

Sonntag früh verstarb in Prag nach län­gerer Krankheit der tschechische Universitätspro­feffor F. X. Salda, einer der hervoragendsten. Kulturträger der tschechischen Nation, fiebzig­jährig.

Wie Maſaryk durch seine philosophischen und demokratischen Ideen Generationen junger Leute

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erzogen hat, so hat auch F. X. Salda als Aesthet und Literaturkritiker jahrzehntelang auf die jenigen, die ein Interesse für Literatur und Kunst

besigen, eingewirft. Stets jung, sich immer um die neuesten künstlerischen Richtungen in Europa fümmernd, analysierte er in seinen Schriften und Vorträgen sowie in seinen Universitätsvorlesun gen die Geistesrichtungen, welche aus dem Westen nach Mitteleuropa drangen und verfolgte mit sei­ner Kritik und seiner Ironie alles Kleinliche, was sich im tschechischen Geistesleben parasitisch aus­breiten wollte. Man warf ihm vor, daß er seine Ansichten zu oft ändere. Es war aber feine Un­stetigkeit, sondern ein immerwährender Zwang, fand, zu propagieren. So sahen wir ihn einmal das, was er in einer gewissen Periode als gut be­Religiosität, das anderemal wieder Kommunis

mus, schließlich wieder dessen Negation verkünden. Seine originellen Anschauungen veröffentlichte er jeit mehreren Jahren in seinem Šalduv zápis­nit", welche Monatsrevue er selbst ganz schrieb.

F. X. Salda wurde am 22. Dezember 1867 in Reichenberg geboren und es waren für Ende unferes Jahres große Feiern anläßlich seines 70. Geburtstages geplant. Schon in seinen jun­gen Jahren veröffentlichte er zahlreiche Literatur­und Kunstkritiken und insbesondere ſeine Feuille tons fanden große Beachtung. Die Werke, welche er schuf, sind zahlreich. Seine" Boje o zitter"

sind Essays über ethische und psychologische Fragen, ,, Duše a dilo" enthalten Schilderungen tschechi icher und auch fremder Dichter und Künstler. Er schrieb auch belletristische Werke, einen zweibän­digen Roman ,, Loutky a dělníci boží" und Er zählungen život ironický a jiné povídky". Sein Drama ,, Dite " hat sozialen Einschlag und be­handelt das Schicksal eines Dienstmädchens." stupove" sind ein Massendrama, welches erst nach mehreren Jahren Aufnahme im Nationaltheater fand. Salda war auch Dichter, er gab zwei Ge­dichtbände heraus und veröffentlichte seine neuesten Gedichte in seinem Šaldův zápisnit". Nach Šalda ist auch das Komitee, welches sich um das Schicksal der Emigranten fümmert und das er mitbegründete, benannt.

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wurde. An der Mordstelle fanden die Gendar-[ einen anschließenden Brand vernichtet. Eine men später Gut und Brille des Ermordeten vor. fünfte Schule wurde beschädigt. Es handelt sich Es dürfte sich um einen Raub mord han- um einen Sprengstoffanschlag. deln. Die Erhebungen sind noch im Gange. Der ärztliche Empfehlungsbrief des Hypo­Beim Vorfahren tödlich verunglückt. Sam&- chonders. Das Pensionistenorgan Obrana pen Schillers Geist gegen Hitler tag befand sich der Komotauer Färbereibesizer fistů" berichtet über einen Ehrenbeleidigungspros Goebbels versucht seit Jahren- es scheint Franz Soboll mit seinem Motorrad famt Bet- zeß gegen einen Arzt, der wegen Beleidigung das unabhängig vom unzüchtigen. Gewerbe wagen auf der Heimfahrt von Görtau nach Sto- eines ſeiner Patienten zu einer Geldstrafe ver motau. Kurz vor der Udwißer Bahnüberseßung urteilt wurde. Besagter Patient war ein alter eine Art Leidenschaft des Propagandachefs zu versuchte er, einem Reichenberger Möbeltrans- Penſioniſt, der zu einem der besten Klienten des sein Schiller, Friedrich Schiller , portauto vorzufahren. Im gleichen Augenblick Arztes gehörte, diesem aber wegen seiner wirka den Dichter des Wilhelm Tell " und der Tenkte auch der Chauffeur des Möbelautos seinen lichen oder vermeintlichen Hypochondrie so auf die ,, Räuber", des Fiesco und der Kabale und Wagen auf die rechte Straßenseite; dabei erfaßte Nerven ging, daß er sich seiner zu entledigen be Liebe", des ,, Don Carlos" und der weltbürger- der Stoßfänger des Autos den Beiwagen des schloß. Er tat dies in der Weise, daß er ihn an lichen Hymne ,, An die Freude " zu einem Kron- Motorrades. Soboll wurde in die Fahrbahn des einen Kollegen empfahl und dem Patienten einen zeugen des braunen Ungeistes zu erniedrigen. Autos geschleudert, von diesem überfahren und Empfehlungsbrief an den neuen Arzt mitgab, Von mißtrauischer Neugier geplagt, öffnete der Schiller- Dramen werden nazistisch ,, aufgemacht" war sofort to t. Pensionist den mitgegebenen Brief und las in ihm und jetzt spielt man in Berlin wieder einmal Schweizer Arbeitersport zur Sportvercini­zu seiner großen Entrüstung folgendes: ,, Ueber­,, Don Carlos". Vielleicht hat Goebbels ge- gung. Die große schweizerische sozialdemokatische bringer dieses Schreibens ist ein schwerer Narr glaubt, das Publikum werde nur eine anti- Organisation Schweizerischer Arbeiterturn- und und unheilbarer Hypochonder. Er zahlt aber gut." katholische oder antihabsbürgische Tendenz her. Sportverband" stand bisher außerhalb der zen- Tief gefränft überreichte er die Klage, die tat­ausfinden und nicht die große, ewige, hin- und beschloß nunmehr am Sonntag mit 166 ge- 3igen Arztes führte. tralen nationalen Turnerorganisation der Schweiz sächlich zu der Verurteilung des allzu offenher= reißende Tendenz gegen jegliche Tyrannei. gen 61 Stimmen ihren Beitritt zu diesem Lan­Aber das Publikum scheint nicht programm- desverbande für Leibesübungen. Ferner wurde gemäß zu reagieren. Es gibt bei den Don mit 188 gegen 41 Stimmen beschlossen, dem Carlos"-Aufführungen täglich Applaus Grundsatz der unbedingten Landesverteidigung bei offener Szene, und zwar immer, zuzustimmen. wenn der Marquis Posa seine große Rede an Stönig Philipp hält:

Budbanks in Kalifornien zufolge wird ein mit acht Ueberfälliges Flugzeug. Einer Meldung aus Personen besetztes Douglas- Passagierflugzeug auf dem Wege nach Kansas seit 19 Stunden vermißt.

Man nimmt an, daß es über Arizona abgestürzt ist. Das Flugzeug sollte von New York nach Holland verschifft werden.

England in den letzten Tagen ereigneten, gesellte sich Der Reihe von Eiſenbahnunfällen, welche sich in Sonntag zeitig früh ein weiterer Eisenbahnunfall, der vierte innerhalb von vier Tagen, hinzu. Auf dem Bahnhof Pollhill stießen zwei Lastzüge zusammen. Der Zugsführer des einen Buges wurde schwer ver­

Tezt.

Krach um die Schönheitskönigin der Weltauss

Deutsche Sendung aus Madrid . Am Sonn­tag, den 4. d. M. nach 9 Uhr abends war auf Sire, geben Sie Gedankenfreiheit! der Kurzwelle 31.4 eine deutsche Sendung zu hören, die ein Interview des amerikanischen Die Zeitschrift der Hitler- Jugend ,, Wille Journalisten Klein über seine Eindrücke und und Macht" hat sich mit dem Applaus befaßt Wahrnehmungen in Spanien wiedergab. Der und erklärt, man würde im Theater weniger Ansager teilte mit, daß nunmehr jeden Abend um demonstrieren, wenn man ,, imstande wäre, mehr 8 Uhr ſpaniſcher, das ist um 9 Uhr unserer Zeit politisch zu denken und zu fühlen"( wir zitie- Nachrichten in deutscher Sprache gesandt werden ren nach der Frankfurter Zeitung "). Die und daß es sich um Funknachrichten des Senders Unbekannte Briefe der ersten Frau Napoleons . 2 der Madrider Regierung handelt. " Frankfurter Zeitung " befaßt sich Sonntag an In der Budapester Bibliothet des Fürsten Festetics leitender Stelle mit dem staatsgefährlichen Bei- Blutproben in Vaterschaftsprozessen oberst- wurden 14 bisher unbekannte Briefe der Kaiserin fall. Sie sucht das Problem aus dem Aktuellen gerichtlich anerkannt. Eine interessante und Josephine aufgefunden. Sie sind an den Großherzog ins Ewige zu schieben und indem sie beschwich- schwerwiegende Entscheidung hat soeben das von Baden gerichtet, dessen Gattin Stephanie Beaus tigt, verrät sie ungeheuer viel. Vor allen er- Oberste Gericht gefällt, indem es in einem Vater- harnais eine Nichte Josephine Beauharnais ' war. Jugend ist, die demonstriert. rung der Blutprobenprüfung nicht als vollständig langten diese Briefe in die Bibliothek des Fürsten . fährt man, daß es doch wieder in erster Linie schaftsprozeß dahin erkannte, daß grundsäßlich Die Großmutter des Fürsten Festetics war eine ein derartiges Gerichtsverfahren ohne Durchfüh- Enkelin des Großherzogs von Baden. Derart ges Bei ,, Don Carlos in Berlin wie auf dem zu erachten sei. Für den Fall, daß eine Prozeß­blutigen Feld von Brihuega hat sich das gleiche partei sich in solchen Prosessen weigern sollte, stellung. Schon oft ist es bei Wahlen von Schönheits­gezeigt: der Faschismus hat die Jugend nicht sich der Blutprobe zu unterwerfen, hat das Pro- föniginnen zu lebhaften Auseinanderseßungen und oder nicht mehr. Diese sorgfältig vergifteten seßgericht nach der angeführten Entscheidung des Meinungsverschiedenheiten gekommen, aber das, was Seelen sind ihm doch wieder entflogen. Das Obersten Gerichtshofes, diesen Umstand bei der sich dieser Tage bei der Wahl einer Schönheitsköni­Menschliche, das Junge, das Naturhafte ist Urteilsfällung entsprechend zu berücksichtigen. gin für die Pariser Weltausstellung abspielte, dürfte stärker als das Anerzogene, Eingetrommelte, Drei Kinder ertrunken. In Stanz in Steier- alle Rekorde auf diesem Gebiete übertreffen. Die Eingeprügelte. Und Schiller bleibt der mark hat sich ein Unglück ereignet, das drei Kin- Wahl fand vor einem auserwählten Publikum in ewige Erweder ewiger Jugend. der zum Opfer gefordert hat. Der fünfjährige einem eleganten Theater der Champs Elysées ſtatt. Er läßt sich nicht gleichschalten. Wehe denen, die Sohn und zwei Töchter des Landwirtes Elmayer 3 hatten sich eine Menge von Kandidatinnen ge= einen Geist beschworen haben, um in frecher Baches, rutschten aus und fielen ins Wasser. Nach verkündet hatte, daß sie der ganzen Angelegenheit gingen über einen Sieg eines angeschwollenen meldet, obwohl die Ausstellungsleitung ausdrücklich Maskerade ein Gespenst aus ihm zu machen! veistündigen Anstrengungen gelang es den her- fernstände und sie eine Ausstellungskönigin" nicht Er kommt, aber er läßt sich nicht mißbrauchen. beigeeilten Dorfbewohnern die beiden Mädchen anerkennen werde. Unbeschadet dessen schritt man zur Seine Stimme klingt durch die Jahrhunderte, tot aus dem Wasser zu bergen. Die Leiche des Wahl, wobei sich zur Verwunderung der Teilneh­sein Ruf ist stärker als das Kommando des Ge- Knaben konnte bisher nicht gefunden werden. freiten. Die Jugend eines geschändeten Volkes hört ihn und ballt die Fäuste. Schon einmal 1849 ist nach einer Schiller- Aufführung ( es war der Wilhelm Tell" in Dresden ) eine Revolution ausgebrochen. Es wird nicht die legte gewesen sein!

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Kinder finden einen Ermordeten. Sonntag nachmittags machten Kinder aus Ranken= grün( Bez. Karlsbad) einen grausigen Fund. In einem Heinen Gehölz in der Nähe des Ortes Das tschechische Kulturleben hat durch den fanden sie die noch blutige Leiche eines Mannes. Tod Saldas einen bedeutenden Verlust erlitten. Die Gendarmerie erhob, daß es sich um den 37­Er war der bedeutendste tschechische Essayist, Lite- jährigen Reisenden Emil Tobisch aus Alt­ratur- und Kunstkritiker, eine Persönlichkeit von Mohlau handelt, der vermutlich am Samstag auf europäischer Bedeutung. einem Feldrain in der Nähe von Rangengrün er schlagen und dann in das Wäldchen geschleudert

Letzter Wunsch

eines einfachen großen Menschen

In der letztwilligen Verfügung F. X. Saldas wurde der genaue Wunsch über die Begräbnis­dispositionen festgelegt: Meine Leiche werde auf ganz stille und unlärmende Weise, ganz einfach, mit dem geringsten Maß von Zere= moniell begraben. Ich ersuche sehr eindring­lich, daß an meinem Sarge niemand eine Ansprache halte. Den Testamentsvollstrek­ter bitte ich im besonderen, diesbezüglich abso= Int unerbittlich zu sein und darauf zu achten, daß meinem Wunsche entsprochen werde."

Infolgedessen beschloß die Familie des Ver­storbenen, den Schriftsteller in einfacher Art in Hostivař in die Familiengruft zu beerdigen. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch, den 7. April, statt. Der Leichenzug wird sich um 15.30 Uhr von der Pfarrkirche zum Friedhof bewegen, tvo auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen der Sarg unter pietätvoller Stille in der Familien­gruft beigesetzt wird.

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Beileids- Kundgebung

des Präsidenten der Republik

Der Präsident der Republik Dr. Eduard Beneš fandte dem Bruder des verstorbenen Pro­fessors der Karls- Universität Dr. F. X. Salda fol­gendes Telegramm: Herrn Alois Salda, Post­direktor i. N., Smichov . Gestatten Sie, daß ich Ihnen mein tiefes Beileid zum Ableben des Pro­feffors Dr. F. X. Salda ausdrücke, eines der füh­renden Geister unserer modernen nationalen Lite­ratur, des Schriftstellers und Dichters, dessen Spur auf unserem literarischen Felde die tiefste ist und bleibt. Dr. Eduard Beneš ."

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merinnen und des Publikums herausstellte, daß dic ,, Jury" sich nicht mit dem bloßen Anschauen be­Es wird noch mehr einstürzen! In Sestri gnügte, sondern den Kandidatinnen Fragen stellte, Levante ( Italien ) stürzte ein Teil des im Bau die die meisten erröten und verschiedene zu lebhaf­befindlichen fai chistischen Parteiten Protesten zwangen. Unter anderem sollten sie sich hauses ein. Vier Arbeiter wurden unter den darüber äußern, wie sie zum Problem der Trümmern begraben, einige andere schwer ver- freien Liebe ständen. Den ersten Weinkrampf wundet. Hoffentlich werden bei faschistischen Ein- gab es, als ein Richter eine Kandidatin roh fragte, stürzen nicht immer die Arbeiter die Zeche be- ob ihre blonden Haare echt oder gefärbt seien. Der zahlen! ganz große Krach begann, als die Siegerin prokla­miert wurde, nämlich ein junges Mädchen, das eine geborene Russin ist. Eine Ruffin als französische Schönheitskönigin für die Ausstellung das war zuviel. Es gab einen ungeheuren Lärm und als das junge Mädchen mit dem Hermelinmantel geschmückt auf die Bühne trat, wurde sie so schlecht empfangen, daß sie in Tränen ausbrach und sich lange weigerte, die Würde anzunehmen. Schließlich akzeptierte sie dennoch, aber ob man noch jemals etwas von der Ausstellungskönigin hören wird, erscheint sehr frag­

Der englische Kohlendampfer Alder" stieß am Sonntag in der Nähe von Carlisford Lough in dichtem Nebel mit einem anderen englischen Dampfer zusammen. Der Alder" kenterte. Fünf Mann der Besagung und die Frau des Kapitäns ertranten. Drei Mann konnten gerettet werden.

Attentate auf Schulen! In der Nähe von Nelson in Britisch Columbien wurden vier Schu­len und zwei Hallen durch eine Erplosion und

Englands neueste Kolonie

SANA

GOLFEDADEN

SOMA

DJIBOU

ADDIS ABEBA

ABESSINIE

GERLOGUBI

Mit der Einführung der provisorischen Selbstverwaltung in Indien hat England zugleich eine neue Kolonie erhalten. Das bisherige Schußgebiet von A den, das von Indien mitverwaltet wurde, ist mit der Neuregelung als jüngste Kolonie dem englischen Kolonialamt unterstellt worden. Zum Gouverneur wurde der bisherige Resident ernannt. Unser Bild zeigt die berühm­ten Bisternen zum Aufsammeln des Regenivassers, die schon zu Moses Beiten gebaut sein sollen. Aden ist einer der heißesten Plähe der Erde.

lich.

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Die ersten Radiotelegramme Prag - Moskau . Am Montag wurde die direkte radiotelegraphische Verbindung Prag - Moskau aufgenommen. Bei dies fer Gelegenheit tauschten Postminister Tučný und der Volkskommissär für Post Chalepsti Begrüßungs­telegramme aus. Durch die direkte Verbindung Prag - Mostau wird der Telegraphenverkehr mit der USS wesentlich beschleunigt; bisher wurden die Telegramme in Transit über Polen befördert.

Wahrscheinliches Wetter von heute: Wechselnd bewölkt, nur einzelne lokale Schauer, namentlich in Wetter den Nachmittagsstunden. Relativ warm. aussichten für Mittwoch: Wetterentwicklung etwas unsicher, jedoch ziemlich warm.

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Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmens Mittwoch:

Brager Sender I: 10.05: Deutsche Breffe, 10.15: Rundfunt für deutsche Schulen, niedere Stu fen, 12.10: Opernfantasien, 12.35 Populäres Konzert auf Schallplatten: Lorking. Maffenet etc. 15.00: Orchesterkonzert FON: Händel , Mozart , 18.10 Deutsche Sendung: Otto Pic: Dämonen am Rande des Lebens, zum 60. Geburtstag Rubins, 18.20: Arbeitersendung: Karl Schmidt, Teplit: Grubenarbeit und Bergmannsschuh, 18.40 Sozialinformationen, 18.45: Deutsche Presse, 19.20: Soldatenlieder, 22.20: Tanzmusil. Brag, Sender II: 14.15: Deutsche Sendung: Kinderstunde: Oberlehrer Schola liest Mär­chen, 18.15: Salonquartett: Strauß, Nedbal . Brünn : 17.40: Deutsche Sendung: Operettenlieber. 20.50: Sarta , Oper von Janačel. Breßburg: 11.05: Salonorchesterkonzert. 16.10; Rundfunk­orchester. Raschau : 12.05: Opernborspiele, 18.15: Schallplatten. Mähr. Dstrau: 18.00: Bithera quartett

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