Seite 6„Sozialdemokrat'Donnerstag, 8. April 1937.. Nr. 83Bach-Abend der Deutschen Musik-Akademie,Samstag, den 10. d,, um 20 Uhr, Lyzeumsaal.Arien Mit oblig. Instrumenten, Jtal. Konzert undKonzert(nach Vivaldi) für Klavier, Suite fiir Flöteund die Cello-Sonate, D-Dur.— Donnerstag, den15. d. M..„Abend zeitgenössischer Musik.".Spielplan des Deutschen Theaters. Donnerstaghalb 8 Uhr: Der Troubadoirr, volkstiimlicheBorstellung, Abonnement aufgehoben.■— Freitag 8:Feine Gesellschaft, D.— SamStag 7 Uhr:Parstfal, Gastspiel Alexander K i p n i S, C 1.— Sonntag halb 8 Uhr: Aufder grünenWiese, halb 8:Warum lügst du, CHirie?Erstaufführung, B 2.Spielplan der Kleinen Bühne, Heute, Donnerstag, 8 Uhr:„T r e f s» A S."— Freitag8 Uhr:.^kommen Sie am Ersten!"Theatergemeinde des Kulturverbandes und freierVerkauf.— Samstag 8: K o m m e n SieamErsten!— Sonntag vormittags: Schauturnendes Deutschen Turnvereines, Lühowova, anläßlichde» 75sähr. Bestandes, 8:Figaro lässt sichscheiden, 8: M a tu r a.Der Dim-StKrktr als das GesefrDer Film nennt sich.Kriminalfilm" und tatsächlich wird ein Mordfall in durchaus spannenderWeise durchleuchtet. Zwei Menschen können die Tätersein und das Gericht beweist beiden, daß jeder derMörder ist. Aber im berühmten letzten Augenblick—nun, das sei nicht verraten! UeberdieS behandelt derFilm aber ein wichtiges Problem: Die Schweigepflicht des Anwaltes und ihre Grenzen. Ein Film,der in der Gesinnuüg anständig und in der Problemstellung interessant ist. Paul Hartmann spieltden prächtigen Anwalt und zeichnet eine überaussympathische Gestalt. Die Verwirrung eines Herzensgestaltet die begabte Manja Behrens. Die übrigen Nollen sind nur sehr durchschnittlich besetzt. DerRegisseur I. A l t e n steuert die Handlung auf pak-kende Effekte zu und will den Zuschauer in Spannung erhalten. BIS auf kleine Mängel in der Konstruktion, die das Geheimnis zu früh durchschauenlassen, gelingt dies auch. Ein Mim, der zugleich unterhaltend und anregend ist, jkJümst utul Wtemffiwr RettungWas gebührt dem redlichen Finder*von vlnkulierten Sparbüchern auf fünfeinhalb Millionen?Mittwoch morgens ereignete sich in Prag dermerkwürdige Fall, dass die Sekretärin einer Mil«lionärSwitwe, einer gewissen Frau Paula Löwenstein. in der Jeinä ulice in Prag II einige Sparbücher ihrer Dienstgeberin verlor, die zusammen aufden ansehnlichen Betrag von sünfeinhalü Millionenlauteten. Die Sekretärin Albino Bedkich, der diesesMalheur auf einer Dienstfahrt in dem selbstgesteuerten Auto passierte, uierkte den Verlust erst nach ihrerRückkehr in die ViÜa der Fran Löwenstein in Revnice.Inzwischen waren aber die Einlagebücher von dem20jährigen Tischlergehilsen Johann Zäkovskü ausZiZkov ausgefunden und der Polizei abgeliefertworden.Nun erhebt sich aber die Frage, welchen Anspruch der redliche Finder von rechtSwegen zu beanspruchen hat. Norinalertveise gebührt dem Findernach dem Gesetz ein zehnprozentiger Finderlohn. DaeS sich aber um vinkulierte Sparbücher'handelt, diealso für jeden Dritten wertlos sind, kommt der volleFinderlohn(der eine halbe Million betragen würde)nicht in Betracht. ES ist nun die Frage, welchen Anspruch der Finder in Fällen wie diesem hat. Beigrösseren Beträgen pflegt der Berlustträger meistdie Hälfte des normalen Finderlohnes zu gewähren,was immerhin etwa 280.000 Xi ausmachen würde.Davon» ist aber, wie verlautet, in diesem Fall keineRede und es fragt sich, wie die Entlohnung der Finders in solchen seltenen Fällen zu bemessen ist. ESist nickt ausgeschlossen, dass die Sache ein gerichtliches Nachspiel haben wird und die Frage der Auslegung der Richter überlassen bleibt. Als Minimumder entfallenden Belohnung wird der Betrag angesehen werden dürfen, den die Amortisation der verlorenen Einlagebücher erfordern würde rmd der derVerlustträgerin durch die Redlichkeit des Finderszweifellos erspart blieb. Diese Gebühren würdenimmerhin etwa 15.000 Kä ausmachen.Opfer einer WettleidenschaftPrag.—rb— Vor dem Strasse natTro stwar gestern der 82jährige Privatbeamie WenzelZima angeklagt und geständig, In seiner Eigenschaftals Sekretär der Künstler- und Graphikervereinigung„Hollar" in einem Jahr über 40.000 X5 veruntreut zu haben. Zima, war vor einigen Jahren nliteinem Band lyrischer Gedichte unter dem Titel„Adinterim" unter dem Pseudonym B. Z. Stolanskh andie Oeffentlichkeit getreten. In einem dieser Gedichtereimte damals der Angeklagte:„Stark will ich sein für Eroberungen freidurchs Leben gehen."Es kam anders. Gestern tvurde Zima zu s e ch SMonaten schweren Kerkers unbedingt verurteilt. Das Gericht erwog bei Bemessungder Strafe neben den sonstigen belastenden Umstän«den(Höhe des Schadens, fortgesetzte Begehung desDeliktes usw.) insbesondere auch, dass der Angeklagtedurch keinerlei Notlage zu den. Verfehlungen getrieben tvurde. In Geldverlegenheit kam er durch seineWettleidenschaft, die ihn dazu verleitete, hohe Beträgebei Pserderennen aufs Spiel zu setzen. Der ständigeKunde der Bookmaker wurde schliesslich zum Defraudanten, wie schon manch anderer vor ihm.Der erste Donnerschlas* AuS einer stahlblauen Himmelrwand brichter hervor, kurz und prall rollend und ganz unerwartet. Es war dunstig und leidlich tvarm, aber garnicht schwül. Nichts in der Stimmung dieses Aprilnachmittags war vorbereitet fiir ein Gewitter, daserste Gewitter des Jahres. Und so scheint diesestraubige Rollen eine ganz andere Bedeutung zuhabe»; es wirkt wie ein Zeichen zum Beginn: einDonnerschlag kündet den Frühling an, den Frühlingund den Sommer, denn aus diesem himmlischenNollen spricht doch schon die männliche Stimme desSommers. Und als nun dem ersten Donner ein zwei»ter folgt, von weiter her und gedänrpft wie ein Murmeln, so klingt es, als würden in fernen Räumenbreite rollende Tore auseinandergeschoben, hohe Tore,hinter denen schon aljes.bereit steht, der ganze Aufbau einer blumenbunten Spmmerszenerie.Tropfen fallen. Die kleinen granen und schwar-zen Steine der Pflasterung, erscheinen mit einemmaldunkel gesprenkelt.und in die Stmibschicht der unge-pflasterten Strasse schlagen, die Tropfen viele kleinefeuchte Narben. Und dann fallen die Tropfen dichter;wie unter dem Verschwinden. der blinden Schichteines Abziehbildes kommen Farben zum Vorschein.Die schwarz-rosagraue Musterung der Gehsteige wirdsichtbar, das Staubgrau der Strasse wird zu feuchterbrauner Erde, ein Nasenfleck leuchtet in saftigemGrün. ES wird kein Gewitterregen, nur ein leichtesSprühen, das bald wieder vorüber ist, aber eS hateine wunderbare Belebung bewirkt. Die grünenKnospen im Gartengesträuch funkeln, als seien siewährend des kurzen Sprühregens dichter ausgeschwärmt, und aus der Ferne, wo graublauer Dunstdie flachen Hügel am Stadtrande verhüllt, schimmertdurch das Mäst der Bäume das Weiche, seidige Grünsprossender Saaten. Und alle Räume scheinen weitergeworden. Die Lieder der Amseln klingen hallenderund der schmetternde Schlag der Finken wird zumfrohlockenden Jauchzer der Gärten. Kinder springenaus den Haustoren ins Freie, lassen sich die letztenTropfen ins Haar sprühen und schieben ihre kleinenbunten Kugeln in die Erdmnlden. Und der Händlerunten in seinem Gemüseladen hat beim ersten Donnerschlag eine schwere Last gehoben, die erste beste,die gerade zur Hand war; wer das tut, wird währenddes ganzen JahreS gesund bleiben.Eine Wandlung hat sich vollzogen. Erwartungsvoll spüren es alle. Ein Donnerschlag weckt die WeltauS grauer WintemiLdigkeit. Die Tore sind ausgetan. Und dahinter steht der blumengeschmückte Festzug des Frühlings schon bereit zum Einzug in dieWelt.Die einfachere Lösung. Dieser Tage vergass einePostbeamtin namens M. S. aus Dejwitz in einemHolleschowitzer Telephonautomaten ihr ledernesHandtäschchen, in dem sich äusser ihren persönlichenDokumenten, Führerschein u. dgl. auch einigeSchmuckstücke, darunter Ohrgehänge im Werte von8000 Xi und eine Tabaksdose im Wert von 8000 Xisowie 800 Xi in bar befanden. Nachdem sie dieSachen bereits verloren gegeben hatte, bekam siegestern das Handtäschchen mit Inhalt mit der Postzurück; nur das Bargeld fehlte. In einem beigelegten Schreiben teilte die Finderin mit, dass sie sichdie 800 Xi als Finderlohn behalte, da sie ein krankes Kind zu Hause habe.Nicht abspringen l Gestern brachte der Schaffner eines Strassenbahnwagens der Vierer-Linie den27jährigen Bäckerlehrling Franz Dlask aus Prag IIauf die Klinik Schlosser. Dlask war in der GasseNa Slnpi von dem in voller Fahrt befindlichenWagen gesprungen und unter den Schleppwagen geraten, wobei ihm der linke Fuss zerdrückt wordenwar.Ein Kranz für Karl IV. Mittwoch, de» 7. April,am Jahrestage der Begründung der Karls-Universität, legte eine Delegation des Senates der tschechischen Universität mit dem Rektor und Prorektor ander Spitze in der KönigSgruft des St. Äeits-DomeSam Sarkophage Karl IV. einen grossen Kranz ausgoldenen Lorbeeren nieder. Der Kranz ist geschmückt mit den Schleifen In den Staatsfarben,welche die Inschrift tragen:„Ihrem Begründer—die Karls-Universität." Den Kranz legte der Rektor Professor Dr. K. Weigner mit den Aorten nieder:„Wir gedenken heute am Jahrestage der Gründung der Karls-Universität ihres Begründers. Wirlegen an seinem Grübe diesen Kranz als Beweis derDankbarkeit und der uneingeschränkten Ehrerbietungfür den grossen Tschechen und Europäer nieder."(Karl IV. aus dem Hause der Luxemburger, SohnJohannes von Luxemburg, deutscher Kaiser undKönig von.Böhmen, gründete 1848 die Prager Universität, die erste auf damaligem deutschem Reichsboden.).■.„Die sozialen Reformen Roosevelts mid dasOberste Gericht." lieber dieses Thema spricht heuteum halb 20 Uhr iui Wintersaal des Fürsorgemini«steriunis Prof. Davod S. Muzzey von der Columbia-Universität in New ftork. Der Vortrag findet inenglischer Sprache statt.— Eintritt frei.Der Konsul vor dem'StrafgerichtPrag,(rb) Vor dem Strafsenat des OGRDr. Ho man stand gestern der gewesene Leiterunseres Konsulates in Cleveland(USA) JUDr.Friedrich Kaida unter Anklage der Amtsver-untreuung nach 8 181 St.»G. Die Oeffentlichkeitwar ausgeschlossen, so dass wir nur nach dem Inhalt des öffentlich verkündeten Urteiles über diesenFall berichten können. Die von Staatsanwalt Doktor Jelinek vertretene Anklage legte dem Angeklagten zur Last, einkassierte Gelder im Gesamtbeträge von 801.480 Xi zu Zwecken verwendet zuhaben, für die sie nicht bestimmt waren. ES handelt sich dabei um Berlassenschafts» und Kompensa«tionSgelder, die dem Konsulat zur Weiterleitung antschechoslowakische Staatsbürger im Mutterlandeübergebe» worden waren, wie dies im internationalen Verkehr zu geschehen Pflegt. Wenn z. B. einemhier wohnhaften Staatsbürger die Erbschaft nacheinem, seinerzeit ausgewanderten Verwandten einzuantworten ist, so wird die Verlaffenschaftsverhand»lung bei dem betreffenden Konsulat durchgesührt,welches auch die Erbschaftssumme übernimmt und dieUebertveisung besorgt. Aehnliche Ueberweisungenergeben sich auch bei verschiedenen kommerziellenTransaktionen internationalen Charakters. SolcheGelder soll der Angeklagte willkürlich anderen Zwek-ken zugeführt haben.Wie sich aus der Urteilsbegründung ergab, verteidigte sich Dr. Kaida damit, er habe die übernommenen Gelder zwar zu anderen Zwecken verwendet,aber keineswegs zu eigenem Nutzen, sondern zudienstlichen Zwecken, die mit seiner konsularischen Funktion in Zusammenhang standen. DieseVerantwortung erscheint nach allein, was wir ausder Urteilsbegründuiig entnehmen konnten, durchausglaubhaft. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Angeklagte nach der Definition desStrafgesetzes„verniöge seines öffentlichen Amtesanvertrautes Gut in einem 500 Xi übersteigendenBetrag vorenthalten" hat. Da die erlegten Summen für Privatpersonen im Mutterlande bestimmtwaren, mussten sie— wie das Gericht mit Recht betonte— besonders aufbewahrt, auf ein besonderesKonto verrechnet oder bei einem Geldinstitut hinterlegt werden. Der Angeklagte verwahrte dieses Geldindessen nur in einer Handkassa und zog es unbe«fugtertveise zur Deckung von Ausgaben heran, fürdie diese Privatgelder natürlich nicht bestimmt waren.Das Gericht erachtete die Verteidigung des Angeklagten, dass er das anvertraute Geld nicht zueigenem Nutzen verwendet habe, nicht fürwiderlegt, stellte aber doch fest, dass er mit anvertrautem Geld, wie mit seinem eigenen umgegangensei. ohne dass die Vorgesetzten Stellen von diesenEigenmächtigkeiten wussten. Als diplomatischemBeamten und Doktor der Rechte habe ihm bewusstsein müssen, dass er auf solche Art mit dem Gesetzin Widerspruch gerate und er sei deshalb schuldigzu erkennend In einzelnen Punkten, der Anklage erfolgte Freispruch, im wesentlichen aber wurde DoktorKalda im Sinne der Anklage schuldig gesprochen.Das Urteil lautete auf ein Jahr schwerenKerkers, bedingt auf fünf Jahre, inwelcher Zeit der Angeklagte den verursachten Schaden gutzumachen hat. Auf Aberkennung des Wahlrechtes wurde nicht erkannt, da das Gericht nicht zuder Ueberzeugüng gelangte, dass der Angeklagte ausniedrigen und unehrenhaften Beweggründen, vorallem also niedriger Gewinnsucht gehandelt habe.Der Staatsamvalt meldete Nichtigkeitsbeschwerdegegen den freisprechenden Teil des Urteile? und Berufung gegen die Zuerkennung der bedingten Verurteilung und die Nichiaberkennung des Wahlrechtesan. Verteidiger Dr. Rösler brachte seinerseits Nichtigkeitsbeschwerde zur Anmeldung.Leo ReuD alias BrandhoferDer früher an der Berliner„Volksbühne" mitErfolg tätig gewesene Schalsspieler Leo Neuss, der»ach Hillers Machtergreifung in Wie» vergeblichein Engagement suchte und erst dann wieder Erfolghatte, als er sich unter dem Namen Kaspar Brandhofer, mit blondem Bart behaftet, als Tiroler Bauerund mimisches„Naturgenie", von der zeitgemässenAureole der Bodenständigkeit glänzt,„entdecken"liess,— dieser einfallsreiche Man», der die Nichtanerkennung früherer Verdienste mit einem wohlgezielten und wohlgelungenen Schauspieler-Streichwiderlegt hat, stellte sich(mit seinem neuen Bart)am Freitag in der Prager„Urania" einem nicht sehrumfangreichen. aber dafür auch nicht sensationslüsternen, sondern literarisch verständnisvollenPublikum vor. Er las Gedichte von Rilke, Brecht,Zuckmayer, Karl Kran» und eine Reihe der noch immer ungedruckten balladesken und visionären Versedes in Prag nicht mehr nnbekannien Lyrikers MoritzSeeler, deren sich Leo Reuss mit besonderer Liebeannahm. Er erwies sich als sehr eindrucksvoller,allerdings betont dramatischer und kraftvoll-theatralischer Sprecher, und c8 erscheint nahezu unfassbar,dass die Wiener Theaterleute in ihm ein„Naturgenie" wittern konnten, ohne ihm die Schulung unddie fünfzehnjährige Bühnenerfahrung anzumerken.Leo Reuss gab keine Aufklärungen über dieses Rätsel.' Er wies nur mit sympathischen Worten darauf'hin, dass er nicht als Sensation betrachtet werdenwolle, dass sein Abenteuer von jener echten Komikwar, die der Tragik verwandt ist, und dass es ihmwie wenigen seiner Schicksalsgenossen die Möglichkeitgab, unter der Maske eines Fremden die Vergänglichkeit des eigenen Ruhmes, die Eitelkeit genossenen Glückes und die tassächliche Begabung zuerkennen und so durch eine Maskerade der Wahrheit näher zu kommen. Wie wenig er sich dabeiverstellt hat, bewies er, indem er einen Macbeth«und einen Wilhestn-Tell-Monolog so sprach, wie ersie den Wiener Theaterdirektoren Vorgesprächen hat,die ihn ablehnten, als er nur ein emigrierterSchauspieler, ihn aber freiwig akzeptierten, als erein bärtiger Tiroler Bauer- und beidemal einsicherer und wirkungsvoller Bühnensprecher war.—eis—■Aus der lartei.Sitzung de?* BezirkSverkrekung Freitag, den9. d. M„ um 19 Uhr im Parteiheim.VereürsaaeitetektekDiese» Sonntag-■Große Atus-AkademieBeginn 5 Uhr nachmittags. Nach Abwicklung desProgramms Tanz. Kein Genosse mid keine Genossin darf bei der Akademie fehlen.« X Ortsgruppe Prag. 10. April, Treff-Kn punkt um halb 4 Uhr am SmichoverBahnhof, Fahrt nach Revniee, Wände«fiy rung auf die Hütte, Sonntag Tour™ nach Karlstein, Svath Jan, führt Pick.Montag, den 12. April, um 8 Uhr abends imParteihelm,«rag II., Smeiky 22, dritter Stock,Fraurni-Abenclmit Vortrag der Abgeordneten Genosst» Irene.KlrpalrQuerschnitt durch die Politik der Gegenwart. Frauen-Bezirkskomitee Prag.Jeder denkende Sozialist muß täglich sein Parteiblatt, den„Sozialdemokrat", lesen. Sendet daher diesen Bestellschein an die Verwaltungdes„Sozialdemokrat", Prag XU., Fochova 62.»estellfcher«Ich bestelle vom:„den„Sozialdemokrat", das gentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei, Prag XU, Fochova 62, zum Abonnementpreis von KC 16*— monatlich.Name:-...''Adresse:- Unterschrift,Der kreiheiftkampf des spanischenVolk«Neber dieses Thema spricht am Freita g den 9. ds„ um 29 Uhr im Saale deS Handwerkervereines das Mitglied der tschechoslowakischen Spauiondelegation E r n st P a« l in einemöffentlichen Vortrag.— Negiebeitrag.Bezirksorganisation Prag der DSAP.Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich Xi 10.—, vierteljährlich Xi 48.7—, halbjährig Xi 96z- ganzjährig Xi 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlass..— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der. Retoürmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele-graphendirektion mit Erlass Nr. l3.800/VII/lSÜ0 bewilligt,— Druckerei:„Orbis". Druck-, Verlags« und ZeitungS-A.-M. Prag.'''