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Donnerstag, 15. April 1937

Mr. 89

Tagesneuigkeiten

Deutsche Wissenschaft

Professor Dr. Anton Jirku in Bonn

und

dem Namen nach ein wahrer Urgermane- be­richtet in ,, Forschungen und Fortschritte" vom 10. März 1937 über ,, auffallende Uebereinstim mungen zwischen der Keramik Europas Palästinas in der jüngeren Steinzeit". Den Inhalt seiner Ausführungen faßt die Presse­stelle der, Neichszentrale für wissenschaftliche Berichterstattung", Berlin , so zusammen:

Dieser Parallelismus ist derart, daß er sich nur durch die Annahme erklären läßt, daß von der jüngeren Steinzeit an europäische Völker nach Palästina wanderten und wir ihre Spuren in der alten Keramit Palästinas wiederfinden. Diese Tatsache hat aber auch eine weitgehende Bedeu­tung für die religionsgeschichtliche Beurteilung des Alten Testamentes . Was schon durch andere Gründe nahegelegt war, wird nunmehr durch die vorgeschichtliche Forschung in Palästina bestätigt: Das Volt, dem wir das Alte Testament verdanken, war ein Mischvolt aus europäischen und semiti schen Voltssplittern. Und da sich durch das ganze Alte Testament ganz offenkundig zwei einander scharf gegenüberstehende religiöse Strömungen hindurchziehen( eine rein geistige, höhere Gottes­vorstellung und eine ausgesprochen semitische Volksreligion), so ist die notwendige logische Fol­gerung, daß die rassischen Träger der ersteren die Nachkommen jener, nach Palästina ausgewanderten europäischen Wölfer waren. Mit dem Christentum haben dann aber die indogermanischen Völker nicht einen ihnen fremden religiösen Glauben über­nommen, sondern eine aus ihrem Stamme gewach= sene Religion".

Das also ist neudeutsche Wissenschaft. Schon in der Steinzeit, 10.000 bis 15.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, als sich gerade die Haupt. äste der menschlichen Rassen abzuzeichnen began­nen, lag die europäische Lichtkultur im Kampfe

mit dem finsteren Geist des Weltjudentums.

Arme Jugend!

In den zerschossenen Straßen der spanischen Hauptstadt spielen die Kinder Bürgerkrieg".

bewußte Wissenschaft es nicht fertig brächte, sein Hexeneinmaleins auch auf ihrem Fachgebiet sach. gemäß zur Anwendung zu bringen.

Nur eines macht einem Sorge: Ob man es dem nordischen Necken Zirku so hingehen lassen wird, daß er das Christentum, diese Religion der Weichlichkeit und der raſſiſchen Instinktlosig­feit", einfach vom Sündenkonto. des. Weltjuden. tums streicht und unſere ariſchen oder doch beinahe arischen europäischen Vorfahren damit belastet? Jirku, Jirku- wenn da nur kein 3 droht!

M. B.

Starker Rückgang des Besuches deutscher

Du willst Deinem Bolke dienen? Dann fang bei den Kindern an! Hinein in die Deutsche Jugendfürsorge!

Ernst Thälmann begeht am 16. April zum fünften Male seinen Geburtstag hinter Gefäng­nismauern. Im vergangenen Jahr, als er 50 Jahre alt wurde, hoffte man, daß doch in abseh­barer Zeit der Tag kommen werde, an dem das Hitlerregime diesen schuldlos Gefangenen, deffen Prozeß aus Mangel an Beweisen achtmal vertagt werden mußte, aus der Haft entlassen werde. Aber es scheint nun, daß für die Entlassung dieses aufrechten Mannes kein Termin geſeßt sei. Die freiheitlich gesinnte Oeffentlichkeit der Welt ge­denkt Thälmanns an diesem Tage in der Hoff­nung, daß für ihn und für alle anderen seit vier Jahren lebendig Begrabenen auch einmal der Tag der Befreiung kommen möge.

von Guadalajara ihren Lesern zu sagen, wie es es natürlich nicht ganz leicht, nach der Schlacht in Spanien aussieht. Die Börsen- Zeitung " löste das Problem auf folgende Weise:

Die Tatsache, daß die Berichte aus Sala­ manca in der letzten Woche von Tag zu Tag Tafonischer geworden sind, kann, in Verbindung mit der häufigen Bezugnahme auf schlechtes Wet ter, dahin aufgefaßt werden, daß der Offensive tegen Guadalajara burch eine Gegenoffenſive der Regierung begegnet wurde, die zum Verlust eines ge=

Es ist tief beschämend, wie Vertreter der einst so hochstehenden deutschen Wissenschaft hier das Hintertreppen- und Waschküchengetratsch Schulen in Brünn . Im Jahre 1923 besuchten die Schön gefagt.( mb) Die Nazipreſſe hatte pathologischer Ignoranten zu Maßstab und Volksschulen Brünns insgesamt 13.599 Schüler, Richtschnur ihrer wissenschaftlichen Schlußfolge von denen 20.4 Prozent Deutsche waren. Im rungen machen: Der längst bekammte Zwiespalt Vorjahr waren von den 16.041 Brünner Volts­in der jüdischen Gottesvorstellung wird dem schülern nur 13.9 Prozent Deutsche. An den Forscher" schlankweg zu einem weiteren Beweis Brünner Bürgerschulen gab es im Jahre 1928 für die Minderwertigkeit des Judentums. Da insgesamt 8289 Schüler, davon 20.9 Prozent zwei verschiedene Gottesvorstellungen da waren, Deutsche . Im Vorjahr waren von den 8678 Bür­schließt der Mann nicht etwa auf die Ueberwin- gerschülern Brünns nur 13.3 Prozent Deutsche. dung einer primitiven Form durch die höhere, die einer allgemeinen geistigen Weiterentwid. lung des Volkes entspricht, aus dem die betref­fende Religion entsteht, sondern es muß sich um die Rassengegensäße innerhalb dieses Volkes handeln. Und selbstverständlich ist die höhere, geistigere Vorstellung nicht etwa semitischer, sondern ,, europäischer" Anteil. Das ist die notwendige logische Folgerung". denn im Dritten Reich hat es die Wissenschaft nicht mit Zahlreiche Flugunfälle in England. In Hort­Erkenntnis und Wissen zu tun, sondern mit ſhire stürzte ein Stampfflugzeug ab. Der Pilot Phantasie und Mutmaßung. Wenn der Ober- wurde getötet. Die Zahl der diesjährigen Un­priester Adolf feststellt: wo Gutes vorkommt, glücksfälle in der englischen Luftstreitmacht hat sich ist es nordisch, was schlecht ist, ist semitisch dadurch auf 21, die der dabei getöteten Flieger auf da wär's doch gelacht, wenn die verantwortungs-| 33 in diesem Jahre erhöht.

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Geschäftsgeheimnis

Von Josef Wechsberg

Im Schatten der Freiheitsstatue. Wie aus Grenada( Mississippi ) gemeldet wird, holte eine erregte Volksmenge zwei. Neger, die des Mordes an einem weißen Geschäftsmann angeklagt waren, aus dem Gefängnis heraus und Ihnchte fie in der Nähe der Mordstelle. Die Neger wurden an einen Holzpflock gebunden und verbrannt.

sie der Zufall nach Paris treibt, denn Jaques vereint subtile Bildung mit der Kunst, alles zu wissen, was in Paris vorgeht und was man auch aus den Boulevardblättern nicht erfährt.

Teiles des anfänglich durch die Nation wonnenen Gebietes führte. Es kann gefolgert werden, daß die Guadalajara - Dffensive teilweise mißlungen ist. Die Eroberung Madrids hat sich dadurch naturgemäß verzögert."

Sehr schön gesagt; aber wahrscheinlich haben sich die Leser trotzdem den richtigen Vers darauf gemacht.

Väter- Erbe aus der großen Zeit. In der Nähe der Stadt Pec, im Dorfe Drzig( Jugo­ slawien ) fanden Kinder eine Granate aus dem Weltkrieg und versuchten sie zu öffnen. Bei der Explosion, die erfolgte, wurden drei Knaben ge­tötet, während das vierte Kind, ein Mädchen, wie durch ein Wunder unverlegt blieb.

Die Familientragödie

in Neu- Kreibitz

Der Täter lebt noch!

Im Bericht über die entsetzliche Familien­tragödie in Neu- Streibiß hieß es, daß der Täter während der Einlieferung in das Krankenhaus in Schönlinde seinen schweren Verlegungen er Tegen ist. Das ist nicht richtig. Kindermann lebt noch und die Aerzte hoffen, ihn am Leben zu er halten. Seine Verlegungen sind sehr schwer, er durchschnitt sich aber nicht die Halsschlagader, wie er es wohl beabsichtigte, sondern nur Neben­äste dieser Schlagader; auch aus der Vorderivand der Luftröhre hat er sich ein Stück herausges schnitten. Gelingt es den Aerzten, Kindermann am Leben zu erhalten, so wird dieser infolge der Halsverlegungen nie mehr ein Wort reden kön nen. Diese Art der Verlegung macht es auch so schwer, den durch starke Blutverluste ohnehin sehr Erschöpften über die Motive der schrecklichen Tat zu befragen. Man kann ihn erst vernehmen, wenn er in der Lage ist, das, was er anzugeben hat, niederzuschreiben.

Man folgert nunmehr aus Einzelheiten, daß eher die Mutter der treibende Teil zu dem Entschluß, gemeinsam in den Tod zu gehen, ge­wesen ist, sie hat auch zwei Abschiedsbriefe hin­terlassen. In einem davon heißt es: Wir wollen mit unseren Kindern, die wir über alles lieben, auch im Grabe vereint sein. Legt die Kinder in die Mitte und uns ihnen zur Seite, alle in ein Grab. Wir sind in der letzten Zeit so unglücklich gewesen. Wir gehen lieber zusammen in die an= dere Welt."

Bezirk in Ostmazedonien find infolge des Kälte­Wölfe fallen ein Auto an. Im Grevenas einbruchs Wolfsherden von den Bergen in die Niederungen vorgedrungen. und haben Schafher­den überfallen. Auf einer Bezirksstraße ging ein Wolfspaar auch einen Autobus an, doch gelang es dem Chauffeur, nach längerem Kampf einen der Wölfe zu erschlagen.

Feuerwerksförper in Janischina( Japan ) wurden Durch eine Explosion in einer Fabrik für von den 42 Arbeitern und Arbeiterinnen 15 ge=

tötet und fünf ſchwer verletzt.

tag entdeckte man, daß es in Paris einen Namens­Degrelle in Paris . Unmittelbar vor dem Wahl-= vetter des belgischen Registenführers gibt. Er be­

treibt in der Rue Sentier einen Laden, und auf dem Schild steht stolz: ,, Degrelle ". Aber damit nicht, genug: Degrelle aus der Rue Sentier ist belgischer Staatsbürger, und außerdem ähnelt er dem Poli­tiker außerordentlich. Da man ihn damit in den politischen leberzeugungen des belgiſchen Degrelle Tagen hänselte und da er keineswegs die teilt, hing er am Sonnabend vor den belgischen Wahlen neben sein Namensschild eine Tafel: ,, Wählt Van Zeeland!"

Gold aus Nußland. Der Sowjetdampfer ,, An­dremarii" ist in England mit einer neuen aus 40 Kisten mit ic 50. Silogramm Inhalt bestehenden Sendung Gold aus Sowjetrußland eingetroffen. Die Goldsendung soll nach New York weitergeliefert werden.

Heiteres. Ein alter Wiener wird eingesperrt.

Er läßt sich dem Kommiffär vorführen und beklagt sich bitter über das schlechte und unzureichende Eſſen. Der Kommissär sagt: Wir haben nur eine be stimmte Menge Geldes für die Verpflegung der Ge­fangenen zur Verfügung, mehr können wir nicht aus­geben" Darauf antwortet der Alte: I wir Ihna wos fogn, Herr Kommissär, wenn ma ta Göld hot, eines Straßenbahnwagens in Wien will das Ab­-bolt ma fi fane Gefongenen net."; Der Schaffner fahrtszeichen geben. Da kommt langsam und gemüt­lich noch ein Mann heran. Net so langsam, Herr Nachbar! ruft der Schaffner. Der Mann geht noch Tangsamer. Aber endlich ist er doch im Wagen. ,, Wia haßn's denn?" fragt der Schaffner. Der Fahrgast: umman, darwoul stick i Ihna a Monogramm in

ich machte mir ernstlichVorwürfe, ihn so überrascht zu haben. Aber als wir uns dann die Hände ge­schüttelt hatten und wir vor einer Flasche" Byrrh" saßen, begann er selbst davon zu sprechen.

Warum soll ich Ihnen nicht alles sagen? In ztvei Monaten löse ich mein Geschäft auf und gehe aufs Land. Und dann dürfen und sollen es alle anderen auch erfahren.

Der Vater Jaques" ist nicht der berühm- Wie er sich seine Kenntnisse verschafft, bleibt teste Bilderhändler von Paris , zweifellos aber der auch seinen Freunden unklar. Vielleicht sind es beste Bilderkenner der Seinestadt. Durch seine die Fäden zur Unterwelt, die Jaques aus ge­Hände sind zahlreiche Delacroix, Hals, Velasquez, schäftlichen Gründen" aufrechterhalten muß; Watteau und Hogarth gegangen. Der Pere Ja- jedenfalls kann man sich nur durch diese seltenen Sie haben so wie alle Welt geglaubt, daß ich ques" hat nämlich eine untrügliche Begabung, Kenntnisse erklären, daß Jaques noch niemals mit die Bilder, die ich tveiter verkaufe, stehlen laffe? Echtes von Falschem zu unterscheiden. Er hat so- der Polizei zu tun gehabt hat, obwohl er doch Als damals, vor 30 Jahren, der erste Amerikaner zu mir fam und ein gestohlenes Bild haben zusagen einen sechsten Sinn für die Malerei, und offensichtlich Hehlergeschäfte macht. man erzählt, daß selbst die Direktoren der großen Der Arme! Das Geschäft, die Kunden haben wollte, hatte ich im ersten Augenblick die Absicht, Pariser Museen es nicht verschmäht haben, ihn um ihn verdorben. Aus dem Vater Jaques hätte ein ihn zur Türe hinauszuwerfen. Aber dann dachte seinen Rat zu fragen, wenn sie einmal nicht mehr solider, berühmter Bilderhändler werden können, ich anders. Ich konnte einem armen Maler helfen und selbst Geld verdienen. Wenn mein ehrenwer­weiter wußten; trob. wenn er es verschmäht hätte, sich um die blasierter Kunde so einen Spleen hatte, so sollte er da Troß eines gewissen Defekts moralischer Art, ten Ideen einiger Angelsachsen zu kümmern. für bestraft werden. Ich versprach also, den Delas den der Vater Jaques hat. Aber es wird besser Aber diese Zeilen sind nicht dazu geschrieben, croir stehlen zu lassen. Rief André an, der da­sein, zuerst die Gründe zu schildern, die ihn soweit um den Vater Jaques anzuklagen; sie bezwecken mals noch sehr arm und unberühmt war und be­gebracht haben. das Gegenteil. stellte eine Stopie bei ihm; eine Stopie, die André Der Vater Jaques hat nämlich eine sehr Wie das geschah? Vor einiger Zeit bin ich glänzend gelungen ist. aparte Kundschaft. Einige englische Adelige, drei wieder durch die verträumte Montmartrestraße Alles weitere war nicht mehr schwer. Auf die amerikanische Millionäre, zwei reiche Australier, gegangen, an deren Ende der Laden des Alten ist. Rückseite des Bildes fabrizierten wir die Stempel faum ein halbes Dußend Menschen, von denen er Es war eine für Paris ungewöhnliche Zeit: neun eines französischen Museums. Ein Freund An­lebt und für die er arbeitet. Diese sehr ehrenwer- Uhr früh. Ich trat ein. Das Lokal war wie immer drés wurde als Apache ausstaffiert und trug dem ten Herren haben einen Spleen: ſie ſammeln Bil- angefüllt mit Raritäten und Antiquitäten, die Amerikaner das Bild in seine Appartements in der der. Aber nicht so wie viele andere Menschen. Weil schwarze Kate, Jaques' ständige Lebensgefährtin, Avenue Friedland. Mein Kunde war begeistert. dies nicht weiter originell wäre, sammeln sie nur sprang in einem Saß von einem Bibelot- aber zahlte anstandslos die geforderte Niesensumme gestohlene Bilder! Sie kaufen nur Bilder, die der Herr und Meister war nicht zu erblicken. für den angeblichen Delacroix, den Diebstahl und nachgewiesenermaßen irgendwo entwendet wurden. Ohne eine Indiskretion begehen zu wollen, unser. Geſchäftsriſiko einen Betrag, den wir Wer diese Kunden sind, wissen selbst die trete ich hinter das Pult, in den kleinen glasum- ehrlich teilten. guten Freunde des Alten nicht, denn er weiß, schlossenen Raum, in dem der Vater Jaques seine Was er mit dem Bild gemacht hat, weiß ich wann er den Mund zu halten hat und wann er Korrespondenz zu erledigen pflegt und Besuche aus nicht. Aber eine Entdeckung muß ich nicht fürch= reden darf. Sie kommen natürlich niemals in das den unbürgerlichen" Kreisen empfängt. Ich will ten, denn die Bilder hängen alle irgendwo in Ver­kleine Geschäft am oberen Montmartre, in dem der meinen Augen nicht trauen: der Vater Jaques stecken und werden von den stolzen" Eigentü Vater Jaques hinter alten Stichen, Porzellan, faß vor seinem Tisch und war gerade dabei, auf mern sorgfältig behütet. goldenen Rahmen, Auqarellen und einem ganzen ein Bild das offizielle Wappen des Louvre zu Stilleben von Kunstgegenständen den größten Teil fabrizieren! In diesem Augenblick sah er mich, fuhr zu­seines Lebens verbringt. Meist trifft man in dem Laden nur die Freunde des Alten.. Menschen aus sammen und warf schnell, eh' ich es verhindern allen Himmelsrichtungen, die niemals versäumen, konnte, das Bild mit seinen Schreibgeräten auf dem Vater Jaques einen Besuch zu machen, wenn den Boden. Er war sehr unangenehm berührt und schaften..."

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"

"

Warum???" Der Schaffner: Bis do auffa­

Untarhofn."

Wahrscheinliches Wetter Donnerstag: Vorwie gend bedeckt, Neigung zu Regenfällen, Tempera­turen in den böhmischen Ländern toenig geändert, im östlichen Gebiete der Republik Abkühlung, auf­frischender Ostwind, der sich später gegen Westen drehen wird. Wetteraussichten für Freitag: An­dauern der unbeständigen Witterung mit Schauern bei westlichem Winde. Abnahme der Temperaturen. Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Programmen: Freitag:

Brag, Sender I: 10.07: Deutsche Presse, 10.15: Deutsche Sendung: Für die Frau, 11.85: Mozart : Serenade B- Dur, 12.10: Schallplatten­tonzert, 15: Orchestertonzert FOK: Franz Schu bert etc., 17.15: Geigenquartett, 18.10: Deutsche Sendung: Bat: Goll das Arbeiterkind studieren? 18.20: Pipping: Erinnerungen an ein Theaters und Wanberleben, 18.85: Arbeitersendung: Aktuelle zehn Minuten, 18.45: Deutsche Bresse, 18.55: Aus dem deutschen Kulturleben, 20.25: Drchesterkonzert aus Pilsen , 22.25: Tanzmusit. Brag, Senber II: 14.15: Deutsche Sendung: Fried: Rundfunt verkehrt, Funtschera. Brünn : 16.10: Rundfunk­orchesterkonzert: Fibich etc., 17.40: Deutsche Sen­

Später habe ich viele Gemälde verkauft: bung: Sportberichte, Bom Bürchermarkt, 19.10: Originale aus den großen Auktionen, die ich ehr- musit. Raschau : 12.85: Rundfunkorcheſterfons Operettenmufit. Breßburg: 10.15: Rammer­lich ertvarben habe. Aber nie unterließ ich es, fie aert: Nedbal , Friml etc., 20: Gesangskonzert. sorgfältig als Diebsgut zu niastieren. Die reichen Mährisch- Dhtrau: 18.10: Deutsche Sendung: Dr. Leute haben manchmal eben sonderbare Leiden- Abrahamer: Hygienie und die Gefahr der Ueber­gangsjahre.