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Prager Zeitung

Zur Kundgebung

der aktivistischen Jugend

,, Sozialdemokrat

Selbstmordversuch mit Leuchtgas unternommen hatte. Sie konnte noch nicht verhört werden, da sie bisher aus der Bewußtlosigkeit nicht erwacht ist; da sie auch leine Briefe Hinterlassen hat, ist der Grund ihrer Tat unbekannt.

Telephon 38335.

Gerichtssaal

Für die Kundgebung der aktivistischen Ju­gend, die heute um 8 Uhr abends im Großen Ausflugszüge. Am 17. und 18. mit dem Motor­Saale des Deutschen Hauses abgehalten wird, zug nach dem Riesengebirge 74. Anmeldungen macht sich allenthalben großes Interesse bis Freitag, 17 Uhr. Am 18. April nach Kutten­geltend. Es ist mit einem Massen besuch zu berg 52; vom 17. bis 25. April nach der Hohen rechnen, weshalb es sich empfiehlt, daß die Mit- Tatra 380; vom 30. April bis 2. Mai nach glieder unserer Organisationen rechtzeitig 3lin, Luhačovice und zur Macocha 260; vom erscheinen. Der Saaleingang wird nach Ein= 1. bis 2. Mai nach Hluboká und Tabor 125. An­treffen der Ordner geöffnet, die in der meldungen im Baſar neben dem Wilsonbahnhof, Hauptsache von der Republikanischen Wehr gestellt werden. Sollten sich Störungs­versuche ereignen was angesichts der von den Veranstaltern getroffenen durchgreifenden Sicher­heitsmaßnahmen unwahrscheinlich ist, wäre von den übrigen Besuchern vollkommene Ruhe zu bewahren. Etwaige Ruhestörer sind den in genügender Anzahl vorhandenen, mit Armbinden bezeichneten, Ordnern zu nennen, die sie auf raschestem Wege den diensthabenden Po= lizisten überstellt. Den Weisungen der Ord­ner, die sich auch auf die Sißordnung be­ziehen werden, ist unbedingt Folge zu leisten. Junge Parteigenossen und Genofsinnen! Heute abends alles ins Deutsche Haus! Wer noch keine Zutrittskarte hat, kann sich gegen Vorweisung des Organisationsausweises um halb 8 Uhr abends

Postvorstand

der Schwarzhörerei beschuldigt

Brag.( rb) Der kuriose Fall, daß ein leitender Beamter eben jenes Ressorts, das die Evidenz über die Radioapparate zu führen hat und etwaige Schwarzhörer der gerichtlichen Bestrafung überant­wortet, selbst angeflagt ist, sich als Schwarzhörer" betätigt zu haben, ereignete fich gestern vor dem Einzelrichter GR Dr. Noset, vor welchem sich ein Postverwalter und Leiter eines auswärtigen Post­amies wegen des Vergehens nach dem Radiogesetz

( Puppenfee) und Carl Raimund( beide von der Staatsoper, Wien ). Ganzer Chor, ganzes Ballett, Aushilfs- und Kinderballett. Regie: Liebl, Tänze: Bisom, Dirigenten: Rieger- Popper, Preise:. 3.50 bis 32.

Arbeitervorstellung: Kommen Sie am Er it en", eines der besten Lustspiele der Saison, am Sonntag, den 18. April, um halb 3 Uhr nachmit tags. Karten täglich von 8 bis 2 und von 4 bis 6 Uhr bei Optiker Deutsch, Koruna. Als Mai­festvorstellung kommt am 30. April abends..Fidelio" zur Aufführung.

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Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Heute, Donnerstag, halb 8 Uhr: Warum lügſt du, Chérie?", 2. Freitag halb 7 Uhr: sie es Euch gefällt, Theatergemeinde der Jugend ( II. Serie, grüne Karten) und freier Verkauf. Ab. aufgeh. Samstag, 7: Warum lügst du, Chérie?; 104: Die Puppenfee, Das Bauberkabinett, zugunsten Kommen Sie am Ersten!, Arbeitervorstellung; halb 8: Das Testament der Tante Karoline, C 1.

des Ferialfonds, Abonn. aufgeb.- Sonntag, halb 3:

Spielplan der Kleinen Bühne.Donnerstag½8: Der Bauernfrieg. II. literarischer Abend, Uraufführung ( Bantbeamte II und freier Verkauf). Freitag, 8: Salzburg ausverkauft. Samstag, 8: Das Paras dies. Sonntag, 3: Feine Gesellschaft, voltstüml. Vorstellung; 8: Der Illusionist.

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Parteigenossen und -Genossinnen!

P

Donnerstag, 15. April 1937. Mr. 89.

Karel Hynek Mácha im Film ( Dargestellt von 2. Boháč.)

Heraus zur Kundgebung der aktivistischen ordentliche filmische Schularbeit ohne das künst Jugendgruppen am Donnerstag, den 15. lerische Feuer ist, das der großen Vorlage adäquat it April, abends halb 8 Uhr, im Deutschen Haus!

wäre.

çine im Zimmer 16 des Deutſchen Hauſes be- zaſt, in seiner Wohnung einen Radiople for ber- Cintak farten bei den Bertrauensmännern Literatur

Film- Jllusion im Tageslicht

(-rb-) An dem ersten schönen. warmen und sonnenhellen Frühlingstag. den uns der April be­icherte, wurde im Riegervart eine Filmizene gedreht. Freiluftaufnahme in vollem Sonnenlicht. Eigent lich nur ein kleines Detail. Ein junges Mädchen fißt auf einem Stuhl der Sitreihen. die die Part­w: ge einfäumen ſitt und sicht nachdenklich und traurig vor sich hin. Dann öffnet sie ihr Täschchen und beginnt heftig darin herumzuwühlen. Weiß der Stuckuck, was diese Szene im Rusammenhang des Filmwerkes, das da geboren wird, zu bedeuten hat. Sucht das Mädchen etwa einen Liebesbrief oder hat si: mimisch darzustellen, daß sie die letzte Krone schon ausgegeben hat und arm wie eine Kirchenmaus und verlassen von aller Welt dasißt. In diesem Fall müßte natürlich. nach allen Regeln der Kitschfilm­logit, alsbald ein Filmprins in Gestalt eines über­aus edlen Fabrikantensohnes auftauchen, um nach mancherlei schnurrigen Komplikationen dem obligaten happy end zuzuführen.

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die Sache

Radioapparat und im Parteisekretariat, Prag XII., 13.

wahrt und benüßt zu haben ohne ihn pflichtgemäß anzumelden und die vorgeschriebenen Gebühren zu entrichten. Der Angeklagte verteidigte sich damit, daß der Apparat von seiner Frau angeschafft wor den sei und er sich darauf verlassen habe, daß diese die notwendigen Formalitäten erfüllt habe. Freilich Könnte man ihm in diesem Fall zum Vorwurf machen, daß er die Aufsicht über diese Agenda des ihm unterstellten Amtes in seiner eigenen Familie sehr fahrlässig geführt hat. Doch das wäre höchstens eine disziplinare Frage. Das Strafgericht fand die Verteidigung des Angeklagten plausibel und sprach ihn frei. Dafür wird nun seine Frau nach dem gleichen Paragraphen verfolgt werden.

Kunst und Wissen

Vereinsnachrichten

Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Im Heim( Spálená 46, 2. Stod ), Dienstag, den 20. April, 20 Uhr. Referat von Dr. G. se řeč et über Allte und neue Strömungen in der Arbeiterbewegung." Gäste, die der FVSA nahestehen, sind herzlich willkommen. Am Dienstag, den 27. April, 20 Uhr, im großen Saal des Hand­werkervereins, Ve Smečtách 22, öffentlicher Vor­trag des Abgeordneten W. I at sch über Stu­bent und Volk".

RW. Sonntag, den 18. April 1937, Ausflug auf den DT- Sport- Plaz bei Modřan. Treffpunkt 8 Uhr Endstation der 21er Hodkovičky.

Der Film

Die Kirche Chrifti und die Judenfrage." m fatholischen Paulus- Verlag in Wien hat Johannes Deſterreicher unter obigem Titel eine fleine Schrift herausgegeben, die auch jenseits der zu irgendwelcher Stirche sich Bekennenden einige Beachtung verdient. Denn über alle theologischen Feststellungen und Be­weise des wahren Judentums Christi hinaus iſt be­merkenswert, daß ein Teil des österreichischen Katho­lizismus gerade in dieser Zeit gegen die Unmensch lichkeit und Verwerflichkeit des Antisemitismus und insbesondere des Rassewahns leidenschaftlich und in höherer christlicher Art zu Felde zu ziehen sich be­müßigt sieht. Und nicht nur der gläubige katholische Christ, dem in dieser Broschüre der Judenhaß als Abirrung vom Evangelium vor Augen geführt wird. wird aus der flugen und hoch- ethischen Beweisfüh rung dieses Büchleins moralischen Gewinn schöpfen; die allgemein menschlichen und moralischen Gesichts punkte, von denen aus diese katholischen Gedanken niedergeschrieben sind, verdienen auch Achtung und Anerkennung durch jedermann, der aus humani stischen oder sozialistischen Gründen jede Verfolgung einer geistigen oder nationalen, rassischen" oder tonfeffionellen Gruppe bewußt ablehnt und bekämpft. 1. A.

3. Nykr, ein tschechischer Maler, ist eine sehr merkwürdige Erscheinung. Wer in die mit vielem Für und Wider umstrittene Ausstellung im Sun ste verein ffr Böhmen tommt und Rykrs Wie immer dem auch sein mag jedenfalls Bildern gegenübersteht, wird wohl zunächst geneigt umlagerte den Ort der Filmaufnahme ein dichtaes sein, dieſe tubiſtiſchen Schemen und ſonderbaren Die Kreuzer Sonate. Tolstois Werte haben­schartes Bublikum. Operateur und Hilfsregisseur forallenstodartigen Gebilde. zu denen Ryfr die dem Film starte Anregungen gegeben. Die Anna Sprachkurs Tschechisch für Anfänger" und gebärden sich vor den armseligen Laien mit gezie Formen zusammenzieht und verfürzt und die er als Starenina" ist atveimal meisterhaft mit Greta Der deutsch - tschechische Leser und Ueberseker, mander falter Routine. werfen einander allerlei Stadt, Dorf, Schmiede, gepflügtes Land bezeich- Garbo verfilmt worden und nun hat die Ufa die Sprachzeitschrift für Fortgeschrittene, find unent­fnappe Fachausdrücke zu und sonnen sich im Benet, für einen Scherz zu halten, den der Künstler Novelle Tolstois, die sich am eindringlichsten mit behrliche, billige und unübertroffene Hilfsmittel aur wußtsein der allgemeinen Bewunderuna. Aber mit sich mit dem Publifum erlaubt. Aber für einen dem Eheproblem befaßt, die Kreußer- Sonate", schnellen und vollständigen Erlernung der tschechischen Unrecht, denn die Aufmerksamkeit des Publikums iſt Bluff ist das troß seiner Seltsamkeit zu künstlerisch), zur Grundlage eines Filmes genommen. Er hält Sprache ohne Lehrer. Frei von jederGrammatif, wer­auf die Afteurin konzentriert und es iſt eine heitere zu abgewogen im kompositorischen Gefüge und im sich sogar sehr eng an das Wert Tolstois und über den dem Leser in leichtfaßlicher und unterhaltender und keineswegs ehrerbietige Aufmerksamkeit. Was wählerischen Zusammentlang der Farben. Dafür nimmt auch den Nahmen der Erzählung, ein wenig Form lebendige Sprachkenntnisse vermittelt, wie sie den Zuschauer schließlich nicht zu verübeln ist. Denn ist auch schon der rein materielle Aufwand an Lein- zum Schaden des Ganzen, weil die Beitfolge der zum richtigen, ungezwungenen und fließenden Spres das Mädchengesicht. das auf der Leinwand höchst wand und Farben viel zu groß. Ein Maler malt Erzählung und der Film- handlung nicht überein- chen in der tschechischen Sprache unbedingt gehören. reizvoll erscheinen mag, zeiat sich im Sonnenlicht als nicht einen Saal voller Bilder, nur um sich mit stimmen können. Der Film unter der Regie Veit Prospekte und Probehefte nur bei Bezugnahme auf unwahrscheinliche Starikatur. Das Gesicht ist dunkel- dem vielleicht auf Seltsamkeiten fliegenden Publi- Barlans ist sehr sauber, wenn auch ohne hinreißende diese Beitung durch den Verlag Gustav Förster in gelb geschminkt. Augenlider und Augenhöhlen dun- fum einen Spaß zu machen. Das sollte man doch Phantasie und ohne größeren Aufwand an Ein- Gablonz a. N. felbraun, die Brauen mit dick aufgetragener schwarzer bedenken, bevor man überlegen lacht. Es hängen fällen gedreht. Gutes Durchschnittstheater, im Bild­Schminke, verlaufen ganz anders, als die Natur auch Bilder und Zeichnungen aus früheren Jahren lichen ohne stärkere Eindrücke. Auch die Darstellung will, die Liven schimmern in fattem Violett. Das da, an denen man ersehen kann, daß Ryfr auch hält nur gutes Mittelmaß. Am besten noch Peter alles ist filmtechnisch vollkommen in der Ordnung. richtig" malen und zeichnen lann, wenn er das Petersen, als der von Eifersucht geschüttelte Gatte, Das Objektiv des Aufnahmeavvarates verarbeitet die will. Diese Bilder sind weder schlecht noch sind sie neben ihm schön und fühl Lil Dagover und der dritte wohlberechneten Farbeneffekte in der gewünschten besonders gut; es sind Bilder, wie viele gemalt im Dreied Schönhals als der bezaubernde Violin­Weise und der Projektionsapparat wird ein Bild auf werden. Wenn Rykr sich davon abgewendet hat virtuose, sympathisch, aber keineswegs erregendes die Leinwand werfen, bei deiſen Anblick vermutlich und nun so sonderbare Gebilde erfindet, so muß er Geigerblut. Tolstoi allzu troden und berlinerisch reichlich Tränen flicken werden. Vorläufia amüsiert damit ja fünstlerisch etwas wollen. Man spürt auch gesehen. Schön und ergreifend die Musit, Beetho- herricht großes Interesse nicht nur seitens des unga­sich die Ruschauerschaft über das aeichminkte Mon- durchaus den fünstlerischen Zwang, der diese Kom- vens edle Sonate. Ein Film, den man nicht messen rischen Lesepublikums, sondern auch seitens Theater­strum". aber das wird der Illusion am Tage der positionen entstehen ließ, mögen sie nun dem Be- darf an dem, was er sein müßte, der nur eine freisen. Aufführung keinen Eintraa tun. Vielleicht werden schauer gefallen oder nicht. Kunst in der Bedeutung die so heftia tichernden Damen, die Reuainnen der von fünstlerisch", aber auch im engeren Sinne von Aufnahme waren, dann am tiefſten ergriffen fein. etwas fünstlerisch" Erzeugtem sind sie gewiß. Von Ja- die Illusion! Wenn demagogische Pro- den grotesken Plastiken aus Lehm und Strohhal duzenten volitischer Illusionen das Truabild einer men, von den Glaskompofitionen" aus Strohhal­Voltsgemeinschaft" in die Gehirne der Massen zu men, zerknittertem Papier, Farbflecken und allerlei projizieren versuchen. finden sich noch allzuviele. die wertlosen Abfällen zwischen Glasscheiben kann man solchen Illusionen unterliegen, obwohl sie sehr wohl wissen, wie es um dieses Phantom beſtellt ist. Nur daß die solcherart erweckten Illusionen zu beinlichen Kollisionen mit der sehr realen Wirklichkeit führen.

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Von Papier verschüttet wahnsinnig gewor: den. Im Lagerraum der Papierfabrik M. Lokaj auf dem Altstädter Ring Nr. 604 wurde gestern um 8 Uhr früh der Arbeiter Josef Kratochvil aus Nusle, als er eine Ladung Papier herunterholen wollte, von Papiermassen verschüttet. Eine zufällig an wesende Verkäuferin verständigte die Feuerwehr, die den Berunglückten unter dem Papier hervorzog und in bewußtlosem Zustand von der Rettungsgesellschaft ins Allgemeine Krankenhaus bringen ließ. Kratoch vil hatte zwar feine Verlegung erlitten, doch stellte fich, als er wieder zu sich gekommen war, heraus, daß ihn der Unfall wenigstens vorläufig den Verstand gebracht hat; er sprach nämlich kein Wort und reagierte auf keine der an ihn gerich teten Fragen, so daß er auf die psychiatrische Klinik übergeführt werden mußte.

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dabei ganz absehen; es sind spielerische Experi­mente. Aber von den Gemälden aus der letzten Zeit wird man doch unwiderstehlich gefesselt, und man empfindet das seltsam Schreckhafte in dem Bilde Hund und Bettler" oder den sonderbaren Humor, mit dem die Kühe"( 61) gemalt sind; es ist gleichsam das dumpf- gemütliche Brummen der Kühe mitgemalt. Und dann sind es die letzten Bilder, die am nachhaltigsten wirken, vor allem die beiden Interieurs"( 78, 79), fubistische Kompo­fitionen, die in ihren prismatischen Zerlegungen und Brechungen der Flächen und Formen, in ihrer far­bigen Stimmung von gelbgrauen und braunen Tö­nen mit einem Gelb oder Grün als Klang darin von durchaus bewußt abwägendem Geschmack und einem so empfindsamen Sinn für das Ineinander­flingen von Formen und Farben erfüllt sind, daß man interessiert das weitere Schaffen dieses eigen­willigen und anscheinend noch nicht zum endgülti­gen Ausdrud seines tünstlerischen Wollens gelang­Ib. ten Künstlers erwartet.

Egot. Schallplatten. Donnerstag im Klub tsche­Tobessprung aus dem siebenten Stoffwerk. Gestern sprang um 9 Uhr früh der 52jährige Archt- hischer und deutscher Bühnenangehöriger, Prag II., tekt Ing. Richard F. aus dem im siebenten Stock- Lüßolova 33: Abend erotischer Schallplatten( aus wert seines Hauses in der Lübowgasse Nr. 8 befinde dem einzigartigen Archiv Karl Tapets). Legitima­lichen Fenster seiner Kanzlei und blieb tot auf dem Pflaster liegen. Ursache der Tat sind geldliche Schwierigkeiten.

Selbstmordverfuch einer Schülerin. Gestern vor= mittags wurde die 18jährige Schülerin der Handels­schule S. Sch. aus Prag II von der Mettungsgesell­schaft auf die Klinit Schmidt gebracht, da sie einen

tionen vorzeigen.

Heute öffentlicher Abend der Deutschen Musik­Akademie, 20 Uhr: Lyzeumsaat.

Samstag 10% Uhr Nachtvorstellung zugunsten des Ferialfonds": Die Puppenfee", neu­bearbeitet! Erster Teil Die Puppenfee", aweiter Teil: Das Bauberkabinett." Soli: Julia Drapal

Die weiße Krankheit ungarisch, Capets Weiße Krankheit" erschien in diesen Tagen in ungarischer Uebersetzung im Verlag Eugen Prager, Bratislava , im Rahmen der Serie: Bücherei des Neuen Europa. Diese Serie machte die ungarischen Leser auch bereits mit anderen Werten Capets bekannt. Für die ungarische Herausgabe des erfolgreichen Dramas des tschechischen Schriftstellers

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