Nr. 91

Samstag, 17. April 1937

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Der Streik in Neudorf erfolgreich beendet

Sympathiestrelk der umliegenden Gruben Die Strelkenden ausgefahren Jubelnder Empfang der Bevölkerung Die Verhandlungen auf der Neuanlage in Neudorf begannen Freitag früh um 9 Uhr. An ihnen nahmen Vertreter der Union , des Svaz und des Industrieverbandes, Herr Rat Jennt von der Komotauer Bezirksbehörde und Oberbergrat Hol­lub vom Komotauer Revierbergamt sowie Ver­treter des Unternehmens teil. Sie gestalteten sich außerordentlich schwierig und es bedurfte des Ein­greifens aller beteiligten Kreise, um eine einver­nehmliche Regelung zu erzielen. Anerkannt muß werden, daß sich insbesondere Herr Nat Jenni sehr warm für die Belegschaft und ihre berechtig­ten Forderungen eingesetzt hat. Vormittags hatten sich dem Streife in Neu­dorf die in der Umgebung liegenden Schächte Betty", Elly Tag- und Tiefbau", e d- wig" und ,, o ber t" angeschlossen. Dadurch hatte die Bewegung auf 2500 Bergleute über­gegriffen, in denen sich die Velegschaften für den Streit aussprachen, falls die Verhandlungen kein entsprechendes Resultat zeitigen sollten.

Vergarbeiter flossen Tränen und niemand ver­suchte seine Rührung zu verbergen.

Nachmittags gegen drei Uhr gingen die tapferen Proleten in einem geschlossenen Zuge durch den Ort. Die ganze Bevölkerung jubelte ihnen begeistert zu. Viele von ihnen mußten von ihren Vergarbeiterkameraden gestützt werden, weil jie sonst die Strapazen gar nicht ausgehalten hät ten, aber feiner wollte abseits bleiben.

Als Verhandlungsergebnis kam schließlich heraus,

daß die Grubendirektion alle Kündigungen ohne Bedingung zurücknimmt, Generalpardon ge­währt und die bestreifte Schichten entschuldigt. Auch von der Einführung von Wechselschichten wurde Abstand genommen. Die Vertreter der Ge­werkschaftsorganisationen fuhren auf Grund die­ser Vereinbarungen in die Grube ein, um der Belegschaft den Vorschlag zu unterbreiten. Diese

nahm an, verlangte jedoch vor der Ausfahrt auch die Zusicherung, daß ein im November vorigen Jahres entlassener Kollege wieder aufgenommen werde. Auch dies wurde ſchließlich noch zugesichert. Daraufhin fuhren die 24 Bergleute, welche mehr als 100 Stunden in der feuchten Grube zugebracht hatten, endlich aus.

Auf dem Schachthof spielten sich bewegte Szenen ab, als man die vollkommen erschöpften Menschen auf Bahren in die Zechen stube trug. Ueber die harten Gesichter der

So hat das harte Ringen der Grubenprole­ten von Neudorf mit einem vollen Erfolge geendet, über den sich alle Arbeiter, ohne Unterschied ihrer politischen Zugehörigkeit, herzlich freuen. Wichtig ist noch die Feststellung, daß sich während der gan­zen Streifdauer von den Volksgemeinschafts­abgeordnetenz überhaupt niemand schen ließ.

Die deutschen Minister

bei Dr. Hodža Prag. Am Freitag fand eine Vorsprache der drei deutschen Minister beim Ministerpräfi­denten Dr. Hodža statt, in welcher eine ganze Reihe von Fragen zur Sprache gebracht wurde, die mit dem Uebereinkommen vom 18. Feber in Zusammenhang stehen. Die Besprechungen wer­den in der nächsten Woche fortgesetzt werden.

Jaksch in Mähr.- Trübau

Die von der DSAP für Freitag nach Mähr. Trübau einberufene öffentliche Versamm lung, in der Genosse Jatich als Redner erschie­( in einer Stadt mit 8000 Einwohnern!) auf. nen war, wies einen Besuch von 1100 Personen Der Landsaal und die Nebenräume waren über­füllt. Das Referat wurde von stürmischen Vei­fallskundgebungen, die Schilderung der Vor­gänge bei Etrich von Entrüstungsrufen begleitet. Die SdP war der Versammlung offiziell fern­geblieben, doch sah man zahlreiche Angehörige der Mittelschichten unter den Besuchern. Den Vorsiz führte Genosse Friedl.

Josef Korb

Donnerstag abends um 149 Uhr ist im Durer Krankenhaus Genosse Josef Korb- Bilin gestorben.

Einer sagt's dem andern: Es geht besser Am besten geht's

mit

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erson CONCAV

Josef Korb, einer der besten unserer alten Garde, schied freiwillig aus dem Leben. Eine schleichende Strankheit trieb ihn ins frühlingshafte die sozialen Institute sprach er und in allen Freie, um dort hinter sein Dasein den Schluß weigen der Bewegung war dieser prächtige Funk­punft zu setzen. Wir Ueberlebenden haben darüber tionär ein selbstloser und gewissenhafter Arbeiter. nicht zu richten, denn ein Kämpfer, der den Mut Wer vermöchte aufzuzählen, was Korb alles ge­zum Leben, die Entschlossenheit zur Ueberwin- leistet hat! Ob in der Genossenschaft, in der Par­dung tausender Widerwärtigkeiten hundertfach tei oder den Kulturorganisationen, ob als Redner bewiesen hat, hat auch in seinen persönlichen Din- oder Kleinarbeiter, als Gemeindefunttionär oder gen das Recht, nach seinem Willen zu handeln. Arbeiterfänger: immer stand das Ideal des So­Wer weiß, welch seelische Bitternisse ihn quälten? zialismus vor ihm, feinen Augenblick wankte er, Wem ist es denn bekannt, was jene Zeitspanne das Ziel war ihm alles. vor der Tat umfaßte! Niemand! Uns wird ewig Seine Ueberzeugung für die gerechte Sache bleiben die Erinnerung an einen prachtvollen der arbeitenden Menschen, für die Forderungen Menschen, der Tausenden Freund und Genosse und Aufgaben der Sozialdemokratie war ihm heiligstes Gut, sein Schaffen für die Klasse, der er angehörte, für die Leidenden und ihr Sehnen war ihm Pflicht, sein Denken gegen Unrecht und Ungemach, gegen Unterdrückung und Ausbeutung, gegen Faschismus und Knechtschaft ist ihm Symbol im Kampfe um Freiheit. Recht und Wahrheit ge­worden. Ein aufrechter Charakter, ein guter Mensch, eine heitere Frohnatur. Das war unser Seff in allen Lebenslagen.

ivar.

Nun ist sein Mund verstummt, sein leuch tendes Auge gebrochen, sein Körper erkaltet. Das Feuer seiner Seele, glühend bis zur letzten Stunde, ist erloschen. Tausende trauern um ihn, eine alte Genofsin is erschüttert von der Tragit des Ge= schehens; zahllose Freunde können nicht fassen, daß Korb Seff nicht mehr unter uns weilen wird. Und doch ist es so.

Am 30. November 1864 fam er als Sohn eines Schuhmachers in Bufowitz zur Welt. Kind­heit und Jugend waren umdüstert von den Sor­gen proletarischen Seins, aber bald fand der Bursche den Weg zur Sozialdemokratie und zog mit unserem unvergeßlichen Josef Seliger als Mahner und Werber von Ort zu Ort. Korbs Tätigkeit erstreckte sich über die Grenzen des Vili­ner Bezirkes hinaus, er gründete in Ließniz den Lese- und Gesangverein und in Hundorf die Lokalorganisation. Im Jahre 1890 war Sorb als Maurer in Teplitz- Schönau beschäftigt. Er agi­tierte lebhaft für die Arbeitsruhe am 1. Mai und 30g mit 18 Getreuen von Křemusch nach Tepliß. Als Kolporteur im Distrift Křemuſch warb er un­1892 die Lokalorganisation der DSAP in Kře= ermüdlich. In seiner Wohnung wurde im Jahre musch gegründet. Vor dem Maitag des Jahres an diesen braven Bannerträger der Menschlichkeit. 1893 fam die Gendarmerie, die ihn ja so oft be- Unauslöschlich bleibt in unseren Herzen die Er­sucht hat, zu ihm und ,, beschlagnahmte" 270 Mai- innerung an einen Kämpfer herrlichster Prägung. festschriften, Broschüren und- man wundere sich nicht das bürgerliche Gesetzbuch. Ein Beweis Das Begräbnis des Genossen Korp findet dafür, wie die Reaktion des monarchistischen am Sonntag, den 18. April 1937, nachmittags Staates das bürgerliche Recht auslegte. In den 4 Uhr vom Gebäude des Konsumvereines in Bilin Wahlrechtskämpfen marschierte er als Erster, für aus statt.

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Ein herzliches, schlichtes Wort des Dankes

HIRSCHSEIFE ist richtig- denn Güte ist wichtig.

Arbeitslose und Arbeiterkinder

Rudolf Sandners Konzept sollen weiter hungern...

Bezirksstellen

der aktivistischen Parteien in Dux, Friedland und Zwickau Mittwoch, den 14. April konstituierte sich in Dur die Bezirksstelle der drei aktivistischen Par­

Die Aussiger Plünderungsschäden von 1918 vor dem Obersten Gericht. Die Stadtgemeinde Aussig hatte gegen die Entscheidung des Innen­ministeriums über die Entschädigungspflicht der Stadt der bei den Unruhen im Dezember 1918 verursachten Schäden einen Rekurs eingebracht, Karlsbad .( E. B.) Für die ungeheure Ner-[ Eine frivolere Zumutung an Familienväter, teien. In den Bezirksausschuß entiendet die über den das Oberste Gericht am 11. April ver­vosität, die sich der Führer der SdP bemächtigt die zur SdP gegangen sind, weil sie hofften, daß deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei Wenzel handelte. Die von der Plünderung betroffenen hat, seitdem die nationalen politischen Verhand- diese ihnen Arbeit und Brot bringen werde, ist Schneider, Vorsteher in Loosch, Franz Dana, Personen hatten bekanntlich die Stadtgemeinde lungen ohne sie aufgenommen wurden, ſpricht wohl noch nie gestellt worden. Dieser Rudolf Sekretär, und Otto Pichl, Sekretär, Duy, die für die Schäden verantwortlich gemacht. Die nichts deutlicher als die Beschimpfungen der atti- Sandner, der den wiederholten Vorwurf des christlichsoziale Partei: Tichava Adolf, Ladung, Auſſiger Bezirksbehörde hatte nach umgänglichen Erhebungen und Erörterungen die Ansprüche als vistischen Parteien durch junge Leute, die bisher Renegatentums über sich ergehen ließ und der Franzel, Bürgermeister, Osset, und Reiprich, Duy, noch nicht einmal versucht haben, nachzuweisen, heute als gut bezahlter Führer der SdP materiel- und der B. d. 2.: Frana Anton, Loosch, Wahnert, zu Recht beſtehend anerkannt, die politische was sie für das sudetendeutsche Volk schon gelei- Ter Sorgen enthoben ist, wagt es seine eigenen Vorsteher, Ladung, und Alvis Willner, Maria- desbehörde gegenteilig entschieden. Das Innen­stet haben. Dazu kommen dunkle Andeutungen, arbeitslosen Stameraden vor die Wahl zu stellen: Ratschis. Als Schriftenempfänger für die deutsche ministerium bejahte die Verantwortung der Stadt Prophezeiungen und Drohungen, nur zu dem christlichsoziale Partei wurde Adolf Tichava, mit der Begründung, daß der damalige Bürger­Zweck, den befürchteten Zerfall der Volksge- Entweder weiter zu hungern Ladung 83, für den V. d. L. Anton Frana, meister Dr. Bornemann keine Vorkehrungen ge­meinschaft" aufzuhalten. oder sich als Verrä teranblidenz u Loosch 35, und für die deutsche sozialdemokratische lassen! Partei Otto Picht, Duy, Palacfystraße 715, be­stimmt.

Nachdem vor einigen Tagen Henleins Außenminister" Rutha in Marienbad von In dieser unerhörten Zumutung liegt zu­dem großen Tag", der da kommen wird, gespro- gleich das Einbekenntnis, daß die nationalpoliti chen hat, und daß diejenigen, die in den Staats- ichen Vereinbarungen vom 18. Feber doch wert­dienſt eintreten, als Separatisten angesehen wer- voller sind, als sie von den SdP- Führern hinge­den müssen, ist der politische Zuſchläger N u dolf stellt werden, die vor Freude Purzelbäume ge­Sandner noch deutlicher geworden. Er ist voll schlagen hätten, wenn es ihnen gelungen wäre, Sorge darüber, daß die Anhänger der SdP aus diese Zugeſtändnisse zu erreichen. Aus den Wor­den Vereinbarungen Nußen ziehen könnten. Er ten Sandners spricht aber auch die Furcht, die sieht in den Zusagen der Regierung, Deutsche in schon Rutha geäußert hat, daß die Verwirt den Staatsdienst einzustellen ( ichung der Vereinbarungen den Zerfall der SdP beschleuni eine planmäßige Vergiftung des Chagen könnte. Deshalb verlegt sich Sandner, rakters des Sudetendeutschtums, in- um seine Anhänger bei der Stange zu halten, bem man Einzelnen ein Zuckerbrot auf Prophezeiungen: hinhält um den Preis der Lumperei des Volksverrats" und der Charak terlosigkeit.

Und während die Sd P Parlamen =

Ich weiß nicht, wie lange es bauern wird, es kann noch ein halbes Jahr währen, es kann auch noch zwei tarier nicht müde werden, Interpella- Jahre so gehen. Aber eines weiß ich tionen über die angebliche Benachteiligung bestimmt. Solange als es gedauert hat, ihrer Anhänger bei der Vergabe von Staats­arbeiten und bei der Aufnahme in den Staats- dauert es nicht mehr."

"

In Bilin hat sich die Bezirksstelle gleichfalls Mittwoch, den 14. April, konstituiert. Als Schrif­tenempfänger wurde für unsere Partei Alfred Baus, Bilin, Schildergasse 53, für die deutsche christlichsoziale Partei Franz Hüttel, Bilin Nr. 228, für den B. d. L. Josef Herzum, Bürger meiſter, Radowiß, gewählt. Alle Zuſchriften find somit an die erwähnten Adressen zu richten.

für den Vorwurde Genosse H.

Lan=

troffen habe, den Ausschreitungen zu begegnen. Der gegen die Entscheidung des Innenmini­steriums eingereichte Refurs der Stadtgemeinde ivurde vom Obersten Gericht abgewiesen. Das Oberste Gericht macht sich im wesentlichen die Feststellungen des Innenministeriums zu eigen, daß vom damaligen Bürgermeister nicht alle not­wendigen Maßnahmen getroffen wurden, die Plünderungen zu verhüten und daß er insbeson­dere nicht die Hilfe der politischen Bezirksbehörde in Anspruch genommen hat.

Bei den Gewältigungsarbeiten im Nelson­Auch in Friedland wurde die Bezirksstelle Schachte in Ossek wurden wieder drei Opfer des aktiviert. Sie besteht aus drei Vertretern dieser Explosionsunglücks vom Jahre 1934 geborgen. Parteien. Zum Vorsißenden und Schriften- Es handelt sich um den Himmermann Ruthard empfänger wurde Herr Gustav Her big in Rehwald aus Riesenberg, den 35jährigen Raspenau Nr. 133( VdL) gewählt. Förderer Emil Kadlec aus Dur und den Der Arbeitsausschuß der attivistischen Par- 33jährigen Wilhelm is cher aus Herrlich. Nun harren noch 23 Opfer der Katastrophe der Ber­teien konstituierte sich am 13. d. M. mauser gewählt, zum Stellvertreter Herr gung. Wirtschaftsbesißer Adolf Müller. Stunnersdorf, Die Prager Deutsche Arbeitersendung und Herr Langhans, Zwickau. Zum Schrift­führer Genosse August Poh I. Zwickau. Der bringt in dieser Woche: Arbeitsausschuß wird in dem von der Wirtschafts- Sonntag, 18. April, 14.15 bis 14.25: eine recht am meisten eingeſuchten Gebiete wohl das iriſche Nationalitätenproblem( Josef Schu zu erfüllen haben, um bert); 14.30 bis 14.35( Strašnice): Für Volk der deutschen Bevölkerung dieses Gebietes die von und Frieden. der Regierung zugesagte Hilfe mit herbeiführen und fördern zu helfen. Auskünfte erteilen die Parteistellen an alle Deutschen ohne Unterschied der Partei.

dienst einzubringen, während sich die Henlein- Davon haben die Arbeitslosen, denen frise mit Leutehaufenweiſezu den Staats- Sbß noch ein Brot, wohl aber einige en beit arbeiten drängen, bezeichnet Sandner es Fahnen gebracht hat, freilich nichts. Sandner als einen Verra t", wenn ein sudetendeutscher und die übrigen SdP- Führer können freilich Arbeitsloser sich um einen Posten bewirbt. warten. Sie leiden teinen Hunger, die Arbeits­Wenn er nur um den Preis sei. lofen aber brauchen Hilfe und keine Phrasen und fie werden unbekümmert um das einfältige Ver­ner Gesinnung, um den Preis des Ver. ratsgeschrei die Arbeit dort nehmen, wo sie sie rats an seiner Heimat, an seinem Bolk, vekommen. Die SdP- Führer haben nur eine Arbeit und Brot erhalten konnte, bann Sorge: daß sie bei den Gemeinde wa h fage ich: dann müssen diefe ten teine Niederlage erleiden; ihrem Partei Kinder und diese Arbeits egoismus zu liebe sollen die losen eben noch eine Weile Kinder der Arbeitslosen weiter weiter hungern!" Hungernl

Morgenpost". Der bisherige Wirtschaftsredakteur Henlein- Mann, Chefredakteur der Neuen der Zeit". Franz. übernimmt am 1. Mai die Chefredaktion der Neuen Morgenpost". So wird von Gnaden des Herrn K a b Henleins Einfluß in der M. Morgenpost" verankert.

Mittwoch, 21. April, 13.40 bis 13.50: Arbeitsmarkt; 18.20 bis 18.40: Der neue Sinn der Arbeit( Wilhelm Bör ner Wien); 18.40 bis 18.50: Soziale Informationen: Soziale Kämpfe in der Zeit der Konjunktur( Abg. Franz Kreičia Trau tenau).

Freitag, 23. April, 18.35 bis 18.45: Aktuelle zehn Minuten.

Sonntag, 25. April, 14.20 bis 14.30: Die Funktion der Geschäftsreifenden im Wirtschafts­leben.( Dr. F. Posamentir.),