Nr. 93Elonntag, 18. April 1037Seife SMMMlÄMMDer AußenhandelIm ersten VierteljahrDie Länderlibersicht des tschechoslowakischenAußenhandels in den ersten drei Monaten desheurigen bzw. des vergangenen Jahres läßt mitaller Deutlichkeit die RichtungSverfchiebung inunserem Export zum Ausdruck kommen. Der.Warenverkehr mit den mittel- und südeuropäischen Staaten, mit welchen wir zum größten Teilim Clearing-Verkehr stehen, hat zwar in seinerGänze einen Aufstieg zu verzeichnen, wobei allerdings eine Reihe von Ausnahmen festzustellen ist,doch bleibt diese Verdichtung der Handelsbeziehungen tief unter dem Durchschnitt unseres Äußen-handelszuwachses. Verhältnismäßig stärker zugenommen hat der Handelsverkehr mit den Weststaaten, Frankreich, Belgien und Holland. Diegrößten Fortschritte machte jedoch unser Export inden europäischen und außereuropäischen Staatendes Pfundblocks und in den Bereinigten Staatenvon Nordamerika. Nach Uebersee ist unsere Ausfuhr, soweit die tiefer angeführten Länder in Betracht kommen, um fast vier Fünftel gegenüberdem Vorfahr größer. Im einzelnen lauten dievom Statistischen StaatSamt veröffentlichtenDaten, folgendermaßen(in Mllionen Kd):AusfuhrEinfuhr10871987198619861987198719861986Clearing-LänderDeutschland807.8285.1866.9807.6"Oesterreich205.1177.587.678.1Ungam88.628.924.481.2Rumänien114.559.977.871.0Jugoslawien81.097.489.061.5Bulgarien12.912.625.48.3Italien78.8—54.5—Griechenland-11.29.86.526.8Türkei114119.714.44.5Ebe«. GoldblockFrankreich99.171.4148.7116.1Holland105.068.0101.870.9Schweiz107:3117.562.551.5Polen46.381.676.064.5Pfundblock:Großbritannien210.7148.8179.798.8Schweden78.844.840.722.8Norwegen41.619.782.815.7Dänemark18.58.814.712.1Andere eure-päische Staaten:Belgien• 57;i-89.885.854.6Spanien0.614.415.122.5SSSR,16.665.219.018.4UeierseerUSA262.4168.6155.3109.1Kanada14.810.72.92.2Argentinien85.819.061.084.7Australien9.88.2.54.415.9Aegypten20.612.065.988.4Südafrika27.917.75.54.1Brittsch-Jndien86.716.891.252.6China46.07.810.77.1BrasiMen21.78.829.215.4Jubiläum der Union.■ dar Geschäftsreisenden■ Die Union der Geschäftsreisenden und Ber-trvfer feiert in dieser Woche daS Jubiläum ihresdreißigjährigen Bestehens. Die schwere Zeit derKrise"ionnte die Union nicht nur üngeschwächtÜberstehen, sie vermochte sogar in dieser Zeit bedeutende Erfolge-zu erreichen. Es gehört auch zu-ihren Verdiensten, daß die allgemeine Anerkennung der GechsäftSreisenden und Vertreter alseines wichtigen Teiles im Mechanismus der Gü-tetvexteilmig.sich, durchsetzte, obwohl das rapideSinken. des wirtschaftlichen und gesellschaftlichenStandapdsdieser Angestelltenschicht in den Krisenjähren ihre Geltung bedrohte. An den. parlamentarischen und außerparlamentarischen Arbeiten, welche die rechtliche und materielle Sicherung der Geschäftsreisenden und Vertreter zum-Ziele hatten und hüben, ist die Union in hervorragendem Maße beteiligt, In einer von der jubilierenden Organisation herausgegebenen Festschrift werden. Won hervorragenden. Persönlichkeiten unseres öffentlichen Lebens die Arbeit derUnion-und die" den Geschäftsreisenden"in unsererWirtschaft zukommende Bedeutüng gewürdigt.Mail erhült für100 Reichsmark«",,,Markmünzen.»..,100- österreichische Schilling.100 rumänische Lei...lOO polnische Zloty...100 ungarische Pengö.'.!t100 Schweizer Franken..100" französische Franc-.1 englische- Pfund...1 amerikanischer Dollar,100»alienische Lirel.ohnsrhühuns> dsl plausrt-WarnsdorfAm 16. April trat die 802 Mann zählendeBelegschaft der Werkzeugmaschinenfabrik Plauertin den Streik. Durch das Eingreifen der Vertreter des Komotauer Metallarbeiterverbandeskonnte noch am gleichen Tage eine Einigung erzielt werden, so daß der Streik bereits am Nachmittag abgebrochen und die Arbeit wieder ausgenommen-wurde. Die Arbeiter erreichten einegenerelle Lohnerhöhung von zehn Prozent, wobeiaber der Mkordverdienst mit mindestens 20 Prozent. über dem Normallohn garantiert wurde.Der Zahlungsverkehr mit Jugoslawien. Diein- Belgrad- zwischen den Zettekbanken Jugoslawiens und der Tschechoslowakei gefiihrten Verhandlungen über einige Fragen der Regelungde« gegenseitigen Zahlungsverkehrs sind soebenerfolgreich beendet worden. Die Zahlungen" iwWarenauStauschverlehr werden auch weiterhinmit Hilfe des Clearings durchgeführt werden,wobei jedoch die Möglichkeit von Privatkompensationen erweitert werden wird.■ Formale Einigungauf der Welt-TextllkonferenzIn der letzten Sitzung der Texiilkonferenzwurde der Bericht des Ausschusses für sozialeAngelegenheiten der Textilindustrie genehmigt,welcher vom Führer der französischen Delegationvorgelegt worden war. Nach einer lebhaften Debatte über die-lOstündige Arbeitswoche gaben diebritischen Regierungsvertreter ihre Zustimmungdazu, daß der Vorschlag zur Einführung der 40-stündlgen Arbeitswoche nach Genf abgesandtwerde. Der Bericht wurde deshalb abgeändertund beschränkt sich auf einige Punkte, welche demInternationalen Arbeitsamt zur Durchberatungüberwiesen werden.Wechselnde BeschäftigungIn der englischen TextilindustrieDie ansteigende Beschäftigung der englischenBaumwollindustrie hat wiederum dazu geführt,daß verschiedene stillgelegte Fabriken in Lan-eashire wieder in Betrieb genommen wurden. Sohat die Lancashire Cotton Corporation ihreRingspinnerei in Bolton mit 70.000 Spindeln,die sechs Jahre lang stillgelegen hat, wieder eröffnet. Etwa 800 Arbeiter werden Beschäftigungfinden.Vier Fabriken in Great Harwood bei Blackburn haben im letzten, Jahre ihre Tore wiedergeöffnet; eine Spinnerei in Rochdale wird zurZeit mit modernen Maschinen ausgerüstet undwird dann den Betrieb wieder aufnehmen. ImHerbst wird eine Fabrik In Oldham mit 60,000Ringspindeln und etwg 280 Arbeitern wieder inBetrieb genommen. Etwa hundert Arbeiter werden durch die Wiedereröffnung einer Färberei iii"Roffendale Valley Beschäftigung erhalten.Die Beschäftigung in der Baumwollindustrievon Lancashire nimmt ständig zu. Im Jännerwaren nur noch 11.4 Prozent der organisiertenArbeiter erwerbslos, gegen 12.4 Prozent MitteDezember und 17.6 Prozent im Jänner 1986.Die Beschäftigung, in der Wollindustrie warweiter gut, doch fand eine saisonmäßige Abnahmedes Geschäfts in einigen Branchen statt. DieKunstseiden Industrie ist zunehmend beschäftigt.QußlandZur Verhaftung Jagoda-.(AP) Drei Mitglieder der neuen GPU-Leitung sind nach Chabarowsk geflogen, um" eine Untersuchung gegenden Leiter der GPU Fernost, D e r i b a s, einzuleiten, der beschuldigt wird, mit Jagoda zusammengearbeitet zu haben und ihm behilflich gewesen zu sein, Pläne für eine Flucht über diemandschurische Grenze auszuarbeiten. Eine andere Dreimann-Kommisflön flog nach Kiew, umeine Untersuchung gegen den Leiter der ukrainischen GPU, B a l i h k i, einzuleiten, der ebenfalls mit Jagoda zusammenarbeitete und bereits"verhaftet ist. Beide sind über,18 Jahre Mitglieder der GPU gewesen und hatten schon unterDscherschinski höhere Aemter. Jagoda wird nachgesagt, er habe Dokumente aufgehoben, durch dieer bei einem Umsturz hätte beweisen können, daßer immer gegen Stalin gewesen sei.. Sein Haussoll niedergerissen werden, um nach weiteren Dokumenten zu forschen. Er wird-mit zwölf anderenGPU-Kommissaren vor Gericht kommen. Unterden Verhafteten befinden sich drei Ausländer,darunter ein Grieche, der auf einem Spezialgebiet mit Jagoda zusainmenarbeitete.' RussischeEmigranten, die in Polen lebten, erhielten nämlich von der CHiU die Mitteilung, daß sie in dieUSSR zurückkehren könnten, wenn sie die Ber-stecke ihrer Brillanten und sonstigen Kostbarkeiten angäben. Wenn sie herüberkamen, mußten-sie die Edelsteine etcl mit diesem. Griechen teilen.'-Danach aber.—erfolgte die Verhaftung und auch,die Beschlagnahmung des Restes. Zu den Betrügereien, die Jagoda in'seiner neuen Tätigkeitals Volkskommissar für Post, und Telegraphieverübte, gehörte u.a. die-Herstellung unbrauch-barer Radiogeräte, die dann zu Preisen hochwertiger Geräte verkauft wurden. In der Verhandlung gegen Jagoda werden diesmal zwei Staatsanwälte fungieren,,und-zwar wiederum Wifchin«fki für den politischen und. Kosciuszko. für denVlenlgiahrlses lubliaumder Prager ArbeiterbackereiAm 28. April 1897 wurden In einer alten Backstube in der heutigen"Velrtrsnl tkida die, ersten 800Laib- Brot. der Präger Ärbeiterbäckerei' gebacken.Vierzig Jahre später hatte sich die Tagesproduktionverhundertfacht— 80.000 Laib Brot and 60.000Stück Weißgebäck. viele Kilogramm Konditoreiwaren— das ist. der Erfolg von 40 Jahren Arbeit einesArbeiterunternehmens, das. wie Genosse Jan Sach,der lanaiährige Direktor und heutige Vorsitzende desVerwaltungsrates, in einem Artikel des„BeöerntkPräva Lidu" erzählt, mit bloßen Händen in Angriffgenommen werden mußte.Den Anstoß zur Gründung der„Ttknicköpekärny" gab der verlorene große Streik der Backe-reiarbeiter vom Jahre 1806- Alle, die an dieseniStreik eine aktive Rolle gespielt hatten, wurden aufdie schwarze Liste gesetzt und selbst nach einer Reihevon Monaten von iedem Bäckermeister, bei dem sieum Arbeit fragten, zur Türe hinauSgewiesen.27 Bäckereiarbeiter sahen sich so mit ihren Familien vor das Nichts gestellt. Und da begann inihren Köpfen ein Gedanke zu reifen, der»anfangsso kühn erschien, daß ihn viele kür Wahnsinn hielten.Aber er lockte und ließ sich nicht mehr unterdrücken.Je größer die Leiden der Verfolgung wurden, destostärker wurde er."Die 27 Bäckereiarbeiter gründeten eine Ge-nossenschast. Die Anteile von ie 100 Kronen wurdenin Raten kronenweise eingezahlt. Es kamen 2600Kronen zusammen. ES wurde die alte Backstube gemietet und 80 Sack Mehl wurden auf Kredit gekauft.Die Abnehmer der ersten 800 Brotlaibe warenzumeist Arbeiterfamilien und einige wenige Kaufleute. die den Mut aufbrachten. Brot zu verkaufen,dar von einer Arbeitergenossenschaft stammte.»DemKühnen hilft daS Glück. Aber auch dem Ehrlichen.DaS Brot war gut. besser als das der Bäckermeister,der„pantaiknkv" lder„Herren Väterchen", wie dieironische Bezeichnung der Bäckergesellen kür ihre„Arbeilgrber" heißt). Und so konnte nach einemMonat bereits ein zweirädriger Wagen für die Belieferung der Kunden anaeschgfft werden.„Im erstenJahre betrug der Umsatz 60.606.06 Kronen. EndedeS zweiten Jahre? wurde in der Belrv-disiraße einzweiter Betrieb eröffnet, wo mit der Herstellung vonWeißgebäck" begonnen wurde. Auch wieder ging eSrasch vorwärts.Dann aber entstanden gewisse Schwierigkeiten.ES wurden auch in anderen Stadtvierteln Arbeiterbäckereien gegründet und diese begannen sich gegen-seitig Konkurrenz zu machen. Schließlich gab es inPrag sechs verschiedene Arbeiterbäckereien! Einungesunder Zustand. Die Kräfte wurden zersplittert,die Weiterentwicklung gehemmt. Aber die Klugheitund der Sinn für Solidarität siegten- Im Jahre, 1018. vereinigten sich alle Arbeiterbäckereien zu einemeinzigen Unternehmen—- und dann, ging es mit vereinten Kräften mit Siebenmeilenschritten vorwärts.Im Kriege machten sich die„Dilnickä pekärny"um die Versorgung der Prager Bevölkerung verdient.Sie verhinderten unberechtigte Preissteigerungen undsorgten für eine g-rechte Perte-.lung. Dies wurdeauch von den Behörden anerkannt.Heute sind die„Dilniekt pekärny" In Prag daSgrößte Bäckereiunteniehmen in der Tschechoslowakei.DaS würde genügen, um den Erfolg der bloßenHände zu würdigen. Um aber daS Bild dieses Sieges der Ausdauer und der Arbeitersolidarität zu ergänzen. führen wir an. daß sie jährlich fast 1000Waggons Mehl verbraucht, über 800 Personen beschäftigt. große Anstalten, z. B. Krankenhäuser usw.beliefert, ihr Kundenkreis etwa 120.000 Personenumfaßt und der Jahresumsatz 1086 fast 140 Millionen KL erreicht. Die Arbeiter werden nach denhöchsten Tarifsätzen bezahlt. eS besteht für sie einUnterstübungSfondS von etwa eineinhalb Mill. Küsowie ein Erholungsheim im Säzawatal.Eine Hakenkreuzfahne am Hotel„Esplanade"erregte SamStag abends die Aufmerksamkeit derPassanten und bei den nieisten löste sie- recht unliebsame Reakttonen aus. Der Portier gab Leuten, diesich erkundigten, was die seltsame Dekoration bezwecke, die Auskunft, eS feien reichsdeutsche Fußballer und ein Herr von. der Gesandtschaft imHotel, weshalb man, derart geflaggt habe. Es stehtdahin, ob der Besuch der Fußballer und eines Hern:von der Gesandtschaft ein so hochoffizieller Anlaßsind, daß man darum gleich die„Stürme r"-Fahne deS braunen Reicher aüfziehen muß. ESgeht uns nicht unmittelbar an, wie die Gäste einesLuxushotels auf solche Ehrungen reagieren, aber diejüdische Bourgeoisie, die ihr Geld in da?„Esplanade" trägt, wird vielleicht finden, daß dieselbeFahne, die einen anderen ZusallSgast ehrt, für sieselbst doch eine starke Herausforderung ist.Die Sonne alarmiert die Feuerwehr. Gesternin der sechsten Morgenstunde wurde die PragerFenerwebrzentrale durch ein Alarmsignal aus demNationaltheater in Bewegung gesetzt. Die sofortausfahrende Alarmbereitschaft fand indessen trotzgenauestem Nachforschen keinerlei Spuren einesBrandes. Die angestellten Untersuchungen ergabeneine ungewöhnliche Ursache dieses blinden Feuer-alarniS. Wie alle großen Bühnen ist auch das Na»tianaltheater mit einer Anzahl durch das ganzeHauS verteilter automatischer Feuermelder versehenteS sind ihrer über 150), die so konstruiert sind,daß sie selbsttätig das Alarmsignal in die Feuer-DlaiiA llamrfan wr kUo Maidemonstration 40’□laue nennten inallenGröBanäKe wRote Selbstbinder AK« 4"kaufen alle Genossinnen und Genossen nur de„Tilosport“ Präs II., Hykarnskt ul. k. 7«»7wehrzentrale übermitteln, wenn die Temperatur andem Ausstellungsort über 40 Grad steigt. Einerdieser sinnreich konstruierten Apparate deS drittenStockwerkes hat sich nun ein Extempore geleistet,das sich die Fachmänner damit erklären, daß diedurch daS Fenster auf den Apparat fallenden Sonnenstrahlen durch das Glasgehäuse gesammeltwurden, wie durch ein BrennglaS und so zu einerTemperatursteigerung im Inneren der Apparatesführten, die die Alarmvorrichtung avslöste.Prager Grundbücher mit Maschinenschrift.Eine interessante Neuerung wurde für die PragerGrundbücher durchgeführt und soll sich außerordentlich gut bewähren. Die Eintragungen werden nichtmehr handschriftlich vollzogen, sondern mit besonderskonstruierten Schreibmaschinen. Die Vorteile derNeueinführung bestehen nicht nur in größerer Klarheit und Lesbarkeit der Schrift, sondern auch darin, daß die verwendete Schreibmasse der AuS-bleichung viel weniger unterliegt, als die Tinte,mit der bisher die Eintragungen vollzogen wurden.So spiegelt sich in den Prager Grundbüchern dietechnische Entwicklung und auch der veränderte Stilder Zeit, markiert durch die seinerzeit als schönempssmdenen kalligraphischen Verschnörkelungen, aufdie sich die-, GerichtSschreiber alten Stiles so viel zugute« taten., über die glzrtten, sachlichen und unver-zidrten Schriftzüge" deS" modernen" Zeitalters biszum unpersönlichen und präzisen Schriftbild, dasdie moderne Maschine produziert.Ein interessanter BortragSalenb. Dienstagum 20 Ilhr spricht in der„Urania" WilhelmBörner-Wien über„Die Hoffnung alsLebensmacht". Wilhelm Börner, der Führer der Ethischen Gemeinde in Wien, genießt assSchriftsteller und Vortragender besonderen Rufweit über seine Heimat hinaus. Für Mittwochhat ihn die Prager Deussche Arbeitersendung zueinem Rundfunk-Vortrag eingeladen. Es ist er-sreulich, daß durch den vorangehenden Abend inder„Urania" Gelegenheit geboten ist, den ausgezeichneten Menschen Wilhelm Börner kennenzulernen. Wir haben übrigens wiederholt Probenaus den Schriften Börners veröffentlicht und nehmen an, daß auch dies das Interesse für feinenVortrag wachgerufen haben wird,(Karten:"Urania, Metzler, Andri.)Klaus Mann, der unlängst mit seiner SchwesterErika Mann eine Amerikareise absolviert hat, trägtam 8. Mai d. I. im„Radio"-Saal unter dem Titel„Hoffnung auf Amerika" vor. An dem Vortragwirken auch bekannte tschechische und deutsche Schauspieler mit.'- 100 holländische Gulden... 1572.—100 jugoslawische Dinare 65.55100»elga»; i. 485.—100 dänische Kronen.... 628.—100 schwMsche O««■ 72L/— 1kriminellen Teil. Insgesamt sollen 80 Zeugen ver-bart werden.,?Jeder denkende Sozialist muß täglich sein Parteiblatt, den„Sozialdemokrat^, lesen. Sendet daher diesen Bestellschein an die Verwaltungdes„Sozialdemokrat", Prag Xll., Fochova 62.BestellscheinIch bestelle vom:-.den»Sozialdemokrat", das gentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei, Prag Xll., Fochova 62, zum Abonnementpreis von K{ 16*— monatlich.9tane:.~...~Adresse:'Unterschrift:Ke. 785.50. 770.—. 528.50. 17.70. 549.50. 606.—. 656.50. 129.70. 141.25. 28.65145.40