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Präsidenten- Worte:

Verständigungs- Programm wird verwirklicht

In Krumau :

" Demokratic bedeutet für mich nicht nur eine verfaffungsrechtliche Form, bestimmte Grundsätze des Wahlrechtes und der Einrichtung von Vertretungs­Törpern. Demokratie bedeutet auch eine bestimmte Methode der politischen Arbeit. Eine Methode, bei ber keine Pläne und Institutionen nur und speziell von oben her, spekulativ nach bestimmten, vorher

feſtgelonten Ibeologien gemacht werden, ohne Mück­ficht auf die vorhandenen tatsächlichen Verhältnisse, fundern bei der das Leben, die öffentlichen Ein­richtungen, das Recht von Erfahrung zu Erfah­rung ausgebaut werden.

Diefe Grundsätze der demokratischen Methode in der Politik gelten bei mir auch für die Nativ. nalitäten politik. Und deshalb sehe ich auch hier keine Allerwelts- Heilmittel; ich glaube an feine wunderwirkende Wünschelrute, die mit einem Schlage die Verhältnisse ändert, wie es sich der oder jener wünschen würde. Konkret gesprochen: Ich glaube nicht, daß wir unfere nationa=

Samstag, 8. Mai 1937

,, geschehe was da wolle!"

Ich weiß, daß hie und da noch Zweifel bestehen. ich fürchte keine internationalen Konflikte, ich arbeite Ich glaube aber an die Zukunft unserer Republik , für die Befriedung im In- und Auslande und bin überzeugt, daß wir hier gute Resultate und endgül­tige Erfolge erzielen werden."

Im Kloster Hohenfurth:

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bringt in dieser Woche:

Ecite 3

feinem politischen Stile schreitet unser Regime un-| Die Prager Deutsche Arbeitersendung beirrt fort auch in Zeiten, wo anderswo andere Wege gewählt wurden. Und es tut dies unter der Zustimmung der absoluten Majorität seiner Be­völkerung. Und ebenso macht es eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit aller Nationen und wird sie weiterhin machen. Ich glaube, daß dies die Orientierung aller haben müssen, denen es nicht Dinge find, die einen entscheidenden Einfluß auf um Kampf geht, sondern um den Frieden der Men­fchen auf Erden, die eines guten Willens find.

Und ich fann Sie versichern, Herr Abt, daß dies auch in der weiteren Entwicklung der Republik so bleiben wird. Der Respekt border Per­betoneers frant der eit ein angiöfen und nationalen Heber. ,, Besonders hier an dieser Stelle möchte ich fönlichkeit, der Respekt vorderreli religiöfer Toleranz ist. Es gibt bei a eugung, die Sorge um ein ruhiges Zuſammen­uns weber soziale noch Kulturkämpfe, sondern einen leben mit den Nachbarn ist und bleibt die Tradi­verständigen Ausgleich der Gegensätze. In diesem tion unserer Republik ."

Sonntag, 9. Mai, 14.20-14.30: Frauen­fchichfal 1937( Ilse Lang). 14.30-14.35: ( Strašnice): Für Volk und Frieden. Mittwoch: 12. Mai, 13.40-13.50: Arbeits­marft; 18.20-18.40: Löhne, Kauffraft und Konjunktur( C. R. Schwarz- Leitmerių); 18.40-18.50: Soziale Informationen. Freitag, 14. Mai, 18.35-18.45: Aktuelle zehn

Minuten.

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Sonntag, 16. Mai, 14.20-14.30: Gedanken eines Demokraten zu Pfingsten( Ernst Thö ner- Teplit); 14.30-14.35( Strašnice): Für Volt und Frieden.

Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel

Tendwierigleiten mit einem Ein neues Naturfreundehaus

Schlage löfen könnten, mit irgendeinem theo­retischen Generalausgleich, am allerwenigsten mit einem solchen Ausgleiche, durch welchen wir entgegen allen Grundfäßen, die sich aus der jahrhunderte­alten, engen Verbindung der einzelnen Gegenden der Republik ergeben, diese Gegenden irgendwie von einander trennen würden, aus Leuten, die gewöhnt find zufammenzuleben, nur eine Art höflicher Nach barn machen würden, die einander bloß über den Saun hinweg sehen können.

am Lenzenberg bei Petzer

Der ,, Tag der Freiheit"

in Teplitz- Schönau Der Bund proletarischer Freidenker hat für den zu Pfingsten 1937 in Teplitz- Schönau stattfindenden Tag der Freiheit" folgendes Programm festgelegt:

Sonntag, den 16. mai:

Es war schon lange der Wunsch aller Na­turfreunde, in der Tschechoslowakei auch im Nie­sengebirge einen Stüßpunkt zu errichten. Die vorlegte Hauptversammlung faßte auch einen Samstag, den 15. Mai: diesbezüglichen Beschluß und es wurden seit dem Um 4 Uhr nachmittags Sigung der erweiterten Jahre 1933 alle möglichen Geldmittel zusam- Bundesexekutive im Hotel Krone" in Teplitz­mengelegt. Die Subventionierung der einzelnen Schönau, Masarykstraße. Häuser aus den Mitteln des Reichsausschusses Um 8 Uhr abends in den Tepliker Neptunsälen wurde eingestellt und alles für das Projekt ver- große Kulturfeier, Begrüßung der Gäste und der wendet. Es gelang auch, den größten Teil des Bundestagsdelegierten. Es wirken mit: die deutsche notwendigen Geldes bis Mitte 1936 aufzutrei- S- Bühne und die tschechische Gruppe: Severaci, Ar­ben und die Organisation taufte im Sommer beitergesangvereine, Muſikdarbietungen der Kapelle 1934 ein Grundstück im Ausmaße von etwa Löwenthal. 35.000 Quadratmeter auf dem Lenzen berge bei Pe e r. Auf dem Grundstücke Um 9 Uhr vormittags Aufstellung des Mani­befindet sich auch noch ein Bauernhaus, welches festationszuges in Turn. Aufstellungspläge: Die mit dem Kaufe ebenfalls in den Besitz der Orga-| Delegierten des Bundestages und die Prager nisation überging. Der Platz ist im Angesichte der Schneekoppe herrlich gelegen, hat ein vorbildliches Stigelände, durch günstige Quellenverhältnisse ist nicht nur die Wasser- und Lichtversorgung gesichert, sondern es kann auch in absehbarer Zeit ein B a dete ich errichtet werden. Die Pläne des gesamten Projektes sind bereits ausgearbeitet, so daß, nachdem in den letten Monaten auch die letzten notvendigen Ich weiß wohl, was von dieser oder jener Geldmittel für das erste Baulos herbeigeschafft Seite eingewendet wird. Man glaubt nicht, man re- werden konnten, die Vergabe des Baues auch det von bloßen Versprechungen; man glaubt ins- bereits erfolgen konnte. Die Brünner Freunde an die Möglichkeit der Durchfüh- beteiligen sich sehr rege an den Vorarbeiten und alten rung dieses Widerstandes der Bürokratie Bautapital gewidmet. Auch andere Ortsgruppen dem alten Bramschplaß.

Nach meiner Ueberzeugung ist es nötig, auch in den Fragen der gemeinsamen Zusammenarbeit der Tschechen und Deutschen davon auszugehen, was uns in diesem Augenblick am meisten schmerzt und drückt, einen konkreten Mengel festzustellen und gleich zu beginnen, ihn konkret und praktisch zu beheben, bis er beseitigt ist, danach einen zweiten, dritten und so weiter. Laffen wir keinen Tag unseres Lebens vor­übergehen, ohne irgendeine Verbesserung vorgenom men zu haben!" Der Präsident erinnerte dann an seine Worte in Südmähren während seiner vorjährigen Reise. Damals habe sein Hinweis darauf, daß es bald" gelingen werde, das Einvernehmen zwischen den Wölfern des Staates zu verbessern, vielfach Erstaus nen geweckt. Das Feber- Abkommen aber zeige den ernsten Willen der Regierung, den innerstaatlichen Frieden auf sichere Grundlagen zu stellen.

Freunde in der Josef- Straße. Die tschechischen Freunde, von der Volná Myšlenfa, der Unie, dem Svaz dělnických voľnomyšlenkářů, der Osvěta in der Schloßbergstraße, der Kreis IV des Vps in der Lin­denstraße( linker Straßenzug), der Kreis V des Bp in der Lindenstraße( rechter Straßenzug), der Kreis Va des Bp in der Edmundstraße, der Kreis VI des BpF in der Mariascheiner Straße.

Stellungsplatz der Ordner: In der Masaryk­straße vor der katholischen Kirche .

Um halb 10 Uhr Abmarsch des Demonstrations­zuges durch die Masarykstraße nach Tepliz auf den

befondere nrogrammed, besonders wegen des haben auch einen nennenswerten Beitrag zum Um Halbb.

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11 Uhr vormittags Sundgebung auf

wamöglich mit niederer Gewerbeschule( Maichi­nenfach) in Betracht. Bei der Finanzdirektion in Prag werden mehrere 100 Mann zur Finanz­wache aufgenommen. Die Hälfte dieser Stellen ist längerdienenden Unteroffizieren vorbehalten. Zu den Aufnahmsbedingungen gehört zumin destens Bürgerschulbildung und Absolvierung des militärischen Präsenzdienstes. In Vetracht tommen nur unverheiratete Bewerber. Schließlich ergeben sich gelegentlich auch Neuanstellungen im Postdienst, allerdings werden die Posten der nic deren Kategorien nicht ausgeschrieben, sondern von den Direktionen besetzt. Bei allen Neuauf nahmen werden auch Deutsche in entsprechender Zahl berücksichtigt.

Aus unglücklicher Liebe in den Tod. Am 4. d. M. hat die 26jährige Hausgehilfin E. Sch. auf der Straße Bensen- Tetschen auf grauen­hafte Weise ihrem Leben ein Ziel gesetzt. Die Unglückliche, die bei einer Partei in Tetschen als Hausgehilfin beschäftigt war, warf sich vor die Lokomotive des von Bensen kommenden, um 12.48 in Tetschen fälligen Personenzuges und wurde förmlich in Stücke geriffen. Das Motiv der Tat war unglückliche Liebe.

Enquete über den Lebenskunde- Unterricht. Am 17. Juni( Pfingstmontag) veranstaltet der Bund proletarischer Freidenker in Tepliß- Schö­nau, Neptunsäle, um 2 Uhr nachmittags, eine Enquete über den Lebenskunde- Unterricht. Ein­geladen wurden zu dieser Enquete das Schul­ministerium, der Landesschulrat und eine ganze Reihe von Bezirksschulausschüssen. Anmeldungen nimmt entgegen das Sekretariat des Bundes pro­letarischer Freidenker, Tetschen , Brückengaffe 1089.

HIRSCHSEIFE ist richtig- denn Qualität ist wichtig.

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und speziell der niedrigeren Büro tratie. Man gibt den guten Willen der Regie­rung zu, legt aber dar, daß die niedrigeren Organe diese Politik fabotieren werden.

Ich verhchle Ihnen nicht, geehrte Herren, daß Schwierigkeiten bestehen und bestehen werden. Viel leicht in der Bürokratie, vielleicht in den bisherigen Traditionen, vielleicht in gegenseitigem Mißtranen, vielleicht in den natürlichen Hemmniffen jeder poli­tifchen und Staats- Maschinerie, die nicht gestattet, baf von heute auf morgen Wunder gewirkt wer­ben, und die für wichtigere politische Aktionen immer Zeit fordert. Deshalb ist es ungerecht, zu prote­ftieren und vorzeitig von Worten und Versprechun­gen zu reden, denen keine Taten folgen.

Und wie in anderen ähnlichen Fällen können auch in dieser Frage alle folchen Schwierigkeiten all. mählich überwunden werben, werden müssen über. wunden werden und werden auch überwunden werden.

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wie Trautenau , Aussig , Reichenberg und Böhm.­Leipa haben entweder Geldbeträge zur Verfüs gung gestellt oder erfahrene Freunde in die Bera­tungsförperschaft entsendet. Gedacht ist die Aus­führung des ganzen Projektes in drei Bauetap­pen: die erste umfaßt ein zweistöckiges Gebäude mit Zentralheizung, elektrischem Licht, fließen­dem kalten und warmen Wasser bis in einzelne Zimmer, Väder und Brausen, Selbstversorger­raum, im Parterre eine große Küche, ein großer Aufenthaltsaum, anschließend die Sti- Ablage, im ersten Stock 12 Zimmer zu je zwei und drei Betten, im zweiten Stockwerk ebenfalls 12 Bim mer mit derselben Anzahl von Betten, im Dach geschoß zwei Maſſenlager für Männer und Frauen, allen Anforderungen der modernen Hy giene entsprechend.

Die Urlauber werden das neue Haus im der Wintersport - Saison Spätsommer 1987/38 benüßen können.

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Genosse Prätorius gestorben. Der Geschäfts­vertreter Genosse Prätorius, der am 3. Mai während einer Autofahrt von Aussig nach Salesel durch einen Schuß schwer verletzt wurde, ist am Freitag im Aussiger Krantenhaus gestorben.

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Anschließend großes Voltsfest auf dem alten Bramschplaß mit Konzert und Darbietungen aller Art. Um 1 Uhr mittags Beginn des zehnten Bundes­tages des Bp in den Neptunsälen.

Montag, den 17. Mai:

Um 9 Uhr vormititags Beginn der Führungen durch die städtischen Unternehmungen, Besuch der Blumenschau, der Bäder und Thermen, des Klein­tier300s, Ausflüge in die nähere Umgebung unter Führung der Naturfreunde". Auskünfte in der Festkanzlei des Bp im Hotel Krone", Masaryk­

Straße.

Um 1 Uhr mittags Schluß der Bundestagung in den Neptunsälen.

Um 2 Uhr Beginn der Enquete über den Lebens­kunde- Unterricht in den Neptunsälen. Vortragende: fannter deutscher Schulfachmann. Prof. Dozent Novák, Prof. Hartwig, ein be­

Zur Teilnahme an allen Veranstaltungen berech tigt der Besitz einer Teilnehmerkarte zum Preise von 1 und der Besitz des Festabzeichens zum Preise von 1.

Rüstet für eine machtvolle Demon

stration!

Die Kreismeisterschaften im Geräte­Kunstturnen im fünften Kreis der Sport- Union

Vor über 1300 Zuschauern wurden vergangenen Sonntag in Aussig die Kreismeisterschaften im Geräte- Stunstturnen ausgetragen. 16 Bezirksriegen zu je fünf Turnerinnen oder Turnern fämpften um den Kreismeister- Titel. Die Veranstaltung bedeutet in attiver Beteiligung wie auch Leistung einen neuer lichen großen Erfolg des 5. Turnkreises und beweiſt bruch gelungen ist und wieder unter der Jugend be

vor allem, daß auch dem Geräteturnen der Durch­

feit wurden besonders die schwierigen und craft ge­geisterte Anhänger findet. Mit großer Aufmerksam turnien lebungen verfolgt, welche stürmischen Bei­fall fanden.

Nach dem Aufmarsch der 80 Turnerinnen und Turner begrüßte Kreisobmann Eduard Erlacher Wettkämpfer und Zuschauer und wies auf den Wert begannen die Wettkämpfe, bei denen Turner und und die Bedeutung des Geräteturnens hin. Sodann Turnerinnen je drei Geräte zu bewältigen hatten. Nach Abschluß zeigte St a 33( Atus Bodenbach) als Zielsetzung bis zur nächsten Streismeisterschaft eine unit freiübung, die ebenfalls start mit Bei­fall bedacht wurde.

In der Politik geschehen selten Wunder; die wirkliche Politik ift beständige, geduldige, ruhige, folgerichtige, alltägliche Arbeit, fie ist still und an­fpruchslos, ruft nicht jeden Tag die Maffen zu gro­fen Rämpfen auf und verspricht nicht jeden Tag Die Kreisleitung Teplitz- Schönau Va Dann marschierten die 80 Turner und Tur­irgendeine große Tat. Staat und Nation des Bundes proletarischer Freidenker. nerinnen zur Siegerverkündung auf. Bei den Tur nerinnen ergab sich nachstehende Placierung: I eben nicht von heute auf morgen- fie leben Neuaufnahmen den 1. Bezirk Aussig and ten best 3.15 Die polizeilichen Erhebungen führten noch nicht Mittelgren in het staatsient nach 8. Juffia und Beairt Dur mit je 445.5 Bunt­arbeiten für Jahrzehnte und vistischen Parteien sollen über Beschluß des Mi- Brür Oberlentensdorf 478.5, 4. Vezirt Haida- B.­Politit find faft immer aus fleinen Erfolgen einer zur Ermittlung des Täters. langjährigen geduldigen Alltagsarbeit zusammenge- Unter Mordverdacht. In die Haft des Kreis- nisterrates in nächster Zeit 100 Stellen von Nich- Samnitz 478, 5. Bezirk Teplitz 468.5, 6. Bezirk Bo­denbach 466, 7. Bezirk Komotau 450 Punfte.. gerichtes in Eger ist aus Komotau der 28 Jahre teramtsanwärtern zur Besetzung gelangen, und Die Rangfolge bei den Turnern war wie folgt: fett. Es geht darum, im Innern einen Zustand der alte Maurer Karl Melzer aus Weschitz bei Kanden zwar sollen die Neuaufnahmen noch im Juni und 1. Bezirk Haida 488 Puntie, 2. Bezirk Warnsdorf Nuhe, der Ordnung und Disziplin, sozialer und na- übergeführt worden, der in Komotau , wo er mit Suli erfolgen. Bei der Eisenbahn werden etwa 461.5, 3. Bezirk Teplik 452, 4. Bezirt Bodenbach tionaler Verständigung und Bufammenarbeit auszu- Bändern hausieren ging, wegen Betruges verhaftet 80 Bauingenieure der Gruppe Verkehrskonstruf- 435.5, 5. Vezirt Brür 420, 6. Bezirk Stomotau 400.5. bauen, nach Außen hin den Frieden und das gute worden war. Er steht im Verdachte, an der Gr- teure sowie Beamte mit Mittelschulbildung auf- 7. Bezirt Dur 399.5, 8. Vezirt Auffig. Einvernehmen insbesondere mit den Nachbarn zu mordung des Geschäftsreisenden Emil Tobisch bei genommen. Da anscheinend Mangel an Bewer­fichern. Dieses Programm führen wir durch und Ranzengrün bei Karlsbad am 1. oder 2. April d. bern besteht, wurden die Aufnahmebedingungen werden es, 3, gefchehe, was da wolle, verwirklichen. I. beteiligt geweſen zu sein. Drei Tage nach dem dahin gemildert, daß das Abgangszeugnis der lez­So sehe ich selbst als Präsident und die ganze Ne- Morde teilte er der Polizei in Schlackenwerth mit, ten Mittelschulklasse drei statt der bisherigen höch­gierung unsere gemeinsame Aufgabe und ich zweifle daß auf ihn hinter der Station Unterbrand ein stens zwei genügend aufweisen darf. Weiters Turnerinnen: 1. Elsa Stauer nicht, daß diefe Aufgabe innerhalb der Raubüberfall verübt worden sei. Er gab sich da- werden bei der Eisenbahn auch mehrere Posten bei als Fleischergehilfe Franz Start aus Fischern vort Streckenmeistern und Kokomotivführern be-( Brag), 2. Anna Mache( Dur), 3. Beria Mudolf nächsten Jahre erfüllt wird." aus, der in Joachimsthal Geld einkassieren sollte. seßt und auch für qualifizierte Werkstätten-( Oberleutensdorf), 4. Trude Christl( Steinſchönau), Die Vorträuschung des Raubüberfalles tann Mel- arbeiter besteht die Möglichkeit einer Anstellung. 5a. Frieda Augsten( Rumburg), 5b. Marie Zimmer­zer nicht begründen. Zur Zeit des Verübung des Von Bewerbern um Streckenmeisterposten wird mann( Warendorf ). Diese Auserwählten zeigten Morbes hat er sich nach seinen Angaben im Saazer womöglich die Absolvierung einer niederen Ge- och einmal Sürübungen am Red, Barren und Pferd. Jede war eine Glanzleistung und dann war damit Gebiet aufgehalten, wo er Bänder verkauft habe, werbeschule und eine zweijährige Baupraris als der Tag der Geräteturner und Turnerinnen beendet. doch kann er seinen Aufenthalt dortselbst nicht Polier, Bauzeichner, Zimmermann usw. ver- Er war ein Erfolg und ein Markstein in der Ent­Tangt, für Lokomotivführer kommen Schlosser, I wicklung des Geräteturnens.

In Hohenfurth ( Ringplats):

Unfer Staat will ein Staat der Ordnung und ber Nube fein, ein Staat der Zusammenarbeit aller, der Gerechtigkeit gegen alle und hauptsächlich bes Friedens und des einvernehmlichen Zusammenlebens mit allen Nachbarn. Das ist auch meine Politit. nachweisen.

Nach dem Abmarsch verblieben die elf Besten, Bühne, und zwar: Turner: 1. Rudolf Fastner

die Olympiakandidaten des 5. Turntreises, auf der ( Saida), 2. Start Geisler( Teplit), 8. Joſef Peisig ( B.- Kamnik), 4. Auguſt Peifig( B.- Kamnik), 5a. Adolf Demel( B.- Stamniß), 5b. Friz Gersin ( Warnsdorf).