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Sonntag, 9. Mai 1937

Nr. 109

Wir vergessen die Deutschen nicht!"

lebergewicht besitzen. Wer diesen Tatbestand tri-]" Večer" lediglich einige im deutschen Gebiete Tie­tijiert oder bekämpft, der übersicht, daß die Deut- gende Tabakfabriken herausgreift, um zu belvei schen bei ihrer abnormal schmalen landwirtschaft sen, wie die" Unterdrückung der Deutschen " aus­lichen Eristenzbasis mehr auf industrielle Be- sieht. Warum wählt er keine Beispiele, die ihm schäftigung angewiesen sind als die Tschechen, bedeutend näher liegen müßten? Es wäre doch in­Slowaken und Karpathorussen. Es kann doch auf teressant zu erfahren, wie das deutsche Element Dauer Politiker und Beamten des Staatsfuhr Beneš

Abschluß der Präsidentenreise nach Südböhmen

Am dritten Tag feiner fübböhmischen Reise ihnen charakterisiert. Es gab Zeiten, in welchen Beglei bei gab

Bubliziten verborgen bleiben, daß laum mehr bo ben a mi es, des 2 and mir tfd) a 11& fung des Briniſters. Ta en à mis ber Baby her ten, in termen wie mit ben Deutfchen in Stämpfen als ein Fünftel der Sudetendeutschen ihren Les ministeriums, des staatlichen landwirt Slattau, wo er vom Verteidigungsminister und Konflikten standen; aber der Zeiten der Ruhe, bensunterhalt in der Landwirtschaft findet, noch schaftlichen Forschungsinstituts und des Machnik empfangen wurde. Auf dem Marktplatz der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Ver­dazu von einer meist ertragarmen Gebirgsland- Getreidemonopols vertreten ist. Warum fand die offizielle Begrüßung statt. Am Nach- ständnisses waren mehr und stets waren es die böhmischen und mittelmährischen Flachlandes kei- es im Oberſten Rechnungskontrollamt, in der Gee no fen weiter, tuo et h. 1. bas Svaialbeim ber fgwunges und bes arößten sciftigen umb mate­nen Vergleich aushält. Will man endlich die neraldirektion der Tabakregie, im Export- Bündholzfabrik Solo" besichtigte. In Prace- riellen Wohlstandes unseres ganzen Landes und Wehrheit der deutschen Bevölkerung in ein post- institut, im Schulministerium und im Finanz- iovice geleitete ihn der Borsigende der tfche- unserer beiden Völker. tives Verhältnis bringen- und wer dieſe ministerium zuviel gibt? chischen Agrarpartei, Abg. Beran, der dort ein Staatsnotwendigkeit heute noch nicht begreift, der Mit polemischen Kunststücken wird man ein Gut befist, durch das dortige Švehla- Heim. Den In Klattau sagte der Präsident: ist mit Blindheit geschlagen, dann muß man so ernſtes gesamtstaatliches Problem, wie die ge- Abschluß bildete der Besuch von Strakonik. Es ist direkt eine symbolische Tatsache, daß, den Deutschen endlich ein Stück Lebensraum und rechte Vertretung der Deutschen im öffentlichen Auch Samstag nahm der Präfident wieder- wohin immer ich komme, überall ohne Ausnahme einen festen Existenzboden innerhalb des Staates Dienst und in den Staatsbetrieben nicht lösen. holt die Gelegenheit wahr, auf das deutsch - tsche- die gute Zusammenarbeit der Tschechen und der gönnen. Es ist wahrlich nicht zuviel verlangt, Auf die Dauer wird auch die tschechische Bauern chische Problem zurückzukommen. So erwiderte Deutschen in den Gemeinden und Bezirken her­hier ben baß bie nationalen Dingen gemäßigt pies, aud Staate, auch in der allgemeinen gesamtstaatlichen Politik so gehen soll. Diese Zusammenarbeit ist möglich und sie ist notwendig. Wir wünschen fie und arbeiten für ste. Ich glaube, daß wir unser Sicl erreichen werden.

auch der Večer" und seine Hintermänner die drangvolle Uebervölkerung und die seit sechs Jah­ren andauernde Massenarbeitslosigkeit in den Tachauer Grenzdörfern, im Erzgebirge , wie im Adlergebirge und in den nordmährischen Gebieten zur Kenntnis nehmen mögen.

vernünftig ist. keinen Vorteil davon haben, wenn ihre Presse in nationalen Fragen den Wettbewerb mit jedem unverantwortlichen Eroberungspoliti fer aufnehmen will. Jedenfalls wird uns keine Denunziation wie der Vorwurf des" Lizitie rens" mit Henlein - davon abhalten, da 3 Uebrigens ist es eine glatte Estamotage und Werk des 18. Feber gegen jede Sa eine Irreführung der Oeffentlichkeit, wenn der botage zu verteidigen!

Mussolini eröffnet Pressekrieg Verbot der englischen Zeltungen gegen England

Abberufung der italienischen Korrespondenten aus London

Rom . Am Samstag wurde ein Kommuniqué über die Beziehungen zwischen Italien und England auf dem Gebiete der Presse ausgegeben. Wegen feindlicher Stellung= nahme fast der ganzen britischen Preffe gegenüber Italien und des­sen Armee" wurden in Italien die englischen Zeitungen mit Ausnahme der Daily Mail", Evening New 8" und Observer" verboten.

Sämtliche Korrespondenten der italienischen Blätter wurden von London abberufen. Lediglich die Vertreter der Agenzia Stefani und des offiziellen italienischen Rundfunks, welch lettere gleichzeitig Korrespondenten des Popolo d'Italia" und des Giornale d'Italia" sind, sind in London verblieben.

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Keine Intervention Englands feien biefe unhaltbar. Es wird daran erin bak bie britische Breſſe wie die Breffe aller London . Die Nachricht von der Nüdberu- demokratischen Staaten teiner Benfur un fung der italienischen Pressevertreter von den terliegt und daß fie nach Belieben Nachrich Londoner Krönungsfeierlichkeiten und dem Bann- ten ihrer Berichterstatter über die Ereigniffe spruch Mussolinis über die englische Presse hat in in Spanien veröffentlichen und sie kommen London Aufsehen erregt, da die britiſche Regie- tieren tann. Es wird darauf verwiesen, daß die rung vorher über das italienische Vorgehen nicht italienische Geste in Großbritannien die Achtung informiert worden war. Die amtlichen Stellen des traditionellen Grundfakes der Preffefreiheit beschränken sich auf den Hinweis, daß aller Wahr- ticht beeinträchtigen wird. scheinlichkeit nach der Beschluß der römischen Re­gierung nicht Gegenstand einer Intervention oder eines Ersuchens Großbritanniens um nähere Aufklärungen in dieser Angelegenheit bilden wird.

Ausweisung britischer

Bürgermeisters Bor ofta von Bergreichenstein in deutscher Sprache:

Ihre Worte, die die Treue Ihrer Mitbürger zu unserem Staate zum Ausdruck bringen, haben mir Freude bereitet. Sagen Sie Ihren Wit­bürgem, daß ich auf sie nicht vergeffe, daß auf sic auch die Prager Regierung nicht vergißt, daß wir mannhafte Loyalität zu schätzen wiffen und daß wir unser Programm der Zusammenarbeit mit den Deutschen in diesem Staate, das wir uns in seinem ganzen Wortlaut festgesetzt haben, erfüllen werden. Es geht nicht um Versprechungen, es geht nicht um Worte, es geht um die ganze Ideenrichtung unserer Stantspolitik, um einen ganzen Plan und um ein Programm auf Jahre hinaus, es geht um Taten. Unsere Regierung ist cine Regierung von Männern der Tat und will ces sein.

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In einem anderen Zusammenhange fagte ber Präsident in Schüttenhofen :

Es ist nicht richtig, zu meinen, daß uns die Unheitlichkeit und Swietracht ober die Abneigung gegen die Deutschen und der ewige Kampf mit

Voraussetzungen

des Fremdenverkehrs

Bei uns in der Republik ist die Touristik bisher im Stoden, weil man noch nicht genügend begriffen hat, daß eine erfolgreich und wirklich entwickelte Touristit nicht möglich ist, ohne gute Straßen und Kommunikationen, ohne gute, an­ständige, reine und komfortable Hotels und Gast­stätten, ohne gute Kanalisation, gutes Wasser und eine gute Bedienung, die auf europäischer Höhe steht. Ich bin froh, daß sich in dieser Hinsicht die Verhältnisse bei uns bessern. Wir müssen im Laufe der Zeit auf der Höhe der Schweiz oder wir wenigstens Desterreichs stehen, welches - weiter ist, als wir. müffen das anerkennen ( Aus der Rede des Präsidenten in Schüttenhofen)

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Staatssekretär Schmidt vedminiſters kann über die Lage in Mitteleuropa mit Gewißheit ausgesagt werden, daß Desterreich nach London und Paris und Ungarn ebenso einig sind in der Treue zu Wien . Der Staatssekretär für auswärtige ihren internationalen Verpflichtungen wie in der Angelegenheiten Dr. Schmidt begab sich Sams- Entschlossenheit, ihre Unabhängigkeit und Hand­tag mit der österreichischen Delegation nach Lon- lungsfreiheit zu verteidigen. Diese beiden Staaten bon, wo er an den Krönungsfeierlichkeiten teil- find gleich weit davon entfernt, einer Blockbildung nehmen wird. Der Besuch in London , der über oder einem Militärbündnis untergeordnet zu wer= den oder sich zu einer kolonienähnlichen Einladung des königlichen Haufes erfolgt, trägt Rohstoff basis degradieren zu lassen. repräsentativen Charakter. Auf der Rückreise nach Wien wird Dr. Schmidt den österreichischen Ba­villon auf der Bar i fer Weltausstellung befiche tigen. Konkrete politische Verhandlungen find weber für London noch für Paris vorgeschen, doch wird sich Gelegenheit zu Unterhaltungen über die europäische Lage mit Eden und Delbos er. geben. Am 20. Mai wird Dr. Schmidt die Rück. reife nach Wien antreten.

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Neues Vertrauensvotum für Blum

Paris . Die französische Kammer hat Samstag nachmittags die Aussprache über die Gesamtpolitik der Regierung, in der vor allem Die Haltung der Regierung gegenüber den vielen Arbeitskonflikten der jüngsten Zeit im Mittelpunkt der Erörterungen stand, abge­fchloffen und gegen 19 Uhr dem Kabinett Blum mit 385 gegen 199 Stimmen das Vertrauen aus­gesprochen.

Journalisten angedroht No m. Der römische Reuter- Korrespondent Unter dem Titel Nach London unter­wegs" schreibt das Wiener Weltblatt": Der Beschluß der italienischen Regierung, tuurde Samstag abends feitens italienischer amt­Die Einladung Edens an den österreichischen wird damit in Zusammenhang gebracht, daß die licher Krcise informiert, daß es sich nicht darum italienische Regierung zu den Londoner Strö handele, durch irgendwelche allgemeine Staatssekretär Dr. Schmidt, das nächste Wo nungsfeierlichkeiten feine Abordnung entfandt hat. Maßnahmen die britischen Journalisten aus Jta- chenende mit ihm auf seinem Landsiz zu verbrin­Was die Gründe anbelange, welche italienischer- lien auszuweisen, sondern es könnten nur eingen, unterstreicht das englische Interesse für den zelne Journalisten ausgewie. Donauraum in besonderer Weise. Nach den Bus seits für diesen Beschluß angeführt werden der Hinweis, daß die britische Presse angeblichen werden, wenn sie sich etwas zu schulden sammenfünften von Venedig und Budapest und ,, tendenziöse Nachrichten" veröffentliche fo fommen lassen sollten. nach der Deutschlandreise des ungarischen Son- troffen.

JUNGES WEIB

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VERONIKA

ROMAN VON MARIA GLEIT

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Largo Cabalero in Barcelona Barcelona . Der spanische Ministerpräsident Largo Caballero ist Freitag in Barcelona cinge­

Wie ich dich kenne...? Wie ich dich kenne| plöglich ganz weich, anschmiegsam und irgendwie[ trieb die Ahnung des Sommers. Eine Falte des ., hatte Veronika noch niemals zu ihm ges erlöst, ich habe immer Angst um dich, ob du Unwillens grub sich in die Stirn der Frau, seuf­sagt. Wie ich dich kenne ne... In diesem harten, nachts über biefen unfeligen Bapieren fist ober and nahm sie den Weg wieder auf. Der Mann endgültigen Ton. Wie tannte sie ihn denn? Was ob du unterwegs bist." Sie lehnte sich im Gehen war stehengeblieben. Da meint ein Kind", sagte erwartete sie denn von ihm? noch enger an ihn an. Du tust es also nicht, er, als müsse er das Hörbare noch hörbarer Liebster?" machen, müffe es verstärken durch den Hinweis, Mein Gott, Veronita, was denkst du damit es auch in ihr Bewußtsein dringe. So eigentlich, daß ich tun soll oder möchte laß es weinen!" sagte sie. Bannholzer strich dem oder werde?" Sinde flüchtig übers Haar. Wieder stand die Saene mit dem Schauspieler vor ihm. Ihr Werk ist das!' Wieder war ihm, als müsse er sich ver­antworten. Ein unnachgiebiges Herzl' hörte er die Stimme aus jener Nacht, höhnend, anklagend. Sie haben das aus ihr gemacht!'

Ich verstehe dich nicht mehr, Veronika", sagte er, müde, überwunden von einer jähen Hoffnungslosigkeit. Was sollen die alten Ge­schichten? Was willst du denn noch wissen von Jeannette? Und ist es nicht genug, wenn ich der alten Frau im Hirschen' die Wahrheit sage, bis sie nicht mehr zu verschweigen ist?"

..... weil, wo Du auch hinkommit, Du Dich selbst mitnimmst und Dich selbst wieder- Du meinst, bis du ihr den Tod ihrer Toch findeſt..." Dich selbst... Wenn ich es jemals ter auf Tag und Stunde vorrechnen kannst?" wußte, dann habe ich vergessen, wer ich bin. Ueber fragte sie hell und scharf. alledem, das ich lebe, habe ich's vergessen müs- Der Tod ist keine Formek die sich mathes sen. Irgendwo muß ich dich einmal angefangen matisch lösen läßt, Veronika. Willst du mir, bitte, haben, ein Kind in der Wiege, ein Samenkorn endlich sagen... was du von mir willſt?" aus Gottes Hand...? Und einmal muß ich das wohl wiederfinden, was ich war, ehe die Sünde über mich kam, die Lüge, das Schweigen, daß Schicksal.

Sie betwegte die Schultern, bog sie nach hin ten, schritt auf den Mann zu, der auf der Bank bei den Kastanien wartete.

" Ja, ich will es dir sagen!" rief sie aus und blieb vor ihm stehen, die Augen aufgerissen, daß das Licht des Abends in ihnen fladerte:

Ich will es dir sagen! Es intereffiert mich zu erfahren, ob du beabsichtigst, aus Rosas Tod einen neuen Fall Jeannette zu machen!"

Es hat niemals einen Fall Jeannette ge­

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" Ich denke mir", erwiderte sie langfam. daß ein Mensch wie du, eingesperrt in dieses fleine Dorf, ein Mensch, der zu größeren Leistun­gen bestimmt scheint als zu jenen, die augen blicklich deines Amtes find, ich denke mir, daß ein solcher Mensch aus der Ohnmacht dieses Bustan­des heraus fähig sein könnte, eine unüberlegtheit zu begehen, eine- Tollkühnheit vielleicht, nur, um dieſen Zuſtand zu beenden, das dente ich mir."

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Nein, es war sein Wert nicht. Er hatte die Veronika geliebt, als sie noch tröstend vor jedem plärrenden Kinde stehenblieb und es nach seinem Kummer fragte, er konnte es nicht sein, der diese harte, in ihrer Fröhlichkeit wie ihrer Be­Ich bin sehr glücklich in diesem Zustand, brückung gleich unverständliche Frau aus ihr ge­der dir so unerträglich erscheint", sagte Bann- macht hatte. Unverständlich, ja, das war sie; holzer. Ich wünsche ihn keineswegs zu beenden. fremb, ja, das war sie; unbegreiflich, das war Genügt dir das, Veronita?" fie auch, denn warum wollte sie wohl fort von " Ja", sagte sie, dann ist es gut, fa, dann ihm, warum wohl, wenn sie gleichzeitig doch ist's gut, es ist ja " Und Angst hatte feinetwegen? Was war da noch in lächelte, sie versuchte es und brachte es doch nur vor ihm verschloß? au einem unsicheren Zucken um den Mund. ,, Wenn es erst Sommer wird...", sagte

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Rosa wird nun also sterben?" fragte sie geben!" antwortete er heftig, sie aber schlug die sie wußte nicht mehr wenn man dieser Frau, an das er nicht herankam, das sie

unvermittelt, als sie bei ihm war und fah ihn an. Augen keine Sekunde zu Boden, sie ging nur wei­als lägen Leben oder Tod in seiner Hand be- ter, che sie wieder begann: schlossen. " Du kannst es nicht betveisen, Liebster. Du

" Ja", erwiderte er, kein Wort mehr und feines weniger. ..Wird sie sterben wie Jeannette?" fragte Veronika. Da erst fuhr er herum. Wie meinst du das?" preßte er kehlig rauh heraus und maß Veronika wie seinen Feind. Veronika aber say geradeaus, unerbittlich gerade.

Weiß sie es oder weiß sie's nicht?" fragte sie weiter. Natürlich nicht."

,, lnd Jeannette hat es gewußt, damals?" " Ja."

..Wie ich dich kenne, hast du's auch der Hir­jchenwirtin nicht einmal gesagt?"

Ich muß dir ein Geständnis machen, Be­

wirst es nie beweisen fönnen. Der Fall Jean- sie da, sagte es wie einen Trost, wie einen Aus- ronila!" begann er. Er hatte es nicht lange mehr nette ist damit Wirklichkeit, vollendete Tatsache." gleich für das verlorene Lächeln, gerade so, als du überlegen brauchen, und kein Entschluß war und du glaubtest...?" er lachte auf, Bit- ob die Spannung und Belastung ihres Lebens in au fassen gewesen. So wie er ihr's bisher vers borgen hatte, so war der Wunsch nun übermäch terkeit im Herzen, du glaubtest, daß ich die Ge- den Jahreszeiten liege. vissenlosigkeit befize..." tig geworden, ihr alles zu sagen, alles, alles, damit sie aus dieser Ferne, aus dieser Grstar. rung zurückkehre zu ihm.

" Ich glaubte gar nichts", sagte Veronika, ich wollte wissen, ob du etwa den Mut aufbräch test, dem Tod... auf die bekannte Art...

" Was wird denn sein, wenn es erst Som mer wird?" fragte er zurück, aufatmend nach dem gefährlichen Geſpräch, und hatte wieder Augen für die Umgebung, für den nahen Wald.

Sie schob die Unterlippe etwas vor. Ge­Mut nennst du das?" schrie er sie an, Oh!" sagte sie, und nun hatte er auch wie- ständnis?" Dann schüttelte sie den Kopf. Soll­,, Mut?" Und dann, leiser, mehr zu sich selbst als der Augen für seine Frau, die vor dem Wald ten wir das nicht besser bleiben lassen?" fragte zu Veronita gewandt: 3hr habt eine seltsame und vor dem Gewitter stand, Verheizung eines sie, und sie beschleunigte den Schritt, als ob sie Vorstellung von meinem Leben." Sommers voller Segen. Ein Kind aber weinte, den Worten ihres Mannes noch davonzulaufen ein fremdes Kind am Weg. Das Weinen brach vermöchte. in die Atemlosigkeit Veronitas, zerstörte fie, vers

Sie nahm seinen Arm. Wir?" fragte sic. Ich habe doch nur Angst um dich!" fuhr sie fort.

( Fortseßung folgt.)