Nr. 114

Samstag, 15. Mai 1937

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

SdP- Aktion

zur ,, Eroberung" des Kulturverbandes

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Ein vertrauliches Rundschreiben der SdP- Leitung Anweisungen und Klebezettel für die Stimmführer

Unmittelbar vor der Hauptversammlung des DMV gab die SdP ein Rundschreiben heraus, das schlaglichtartig das Verhältnis der d zum Kul­turverband beleuchtet allerdings dankt die Oeffentlichkeit diese Beleuchtung dem Umstand, daß uns noch rechtzeitig, nämlich gestern, das vom 12. Mai datierte Zirkular in die Hände fiel. Wir geben es hier im Wortlaut wieder( der allerdings bei der Abschrift einigermaßen verstümmelt worden zu sein scheint, aber dennoch genug klar ist): Prag  , am 12. Mai 1937.

SdP

Sudetendeutsche Partei  Vorsitzender: Konrad Henlein  .

An die

Arbeitsamt, Prag   II.,

Hybernstá 4.

Abt.: Verbändewesen.

Betrifft: DNV- Haupttagung.

Kreisleitung

Unser Zeichen: R/ E/ SA

Werte Kameraden!

Auf der am Sonntag, den 16. Mai, stattfin­denden Hauptversammlung des Deutschen Kultur­verbandes in Zuckmantel   wird auf der Liste der zur Neu- bezw. Wiederwahl kommenden Haupt­Teitungsmitglieder über allgemeinen Wunsch der an erster Stelle stehende Ing. Dr. Karl Fiedler gegen unferen Nam. Landesausschußbeisitzer Fachlehrer Theo Keil ausgetauscht. Die dafür notwendigen

lebezettel sind vorbereitet.

Unsere Partei unterstüßt in jeder Hinsicht diese Aktion, da Ing. Dr. K. Fiedler aus mehrfachen Gründen uniragbar ist und der gegen ihn aufgestellte Kam. Theo Keil auch in sachlicher Beziehung als Fachlehrer und langjährig aktivster Mitarbeiter des Deutschen Kul­turverbandes nur eine Bereichung des Deutschen Kulturverbandes darstellt. Wie wir leider erst heute feststellen konnten, werden aus Ihrem Be­zirke die unten angeführten Herren eine größere

Anzahl von Stimmen auf der Hauptversammlung vertreten. Aus der Kennzeichnung ersehen Sie, ob nach unseren Erkundigungen von vornherein außer Betracht gezogen werden muß. Wir ersuchen Sie dringendit, troß der knappen Zeit, fofort eine diefer Charakterisierung entsprechende Bearbeitung der Stimmführer durchzuführen. Dabei muß un­bedingt darauf geachtet werden, daß die Ange­Tegenheit so vertraulich behandelt wird, daß eine Gegenaktion nicht mehr durchge führt werden kann.

Den Stimmführern werden in Zuckmantel   in geeigneter Form die lebezettel überreicht. Stimmführer, die uns unbedingt sicher sind, müs­sen gleichzeitig aufgefordert werden, ihre Be kannten, die ebenfalls ein Stimmrecht aus­üben, in ähnlicher Weise zu bearbei ten! Sie erhalten für diesen Zweck mehrere Stüd lebegettel. Wir ersuchen um gute und verläßliche Durchführung.

Mit deutschem Gruße Sudetendeutsche Partei  Vorsitzender Konrad Henlein  Arbeitsamt, Prag  .

Im Geiste des 18. Feber

Die Zentralstelle der deutschen   aktivistischen Parteien teilt mit, daß im richterlichen Vorberereitungsdienst in Böhmen  13 deutsche   Bewerber aufgenommen wurden.

Der Kreisverband für Mähren  , Schlesien   und die Slowakei   der Arbeiter- Turn- Sport- und Kultur­Union gegründet

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Die Prager   Deutsche   Arbeitersendung bringt in dieser Woche:

Sonntag, 16. Mai, 14.20 bis 11.30 hr:

Gedanken eines Demokraten zu Pfingſten( Ernſt Thöner- Teplitz); 14.30 bis 14.35 Uhr ( Strašnice): Für Volk und Frieden.

Montag, 17. Mai, 14.20 bis 14.30 hr: Mensch und Masse( Gad. M. Lippmann).

Arbeitsmarkt: 18.20 bis 18.40 h: 3n den hol­Mittwoch, 19. Wai, 13.10 bis 13.50 11hr: ländischen Wahlen am 23. Mai( Start Stern);- 18.40 bis 18.50 hr: Soziale Informationen.

Freitag, 21. Mai, 18.35 bis 18.45 Uhr: Aktuelle zehn Minuten.

Sonntag, 23. mai, 18.20 bis 18.30 11hr: Rotweine Reformen des Arbeitsrechtes( Dr. Baul Ehrlich);-18.30 bis 18.35 hr( Strasnice): Für Volk und Frieden.

Sonntag, den 9. Mai, fanden sich im festlich geschmückten Arbeiterheimsaale in Mähr.- Schönberg 130 Delegierte der Arbeiterradfahrer und der Arbei­terturner aus Mähren  , Schlesien   und der Slowakei  zum gründenden Kreisverbandstag der Arbeiter Turn-, Sport- und Kultur- Union zusammen. Der I. ,, Atus"-Kreis und die Arut"-Streise VI und VII sind damit die ersten, welche den Beschlüssen von Aussig   und Tepliz Rechnung tragen und nach Auf­Lösung der getrennten Kreisverbände zur Gründung des einheitlichen Kreisverbandes geschritten sind. Die Tagung, durch einen prächtig vorgetragenen Chor des Arbeitergesangvereines von Mähr.- Schönberg eingeleitet, zeichnete sich durch größte Einhelligkeit aus. Die von der Kreisarbeitsgemeinschaft ausgear­beiteten Anträge bezüglich der Gründung des neuen Kreisverbandes wurden nahezu einstimmig ange­nommen. Die wesentlichsten Beschlüsse sind: Der neue Streis führt den Namen: Kreisverband für Mähren  , Schlesien   und Slowakei   der Arbeiter- Turn­Es kann nun also nicht mehr der geringste Sport- und Kultur- Union und erstreckt seine Tätig­Josef Bayerl- Unterreichenstein Zweifel darüber bestehen, daß die SdP alles vor- feit auf die im Namen angeführten Landesgebiete. Wie uns erst jetzt berichtet wird, starb am 6. Mai bereitet hat, um die Kandidaten, die ihr nicht ge- Der Sitz des Kreisverbandes ist Mähr.- Schönberg, in einem Prager   Krankenhaus nach schwerer nehm sind, durch Klebezettel zu beseitigen und der Streisangestellte wie bisher Genosse Mar Ku- Krankheit im Alter von 54 Jahren unser Partei­dafür hundertprozentige Henlein- Männer in dietschera. Der Streisverband ist in zehn Bezirke unter- genoſſe Josef Bayerl, langjähriger Bürger­Hauptleitung des DV zu bringen, wobei die SdP teilt, zählt mit der Gründung über 200 Streisvermeister von Unterreichenſtein  , ſeit 1936 da vertraulich" kein Hehl daraus macht, daß es ihr eine mit mehr als 6000 Mitgliedern. An der Spike selbst Oberlehrer an der Volksschule. Bayerl von zweitrangiger Bedeutung erscheint, ob ihre des Kreisverbandes steht als Obmann Genosse wurde am 10. Mai am Ortsfriedhof in Unterrei­eigenen Kandidaten angeblich auch" sachlich Alois Schreier- Jägerndorf. chenstein unter sehr zahlreicher Beteiligung der geignet sind. Nunmehr, durch unsere Veröffent­Bevölkerung und insbesondere von Mitgliedern lichung, sind die Herren vom Kulturverband, die Eine deutsche   Rede Dr. Dérers, die der Mini- der Partei und unserer kulturellen Organisatio= guten Willens sind, dessen proklamierte unpoliti- ster heute Samstag, um 14.40 auf dem Deut- nen beigesetzt. Der Hingang Josef Bayerls, der sche" Haltung zu bewahren, gewarnt. Und man schen Juristentag in Brünn   als Vertreter sich um Partei und Kulturorganisationen außer= kann also neugierig sein, ob die Gegenaktion", der Regierung hält, wird von den Sendern ordentliche Verdienste erworben hat, wird insbe die die SdP- Leitung hintanhalten wollte, entspre- in Prag  , Brünn   und Mähr.- Ostrau   übertragen sondere von unseren Freunden an der Stätte ſei­chend einseßen wird oder nicht! Ines Wirkens tief betrauert.

werden.

Sparsam, lohnend, wäscheschonend: HIRSCHSEIFE

Der ,, Tag der Freiheit" in Teplitz- Schönau   Die nationale Frage In Mitteleuropa  

Verbot des Marktplatzes

Gestern sprachen Jatsch, Hader und Schütz

im Rundfunk. Abg. Jatsch führte u. a. aus: Unter Berufung auf den Bädererlaß verbot| lizer Henleins ein Dorn im Auge. Vielfach) tour­Es geht um die grundlegende Bessergestal die staatliche Polizeibehörde in Teplit- Schönau den diese Plakate heruntergerissen, beschmiert und tung der nachbarlichen Beziehungen zwischen den den Aufmarsch der Maffen am Tage der Frei- beſchmutzt. Bezeichnend für das Maß der Frech- mitteleuropäischen Bereich. An uns allen liegt es, Völker innerhalb der Republik   und im ganzen heit" auf dem Marktplaß. Alle Interventionen heit der Nazistenstoßtrupps und für die Duldsam­blieben erfolglos, obwohl festgestellt wurde, daß keit der sonst so wachsamen Staatspolizei ist der die Grenzen jedes expansiven Nationalismus zu die Bewegung der prol. Freidenfer eine unpoli- Umstand, daß vor allem die Plakattafeln in der erkennen und die tödliche Gefahr, die er dem eige­tische Kultur be to egung und keine poli- inneren Stadt, ja zum Teil im Stadtzentrum auf nen Volte bringt. Wir dürfen nicht das Leben tisch gefärbte Organisation ist. der Königsstraße, dem Schulplatz und am Kur- ganzer Generationen durch Mißtrauen vergiften garten in lausbüberischer Art beschädigt wurden. laſſen. Die Furcht, daß der Nachbar nur darauf lauert, seinem Nachbar das Dach über dem Kopfe Für die Freidenker bedeutet dieser Terror anzuzünden, muß durch ein neues Vertrauensver der Nazisten nur einen weiteren Ansporn zur hältnis überwunden werden. Moralische und Der Zumarsch der Manifestanten erfolgt von Massenmobiliſierung der freiheitlichen Bevölke- rechtliche Garantien der gegenseitigen Sicherung Turn   durch die Majaryfstraße über den Bahn- rung für den Tag der Freiheit" am Pfingſt  - eines geborgenen nationalen Daseins sind zu hofsplay, durch die Dammstraße und Hansastraße sonntag in Teplitz- Schönau  . über die Lastenstraße auf den Kundgebungsplatz.

Nach diesem Verbot wurde nunmehr der alte Bramschplatz in Teplitz- Schönau  als Ort der großen Freidenfer- Kundgebung be­wvilligt.

Die Manifestanten von Teplitz- Schönau  Stadt sammeln sich um halb 9 Uhr vormittags in der Pragerſtraße beim Hotel ,, Neptun". Henlein- Terror

gegen Freidenker- Plakate Die in Teplitz- Schönau   zum Tag der Frei­heit" angeschlagenen Werbeplatate sind den Tep­

Dozent Gruschka Ministerialrat Der Präsident der Republik hat den städti. schen Chefarzt in Aussig   a. E., den Privatdozen­ten MUDr. Theodor Gruschka  , zum Ministe rialrat im Personalstand der Hygiene- Beamten des Ministeriums für öffentliches Gesundheits­wesen und Körperziehung ernannt.

Begrüßung der Gäste

Im Verlaufe des am Samstag um 8 Uhr abends in den Teplizer ,, Neptunsälen" stattfin­denden Kulturabends wird Bürgermeister Russy Gelegenheit nehmen, die auswärtigen Gäste zu begrüßen.

Desgleichen werden die ausländischen Ver­treter der prol. Freidenkerbewegung die Grüße ihrer Verbände überbringen.

Verdienste um den Neubau des Auffiger Kran kenhauses, das unser größtes und modernſtes Provinztrantenhaus ist, sind troß politischen An­feindungen, die Gruschka hier erfahren hat, ein bleibendes Zeugnis positiver sozialhygienischer Arbeit.

Seit einigen Jahren ist Dr. Gruschka auch Dozent für Hygiene an der Deutschen Universität in Prag  .

Die Heranziehung des Aufsiger Stadt­physitus Genossen Dr. Gruschka zu der bedeut- Dr. Julius Greger Rektor der Prager  jamen Stellung im staatlichen Geſundheitsdienste Technit. Dr. Julius Greger, Professor der Bo­darf wohl nicht nur als ein Erfolg der aktivisti tanit an der Deutschen Technischen Hochschule in schen Politit im Sinne des 18. Februar gebucht Prag  , wurde am Donnerstag zu deren Rektor werden, sondern auch als ein beachtenswerter Ge- für 1937-38 gewählt. Greger war bekannt­winn vom Standpunkt der Qualität unserer zen- lich SdP- Senator und verzichtete später auf die tralen volksgesundheitlichen Verwaltungsstellen. ses Mandat wie auch auf die Mitgliedschaft in Dr. Gruschka ist auf dem Gebiet der Sozial- der SdP. Auch die Rolle, die Greger als Vorsit­hygiene nicht nur ein Theoretiker von hohem zender des Ehrengerichts im Falle Dr. Walter Ruf, sondern vor allem ein erfahrener und lange Brand führte, ist bekannt. Und im Zusammen Ruffonde bb elle a firter Brattiler. yang damit verdient es schon Erwähnung, daß Seine Leistungen in Aufsig sind in ernsten Fach-|( laut Bohemia!) der neugewählte Rektor von kreisen nach der verwaltungstechnischen wie nach einer großen Anzahl von Studenten st ür mich der wissenschaftlichen Seite unbestritten, seine bejubelt wurde.

gestorben.

Stürzender Baum tötet Arbeiter. Ein gräß­licher Unfall trug sich am Donnerstag in den Waldungen des Gutsbesitzers Westphalen in Ebersdorf   zu. Der Holzhauer Wie de war mit dem Fällen eines Baumes beschäftigt. Wäh­rend der Arbeit riz der Baum im Fallen den wurde durch eine Wurzel in das Baumloch gedrückt Wurzelstock mit aus. Der unglückliche Arbeiter und offenbar sofort getötet. Obwohl sofort Hilfe herbeigeholt und zwölf Mann Rettungs- und Ver= gungsarbeiten vornahmen, konnte Wieder nur noch als Leiche geborgen werden.

Die Pulsadern durchschnitten. Am Freitag gegen 11 Uhr fiel es Organen der Staatspolizei in Bodenbach   auf, daß der Buchladen des 54jährigen Buchhändlers V. H. noch immer ge= schlossen war. Als sie das Rolleaur etwas hoch­zogen, stellten sie fest, daß sich hinter denselben schaffen. Es war der unavänderliche Wille histo- die Post befand, die der Briefträger dort depo= rischer Schöpfungsgewalten, daß in Böhmen   und niert hatte. Sie begaben sich dann in den Laden Mähren   und im ganzen Donauraum Menschen und fanden auf dem Verkaufspult einen Zettel verschiedener Sprache zusammenleben. Auch wenn mit der Aufschrift in tschechischer Sprache: sich die Sprachgrenzen verschieben, so ändert dies Schickt die Staatspolizei in meine Wohnung". im böhmisch- mährischen Raum dauernd Nachbarn in die Wohnung des Buchhändlers, die sie ver­nichts an der Tatsache, daß Tschechen und Deutsche   Organe der Staatspolizei begaben sich daraufhin bleiben werden, genau so wie Slowaken, Ungarn  , sperrt vorfanden. Als sie in die Wohnung ein­Jugoslawen und Rumänen im pannonischen drangen, fanden jie S. in bewußtlojem Zustande Raum zu ewiger Nachbarschaft bestimmt sind. An- vor. Er hatte sich die Pulsadern der linken Hand gesichts der unüberwindlichen Behauptungskraft durchschnitten. H. wurde in das Krankenhaus nach selbst der kleinen Bauernvölker des Baltikums, Tetschen   übergeführt, wo er um halb 2 Uhr nach­wäre es von unserer Seite ein lächerliches Be- mittags starb. ginnen, die staatsbildenden Kräfte etwa der Tschechen, Slowaken und Jugoslawen gering ein zuschäßen. Genau so töricht wäre es von jeder anderen Seite, die staatspolitische Begabung und die technisch- organisatorischen Fähigkeiten des deutschen Volkes in Zweifel zu ziehen oder die wichtige Rolle zu übersehen, welche die ungarische Nation seit tausenden Jahren im Donaubecken spielt. An diesem Punkte ist ein radikaler Bruch gegenüber den Irrtümern des 19. Jahrhunderts notwendig. Die Erfahrungen des Weltkrieges ingen eines in aller Deutlichkeit: es lohnt sich nicht, den Machtzuwachs des eigenen Volles durch Bekämpfung und Schwächung seiner Nachbarvöl fer anzustreben. Das 20. Jahrhundert verlangt von uns, daß wir Nuhm und Größe der eigenen Nation begründen durch immer höhere Vollendung ihrer inneren Ordnung bei gleichzeitigem Ausbau eines überstaatlichen Rechtszustandes. Als freie Männer, als Gleiche unter Gleichen wollen wir uns über alle offenen nationalpolitischen Fragen einigen, und zwar nach der von Havliček gepräg= ten Formel: Herr, du Herr".

Zur Arbeitersport- Olympiade in Antwerpen  . Die Abreise erfolgt am 27. Juli ab Eger  . Die Rückfahrt für die, die sich nur an der Olympiade beteiligen, am 2. August. Diejenigen Teilnehmer, die mit zur Weltausstellung fahren, fahren am 2. August von Antwerpen   nach Paris  . Dort Auf­enthalt bis 5. oder 6. August. Kosten: Fahr­preis, Verpflegung, Webernachtung, Eintritt, für Antwerpen   etwa 600 bis 700. Dazu der per­sönliche Verbrauch außerhalb Uebernachtung und Verpflegung. Mehrbedarf der Pariser Reiſe eben­falls einschließlich Fahrt, Verpflegung und Ein­tritt 300. Prospekte mit genauen Details werden spätestens Ende Mai versendet.- Af iv dienende Eisenbahner erhalten nach Maß­gabe der Dienstverhältnisse Urlaub. Ein dies­bezüglicher Erlaß soll bereits an die Unterſteilen ergangen sein. Regiekarten in der Tschechoslowa­ kei   werden auch für Nichtdefinitive, deren Frau und Minder bewilliat, evenio Urlaube aur Teil­nahme. Vormeldungen sind sofort an die Kanzlei der Arbeiter- Turn- und Sport- Union, Aussin. Bahnhofplatz 1, einzusenden.

Auf zum ,, Tag der Freiheit" am Plingstsonntag, den 16. Mai in Teplitz- Schönau