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Handlung desselben Kindes war die B. bereits früher mit einem Monat Gefängnis bestraft worden. Nunniehr soll der Nabenmutter das Kind entzogen werden.

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Gerichts- Beitung.

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heimgesucht. Nach dem Viehseuchengesetz vom 28. Juni 1880 find die Inhaber von Molkereien verpflichtet, den Ausbruch dieser Krant­

Bom Pech des Doppelwährungsmannes. Die Rämpfe, die heit sofort bei der Polizei anzumelden, damit die nötigen Ab­seit Jahren auf dem Währungsgebiete von den Anhängern der sperrungsmaßregeln getroffen werden können. Viele Molkereibefizer Der Amtsvorsteher Schmock in Treptow im Kampfe gegen Goldwährung und der Doppelwährung ausgefochten werden, flangen haben dies unterlassen, um Störungen in ihrem Geschäftsbetrieb zu die Arbeiterschaft. Die Lorbeeren, die sich der durch die zahl in der Verhandlung einer Privatllage wieder, die gestern die vermeiden, zum Teil haben sie sogar die Milch von den kranken reichen Prozesse mit den Gastwirten Lindenhahn Grünau und 148. Abteilung des Schöffengerichts viele Stunden hindurch be- Kühen verkauft und sich dadurch zugleich des Vergehens gegen das Schmauser- Adlershof bekamite Herr v. Oppen erworben hat, schäftigte. Privatkläger war der Abg. Dr. Arendt, Angeflagte Nahrungsmittelgefeß schuldig gemacht, da Milch von den erkrankten Kühen haben es dem neuen Amtsvorsteher in Treptow , wie es scheint, waren der Verfasser des Werkes Beiträge zur Gefchichte besonders den Kindern gefährlich wird. Gestern fand dieserhalb vor angethan. In derselben Weise wie es Herr v. Oppen beliebt, gegen ber Geldreform", Dr. Heifferich und der Chefredacteur der ersten Strafkammer des Landgerichts I Verhandlung gegen diejenigen Gastwirte vorzugehen, die in Rücksicht auf ihre Griſteng der National- Zeitung" Herr Köbner. Unter Anklage stand eine den Molkereibefizer Eduard Donath statt. Der Angeklagte bes ihre Säle auch der Arbeiterschaft wie den bürgerlichen Parteien Anmerkung, die Dr. Helfferich zu den Seiten 345 und 346 feines treibt die Molkerei in der Müllerstraße mit 12 Kühen. Am 7. April zur Verfügung stellen, hat nun auch der frühere Amtsvorsteher Werfes gegeben hatte; ferner eine von diesem am 19. Mai 1898 nahm ein Polizei- Tierarzt in seinem Stalle eine Revision vor. Der von Schöneberg Herr Schmod den Kampf für Ordnung, Religion an Dr. Arendt gerichtete Zuschrift und ein in Nr. 319 der Beamte fand 4 Kühe von der Maul- und Klauenſeuche befallen. und Sitte in seinem neuen Wirkungskreise begonnen. Bisher sind" National- Zeitung" vom 20. Mai veröffentlicher, von ihm herrührender Die Krankheit mußte schon mehrere Tage geherrscht haben, denn bei den Gastwirten von Treptow und Baumschulenweg , deren Lokale artikel. Es wurden darin Herrn Dr. Arendt" Fälschungen" vor einer Kuh waren die krankhaften Erscheinungen bereits im Ber­von der Arbeiterschaft frequentiert wurden, von Amitswegen" geworfen, die er in seiner im Jahre 1880 erschienenen schwinden begriffen. Die Milch war trotzdem täglich verkauft worden, teinerlei Schwierigkeiten bereitet worden und alle Beteiligten standen Schrift Die vertragsmäßige Doppelwährung" fich habe zu schulden welches um so schwerer ins Gewicht fiel, da der Angeklagte ein Firma­sich dabei sehr gut. Das gute Verhältnis hat infolge der Amts- fomnien laffen, indem er bei Angaben hinsichtlich der Goldwährung schild mit der Bezeichnung Sanitäts- Molterei", führte. thätigkeit des Herrn Amtsvorstehers& mod sein Ende gefunden. und bei Grörterung der Gründe der Silberentwertung Thatsachen Unter dieser Bezeichnung versteht das Publikum eine Molkerei, welche In einer Berjammlung der Gastwirte von Treptow und Baum- tendenziös falich dargestellt, wissentlich falsche Daten gegeben und von einem Tierarzt überwacht wird. Der Angeklagte hatte hierzu schulenweg, die geſtern stattfand, wurde das Vorgehen des Herrn absichtlich falsche Schlüsse daraus gezogen habe. Dem Privatkläger feineswegs einen Tierarzt angenommen und sich selber so wenig um chmod entsprechend gewürdigt. Durch die Maßnahme des Amts- stand Rechtsanwalt Gundlach, den Angeklagten standen Justizrat den Zustand seiner Kühe bekümmert, daß er oft tagelang nicht den vorstehers sind eine ganze Anzahl Gastwirte erheblich geschädigt. Dr. Sello und Rechtsanwalt Dr. Silberstein zur Seite. Von Stall betrat. Der Staatsanwalt nahm an, daß der Angeklagte recht Die Abhaltung von Vereinsvergnügungen und privaten Festlichkeiten, beiden Seiten wurde mit Lebhaftigkeit und wissenschaftlichem Eifer wohl den krankhaften Zustand der Kühe erkannt und daher nach die nach den bestehenden Bestimmungen gar keiner Genehmigung gefämpft. Dr. Selfferich fuchte in eingehenden Darlegungen beiden Richtungen hin wissentlich gefehlt hatte. Er beantragte bei bedürfen und keiner Beschränkung unterliegen, werden trotz aller ben Nachweis zu führen, daß sein Urteil, welches er fiber die ber Gemeingefährlichkeit, die in der Pflichtverlegung des Angeklagten Vorstellungen bis höchstens 2 hr gestattet und falls der betreffende Leistungen des Dr. Arendt nicht über die Person des liege, eine Gefängnisstrafe von sechs Wochen. Der Gerichtshof folgte Gastwirt damit nicht einverstanden ist, die Abhaltung überhaupt ver- felben gefällt, ein berechtigtes sei und dieser thatsächlich in insoweit den Ausführungen des Verteidigers, Rechtsanwalt Leop. boten. Ueber die verschiedenen Scherereien, welcher diejenigen Gast- feiner Tendenz, der deutschen Münzreform fälschlich die alleinige Meyer, als nur eine Fahrlässigkeit als vorliegend erachtet wurde. wirte außerdem ausgesetzt sind, die ihre Säle der Arbeiterschaft zur Schuld an der Entwertung des Silbers in die Schuhe zu schieben, Das Urteil lautete auf eine Geldstrafe von insgesamt 150 M. Verfügung stellen, hat der Vorwärts" in der Nr. 143 bereits in einer wissenschaftlich unzulässigen Weise mit falschen Thatsachen ble Sert&& mod Der Bauunternehmer Richard lebel aus Rigdorf ist berichtet. Recht sonderbar sind die Gründe, die Herr Schmod operiert habe. Im Uebrigen verlas Dr. Helfferich eine ganze Reihe gestern vom Schwurgericht am Landgericht II wegen betrügerischen zu diesem Vorgehen Veranlassung gegeben haben sollen. Es wird operiert habe. Jm Uebrigen verlas Dr. Helfferich eine ganze Reihe behauptet, daß in Tester Zeit einige Laternen und Bäume durch das von Stellen aus Artikeln des Dr. Arendt, um zu beweisen, daß Bankrotts zu 2½½ Jahren Gefängnis verurteilt worden. Publikum beschädigt worden sind. Ob dies der Fall ist und ob ein diefer ſeit Jahren die Anhänger der Goldwährung in der maß solcher Unfug von den Arbeitern getrieben worden, ist keineswegs losesten Weise beschimpfe, sie als Betrüger brandmarke und ihnen Versammlungen. festgestellt. Der Herr Amtsvorsteher glaubt, daß eine Festlichkeit prophezeie, daß ihr Schwindel" sich dereinst rächen und sie vor das Forum des Richterstuhles der Geschichte zerren werde. Wenn auf nicht länger als bis 2 Uhr dauern dürfe, weil früh morgens andere solche systematischen beleidigenden Angriffe nun einmal eine scharfe Verband der Buchbinder. Die Zahlstelle Berlin hielt am 20. d. M. Wirtschaften schon wieder geöffnet werden, die dann auch noch besucht und deutliche Antwort erfolge, so müsse dieser der Schutz des§ 193 eine Mitgliederversammlung ab, in der Herr Kupfert einen inter­würden. Diese Fürsorge ist nicht nur ganz überflüffig, sondern umso unangebrachter, als die Teilnehmer an den Festlichkeiten, die in Berlin Vorwurf der falschen historischen Darstellung zurück, suchte die ferner beschlossen, den Verbandsvorstand zu ersuchen, eine größere zur Seite stehen. Der Privatkläger gab dem Angeklagten den effanten, mit Beifall aufgenommenen Vortrag hielt. wohnen, gar keine Fahrgelegenheit um die späte Nachtſtunde haben und wissenschaftlichen Angriffe desselben zu widerlegen und nachzuweisen, Summe den Ausgesperrten in Dänemart zu übersenden; dadurch geradezu gezwungen find, sich stundenlang auf der Straße daß Dr. Helfferich ihn wider besseres Wissen angegriffen habe. aus lokalen Mitteln wurden 50 M. zu dem vorgenannten Zwecke, aufzuhalten. Thatsächlich scheint der Wunsch vorzuliegen, die Das Ergebnis der umfangreichen Verhandlung ging dahin: Der sowie 50 M. für die Steinfeger und 100 m. für die Maurer organisierte Arbeiterschaft aus dem Reiche des Herrn Schmod 3 Gerichtshof hielt die vom Angeklagten Dr. H. gegen den Privattläger bewilligt. Der Vorsigende giebt noch bekannt, daß am Sonntag, verdrängen. Die Wirte, mit wenigen Ausnahmen, würden damit erhobenen Vorwürfe der objektiven Fälschung nicht für begründet. Den 2. Juli, eine Bezirksversammlung für den Norden in der vielleicht auch einverstanden sein, wenn nur ihre Lokale, die jetzt zum Der Wahrheitsbeweis sei nicht gelungen, es sei nicht nachgewiesen, Berolina"- Festsälen, Schönhauser- Allee 28, stattfindet und wird ein weitaus größten Teile von Arbeitern besucht sind, au deren Stelle eine, genügende Anzahl Gäste aus dem honetten Bürgertum" und objektiv unrichtige Darstellungen von Thatsachen gegeben oder ab reger Besuch, speciell von seiten der Lederarbeiter erwartet. diverse Kriegervereine durch den Herrn Amisvorsteher zu fichtlich falsche Schlußfolgerungen gezogen habe. Andererseits stehe Der Verein der Tischler Berlins und Umgegend( Ver­gesichert erhielten. Da dies aber wohl nicht geschehen aber beiben Angeklagten der Schutz des§ 193 bes Strafgesetzbuchs trauensmänner- Centralisation) hielt am 21. Juni in Thiels Salon, wird, so mußten sich die Gastwirte min schon ein wenig zu und aus diesem Grunde sei auf Freisprechung erkannt Fruchtstraße, seine Mitgliederversammlung ab, in welcher Genosse in Opposition zu ihrem Herrit Amtsvorsteher stellen; leicht Dr. Weyl einen interessanten Vortrag über Was lehrt uns der schien es ihnen nicht zu werden. Die geschädigten Gastwirte bezw. worden. Die Kosten wurden dem Privatfläger auferlegt. Tuberkulose- Kongreß" hielt. Redner erntete für seine Ausführungen der Verein der Saalbefizer von Berlin und Umgegend wollen sich A18 Opfer der Briefmarken Sammelwut standen gestern reichlichen Beifall, und sprach in der darauf folgenden Diskussion an den Minister des Immern wenden, um eine Aenderung des zwei ältere Postbeamte vor der dritten Straffanmer des Winkler zum größten Teil im Sinne des Referenten. Hierauf schilderte jezigen Zustandes herbeizuführen und außerdem wird von dem ge- Bandgerichts I, um sich auf die schwere Auflage der Amtsunter der Vorsitzende Heyden die Arbeiter Aussperrungen in nannten Verein in 14 Tagen eine große Versammlung einberufen, schlagung zu verantworten. Die Auflage richtete sich gegen den feit itse mark und die der Maurer in Berlin und erinnerte die über die weiteren Maßnahmen beraten soll. über 30 Jahren im Postdienste stehenden Postfekretär Karl La qua die Mitglieder an den am 6. Mai bei Wille gefaßten Beschluß be­Aufgabe der Arbeiterschaft wird es sein, durch die strenge Bes und den seit 15 Jahren angestellten Postschaffner Start Ulbrich. treffend der Beiträge zum Streifunterstützungsfonds, er hielt es für achtung der Lokalliste den ziemlich zaghaften Gastwirten gegenüber Den Vorsitz führte Landgerichtsdirektor Rösler, die Anklage ver angebracht, dieselben zu erhöhen. Zu diesem Zwecke soll in türzester dem Herrn Schmock das Rüdgrat zu steifen. trat Staatsanwalt Stachow I, die Verteidigung führten die Zeit eine außerordentliche Vertrauensmänner- Situng einberufen Ferner Rechtsanwälte Leop. Meyer und Dr. Schwindt. Beide An- werden, um in derselben diese Angelegenheit zu regeln. geflagte waren auf dem Briefpostamt 2 bei der Entfartung be- wurde der Vorstand beauftragt, im Süden und Westen Zahlstellen zu schäftigt, wo die vom Ausland eingehenden Brieffendungen errichten. Nachdem noch einige interne Vereinsangelegenheiten ihre darauf zu prüfen sind, ob sie mit richtigen und ausreichenden Erledigung gefunden, folgte Schluß der Versammlung. Wertmarken versehen sind. Laqua war feit 20 Jahren, Verband deutscher Barbiere, Frisenre nud Perrickenmacher Die Gründung einer Töpferinnung für die westlichen Vor- ullbrich seit 3 Jahren daselbst beschäftigt. Zur Einleitung des weigverein Berktu). Heute abend 10% Uhr Versammlung bei orte Schöneberg , Wilmersdorf , Schmargendorf , Friedenau , Steglitz , Strafverfahrens hat der Umstand geführt, daß seit Jahren Schiller Rosenthalerstraße 57: Fachgewerblicher Vortrag." Referent: Groß- Lichterfelde, Zehlendorf , Wannsee usw., zu welcher der Land­rat des Streijes die Anregung gegeben, wurde am Montag in einer massenhafte Beschwerden darüber einliefen, daß von Briefen, die Deichsel- Gäste willkommen. vom Auslande einigingen, Briefmarken und namentlich solche, die Versammlung zu Lichterfelde beschlossen. ArtG einen höheren Wert hatten, abgelöst und verschwunden bezw. durch Alterszulagen für Lehrer. Nach dem von der fgl. Regierung andere Marten erfegt waren. Es wurden von der Oberpostdirektion zu Potsdam den Schulgemeinden ihres Bezirks gue Stenntnis ge- Ermittlungen angestellt, durch welche sich der Verdacht auf den An­brachten Verteilungsplan" des Bedarfs der Alterszulage- Stasse für geklagten Laqua Tenfte. Wei der verantwortlichen Vernehmung durch das Rechnungsjahr 1899 beläuft sich der Gesamtbedarf an Alters- Die mit der Untersuchung betrauten Postbeamten hat Laqua zunächst zulagen für den Regierungsbezirk auf 1918 157 M. Von dieser Ge- ein Schuldbefeminis abgelegt, daß er in wenigen Einzelfällen solche samtsumne haben die Gemeinden 980 041 W. aufzubringen, wäh­rend die staatlichen Beiträge 942 057 M. ausmachen.

Die Haltestelle der südlichen Vorortbahn in Schöneberg foll mummehr doch, nachdem der Magistrat mit der Straßenbahn Gesellschaft ein bedeutend günstigeres Abkommen getroffen, in die Eisenacherstraße verlegt werden.

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Dermisites.

Es wurde

Unser Erbfrenud. Vor einigen Tagen badeten, wie aus Tilsit berichtet wird, russische Soldaten aus dem Kordon Ruyki an der Grenge. Ein Offizier führte die Aufsicht. Dieser machte sich dabei Bostmarken abgelöst habe. Er hat später dies Zugeständnis vor das gefährliche Vergnügen, über die Grenze nach Preußen wohl an Gericht widerrufen und behauptet, daß er nur aus dem Grunde zu ze hit scharfe Schüsse abzugeben. Es befanden sich gerade Friedrichshagen . Die am Dienstag abgehaltene Gemeinde gestanden habe, weil ihm versichert worden sei, daß in diefem biesseits viele Arbeiter nicht weit von der Grenze auf dem Felde. bertreter- Sigung stimmte dem Beschluß des Bezirksausschusses zu, alle die ganze Sache durch eine Disciplinarstrafe abgethan werden Als diefen nuit die Kugeln un die stöpfe pfiffen, mußten fie flichten betreffend die Eingenreindung einiger Grundstücke der Stoloitie Hirsch solle, und weil er aus Gesundheitsrücksichten jebe Aufregung und in Gräben und Häusern Schutz suchen. Das Dorf Nobtojen liegt garten in den Gemeindeverband Friedrichshagen . Bum Bait des vermeiden wollte. Die Verdachtsmomente gegen den Angellagten etiva 3 km von der Grenge entfernt. Dachdecker im Dorfe haben 24tlassigen Mädchen Schulhauses teilte der Vorsteher Laqua, der eine bis dahin absolut makellose Bergangenheit hat, ebenfalls mehrere Kugeln vorbeisausen hören. Der Vorfall ist dem mit, daß nunmehr die Regierung die Banzeichnungen eingefandt haben sich gehäuft. Der Angeklagte ift Mitglied des Philatelisten- Landratsamte zu Tilsit gemeldet worden. habe und dem Bau nichts mehr im Wege stehe. Der Gemeinde- Vereins gewesen, behauptet aber, daß er selbst kein Interesse für Aus München wird vom gestrigen Tage berichtet: Die Leichen vorstand schlage vor, die Arbeiten öffentlich auszuschreiben und int acht Briefmartensammeln gehabt habe, sondern nur für seine verstorbene der beiden abgestürzten Offiziere Freiherrn v. Bonnet und Losen zu vergeben. In der darauffolgenden Debatte regte Genosse Tochter, die Sammlerin war, Austauschgelegenheit haben wollte. Freiherrn v. Godin, wurden von dem Touristen Oskar Schuster aus ber- Dresden , der mit dem Führer Straßer von der Aderipige fam, Sonnenburg an, bie Arbeiten in eigener Regie auszu- Mehrere Postschaffner wollen gesehen haben, daß 2. sich mit ver- Freiherrn v. Godin, wurden von dem Touristen Oskar Schuster aus führen. Die Gemeinde habe in den letzten Jahren viel gebaut fchiedenen Briefen verdächtig zu schaffen gemacht habe. Es steht Dresden , der mit dem Führer Straßer von der Ackeripize kam, amb gepflastert. Es sei barum zu empfehlen, doch endlich dieser auch fest, daß nach Einleitung der Untersuchung der Angeklagte ein gesternt int Griesenerfar aufgefunden. Sente frith folite unter Herrn Schufters Führung eine zwölf Mant starte Expedition zur Bergung Frage näher zu treten, damit der Unternehmergewinn der Gemeinde fostbares Briefmarken- Album mit etwa 3000 wertvollen Briefmarken der Leichen von sufstein abgeheit. Von der Sektion Bayerland zufalle. Beharre aber die Vertretung bei dem Submissions verbrannt hat. Er behauptet, daß dies Album seiner verstorbenen Tochter des alpinen Rettungsausschusses find bereits mehrere Mitglieder verfahren, so habe sie die Verpflichtung, nicht nur den Unter- gehört und er es aus Bietät gegen feine Tochter verbrannt habe, damit nach Stufftein abgegangeit, um die Expedition zu ergänzen und die nehmern einen Gewinn, sondern auch ben Arbeitern ausfömmlichen deren Sammlung nicht in fremde Hände gelange. Der Angeklagte Bergung schnell vor sich zu bringen. Die Aderspige, 2331 Meter Verdienst zu verschaffen. Die Vertretung dürfe an der Bergebung Ulbrich, der selbst kein Sammler ist, wurde beschuldigt, dem 2. Bei Bergung schnell vor sich zu bringen. Die Aderspige, 2331 Meter von Arbeiten nur folche Firmen teilnehmen laffen, welche fich hilfe geleistet zu haben, er bestritt aber jede Schuld. Ueber die Raijergebirge), von der vermutlich der Absturz erfolgte, ist der zweit­höchste Gipfel des Wilden Kaisers. vertragsmäßig verpflichteten, die Lohn und Arbeits- postalische Behandlung der in Frage stehenden Briefsendungen, Die Leichen der am 2. Jamuar d. 3. am Sustenpaß ver­bedingungen der von ihnen beschäftigten Arbeiter in namentlich der für den Kaiser bestimmten jogenannten Kabinetts­Die unglückten beiden Schneeschuhläufer Dr. Ehlert( Straßburg ) und Gemeinschaft mit den Fachorganisationen der Arbeiter fest briefe wurden eine Anzahl von Postbeamten vernommen. zusetzen. Stomme die Vertretung dieser Forderung nach, fo habe sie einzelnen von mehreren Unterbeamten gemachten verdächtigen Wahr Dr. Mönnichs( München ) wurden von einer Seminartlaffe aus eine wichtige Aufgabe erfüllt. Auch müsse endlich die Gepflogenheit nehmungen suchte der Angeklagte Laqua dahiu zu erklären, daß es Hofwyl, welche einen Abstecher quer über die gunge des Stein­aufhören, daß Mitglieder der Vertretung sich an der Ber - sich um ganz unverdächtige, mit der ordnungsmäßigen Behandlung gletschers machte, aufgefunden. Die Verunglückten waren in eine gebung von Gemeinde- Arbeiten beteiligen. Schon der leiseste der Briefe zusammenhängende Handgriffe gehandelt habe. Dent tiefe Mulde, bie einzig gefährliche Stelle auf der Berner Seite, mit Verdacht, daß ein Ehrenamt zur Futtertrippe werden fönne, Angeklagten Laqua wurde von feinen Kollegen das Zeugnis gegeben, Sti und voller Ausrüstung wohl mit einer Schneeplatte gestürzt, müßte jeden Vertreter abhalten, in Geschäftsverbindung mit der daß er stets ein ungemein großes dienstliches Interesse an den Tag wo sie vom Schnee zugedeckt wurden und nach Lage der Leichen zu bereit war, kleine schließen, sofort den Tod fanden. Das nach unten gekehrte Gesicht Gemeinde zu stehen. Die Vertreter Antiam, Schrammer und gelegt habe und unter Umständen auch Thieme, sowie Schöffe Wiehl und der Vorsteher traten Bergehungen anderer auf seine Kappe zu nehmen. Wie aus der des Dr. Mönnichs ist noch gut kenntlich; Dr. Ehlert, dessen Füße diefen Ausführungen entgegen. Genosse Barth betonte, wenn Verhandlung hervorging, ist die Ablösung von Briefmarken früher nach oben gekehrt waren, war schon start verivest und von Staub­die Vertretung die lebennahme der Gemeinde- Arbeiten in eigener mit Ordnungsstrafen geahndet worden, dies ist der erste Fall, der tierent angefreffen. Die Tagebücher und Chronometer, sowie eine Regie für unausführbar halte, so seicit bei der Ausschreibung in der Staatsanwaltschaft übergeben worden ist, nachdem schon seit den Kappe mit Klubabzeichen, ferner Karten und eine Blechbüchse mit erster Linie die Arbeiterforderungen zu berüidsichtigen. Ge- achtziger Jahren gegen einzelne Postbeamte, welche Marken abgelöst Inhalt und Wertsachen wurden der Stadtpolizei in Bern übersandt. fchehe das, so würden die Mißstände des Submissionswesens ver batten, mit größerer Strenge vorgegangen worden war(?). Der Ju Südungaru treiben seit einiger Zeit Kinderräuber schwinden. Auch er erachte es für eine Pflicht der Vertreter, sich nicht staatsanwalt ist diesmal angerufen worden, weil die Poſtwertzeichen ihr Univesen. In den letzten Tagen sind in mehreren Gemeinden an der Vergebung von Gemeinde- Arbeiten zu beteiligen. Bei der iit großem Umfange verschwanden, unzählige Beamte verdächtigt nicht weniger als dreißig Kinder von Näubern entführt worden, ohne ind inter Den Unterbeamten eine ungeheuere Er­Abstimmung wirden die höchst unbequemen Miträge unserer wurden die Spur zu kommen. Genoffen natürlich abgelehnt; man beschloß, die Arbitterung herrschte.- Frau Laqua bekundete, daß ihr Mann daß es den Behörden bisher gelungen wäre, den Entführern auf beiten zum Schulhausbau in acht Losent in der üblichen durch langjährige Krankheit in feiner Energie und Wider­geschwächt Die Weise auszuschreiben. Einem Gesuch der Firma Bering standstraft gewesen sei. Beweisaufnahmen Jekaterinoslaw wurde in der Billa des Professors Seontiew 11. Wächter wegen Legung einer elektrischen Bahn von ergab, daß in dem einen Falle, in welchem der Angeklagte eine der dort zu Besuch weilende Wirkliche Staatsrat Wa chruschew Berlin nach Friedrichshagen gab die Vertretung zum wiederholten Markenentiendung zugegeben hatte, dieser überhaupt nicht in der nebst seinem Diener ermordet und beraubt. Von den Raubmördern Wale ihre Zustimmung, sie forderte aber die Firma auf, endlich Lage gelvesen ist, die Marte feinerseits zit entfernen. Staats- fehlt jede Spur. Im mittleren Rußland haben wollenbruchartige Regen darliber Aufschluß zu geben, wann und unter welchen Bedingungen anwalt ta how I hielt den Angeklagten im allgemeinen für start der Betrieb der Bahn erfolge. Auf eine Anfrage des Genoffen verdächtig ind mindestens in einen Falle für überführt. Er bean- giffe fehr großen Schaden verursacht. Die Bahnstrecken find viel­Sonnenburg, ob es sich bestätige, daß durch den Steintragte gegen 2a qua die niedrigste Strafe von 3 Monaten Gefach unterspült, sechs Bahnbeamte sind tot, mehrere verlegt. Der gegen Ulbrich Freisprechung.- Rechtsanwalt Schaden ist noch nicht zu übersehen. sezerstreit die Pflasterung der Breeftpromenade aufgeschoben fängnis, wurde, erklärte der Vorsteher, daß lediglich die infolge des Hoch- Leop. Meyer trat mit Entschiedenheit für die Freisprechung des waffers verursachte Schwierigkeit der Heranschaffung der Steine die Angeklagten Laqua ein, dessen nrsprüngliches erftes Geständnis nicht Pflasterung verzögert habe. beweisträftig sei, da es vielleicht thatsächlich nur auf die Ansicht In den Rüdersdorfer Kalkbergen ist heute nachmittag 5 Uhr zurückzuführen war, daß durch eine leine Ordnungsstrafe die ganze großer Bergftur z. Wer sich dies intereffante Schauspiel ansehen Sache aus der Welt gebracht werden konnte. Rechtsanivalt will, dem rafen wir, nicht zu spät von Berlin abzufahren, da von Dr. Schwin bt betonte, daß gegen Ulbrich auch nicht der Schattent Der Gerichtshof sprach beide Ertner ab die Rüdersdorfer Dampfer die Fülle der Besucher nicht eines Schuldbetveises erbracht sei. fo plöglich befördern fönnen und viele in diesem Falle erst an- ngetlagte frei, ba er auch bezüglich des Laqua die Sache nicht fonimen, wenn der Berg längst gefallen ist. Man verlägt den für genügend aufgeklärt erachtete. Eine Sanitätsmelteret. Im Norden Berlins wurden int Dampfer in Station See straße, da von hier aus nur 10 Minuten diesem Frühjahr viele Molkereien von der Maul- und Klauenfeuche zu gehen find.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis 8 1hr abgehalten. Rekrut 63. Erstes und zweites Bataillon in Neisse , drittes in Oppeln . Republikaner . Paberstein Stiftung. Meldungen sind im Rathause anzubringen. Warschauer. 1. Die Strautentenkassen. 2. Mit der Doppelversicherung gegen Krankheit verhält es sich folgendermaßen: Ein Krankenkassen - Ber