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welche der Guano verpackt werden sollte. Dann sollte aus-| tlagten mit, daß Baumgart entmündigt und dessen Verkaufs-| einstimmten. Mit dem Gesang der Arbeitermarseillaise endete die reichendes Fuhrwerk beschafft werden, und es folgte eine An- abschlüsse somit feine rechtliche Giltigkeit hätten. Der Angeklagte imposante Versammlung. weisung auf die andere, ohne daß aber Gehalt gezahlt wurde. erwiderte, daß dies Niemanden etwas angehe, er habe die Sachen

zuschließen. Zu demselben Punkte sprachen noch die Kollegen Bergemann und Crul und Fräulein Oppermann.

In der öffentlichen Versammlung der Arbeiter

In der Mitgliederversammlung des Vereins zur Lantieme nicht mehr vertrösten lassen wollte, machte Anzeige von ihm ein Pianino, ein Buffet und ein Tisch für den Wahrung der Interessen der in der Hut- Fabri­gegen den Fabrikherrn", und es ergab sich, daß Sforutta ein Gesammtpreis von 285 Mark erstanden worden, für die beiden tation beschäftigten Arbeiterinnen Berlins  alter Buchthäusler ist, deffen Bergangenheit ebenso anrüchig ist, erstgenannten Gegenstände hat der Angeklagte 470 Mark wieder und Umgegend, welche am 12. November tagte, referirte wie das neu zu gründende Geschäft. Die Kaution Schulze's, wie erhalten und somit ein gutes Geschäft gemacht. Die Herr W. Wa ch über die Stellung der Frau in der Gesellschaft. auch, diejenige des Dienstmädchens war aber bereits verbraucht. Entschuldigung des Angeklagten, daß er beim Abschlusse Der Vortrag wurde mit Beifall aufgenommen. In der Diskussion Storutta ist verhaftet worden. des Kaufs Don der Entmündigung des Verkäufers teine sprach Kollege Augustin im Sinne des Referenten. Beim Steckbrieflich verfolgte Aerzte. Ein Steckbrief wird soeben Kenntniß gehabt, hielt der Gerichtshof feineswegs für stich nächsten Bunkt der Tagesordnung: Stellung der Mitglieder zum Steckbrieflich verfolgte Aerzte. Ein Steckbrief wird soeben haltig. Nachdem dem Angeklagten durch den Bureauvorsteher Massenaustritt aus der Ortskrankenkasse, schilderte Kollege vom ersten Staatsanwalt in Neuwied   in hiesigen und medi- Aufklärung geworden, durfte er die Sachen nicht weiter ver- August in die Vorzüge der freien Hilfskaffen vor den Orts­zinischen Zeitschriften erlassen; derfelbe lautet: Gegen den äußern. Die Handlungsweise des Angeschuldigten jei keineswegs faffen und ersuchte die Mitglieder, sobald es die Kündigungs- Be­Dr. med. Theodor Bloomenthal, geboren am 28. April 1838 8 milde anzusehen und derselbe deshalb zu einer Gefängnißstraße dingungen der Ortskaffe zulassen, sich einer freien Hilfstasse an­London, zuletzt praktischer Arzt zu Bengsdorf, Kreis Neuwied  , von drei Monaten verurtheilt worden. Niedertiefenbach( Naffau), Mez, Sonnen burg  , Reuchen, Offenburg   u. f. 1. u. f. w. ist wegen Wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften stand gestern Betruges, Erpressungsversuches und Verlegung fremder der Buchhändler Kahlau vor der I. Straftammer des Land­Geheimnisse gerichtlicher Haftbefehl erlassen. Bloomen gerichts I. Es handelte sich um verschiedene Bücher und Arbeiterinnen der Wäschebranche, welche thal ist flüchtig und hält sich zur Zeit in London   auf. Ich ersuche unfittlichen Inhalts, die der Angeklagte in einer am 10. November stattfand, hielt Herr Jahn einen mit Beifall im Betretungsfalle um Verhaftung und Mittheilung." Die Weise vertrieben hatte, daß sogar das Publikum daran aufgenommenen Vortrag über die moderne Arbeiterbewegung". " Pharm. 3tg." bemerkt hierzu: Es dürfte wenig deutsche Apotheler ergerniß genommen. Der Angeklagte batte fogenannte Re- Die Diskussion darüber unterblieb. Sieran schloß sich die Be­fleinerer Orte geben, denen der Name des Dr. Bloomenthal im flamezettel, welche die Titel ber fraglichen Bücher enthielten, sprechung der Verhältnisse zweier hiesiger Geschäfte, deren Laufe der Zeit nicht bekannt geworden wäre. Seit länger als auf der Straße vertheilen lassen, und diese Zettel waren halb: Besserung dann erst geschehen kann, wenn sich die betr. Arbeiter einem Jahrzehnt betrieb der Genannte das Arztgeschäft im wüchsigen Knaben in die Hände gerathen. Der Staatsanwalt und Arbeiterinnen der Organisation resp. der modernen Arbeiter­Umherziehen", überall als englischer Arzt anfänglich sehr gesucht, beantragte eine Gefängnißitrafe von sechs Monaten, der Gerichts- bewegung angeschlossen haben. Zu diesem Punkt sprachen die aber bald als Charlatan erkannt. Die Zahl der kleinen deutschen hof erkannte auf drei Monate Gefängniß, wovon ein Monat Herren L. Krüger, Hergt, Siebeneichner, Sprenger, Zemke, Brauer, Städte, welche er so nach einander, überall nur wenige Wochen burch die erlittene Untersuchungshaft in Abrechnung gebracht Grashold, Koopmann und Jahn. Legterer ermahnte zur kräf­bder Monate verbleibend, heimgesucht hat, dürfte weit über 100 wurde. Der Verurtheilte wurde vorläufig gegen eine Raution tigen Unterſtüßung der Arbeiterorganisationen. Hierauf erstattete Ferner erläßt der Untersuchungsrichter bei dem von 1000 M. auf freien Fuß gesetzt. Landgericht Berlin I   einen Steckbrief gegen den praktischen Arzt, Dr. med. und phil. Gustav Joseph, zuletzt hier, Chausseeſtr. 29, woh haft. Derselbe hält sich verborgen und es ist gegen ihn die Untersuchungshaft wegen Urkundenfälschung und Betruges ver­hängt worden. Joseph hatte einem hiesigen Kunstauktionator einige Stiche zur Beriverthung im Auktionswege übergeben und dann mit gefälschter Unterschrift an hiesige Kommissionäre zu Der Verein Berliner   Hausdiener hielt am 10. November schriften gerichtet, in denen sie zur Erwerbung der Bilder bis zu einem festgesetzten, ansehnlichen Preise aufgefordert wurden. Die eine außerordentliche Generalversammlung ab, in welcher der Kollegen! Die in der Versammlung am 9. November im Bericht vom Sommerfest verlesen wurde. Derselbe ergab, daß betrogenen Kommiſſionäre, welche die Stiche zu diesem Preise Böhmischen Brauhause zur Ausgabe von Sammelliſten zum Buch- troy des ungünstigen Wetters ein Ueberschuß von 98,70 Mark tauften, erstatteten Strafanzeige und Dr. J., der bekanntlich vor längerer Zeit in Breslau   wegen Markendiebstahls zu einer druckerstreit gewählte Kommission hält es für ihre Pflicht, Sie erzielt wurde. Dann wurden 12 neue Mitglieder aufgenommen, längeren Freiheitsstrafe verurtheilt worden war, wurde zur nochmal auf die ungemein große Wichtigkeit, die ein siegreicher sowie einige interne Angelegenheiten und Unterstützungsgesuche Berantwortung gezogen. Er trat jedoch, wie jezt be- Abschluß des Buchdruckerstreits für alle gewerblichen Berufe hat, erledigt, lettere fast ausschließlich in zustimmendem Sinne. Im fannt wird, bald nach seiner Vernehmung im Juli aufmerksam zu machen. Es ist unbedingt nothwendig, daß sich weiteren wurde vom Vorsitzenden bekannt gemacht, daß der Kol­dieses Jahres eine Reise an, von der er bis heute nicht alle Kollegen unseres Gewerbes mit den Buchdruckern solidarisch lege Würger, Ritterstr. 32, ein altes Mitglied, verstorben ist; zurückgekehrt ist, so das nunmehr die Staatsanwaltschaft den erklären, die ja thatsächlich auch für uns arbeiten, indem sie das Andenken desselben wurde von der Versammlung durch Er­Steckbrief gegen ihn erlassen hat. In demselben wird der hinsichtlich des Neunstundentages uns vorarbeiten. Wenn die heben von den Plätzen geehrt. Auf Antrag Herrmann bewilligte Flüchtige folgendermaßen beschrieben: Alter 62 Jahre, geboren felben infolge ihrer starten Organisation und unterstützt durch man den streifenden Weißgerbern 15 Mart, und zum Schluß am 17. Dezember 1828 in Dyhrenfurth, Größe 1 Witr. 68 3tm., die ganze Arbeiterschaft Teutschlands die neunstündige Arbeitszeit wurde vom Vorsitzenden bekannt gemacht, daß die nächste Ver­Religion mosaisch, Statur unterſeyt. Haare lang, graumelirter errungen baben, so werden hunderte, ja tausende von Arbeitern fammlung voraussichtlich eine gesellige sein werde. Schnurrbart, Augenbrauen grau, Augen blau, Nase gewöhnlich, den Werth einer festen Organisation erkennen und auch benüßen Mund: dicke Overlippe, Zähne vollständig, Kimn gewöhnlich, lernen. Unsere Organisation wird dadurch an Mitgliederzahl

Soziale Lebersicht.

Aufruf an die Lithographen, Steindrucker und Berufs­

gestraft sein.

genossen Berlins  !

Herr Koopmann Bericht über die Berliner   Streit- Kontroll­fommission und ersuchte für schleunige thatkräftige Unterstüßung der streifenden Weißgerber und Handschuhmacher einzutreten. Die gesammelten Gelder wird derselbe Sonnabend Abends bei Seefeldt, Grenadierstr. 33, entgegeunehmen. Mit der Aufforderung, an dieser Sammlung, sowie an der Organisation sich recht start zu betheiligen, schloß der Vorsitzende die Versammlung.

Der Fachverein( Süd- Ost) der Tischler hielt am

Gesicht rund, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Die Familie gewinnen, ein erfrischender und fräftigender Geist wird in 11. November eine Mitglieder- Bersammlung ab. Der in Aus­Dr. Joseph's bewohnt noch die zweite Etage in der Chauffee- unseren Reihen Ginzug halten und unsere Gegner werden mit ficht genommene Vortrag des Herrn Dr. Bernstein mußte, ftraße 29; sie will nicht davon unterrichtet sein, wo sich Dr. 3. ihrer steten Redensart:" Es nüht ja doch nichts", wieder Lügen des schwachen Besuchs der Versammlung halber, unterbleiben, zur Zeit aufhält. desgleichen die Wahl von zwei Mitgliedern der Werkstatt­Es ist daher die Pflicht eines jeden Kollegen, durch petuniäre Kontrollkommission. Zu dieser Versammlung waren auch die Kollegen der Werkstellen von Wunschel und Lindgreen Beispiellose Verschwendungssucht und noble Passionen Unterstüßung nach Möglichkeit zu diesem Siege beizutragen. haben den Buchhalter S., der in einer Holzhandlung in der Die zu diesem Zweck angefertigten Sammellisten find bei eingeladen und zum Theil erschienen. In genannten Werkstellen Tegelerstraße beschäftigt war, zu Unterschlagungen im Betrage folgenden Kollegen, wie auch bei den Kommissionsmitgliedern zu wird die 91/2 stündige Arbeitszeit fast regelmäßig überschritten. Das Verhalten der Kollegen wurde von verschiedenen Rednern Don 7000-8000 m. verleitet. Der Inhaber des Geschäfts hat haben. seit einiger Zeit die Wahrnehmung gemacht, daß ihm größere Scherer, Lithograph, Liegnitzerstr. 21, v. 2 Tr.; Becke, Stein scharf kritisirt. Man gab dem Wunsche Ausdruck, die Kollegen Raffenbestände fehlten, und auf seine Beranlaffung wurden infolge drucker, Rottbuser Damin 101; Schmidt, Steindrucker, Lachmann- aus jenen Werkstellen möchten sich dem Fachverein anschließen, dessen die in seinem Geschäft thätigen jungen Leute beobachtet. ftraße 1, 4 Tr.; Schäfer, Schleifer, Staligerstr. 78; Braufendorf, und wenn ihnen Nachfeierabend- und Sonntagsarbeit zugemuthet Da stellte es sich bald heraus, daß der Buchhalter S., der an Präger, Waldemarstr. 40, Hof 4 Tr. Gehalt und Tantieme jährlich gegen 2400 W. bezog, einen Auf- Listen sind noch zu haben bei folgenden Herren: wand trieb, der in keinem Verhältniß zu seinen Einnahmen stand. Dausch, Schinkestr. 1, Zigarrengeschäft; Krone, Adalbert- seinen Mitgliedern nach Möglichkeit bessere Arbeitsbedingungen Er hatte eine Geliebte, in deren Gesellschaft er in einem hiesigen Straße 24, Ging. Engelufer, Bigarrengeschäft; Brall, Swinemünder- zu schaffen. Reitinftitut Reitunterricht nahm, wofür er in den letzten vier ftraße 4, Zigarrengeschäft; 2. Höhmus, Gitschinerstr. 109, Monaten nicht weniger als 400 m. bezahlt hat, und um dem Bigarrengeschäft; Münz, Reinickendorferstr. 66, Buchhandlung Mädchen Gelegenheit zu geben, in standesmäßiger" Kleidung in wizel, Elifabethfirchstr. 18, Restaurant. der Reitbahn zu erscheinen, hatte er ihr jür 150 M. ein Reitkleid Wir zweifeln nicht daran, daß sich auch diesmal die that gekauft, während er für seine eigene Person durch die Beschaffung träftige Mithilfe unserer Kollegen bewähren, wird und zeichnen von drei Paar Reithofen gesorgt hat, die 156 M. gekostet haben. mit follegialem Gruß Doch hat S. es noch ärger getrieben. Er hat mit seiner Ge­

Die Kommission.

würde, sollten sie dies dem Verein anzeigen. Derselbe würde dann hinter ihnen stehen, da er es sich zur Aufgabe gemacht hat,

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Eine Mitgliederversammlung der Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , Ortsverwaltung Berlin  , tagte am 9. November. Herr Th. Meyner sprach unter reichem Beifall über das Thema: Gleiches Recht für Alle." An der Diskussion betheiligten sich mehrere Kollegen im Sinne des Referenten. Im Weiteren wurden die Mitglieder er­liebten Reitpartien nach Potsdam   unternommen, die für die Be- Die Bewegung der Buchdruckergehilfen in Hamburg   fucht, zwei Agitationsmarken zu entnehmen, da in nächster Zeit ugung der Pferde allein 50 m. fosteten und in Potsdam   hat er nimmt im Ganzen einen günstigen Verlauf. In der legten größeren Anforderungen zu entsprechen wäre. Mehrere Kollegen sich 15 Musiker des 1. Garderegiments kommen lassen, denen er Versammlung der Gehilfen wurde festgestellt, daß 527 Gehilfen berichteten dann über die in der Perlmutterbranche herrschenden für ein Konzert 80 M. gezahlt hat. Da die Angaben, welche der die Forderungen bewilligt erhielten; 261 Gehilfen und 39 Hilfe- traurigen Lohnverhältnisse. So verdienen z. B. die Knopfmacher in S. über den Erwerb der verschwendeten Summen machte, zum arbeiter und Arbeiterinnen traten außer Arbeit. Von den heran- einer Weißensee'er Fabrit 8-9 M. bei 11stündiger Arbeitszeit. Theil nachweislich unwahr waren, zum Theil sehr unwahrschein- gezogenen 160 Streifbrechern haben sich bereits 30 den Verbands- Der Vertreter der Drechsler in der Streif- Kontrollkommission er­gehilfen angeschlossen und sind dem Unterstützungsverein bei- suchte hierauf die Versammlung um einen Beschluß, so schnell lich flangen, so ist er verhaftet worden. getreten. Ein Prinzipal sagte sich von dem Bund der Hamburg  - wie möglich die fireifenden Weißgerber zu unserstützen. Diese Einen merkwürdigen Fall bildet ein Leichenfund. Am Altonaer   Buchdruckereibesizer los, sein Personal hat deshalb am Angelegenheit soll in der nächsten öffentlichen Versammlung er­7. Oktober d. J. wurde auf der Berlin- Potsdamer Chaussee in Montag die Arbeit wieder aufgenommen. Am gleichen Tage fand ledigt werden. Am dritten Weihnachtsfeiertag findet im Feen­unmittelbarer Nähe der Brand'schen Wachstuch- Fabrit in Stolpe in Sagebiel's Etablissement eine von ca. 2000 Personen besuchte palast eine Matinee statt. bei Wannsee   die Leiche eines etwa 40 Jahre alten Mannes mit Versammlung aller im graphischen Gewerbe beschäftigten Arbeiter Musikinstrumenten Arbeiter. In einer Versammlung einem Schuß in der rechten Schläfe aufgefunden. Das ganze und Arbeiterinnen statt, in welcher Reichstags- Abgeordneter Aussehen sowohl, als auch zahlreiche Schmisse auf der linken Frohme eine Rede über den Zweck und die Bebeutung der des Fachverein dieser Branche, welche am 9. November stattfand, Wange ließen darauf schließen, daß der Verstorbene eine Arbeiterfoalition hielt. Die Versammlung erklärte sich ein- referirte Herr 23 a ch vor vollbesetztem Saale   über Die unter­akademische Laufbahn hinter sich hatte. Daß derselbe außerdem stimmig mit den Forderungen der Buchdruckergehil en einver- geordnete Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft". Eine in Berlin   wahrscheinlich seinen Wohnsitz gehabt hat, weist sein standen und sprach sich einmüthig für die moralische und Diskussion über den Vortrag fand nicht statt. Ein Antrag des Ueberzieher nach, welcher die Firma eines befannten Schneiders materielle Unterstützung der im Ausstand Befindlichen aus. trägt. Nichts destoweniger hat die Persönlichkeit des muthmaß­lichen Selbstmörders bis zur Stunde nicht festgestellt werden Zur Ausweisung der vier( nicht drei) streifenden tönnen. Eigenthümlich ist es, daß die Zeichen aus der Wäsche Buchdrucker aus Leipzig   erfahren wir, daß die Betreffen herausgetrennt waren. Der hiermit hiermit vielleicht beabsichtigt den eine schriftliche Bestätigung der Ausweisung allerdings er gewesene Zweck, als unbekannt beerdigt zu werden, ist bisher hielten. Dieselbe lautet: völlig erreicht worden. Inhaber dieses Zwangspasses N. N. wird, weil Reichs: Der Verstorbene hatte schwarzes Haar und einen starken, schwarzen Schnurrbart. ausländer, unter Rückkehrverbot, auf ein Jahr aus Leipzig   und dem Königreich Sachsen ausgewiesen und hiermit bedeutet, sich Polizeibericht. Am 18. d. M. Morgens wurde ein Maurer ungefäumt von hier auf geradem Wege über die sächsische Landes­in seiner Wohnung in der Rügenerstraße erhängt vorgefunden. grenze zu begeben. Zu derselben Zeit stürzte sich eine Frau aus einem Fenster ihrer im zweiten Stock des Hauses Hussitenstraße 15 belegenen Wohnung auf den Hof hinab und erlitt außer bedeutenden Ver­Wir bezweifeln, daß in diesem Falle die Ausweisung den legungen des Rückgrats einen Armbruch, so daß ihre Ueber Voraussetzungen entspricht, welche dem Gesetzgeber bei der Ab­führung nach der Charitee erforderlich wurde. Gegenüber dem fassung der Bestimmung über die Ausweisungsbefugniß gegenüber Grundstück Scharnhorststr. 34 sprang Nachmittags ein 18jähriges Ausländern" vorschwebten. Unseres Grachtens wird sich das Mädchen in den Spandauer Schifffahrts- Kanal, wurde jedoch Leipziger   Polizei- Amt nicht auf den Kern des Rechts, sondern 8. November eine öffentliche Bersammlung ab. Diefelbe hatte noch lebend aus dem Wasser gezogen und nach dem Augusta- wie so oft nur auf Formalismen stüßen können. Diese freilich auf ihre Tagesordnung die Punkte: 1. Welche Lehre haben die Zimmerer Berlins   aus dem Streit der Töpfer und Stuckateure Hospital gebracht. Am Rosenthaler Thor wurde Abends ein sind in Sachsen   heutzutage Hauptsache des Rechts, namentlich zu ziehen? 2. Sind die Zimmerer Berlins   gewillt, die 9ftündige dort Posten stehender Schuhmann von einem Bierwagen über- Arbeitern gegenüber. fahren und am Knie bedeutend verletzt. Morgens fand in dem Dachgeschoß des Hauses Weberstr. 45 ein Brand statt. Mehrere Bewohner desselben konnten nur noch unter großer Schwierigkeit durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

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Gerichts- Beitung.

Polizei- Amt Leipzig  ." ( Unterschrift unleserlich.)

Versammlungen.

Kollege Seher, den Arbeitsnachweis zu verlegen, wurde ab­gelehnt. Bei der Aufnahme neuer Mitglieder kritisirte man das Verfahren eines Kollegen, welcher früher Streitbrecher bei Rösner gewesen war. Nachdem derselbe aber erklärt hatte, daß es ihm leid thue, damals so gehandelt zu haben, und er versprochen hatte, das Prinzip fünftig hoch halten zu wollen, wurde seine Aufnahme in den Fachverein vollzogen. Von einer Diskussion über einen Antrag Kröhn nahm man Abstand, dagegen ent­stand eine längere Debatte über eine Resolution Niendor's, wobei sich eine interessante Meinungsauseinandersehung zwischen den Kollegen Peifer, Rob. Schmidt und Sparfeld über die individuelle Freiheit und ihre Beschränkungen entwickelte. Nach dem der Vorsitzende noch auf den am 28. November bei Joël stattfindenden Kongreß aufmerksam gemacht hatte, wurde die Versammlung geschloffen.

Die Zimmerer Berlins   und Umgegend hielten am

Arbeitszeit und 60 Pf. Stundenlohn im nächsten Frühjahr zur Durchführung zu bringen? Unterm 1. Punkt wurde von Herrn Hoffmann( Stuckateur) Aufschluß über die Sachlage des Streits gegeben, bei welchem sich das Unternehmerthum wieder einmal im ungünstigsten Lichte gezeigt hat. Es gelangte hierauf folgender Beschluß zur Annahme:"

Die heutige öffentliche Versammlung der Zimmerer   erklärt Die Volksversammlung, welche am 17. November zu sich mit den Töpfern und Stuckateuren solidarisch, da die Forde­Joel, Andreasstr. 21, einberufen war und vom Stadtverordneten rungen derselben aus rein gesundheitlichen Rücksichten gestellt Tempel eröffnet wurde, war überfüllt. Es mußten Tische und worden sind, und verpflichtet sich, dieselben mit allen Kräften in Der Möbelhändler Emil Braun   stand gestern wegen Stühle aus dem Botal entfernt werden. Unter donnerndem Jubel materieller und moralischer Weise zu unterstützen. Auch erklären Unterschlagung vor der zweiten Etraffammer des Landgerichts I.   werden vom Vorsitzenden Tempel die Resultate vom 23., 26. und sich die Zimmerer in Betreff der Schädlichkeit offener Koatsfeuer Der in der Oranienstraße wohnhafte Schlächtermeister Baumgart 27. Bezirk verlesen, und dann hielten die Stadtv. Hente und auf den Bauten mit den Streifenden einverstanden." Als Unterstügung wurden den Stuckateuren 100 m., welche ist als Verschwen der erklärt und entmündigt worden. Als Pfleger Höhne unter reichem Beifall wirkungsvolle Ansprachen. Da die wurde ihm der Rechtsanwalt Winterfeldt gestellt. Am Abend Resultate aus den anderen Bezirken noch nicht eingelaufen waren, denselben schon leibweise übergeben waren, überlassen; ferner be­des 23. Dezember v. J. erfuhr der Bureauvorsteher des genannten wurde die Versammlung auf 30 Minuten vertagt. Nach Wieder willigte man den streifenden Buchdruckern 50 M. Beim zweiten Rechtsanwalts, daß aus der Baumgart'schen Wohnung Möbel- eröffnung derselben werden vom Vorsitzenden die Resultate der Punkt der Tagesordnung wurde nach eingehender Debatte fol­stücke fortgetragen und auf einen Wagen geladen wurden, der an übrigen Bezirke verlesen und die Versammlung nahm diese er- gende Resolution angenommen: Die heute am 8. November 1891 in der Bockbrauerei Der nächsten Straßenecke halte. Der Bureauvorsteher über- freulichen Mittheilungen ebenfalls mit großem Beifall entgegen. zeugte sich von Wahrheit dieser Mittheilung, er Herr Engeler erzählte hierauf seine Erlebnisse aus der letzten tagende öffentliche Versammlung der Zimmerer verpflichtet sich traf den Angeklagten bei dem Wagen, auf welchen liberalen Versammlung. Nachdem noch mehrere Parteigenossen mit allen Mitteln dahin zu streben, daß im nächsten Frühjahr gerade ein Pianino geladen wurde. Die Frage, ob gesprochen hatten und eine die Wahl betreffende Resolution ein die Verkürzung der Arbeitszeit und ein Stundenlohn von 60 f bas Instrument aus der Baumgart'schen Wohnung komme, stimmig angenommen war, brachte der Vorsitzende ein Hoch auf zur Durchführung gebracht wird, und beschließt auch, dahin wurde bejaht. Darauf theilte der Bureauvorsteher dem Ange- die Sozialdemokratie aus, in welches die Parteigenossen donnernd streben zu wollen, daß die Zimmerer sich einer bestehenden Or

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