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Jagesneuigkeiten

,, Facetta nera"

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( P. K.) Die Mobilmachung für den abes­finischen Krieg wurde unter dem Zeichen des Liedes Facetta nera"( S d) warzes Ge­sichtchen") durchgeführt. Das imperiale Italien   widerhallte von dem Ziede vom lieben schwarzen Gesichtchen. Solche Lieder braucht man zu jedem Krieg, wie Munition. Im Welt­frieg zahlte man wie aus später vorgefunde­nen Dokumenten zu erfahren war- fünf Kronen für das Stück populärer Kriegslyrik, allerdings fünf vollwertige Friedenskronen. Auch ,, Facetta nera" war das Geld wert, das man dafür gezahlt hat, es schlug alle anderen Kriegslieder im abessinischen Feldzug. Noch heute wird es gesungen, obzwar es viel an Aktu­alität verloren hat. Bei der Mobilmachung waren nämlich die abessinischen Schönheiten noch wichtige Anziehungsobjekte, neben dem Im­perium natürlich. Damals waren in allen Aus­Lagen zu vier Fünfteln nackte schwarze Frauen zu sehen, zu denen man mit dem Gewehr und dem Sturmmesser in der Hand wallfahren sollte. Den Soldaten wurden sogar Bilder fast nackter Abes. finerinnen billig verkauft. Aber seitdem ist man daraufgekommen, daß die ,, Reinheit der Rasse" zu schützen ist, daher ist ,, Facetta nera" in Un­gnade gefallen. Heiraten zwischen Italienern und Eingeborenen sind strengstens untersagt und fogar die geschlechtliche Vermengung mit ihnen ist eigentlich verboten. Damit die Soldaten und Arbeiter, die in Abessinien das Imperium bauen, nicht in Versuchung geraten, wurden von Amts wegen Bordelle mit Italiene­rinnen errichtet. Die Regierung, die in Genf   gegen den schwarzen Sklavenhalter loszog, schickte Hunderte weiße Sklavinnen nach dem Lande der schwarzen Sklaverei. Sie sorgte für die Verschickten großzügig. Der Tarif wurde Hoch festgesetzt, jeder Besuch in den kaiserlich äthiopischen   Instituten kostete 30 Qire. Davon bekam das Mädchen nur die Hälfte, die andere Hälfte der Unternehmer. Das fordert der kolo­niale Geist: fühne Unternehmer sollen im neu aufgeschlossenen Land verdienen.

Aber so konnte ,, Facetta nera" doch nicht besiegt werden. Denn sie war sicher bi II iger, als die Weißen, die, nach italienischer Sitte

hinter blumenbemalten Türen saßen und mit denen man mit hoher Erlaubnis verkehren fonnte: ohne Rassenschande. Bei den italieni­schen Toten und Gefangenen in Guadalajara  fand man massenweise Photographien mit nackten Abessinierinnen. Sie wurden ihnen zugestellt, als sie angeworben wurden, um nach Abessinien geschickt zu werden, wo kein Krieg mehr ist, und wenn, dann nur ein sehr einseitiger. Sie wur­den aber mit den Bildnissen der Facetta nera" nach Spanien   gebracht, wo der Krieg zweiseitig geführt wird. So wurde Facetta nera" mit der Rassenreinheit versöhnt. Sie wird weiter als Köder verwendet, als Lockmittel für den Heldentod ist das schwarze Mädchen tros Rassenschande gut genug.

Donnerstag, 20. Mai 1937

JIN

Die Konferenz am»> runden Tisch«<

Im Anschluß an die Krönungsfeierlichkeiten trat im St. James- Palast in London   die Empires Konferenz zusammen, die von dem englischen Ministerpräsidenten Baldwin als Vorsißenden eröffnet wurde.

Fälle, bei denen das fachliche Einschreiten im von 3 Millionen Dollars galt. Es steht noch nicht Strankenhaus dringend und allein zweckmäßig ist. fest, ob es sich um einen Mord oder Selbstmord Allerdings reichen die Krankenhäuser und Betten handelt. in einigen tschechoslowakischen Städten noch lange Der Knabe von Bilbao  . Aus der bastischen nicht aus und sind ständig überfüllt. Ebenso ist die Hauptstadt wird dem Daily Herald" berichtet: fachliche Ausstattung einiger Krankenhäuser nicht Als letztes von den 2000 zunächst abzutranspor­ausreichend.( DND.) tierenden Kindern wurde ein zwölfjähriger Junge, der sich heftig sträubte, zum Zug getragen, der die Kinder an den Hafen brachte. Ich will nicht weg", schrie der Junge weinend. Ich muß getötet haben!" gegen die Deutschen   kämpfen, die meine Mutter

Erinnerung an Šabac. In der Gemeinde Krnula unweit Šabac fand der Sohn eines Bauern auf einem Felde eine Granate aus dem Er brachte sie seinen beiden jüngeren Brüdern Weltkriege, die dort über 20 Jahre gelegen hatte. nach Hause mit. Als er die Granate mit einer pade zu bearbeiten begann, entstand eine Explo­fion. Dem ältesten Sohne wurden beide Füße abgerissen und er erlag binnen kurzem seinen Ver­legungen. Auch die beiden jüngeren Söhne wur­

den ernstlich verletzt.

Zur Weltausstellung nach Paris   und zur Ar­beiter- Olympiabe nach Antwerpen   im Autobus. Die URD Bodenbach veranstaltet vom 24. Juli bis 4. Auguſt eine Autobusreise nach Paris  , Ver­trage von 1490 einschließlich Autofahrt Bo­sailles, Brüssel, Antwerpen   und Ostende   zum Be­denbach- Bodenbach( 3000 Stilometer), Ueber­nachtungen, Frühstück, Mittag- und Abendtisch, Rundfahrten, Eintritte, Führungen und Gepää­transport.( Auch auf Sammelpaß.)

Die große Parade. Am 23. Mai wird zur Feier des 100jährigen Bestehens des Triumph­bogens die größte militärische Parade stattfinden, die Paris   je gesehen hat. Sie wird zum größten Teil historischen Charakter tragen. Man wird die sehen, angefangen von 1793 über das Konsulat, Uniformen der letzten 150 Jahre vorbeidefilieren das erste Kaiserreich, Karl X.  , Louis- Philippe  , das zweite Kaiserreich und die dritte Republik. Der Präsident der Republik wird am Triumphbogen eine Ansprache an die Truppen halten, besondere Tribünen werden dort für die Mitglieder der Re­gierung und des diplomatischen Korps errichtet, und vom Dach des Arc de Triomphe   werden als Friedenssymbol 10.000 Tauben auffliegen.

( bn)

Alpenblumen. In der Umgebung von St. Gilgen   im Salzkammergut   ist der 21jährige Josef Zeilinger aus Wels. beim Pflücken von Alpen­blumen 200 Meter tief abgestürzt und tot liegen geblieben. Auch der 13jährige Schüler Otto Loidl aus Langwies ist beim Suchen von Alpenblumen von einem steilen Felsen abgestürzt und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei Amraz bei Innsbruck   stürzte der 18jährige Her­mann Troger beim Edelweißpflücken von einem 60 Meter hohen Felsen und erschlug sich.

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fer Zeit! Ein in der Geschichte des Klosters bom Sogar die Hunde werden barbarisch in die­Großen St. Bernhard einzig dastehender Unfall

Snowden

Tödlicher Unfall eines Militärfliegers. Mitt woch furz vor 8 Uhr ereignete sich in der Um­gebung des Flugplaßes Bratislava   cine Havarie eines Militärflugzeuges, wobei der Flegerleut- Geheimnis um die Millionen von Hoesch's. nant Alois Růžička ums Leben fam. Der ums In Vallejo in Kalifornien   ist die unter geheim­Leben gekommene Flieger übte Kampfwendungen, nisvollen Umständen durch Revolverschüsse ver­darunter auch Trudelflüge. Bei einem derselben wundete Frau Margarete Moor gestorben, welche Der befannte, ehemalige Schabkanzler, der spätere fam es zur Katastrophe. Die Einzelheiten des ebenso wie ihre Schwester als Erbin des vom ehe- Biscount Snowden of Scornshaw, ist wie gemel­Unfalles werden untersucht. Fliegerleutnant maligen reichsdeutschen Botschafter in London   det, im Alter von 78 Jahren an Herzschwäche auf Růžička war 25 Jahre alt und stammte aus und Paris   von Hoesch hinterlassenen Vermögens Mladá bei Böhm.- Budweis. Jagdflieger war er jeit Juli 1935.

Laftwagen gegen Personenauto. Auf der Landstraße Paderborn- Bielefeld fuhr Dienstag

abends ein Bersonentraftwagen gegen einen ihm

entgegenkommenden Lastkraftwagen. Bei dem fürchterlichen Anprall wurden drei Personen des Personenkraftwagens sofort getötet, die vierte liegt mit einem schweren Schädelbruch im Krankenhaus.

Steigende Inanspruchnahme der Kranken­häuser. Die Zahl der in den öffentlichen Kran­kenhäusern behandelten Personen ist in der Zeit

Die Tomate

seinem Landgut in Surrey gestorben. unbequeme Ehehälfte beiseite zu schaffen. Im Paris  ser Volt war nämlich der Aberglaube verwurzelt, nicht minder schönen, roten Giftpilze..

Nr. 117

hat sich bei der Ankunft eines schweizerischen Arztes. und seiner drei Töchter ereignet. Die Mönche hatten gerade die Bernhardinerhunde losgelaffen, die sich ausliefen. Einer der Hunde, die bisher nur als Retter von verunglückten Men­schen gewirkt hatten, war vermutlich von einer

plöblichen Tollwut befallen. Er Arztes an und

jährige Tochter des schweizerischen

brachte ihr mehrere so schwere Bißwunden bei, daß das Kind bald darauf starb.

Schimpfverbot in Griechenland  . Die griechische Polizei hat eine sehr strenge Verordnung erlassen, durch die im ganzen Lande das Fluchen und Schimpfen verboten wird, welche auf dem Balkan  besonders eingebürgerte Gewohnheit auch in Gries chenland stark verbreitet ist. Von der griechischen Presse wird diese Verordnung ausführlich kommen­tiert. Die Blätter erklären, daß die alten Griechen überhaupt nicht, und die Türken, unter deren Herrs schaft Griechenland über 400 Jahre stand, nur wenig geflucht haben.(?) Die Blätter kommen zu dem Schluß, daß diese schlechte Gewohnheit aus Itas Iien nach Griechenland   ein geschleppt worden sei.

Französischer Hydroplan abgestürzt. In Anti­ bes   stürzte ein Militär- Hydroplan ab. Sieben Pers fonen wurden hiebei getötet.

Der fiebente ist der Ruhetag. Die Kalenders berleger in der Tschechoslowakei   haben beschlossen, die Einteilung der Wochenkalender in der Weise au ändern, daß die Woche fünftig wieder mit dem Montag und nicht wie bisher mit dem Sonntag beginnen wird. Diese Aenderung, die mit großer Mehrheit angenommen wurde, wurde durch die Erkenntnis bedingt, daß das gegenwärtige System eigentlich unrichtig ist. Die Woche beginnt mit einem Arbeitstag und endet mit einem Ruhetag, dem Sonntag. Diese Frage wird noch in Verleger. freisen endgültig durchberaten werden und die Aenderung dürfte bereits im nächsten Jahr einges führt werden.

Das Tragen der Uniformen ausländischer Pilo­ten auf tschechoslowakischem Staatsgebiet wurde den Angestellten folgender ausländischer Flugverkehrss gesellschaften gestattet: der belgischen Sabena  ", der italienischen Aka Littoria", der jugoslawischen " Aeroput", der rumänischen Lares" und Sarta  " und der russischen Aeroflot  ".

Die ozeanische Luft, welche Mittwoch über uns fere Gebiete borgedrungen ist, hat nur eine schtvache Abkühlung herbeigeführt. Die Nachmittagstempera turen stiegen in der Republik   durchwegs über 20 Grad Celsius an, obwohl hie und da Schauer auf­traten. Der Luftdruck ist über dem Binnenlande wieder ziemlich gleichmäßig verteilt, so daß erneut ruhiges und relativ warmes Wetter erivartet werden kann. Wahrscheinliches Wetter Don nerstag: Wechselnd bewölft, nur mehr ganz ver­einzelt Schauer, mäßig bis ziemlich warm. Im äußersten Often ein wenig fühler. Wetteraus­sichten für Freitag: Halbheiter und warm,

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Donnerstag

Brag, Sender I.: 7.00 Morgenmusit, 10.05 Deutsche   Presse. 12.10 Opernarien. 12.35 Populä res Schallplattenkonzert: Rubinstein, Tschaikowski usiv. 16.10 Orchesterkonzert FOK: Offenbach  , Lé­ har   usw. 17.15 Konzert des Pilsener Trios: Beetho= ben: Trio Es- dur. 17.45 Deutsche   Sendung: Ju­gendstunde mit Musit. 18.10 Landwirtschaft. 18.45 Deutsche   Preffe. 18.55 Deutscher   Kulturbericht vom Tage. 20.00 Uebertrag. aus Kopenhagen  : Europä isches dänisches Konzert. Brag, Sender II: 14.15 Deutsche   Sendung: Dr, Polzer: Gegenwarts­fragen der Gablonzer Industrie. 14.35 Schallplats ten. 14.50 Deutsche   Presse. 19.10 Opernarien auf Schallplatten. Brünn  : 17.00 Klavierkonzert. 17.40 Deutsche   Sendung: Jurda: Tagesfragen der Sozialversicherung. Müller: Auf der Donau   bis Belgrad  . 18.35 Arbeitsmarkt und Sozialinforma­tionen. 21.15 Marschlieder. 22.20 Swing- Musit.- Breßburg: 19.30 Aus dem flowatischen Nationals theater: Dybut, Oper. Kaschau  : 12.05 Schall­

blattenkonzert. 15.00 Rundfunkorchesterkonzert: gentonzert. 18,10 Deutsche   Sendung: Emmi Mi­Schumann, Mozart  . Mähr.- Ostrau  : 17.15 Gei hatsch singt Wiener Lieder. 19.25 Unterhaltungs­fonzert.

und die Marseiller   bie Tomate fei mindestens ebenso schädlich wie die Erdbeeren aus Algier  , die alte Bypreſſe im Part ber

Mancherorts nennt man sie Paradeiser", und

die kleinen Kinder, denen man gerade von Adam und Eva   erzählt ,, machen für ihren eigenen Gebrauch aus dem ei" ein ie" und stellen sich den Garten Eden nicht anders vor als ein immenses Feld mit lustig­roten Früchten.

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gastronomischen Vorurteil auf. Die unbedenklicheren Erst die große Revolution räumte mit diesem Südländer scheuten sich nämlich nicht nur feineswegs, in die Tomaten zu beißen, diese Frucht erfreute sich sogar der besonderen Vorliebe der Marseiller. Als nun in der Revolution die Marseiller  "( republika­nische Soldaten), 500 an der Rahl, nach Paris  tamen, brachten sie die Marseillaise  " des Rouget de Lisle   und einen Vorrat an Tomaten mit, der nicht lange reichte.

In Frankreich   hat eben alles seine Geschichte, die Spargeln, Tomaten und Poulets, die Erstlings­Buttes- Chaumont au Paris  , die Palmen im Gar­Seine, kurzum: alles, was da sprießt, blüht, reift, ten des Luxembourg  , die alten Bäume entlang der reflektiert ein Stückchen Geschichte.

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Barbar", einfach, weil er für französische   Be­Und deswegen ist auch jeder Zugereiste ein griffe feite wundern sich notorisch, wie langsam der Fran­barbarisch ißt. Die Zugereisten ihrer­gose ißt, denn hier wird nicht nur in den erstklassigen Restaurants getafelt", sogar der Arbeiter, auf sei­nem improbisierten Siß aus Baustein oder Holzbrets tern, schneidet langsam und mit Muße sein Brot in Würfel und spült fröhlich den einfachen Imbiß mit seinem Rotwein hinunter.

In Schrifthochdeutsch heißt sie einfach Tomate. vom Jahre 1921 bis Ende 1935 von 332.591 Das regt zwar nicht die Phantasie an, aber die Frucht auf 719.450, d. i. um 53.7 Prozent gestiegen. schmeckt überall gleich erfrischend. In Frankreich   fer­Die Behandlungstage stiegen in der gleichen Beit viert man sie als hors d'oeuvre, in Scheiben geschnit von 7,010.343 auf 13,180.803, was einer Buten oder als ganze Frucht, auch füllt man gern die Nun liefen die guten Voltssoldaten aus Mar­nahme von 46.8 Prozent entspricht. Dagegen ist Schale mit Leberpastete und Eierschnitten. Als Salat feille von Geschäft zu Geschäft, von Markthalle zu die Bevölkerung in diesem Beitraum nur um 9.6 serviert man sie für den vierten Gang, man deko- Markthalle und fragten, mit fomisch rollenden" r" Prozent angewachsen. Bei allen Heilanstalten der riert mit ihr bescheidene Sandwichs, man preßt sie vergeblich nach den pommes d'amour", nach Toma­Tschechoslowakei ist die Zahl der Behandelten von aus und schließt den Saft in Konservenbüchsen ten, Liebesäpfeln", wie sie sie nannten. Langsam wird gegessen, weil dies erstens Ge 397.309 auf 915.615, d. i. um 64 Prozent, ge- und nur der Vorsißende des VIF( Verband Inter  - Die Pariser   Kaufleute waren zu vielem bereit, muß ist, zweitens Tradition: schon vor undenklichen stiegen. Im Jahre 1921 entfielen auf 1000 Gin- nationaler Feinschmecker) kann über die neunund- wenn es sich um das Wohlergehen der Kämpfer für Beiten ist in Frankreich   langsam gegessen worden. wohner 23.1 und 1935 schon 56.71 in Kranten  - neunzig Geschmacksruancen Auskunft erteilen, die in die Freiheit handelte. Sie erfüllten resigniert den und schließlich, wie sollte auch in einem Lande, wo hausbehandlung aufgenommene Patienten. Die einer, jeder, Tomate sozusagen schlummern. Wunsch der Marseiller und ließen aus dem füdlichen die Tomate nebst ihrer eigenen Entwicklungs- und steigende Inanspruchnahme der Krankenhäuser ist In Paris   jedenfalls gibt es Winter und Som- Frankreich Tomaten kommen. Die Pariser   wunder- Wachstumsgeschichte, nebst ihrer Rolle in unserem nach fachmännischen Urteilen nicht etwa auf eine mer in feinem Restaurant Menu- Karten, wo sie nicht ten sich zuerst, versuchten aus Höflichkeit, mitzuessen, Wirtschaftsleben, auch in der Gesellschafts- und poli­Verelendung in gesundheitlicher Hinsicht, sondern wenigstens bei einem der Gänge figuriert, obwohl zuerst zögernd, dann mit leiser Zustimmung und au- tischen Geschichte sozusagen auf eine Vergangenheit vielmehr darauf zurückzuführen, daß die Ab- diese schöne Frucht vor noch nicht 150 Jahren faft Test mit Genuß. Eine Zeit lang wurde dann die zurückblicken kann", wie sollte also in einem solchen neigung gegen die Behandlung in Kranken- unverkäuflich war. Es sei denn, daß nach einem Tomate als besondere Delikatesse angesehen, später Lande etwa amerikanische Massenspeisung, Reſtau­häusern verschwindet. Die neuen Fran- ehelichen Zwist die kriegerische Partnerin( oder Part- rüdte sie auf den Speisekarten doch auf den vierten rants am laufenden Band, den Menschen mundgerecht kenhäuser sind nach den neuesten hygienischen ner) schnell zum nächsten Gemüsehändler lief und bis fünften Plaz nach Austern, Artischocken, Lachs gemacht werden können?! Grundsäßen eingerichtet und es gibt immer mehr Tomaten bestellte, mit der gefährlichen Absicht, die und so weiter,

Else Beltheim(